...ja, Gezocke allerorten - so sieht's aus!
...selbst die Tagesgeld-Kleinsparer von 2008 wurden ja als "gi€rige Zockerbande" geschmäht, selbst vom sonst so renommierten "Handelsblatt" aus dem Dorf, die hatten noch hämisch ein Interview mit einem Betroffenen geführt, dessen Spareinlage von der ebenfalls renommierten genossenschaftlichen DZ-Bank (steht das eigentlich für Diebische Zocker-Bank) mal großzügig gepfändet worden ist, da sie gleichzeitig als deutsche Clearingbank als auch selbst als Investor mit eigenen NACHRANGIGEN Anleihen bei der Bank involviert war.
Einen Interessenkonflikt, selbst mit nachrangigen (also im Zweifel wertlosen) Anleihen investiert zu sein UND gleichzeitig als Clearingbank in Deutschland unbeteiligte Dritte in Regress zu nehmen - hat die damalige Presse nicht erwähnt!
Im übertragenen Sinne war das etwa so: angenommen, ich wäre Investor mit NACHRANGIGEN Anleihen bei der insolventen Drogeriekette Schlecker an allerletzter Stelle in der Gläubigerkette gestanden - meine Rechte wären vertrags- und vereinbarungsgemäß bei quasi "Null" - nun stelle ich mich an die vorderste Front, an die Kasse und klaue den Schlecker-Kunden, die noch in dem Laden eingekauft haben, an der Kasse ihr Wechselgeld als auch ihre eingekaufte Ware, weil ich selbst wertlose Ansprüche gegen den Handelsbetrieb habe. Viele fanden das damals gerechtfertigt.
Die Ausplünderungen, euphemistisch genannt "Arisierung" fanden zuvor auch etliche gerechtfertigt - solange sie selber nicht betroffen waren oder sich gar unrechtmäßig bereichern konnten! ...oder delta?
Richtig oder falsch, unbeteiligte Kunden in Haftung für mein Missmanagement zu nehmen?!
... die öffentliche Meinung, auch die der "Presse" hat die Kleinsparer öffentlich verspottet und verhöhnt, wegen ihrer angeblichen unendlichen Gi€r!
Immerhin hatte unsere Bundeskanzlerin gemeinsam mit dem damaligen Finanzminister Peer S. am 05.10.08 öffentlich verkündet, dass "die Spareinlagen der Deutschen si€cher" seien und ein Umdisponieren überflüssig sei.... .
Ich habe die Botschaft erkannt und von unseren Eltern die paar letzten €ros bereits am 05.10. abgezogen und meine Schwester aufgefordert, dies gleich zu tun, sofern sie an der Garantieerklärung von Angie und Peer auch nur minimale Zweifel habe... . Sie trödelte natürlich bis zum 08.10. - kurz, nur wenige Minuten bevor von 30.000 anderen deutschen naiven Kunden die Konten durch die Diebische Zocker-Bank gepfändet wurden, da die DZ-Bank selbst nur nachrangige Anleihen gegen die Bank besaß, die mithin quasi wertlos waren.
Meine Schwester - (die/das Letzte), bekam ihr Geld gerade noch per Valuta 09.10. zurück, wenige Minuten später und sie hätte ebenso wie 30.000 andere Kunden der Bank monatelang bangen müssen.
Diese Bereicherung an Kunden dritter Geschäftspartner (NIEMAND der Kleinsparer hatte jemals eine Kundenbeziehung zur DZ-Bank in Frankfurt (die lediglich als Clearingbank aktieren sollte!) um diesen Mißstand je zu rechtfertigen. Überhaupt: dass eine zwischengeschaltete Drittbank die Kundengelder derart veruntreut oder gar beschlagnahmt, gab es zuvor noch NIEMALS in Europa! Nicht mal in Deutschland. Deswegen gab es auch kein Gesetz oder Verordnung, die solche Mißstände verhindert.
Stattdessen trommelt die Presse (und auch aus dem Forum unsere ahnungslose Dumpfbacke - nicht wahr delta) gegen die "gi€rigen" Kleinsparer eines einlagengesicherten Tagesgeldkontos.
... unsere Familie war direkt nicht betroffen, weil wir dem Geschwätz von Angie und Peer, der sogenannten Garantieerklärung vom 05.10. eh nicht geglaubt haben. Von der drei Tage später einsetzenden Massenpfändung der Konten durch die DZ-Bank, waren selbst die zuständigen Finanz-Politiker, auch die der Opposition, völlig überrascht.
Nein, so was habe es zuvor noch nicht gegeben. ....
Statt die spießigen Kleinsparer kollektiv zu verurteilen, wäre es mal an der Zeit,
die Machenschaften der gi€rigen Diebischen Zocker-Bank und ihr vorbildloses Handeln 2008 näher zu untersuchen, aber dafür bräuchte Deutschland einen funktionierenden investigativen Journalismus.
...die angeblich ach so gi€rigen Tagesgeldsparer können weiter "zocken"
...'hab das mal testweise zum Monatswechsel 12/01 und 01/02 ausprobiert:
... beide Monate hatten 31 Kalendertage - Banken mit deutscher Zinsrechnung (korrekt: Kontokorrentrechnung) kennen aber nur 12 Monate á 30 Zinstage, also als Divisor 360Tage des aktuellen Saldos pro Tag.
Banken mit niederländischer Kontokorrentrechnung haben 365Tage als Divisor, in Schaltjahren 366 Tage - jeder Tag zählt mit dem tatsächlichen Kalendertag.
(Dies gilt jeweils, sowohl für Guthabenzinsen als auch für die Soll-Zinsen des Dispo-Kredits!) - Ende Februar, vom 28.02. auf den 01.03. zählen somit nach dt. Rechnung nicht als ein einziger Tag, sondern -da der Februar nach dt. Rechnung ebenfalls 30 Zins-Tage hat- als drei Tage!
Es wäre also sinnvoll, zum Monatsende die Girokonten möglichst glatt (auf Null) zu stellen und im Gegenzug die Sparkonten auf Konten mit dt. Zinsrechnung zu maximieren, wegen des Dreifach-Effekts Ende Februar. Andererseits war es sinnvoll zum Jahreswechsel Ende Dezember bzw. zum letzten Monatswechsel Ende Januar sein Tagesgeld (bei sonst gleichen Konditionen!) auf einer Bank mit nl. Zinsrechnung zu halten.
... der Versuch wurde an der DiBa (dt. Zinsrechnung) und der CreditEuropeBank (nl. Zinsrechnung) - jeweils momentaner Guthabenzins 1% p.a. - durchgeführt.
Voraussetzung ist natürlich eine taggleiche Valutierung der jeweiligen Überweisung/Gutschrift, Dank terminierter Überweisung per IBAN ist dies jedoch zwischen den beiden genannten Banken der Fall.
Wir alle wollen nur spielen, wir tun nix!