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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#106 von joesachse , 27.01.2014 18:01

Mal zur Diskussion die Zusammenfassung des Beitrags zu dieser Vermögensabgabe, auf die sich die von altberlin zitierten DWN stützen:

"Insgesamt ist die Erhebung einer einmaligen
Netto-Vermögensabgabe mit beträchtlichen
Risiken verbunden, und die Voraussetzun-
gen für eine erfolgreiche Umsetzung sind
nicht leicht zu erfüllen. Damit sollte eine
Vermögensabgabe nur für absolute Aus-
nahmesituationen erwogen werden, wie sie
eine drohende staatliche Insolvenz darstellt.
Im Vergleich zur Staatsinsolvenz könnte die
Erhebung einer Vermögensabgabe aber
wohl strukturierter und geordneter gestal-
tet werden. Sie entspräche dem Prinzip der
nationalen Eigenverantwortung, nach dem
zunächst die eigenen Steuerzahler für Ver-
bindlichkeiten ihres Staates einstehen, be-
vor die Solidarität anderer Staaten gefordert
ist."


Natürlich kann man sich auch vor der drohenden Staatspleite in Deutschland fürchten. Oder vor der Kroatiens
Allerdings scheint auch hier, dass die Autoren der DWN nach dem Motto "Aufmerksamkeit durch Panikmache" arbeiten, wie so häufig. Mit sachlicher Analyse haben diese Spekulationen nichts zu tun.


Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)

 
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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#107 von altberlin ( gelöscht ) , 27.01.2014 18:19

Joe, wenn du meinst, die DWN in das Reich der Katastrophenscenaristen verbannen zu müssen, der Gedanke geister schon länger umher, diese Artikel hier

http://www.focus.de/finanzen/news/staats...id_1147912.html
http://www.handelsblatt.com/meinung/kolu...ub/9048132.html

sind nicht der einzigen Beiträge im Netz.
Inwieweit das eventuell zum Tragen kommen kann, wird sich eventuell zeigen. Es ist noch nichts beschlossen. Aber wenn schon daran gedacht wird,
kann es nicht ausgeschlossen werden Natürlich, so vermute ich, wird es keinen Kleinsparer mit 1900 € auf dem Konto treffen.

Wenn du Probleme hast mit den DWN, ich nicht. Mir sind die Beiträge glaubwürdiger als die verwaschenen Halbwahrheiten der Massenpresse oder
der ö.-r. TV-Anstalten.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin

RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#108 von joesachse , 27.01.2014 18:29

@altberlin Ich habe eher ein Problem mit der reißerischen Formulierung und den hochspekulativen Äußerungen in diesem Artikel. Gelegentlich zeichnen sich die DWN durch ganz gute Analysen aus, meist dann, wenn sie sachlich auf der Basis von Fakten Zusammenhänge zeigen.
Gelegentlich sind sie aber einfach nur Spekulanten, dies aber dann meist verbunden mit sensationlüsterner Panikmache. Ich habe vorhin den Bericht der Notenbank überflogen, auf den sich die DWN beziehen und den sie zum Anlass für diesen Artikel nehmen. Man könnte denken, die Autoren haben den Bericht gar nicht gelesen. Und das ist schlampiger Journalismus, der mich auf die Palme bringt.

Und die Studie des IWF, die im November veröffentlicht wurde, die deckt sich ja mit Forderungen, wie sie z.B. in Zypern erfolgreich umgesetzt wurden.


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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#109 von altberlin ( gelöscht ) , 27.01.2014 18:47

Zitat von joesachse im Beitrag #108
@altberlin Ich habe eher ein Problem mit der reißerischen Formulierung Man könnte denken, die Autoren haben den Bericht gar nicht gelesen. Und das ist schlampiger Journalismus, der mich auf die Palme bringt.


Das ist das eine Problem, aber das wird in den Kommentaren meist kräftig angegangen.
Unterm Strich ist die Berichterstattung für mich akzeptabler als bei anderen Quellen.


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E.H.

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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#110 von Buhli , 28.01.2014 16:33

Das dürfte auch hier her passen. Gezocke an der Börse mit Lebensmitteln, durch die DB, ist ganz schön daneben. https://mm.gmx.net/dereferrer?to=aHR0cDo...zaWduYXR1cmU%3D


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#111 von BesserWessi0815 , 06.02.2014 05:47

...ja, Gezocke allerorten - so sieht's aus!
...selbst die Tagesgeld-Kleinsparer von 2008 wurden ja als "gi€rige Zockerbande" geschmäht, selbst vom sonst so renommierten "Handelsblatt" aus dem Dorf, die hatten noch hämisch ein Interview mit einem Betroffenen geführt, dessen Spareinlage von der ebenfalls renommierten genossenschaftlichen DZ-Bank (steht das eigentlich für Diebische Zocker-Bank) mal großzügig gepfändet worden ist, da sie gleichzeitig als deutsche Clearingbank als auch selbst als Investor mit eigenen NACHRANGIGEN Anleihen bei der Bank involviert war.
Einen Interessenkonflikt, selbst mit nachrangigen (also im Zweifel wertlosen) Anleihen investiert zu sein UND gleichzeitig als Clearingbank in Deutschland unbeteiligte Dritte in Regress zu nehmen - hat die damalige Presse nicht erwähnt!


Im übertragenen Sinne war das etwa so: angenommen, ich wäre Investor mit NACHRANGIGEN Anleihen bei der insolventen Drogeriekette Schlecker an allerletzter Stelle in der Gläubigerkette gestanden - meine Rechte wären vertrags- und vereinbarungsgemäß bei quasi "Null" - nun stelle ich mich an die vorderste Front, an die Kasse und klaue den Schlecker-Kunden, die noch in dem Laden eingekauft haben, an der Kasse ihr Wechselgeld als auch ihre eingekaufte Ware, weil ich selbst wertlose Ansprüche gegen den Handelsbetrieb habe. Viele fanden das damals gerechtfertigt.
Die Ausplünderungen, euphemistisch genannt "Arisierung" fanden zuvor auch etliche gerechtfertigt - solange sie selber nicht betroffen waren oder sich gar unrechtmäßig bereichern konnten! ...oder delta?
Richtig oder falsch, unbeteiligte Kunden in Haftung für mein Missmanagement zu nehmen?!
... die öffentliche Meinung, auch die der "Presse" hat die Kleinsparer öffentlich verspottet und verhöhnt, wegen ihrer angeblichen unendlichen Gi€r!
Immerhin hatte unsere Bundeskanzlerin gemeinsam mit dem damaligen Finanzminister Peer S. am 05.10.08 öffentlich verkündet, dass "die Spareinlagen der Deutschen si€cher" seien und ein Umdisponieren überflüssig sei.... .
Ich habe die Botschaft erkannt und von unseren Eltern die paar letzten €ros bereits am 05.10. abgezogen und meine Schwester aufgefordert, dies gleich zu tun, sofern sie an der Garantieerklärung von Angie und Peer auch nur minimale Zweifel habe... . Sie trödelte natürlich bis zum 08.10. - kurz, nur wenige Minuten bevor von 30.000 anderen deutschen naiven Kunden die Konten durch die Diebische Zocker-Bank gepfändet wurden, da die DZ-Bank selbst nur nachrangige Anleihen gegen die Bank besaß, die mithin quasi wertlos waren.
Meine Schwester - (die/das Letzte), bekam ihr Geld gerade noch per Valuta 09.10. zurück, wenige Minuten später und sie hätte ebenso wie 30.000 andere Kunden der Bank monatelang bangen müssen.

Diese Bereicherung an Kunden dritter Geschäftspartner (NIEMAND der Kleinsparer hatte jemals eine Kundenbeziehung zur DZ-Bank in Frankfurt (die lediglich als Clearingbank aktieren sollte!) um diesen Mißstand je zu rechtfertigen. Überhaupt: dass eine zwischengeschaltete Drittbank die Kundengelder derart veruntreut oder gar beschlagnahmt, gab es zuvor noch NIEMALS in Europa! Nicht mal in Deutschland. Deswegen gab es auch kein Gesetz oder Verordnung, die solche Mißstände verhindert.
Stattdessen trommelt die Presse (und auch aus dem Forum unsere ahnungslose Dumpfbacke - nicht wahr delta) gegen die "gi€rigen" Kleinsparer eines einlagengesicherten Tagesgeldkontos.

... unsere Familie war direkt nicht betroffen, weil wir dem Geschwätz von Angie und Peer, der sogenannten Garantieerklärung vom 05.10. eh nicht geglaubt haben. Von der drei Tage später einsetzenden Massenpfändung der Konten durch die DZ-Bank, waren selbst die zuständigen Finanz-Politiker, auch die der Opposition, völlig überrascht.
Nein, so was habe es zuvor noch nicht gegeben. ....

Statt die spießigen Kleinsparer kollektiv zu verurteilen, wäre es mal an der Zeit,
die Machenschaften der gi€rigen Diebischen Zocker-Bank und ihr vorbildloses Handeln 2008 näher zu untersuchen, aber dafür bräuchte Deutschland einen funktionierenden investigativen Journalismus.



...die angeblich ach so gi€rigen Tagesgeldsparer können weiter "zocken"
...'hab das mal testweise zum Monatswechsel 12/01 und 01/02 ausprobiert:
... beide Monate hatten 31 Kalendertage - Banken mit deutscher Zinsrechnung (korrekt: Kontokorrentrechnung) kennen aber nur 12 Monate á 30 Zinstage, also als Divisor 360Tage des aktuellen Saldos pro Tag.
Banken mit niederländischer Kontokorrentrechnung haben 365Tage als Divisor, in Schaltjahren 366 Tage - jeder Tag zählt mit dem tatsächlichen Kalendertag.
(Dies gilt jeweils, sowohl für Guthabenzinsen als auch für die Soll-Zinsen des Dispo-Kredits!) - Ende Februar, vom 28.02. auf den 01.03. zählen somit nach dt. Rechnung nicht als ein einziger Tag, sondern -da der Februar nach dt. Rechnung ebenfalls 30 Zins-Tage hat- als drei Tage!

Es wäre also sinnvoll, zum Monatsende die Girokonten möglichst glatt (auf Null) zu stellen und im Gegenzug die Sparkonten auf Konten mit dt. Zinsrechnung zu maximieren, wegen des Dreifach-Effekts Ende Februar. Andererseits war es sinnvoll zum Jahreswechsel Ende Dezember bzw. zum letzten Monatswechsel Ende Januar sein Tagesgeld (bei sonst gleichen Konditionen!) auf einer Bank mit nl. Zinsrechnung zu halten.
... der Versuch wurde an der DiBa (dt. Zinsrechnung) und der CreditEuropeBank (nl. Zinsrechnung) - jeweils momentaner Guthabenzins 1% p.a. - durchgeführt.
Voraussetzung ist natürlich eine taggleiche Valutierung der jeweiligen Überweisung/Gutschrift, Dank terminierter Überweisung per IBAN ist dies jedoch zwischen den beiden genannten Banken der Fall.

Wir alle wollen nur spielen, wir tun nix!



..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#112 von Buhli , 06.02.2014 10:07

Die Woche war der Börsenguru Frank Lehmann bei Maischberger. Der sprach von etwa 10% des Finanzmarktes, der nicht kontrolliert wird. Das ist der graue Markt. Die umtriebigen "Berater" (eher Verkäufer) nutzen das, um mit Hinweisen auf die BAFIN dem Ganzen noch einen seriösen Anstrich zu geben.
Smithie, das sind die Situationen, die ein halbwegs gebildeter Mensch auch nicht überblicken kann.Selbst wenn er sich auskennt. Über die Kundschaft Rentner, die schon wegen ihres Geldes so richtig interessant ist,müssen wir da wohl nicht mehr reden. Wenn solche Fachleute, wie Lehmann sie verkörpert, nach mehr Kontrolle schreien, muß man sich schon fragen, welche kriminelle Energie in den Leuten schlummert, die Kontrolle generell ablehnen. Nicht wahr Michaka?


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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#113 von Weinböhlaer , 06.02.2014 10:55

Ich hatte mir 2 angefüllte Bausparverträge im Jan/2013 auszahlen lassen, d.h. es wurde mir nahegelegt !!
Da ich das Geld nicht unbedingt sofort benötigte habe ich aus einem Bauchgefühl heraus im Feb.2013
dafür Google-Aktien (wkn A0B7FY) gekauft, Stück 583,00€. Ein Jahr wollte ich diese behalten, so ist es auch geschehen.
Was soll ich sagen.....mein Bauchgefühl war gut, der Verkauf gestern hat sich gelohnt.
Es war schon etwas spät, eine Woche früher wäre besser gewesen, aber immerhin.
Wenn man sich etwas mit Aktien befaßt ist das die bessere Alternative als irgendwelche Fonds.


Sparen heißt hungern für die Erben....

 
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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#114 von Smithie23 , 06.02.2014 11:05

@Buhli: Recht hast du, jedoch kann man schon grauer und nicht-grauer Markt unterscheiden. Schon allein wie reißerisch Werbung gemacht wird oder mit unbegründeten Ängsten den Leuten Feuer gemacht wird ... aber ältere Leute fallen ja auch auf den Enkeltrick rein ...

@Weinböhlaer: sehr gut ! Die Deutschen müssten vielmehr in Aktien gehen und Anteile an ihrer eigenen Wirtschaft haben. Andere Länder machen das auch, aber in Dt. gibts eben keine "Aktienkultur".
Aber Aktienfonds sind nicht verkehrt - man muss sie nur bei ner Direktbank oder Online Broker ordern, dann hat man wenig oder gar keine Gebühren, die die Rendite auffressen


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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#115 von Paule , 06.02.2014 12:10

Zitat von Weinböhlaer im Beitrag #113

Was soll ich sagen.....mein Bauchgefühl war gut, der Verkauf gestern hat sich gelohnt.
Es war schon etwas spät, eine Woche früher wäre besser gewesen, aber immerhin.
Wenn man sich etwas mit Aktien befaßt ist das die bessere Alternative als irgendwelche Fonds.

Gratuliere! Ich bin dazu zu feige. Ergänzend möchte ich hinzufügen, mit einem Bekannten, bei dem Geld eher nicht die Rolle spielt und der sich lange Zeit mit Aktien-Käufen/-Verkäufen beschäftigt hat und davon sicher auch etwas versteht, vor ein paar Jahren das Thema diskutiert zu haben.

Er hat mir ganz klar zu verstehen gegeben:

- Gewinne und Verluste bei seinen Geschäften waren über die Jahre so ausgeglichen, er hätte das Geld auch auf ein Sparbuch bringen können
- Es wird nur mit Gewinnen angegeben. Wenn jemand bei Aktiengeschäften Verlust erleidet, wird das so gut wie nie publiziert

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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#116 von delta , 06.02.2014 12:50

Zitat von Weinböhlaer im Beitrag #113
Ich hatte mir 2 angefüllte Bausparverträge im Jan/2013 auszahlen lassen, d.h. es wurde mir nahegelegt !!
Da ich das Geld nicht unbedingt sofort benötigte habe ich aus einem Bauchgefühl heraus im Feb.2013
dafür Google-Aktien (wkn A0B7FY) gekauft, Stück 583,00€. Ein Jahr wollte ich diese behalten, so ist es auch geschehen.
Was soll ich sagen.....mein Bauchgefühl war gut, der Verkauf gestern hat sich gelohnt.
Es war schon etwas spät, eine Woche früher wäre besser gewesen, aber immerhin.
Wenn man sich etwas mit Aktien befaßt ist das die bessere Alternative als irgendwelche Fonds.


Dein Gewinn will ich dir nicht streitig machen, aber mal Butter bei den Fischen....
Um als einfacher Handwerker oder Arbeiter für eine Aktien 583.00 Euronen hinzulegen bedarf es schon einige Voraussetzungen.
In deinen Fall gibst du 2 Bausparverträge an......
Um 2 gefühlte Bausparverträge so anzulegen bedarf es gewisse Vorausetzungen.....
1.) ich verfüge über genügend weiteres Geld um meinen täglich bedarf ohne Probleme zu bestreiten ohne großen Verzicht zu üben und
womöglich auch einen gut dotierten Job zu haben.
2.) bedarf es auch Spielgeld um womögliche Verluste ohne Probleme für den weiteren Lebensabend zu überstehen.

3.) Amerikanische Aktien- Besitzer haben in den letzten Jahren erhebliche Verluste eingefahren 8und stehen heute vor dem Nichts.

Also ist auch diese Anlage für den kleinen Durchschnitt-Bürger nicht empfehlenswert......noch eine T-Com Aktien oder Strombörsen Aktien
würde das ganze soziale Gefüge der kleinen Leute auf Null setzen. Ist das dein Risiko wert für die Allgemeinheit...ich denke nein.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#117 von Weinböhlaer , 06.02.2014 12:54

Na ja, wenn Du das Geld i.M.nicht übrig hast solltest Du auch von Aktien die Finger lassen, kurzfristig ist da
meist kein Gewinn zu erzielen, Aktien mußt Du aussitzen können.....oder man hat mal eine Nase dazu.
Wichtig ist, den Markt zu beobachten und seine Entscheidungen selbst treffen.
Man darf natürlich nicht zu gierig sein und mit dem Verkauf zu lange warten...das könnte in die Hosen gehen.


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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#118 von altberlin ( gelöscht ) , 06.02.2014 13:23

Zitat von delta im Beitrag #116
aber mal Butter bei den Fischen....
Um als einfacher Handwerker oder Arbeiter für eine Aktien 583.00 Euronen hinzulegen bedarf es schon einige Voraussetzungen.
In deinen Fall gibst du 2 Bausparverträge an......

Welcher ? Du must das Geld nur im Moment nicht benötigen, es war vorher auch nicht da .
Und was heißt "einfacher Handwerker oder Arbeiter ? Es gibt viele, die kommen knapp über die Runden, aber es gibt auch diejenigen, die
etwas anlegen können, je nach Branche, Firma und Ansprüchen.

Zitat
Amerikanische Aktien- Besitzer haben in den letzten Jahren erhebliche Verluste eingefahren 8und stehen heute vor dem Nichts.


Dann schau dir mal das hier an,
http://www.finanzen.net/fonds/Alger_Mid_...d_A_performance
mit genau diesem Fond habe ich auch mal ein bischen Geld gemacht, vor Jahren. Ich sehe nicht, das man langfristig vor dem Nichts steht.

Zitat
Also ist auch diese Anlage für den kleinen Durchschnitt-Bürger nicht empfehlenswert.....


Man sollte sich schon seriös beraten lassen !


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin

RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#119 von Buhli , 06.02.2014 13:24

Wenn man schon den Verkauf verpasst, ist es schon mit Gänsehaut verbunden, doch den Verfall so lange zu beobachten, um im richtigen Moment nachzukaufen. Schön für Dich. Hast Du Dir da wenigstens einen Wunsch erfüllen können? Das Erfolgserlebnis gehört aber nun wo anders hin. Wo freut man sich im Forum? Schwaben gehen damit in einen extra dafür gebauten Keller.
Übrigens sprach Lehmann auch von Kaufkraft. Das gute alte Sparbuch sorgt für Verluste.


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RE: Zocken und andere Börsenspielchen - Totalverlust bis ....?

#120 von Weinböhlaer , 06.02.2014 15:27

Zitat von Buhli im Beitrag #119
Das gute alte Sparbuch sorgt für Verluste.


........das stimmt, deswegen meine ich Aktien ist schon o.k., wenn Du aber auf Beratung
angewiesen bist , da ist es schon ein Problem.
Ich habe 1996 mal mit ADIVERBA angefangen und auch in der New Ökonomi-Blase nichts eingebüßt,
ich habe rechtzeitig verkauft. Ein halbes Jahr später hätte die Gier zugeschlagen.
Einen Teil vom Gewinn habe ich immer als Spielgeld genommen, das andere in die Bausparverträge
gepackt. So macht Kleinvieh auch Mist.


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