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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen - 4
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queeny, du hast mich falsch verstanden. Natürlich muss ein Umdenken stattfinden - aber bei dem ganzen Thema wird auch vergessen oder verschwiegen (weil was nicht sein darf, kann nicht sein), dass diese Zockermentalität nicht nur in den Bankentürmen in Frankfurt, London und New York sattfindet, sondern das es in Deutschlans überall die kleinen und großen Zocker gibt, die an den internat. Märkten mitmischen wollen und meinen, sie seien so clever. Die Leute müssen sich nun erstmal damit abfinden, dass das Zinsniveau niedrig bleibt. Jenseits der 3 - 4 % wird sich kaum noch was Sicheres finden lassen.
Nein, aber es gibt immer 2 Seiten: Erwartungen <---> und die Realität. Wer mit 2 % nicht zufrieden ist, der muss eben höhere Risiken eingehen oder er kann 200 Banken abgrasen, um festzustellen, dass die Zinsunterschiede minimal sind
Das ist die bessere Variante. Ich kann nur empfehlen, dass man Vieles in die eigene Hand nehmen sollte und sich nicht zu sehr auf Andere verlassen sollte, weil kein Mensch ist unfehlbar und vergisst schnell mal was. Wer sich damit arrangieren kann, standardisierte Prozesse hinzunehmen und ein Stück selbst tätig zu sein, der dürfte keine Probleme haben in diesem Bereich.
Keiner sollte sein Geld auf Sparbüchern parken. Die Bank arbeitet damit und bereichert sich. Die Sparer aber werden nur mit einem absoluten Niedrigzinssatz abgefunden.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Schon beim Überziehungszins ist zu erkennen, daß mehr als "großzügige" 2% drin sind. Natürlich nicht ohne Risiko. Sicherheit hat nun mal ihren Preis. Wenn Banken nur ihren Kreditgeberaufgaben nachkommen würden, wäre der Welt schon gedient. Mit den "extra Produkten" sind sie von ihrer eigentlichen Aufgabe abgekommen. Die Nebenwirkungen sind ja bekannt. Es ist allerdings so, daß Banken nicht an jeden Geld verleihen. Aus welchen "Gründen" auch immer. Die Unternehmer die kein Geld bekommen, suchen sich dann eben private Geldgeber um ihre Idee in die Tat umzusetzen. Wo sind die am besten zu finden? An der Börse. Somit ist das privat organisierte Kapital, nicht unbedingt was verwerfliches. Da sind dann zwar die Risiken, nicht nur auf dem amerkanischen Markt höher, aber die Chance der höheren "Verzinsung" eben so. Solche Produkte werden auch von Finanzberatern gehandelt. Wenn ich richtig informiert bin, von allen. Nur werden die nicht gern angeboten, weil die Provision gering ist. Fragt man danach, wird mit "mangelnder Sicherheit" versucht das ganze abzuwimmeln. Wenn ich Geld für die Altersvorsorge anlege, dann muß das Endergebnis "Erhalt der Kaufkraft" sein. Da ist noch kein Gewinn erlangt. Was ist daran Gier?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von queeny im Beitrag #53Keiner sollte sein Geld auf Sparbüchern parken. Die Bank arbeitet damit und bereichert sich. Die Sparer aber werden nur mit einem absoluten Niedrigzinssatz abgefunden.
Das ist wirklich ein Skandal, dass wir Sparer kaum etwas herausbekommen. Wenn ich schon immer sehe „2% Zinssatz“ oder so, dann platzt mir der Kragen. Ich habe mir voriges Jahr ein Tagesgeldkonto angelegt, in der Hoffnung, dass da mehr bei herum kommt. Fragt nicht, was ich vorher im Internet recherchiert habe, um gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Ich habe aber hier einen Link gefunden, der mir sehr geholfen hat bei meiner Entscheidung. Es lässt sich alles leicht bedienen und man kann die einzelnen Variablen je nach Bedarf durch Regler verschieben und erhält damit seinen individuellen Ertrag. Ich glaube, da bekomme ich mehr heraus, als durch das Sparbuch.
... habe gerade bei der DiBa entdeckt, dass sie Aktiensparpläne auf Einzelwerte der 30 Dax-Werte anbieten, z.B. E.ON, d.h. man zahlt monatlich einen festen Betrag (ab 50€) ein und bekommt dann den jeweiligen Gegenwert in Aktienanteilen ins Depot gebucht. 'hab gar nicht gewußt, dass das Fondssparplan-Prinzip auch bei Aktien funzt, dann bekommt man jeweils keine ganzzahligen Stücke sondern auch Bruchstücke (fünf Stellen nach dem Komma) eingebucht. Der Cost-Average-Effekt tritt also auch bei Einzelwerten ein und nicht nur wie bisher gewohnt, bei Fonds. Bis Ende 2014 fallen auch keine Transaktionskosten, Börsengebühren oder sonst was an. Interessant ist das für alle, die Interesse bei den niedergeprügelten (in 2013 schlecht gelaufenen) Aktien haben und dort "billig" einsteigen wollen, sofern sie langfristig an einen positiven Turnaround glauben mögen. Neben E.ON fallen mir da spontan noch RWE, ThyssenKrupp, K&S und die Commerzbank ein...
die Sparpläne können natürlich jederzeit ausgesetzt (bei relativ hohen Preisen) oder betragsmäßig erhöht werden (in Phasen niedriger Preise) um mehr Anteile zu erwerben. Dividendenberechtigt ist der Bestand vom Vortag zum Zeitpunkt der Dividendentermine.
Bin mal gespannt was Smithie23 dazu sagt....
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
B.W., das ist das was ich schon mal beschrieben habe. Bin seit 2006 mit von der Partie.Ich schrieb immer wieder von "mindestens Kaufkraft erhalten". Damit ist es garantiert drin. Musst nur gleichmäßig kaufen. Klar darf nachgeschossen werden. Ist nur im Moment ungünstig. Momentan steigt alles. Kostolany sagte mal, wenn die Donner grollen musst du kaufen. Warte mal den Syrienkonflikt ab. War nicht der Irakkrieg dran, als der DAX auf unter 4000 runter ging?
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Zitat von Buhli im Beitrag #58... Damit ist es garantiert drin....
Garantiert ist unser aller Tod - sonst gar nix! Die Versorger (im o.g. Beispiel E.ON) beobachte ich schon länger, da unsere Eltern "damals" bei der Privatisierung Veba-Anteile erworben haben. Das waren, gemeinsam mit Viag aus München, noch richtige Volksaktien, als die DDR-Bürger sich an den sog. VEB's nicht mal beteiligen konnten und später die Telekom-Krug-Verarsche auch nicht wieder dran kam. Damals galten Versorger noch als "si€cher", genauso wie "Beton-Gold", dass dann zur Immobilienblase führte, ebenso wie sog. Rohstoffe.... .
Nix ist (und war jemals) sicher oder garantiert, auch keine Sparguthaben oder gar Lohn- und Mietzahlungen, die in D jede zwischen den Kreditinstituten eingesetzte Clearingbank wegpfänden kann, wenn sie Forderungen ggü. eines der beteiligten Institute hat. Seit dem 08. Oktober 2008 wissen wir das, die Auftraggeber bzw. Empfänger dieser Zahlungen wußten das vorher nicht. Es können aber auch DAX-Unternehmen "pleite gehen", auch sog. Weltmarktführer wie Nokia, wenn andere (derzeit Apple und Samsung) dauerhaft Marktanteile durch Innovationen erhalten.
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Ja B.W., stimmt. Nix ist sicherer als der Tod. Du schreibst aber was von Aktien bestimmter Unternehmen. Das das nicht sicher ist, wissen mittlerweile nicht nur Experten. Die "Streuung in die Breite" wird nicht umsonst gepredigt. Da sind natürlich kaum mehr als 10% drin. Um die Kaufkraft erhalten zu können, werden aber wenigstens 5% Nettorendite gebraucht. Mit der von Dir genannten Sparvariante ist das auch immer drin. Das einzelne DAX Unternehmen kaputt gehen können, ist ja auch bekannt. Nur wenn es nicht richtig rumst, werden die im Vorfeld gegen andere ausgetauscht, damit der DAX nicht abstürzt. Ist ja schon oft passiert. Deine "entdeckte"Ansparvariante ist schon älter als die Banksparkonten selbst. Banken haben das dann irgendwann für sich entdeckt. Nur geben die sich sicherer für die Sparer. Sicherheit kostet nur etwas mehr als Risiko. Also weniger Zinsen.
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