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RE: Korruption & Bestechung im Westen - 2
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Du weichst meiner Frage aus. Wenn du behauptest, in den 80igern hätte der Durchschnitt der Wohnungen keine Außentoilette gehabt, dann ist das eine Tatsachenbehauptung.
Ich vermute mal, es hatte im SED-Staat mehr als der Durchschnitt der Wohnungen eine Außentoilette. Denn auf die Menge gesehen, gab es nur zwei Typen von Wohnungen, 'Neubauten', also die Platte, in die zwar heute auch nur ungern ein Sozialgeldempfänger einziehen würde, oder eine Wohnung im heruntergewirtschafteten Altbau. Und letzterer befand sich in einem trostlosen Zustand, und die Außentoilette dort durchaus üblich.
Nicht ganz richtig, reporter. Viele DDR - Bürger hatten auch ein Häuschen. Und die waren oft gut gepflegt. Nicht immer unbedingt das Modernste. Aber man hat aus den Mitteln, die einem zur Verfügung standen, eben das Beste gemacht. Und Außentoiletten waren da eher unüblich!
Zitat von michaka13Nicht ganz richtig, reporter. Viele DDR - Bürger hatten auch ein Häuschen. Und die waren oft gut gepflegt. Nicht immer unbedingt das Modernste. Aber man hat aus den Mitteln, die einem zur Verfügung standen, eben das Beste gemacht. Und Außentoiletten waren da eher unüblich! Gruß, micha
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und in den Achtzigern waren Außentoiletten wirklich nicht mehr oft anzutreffen. 10 Jahre vorher sah es da schon anders aus. Selbst Gaststätten hatten da oft noch das Häuschen im Garten Allerdings hatte meine Uroma in Hannover 1975 auch noch ihre Toilette eine halbe Treppe tiefer
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Da gerade in den letzten 5 Jahren der Existenz der DDR sich insbesondere der Wohnraumbestand in einem raschen Verfallsprozeß befand, könnte meine Einschätzung zutreffend sein.
Denn wie trostlos es auf diesem Gebiete zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs der DDR aussah, geht aus einem Spiegel-Artikel aus Anfang 1990 vor:
Zitat Aber wenn der Verfall erst einmal einsetzt, geht alles sehr schnell. In den achtziger Jahren begann, flächendeckend in der DDR, die Verrottung der Altbauten...
Tatsächlich ist alles schlimmer geworden. Während die Bau-Brigaden monströse Neubau-Siedlungen hochzogen, verkamen die Altbauten. Produktionsrekorde lassen sich nur mit Neubauten feiern, und so floß nicht genügend Geld in die Pflege des Bestands...
Viele setzen jetzt allein auf Gelder und Baukolonnen aus dem Westen, sie glauben nicht mehr daran, daß die DDR aus eigener Kraft das Wohnungselend beseitigen kann. "Wir sind", sagt Mechaniker Saupe in trostloser Umgebung, "total am Ende."
Zitat von michaka13Viele DDR - Bürger hatten auch ein Häuschen. Und die waren oft gut gepflegt. Nicht immer unbedingt das Modernste. Aber man hat aus den Mitteln, die einem zur Verfügung standen, eben das Beste gemacht. Und Außentoiletten waren da eher unüblich!
Ich würde mal sagen die überwiegende Mehrheit der DDR Bürger in den Städten hatte kein Wohneigentum und auch keinen Drang danach, weil die Mieten wegen der staatlichen Subventionen extrem niedrig waren. Das eigene Haus war viel teurer, als eine Mietwohnung. Das eigene Häuschen mit Grundstück hatten die Menschen auf dem Land, weil die Leute dort neben dem Beruf noch eine kleine Landwirtschaft betrieben. So war es zumindest in meiner Verwandtschaft.
da gehöre ich sicherlich mit zur Ausnahme, ich hatte seit 1979 ein Haus mit Garten direkt in der Stadt, hatte 2 Toiletten, Erdgeschoss und 1. Etage. Aber es ist schon richtig, in fast allen Häusern in der äußeren Neustadt gab es noch die Toiletten im Treppenhaus oder eine halbe Treppe tiefer. Jetzt haben wir auch das Treppenhaus und 2 Toiletten oben und unten. Da aber der Flur wohnlich ist, kann ich es nicht als Außentoilette sehen.
Was das Heizen mit Öfen betrifft, fand ich das gar nicht so schlecht, denn auch heute heize ich in unserem Haus mit einer Kachelofen-Luftheizung. Das Klima ist daher viel besser und ich kann die Wärme so haben, wie ich es möchte. Wir haben das Holz (Wald) vor dem Haus und die teschechischen Holzbriketts (schadstofffrei) gut zu bekommen.
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Zitat von michaka13Nicht ganz richtig, reporter. Viele DDR - Bürger hatten auch ein Häuschen. Und die waren oft gut gepflegt. Nicht immer unbedingt das Modernste. Aber man hat aus den Mitteln, die einem zur Verfügung standen, eben das Beste gemacht. Und Außentoiletten waren da eher unüblich!
Gruß, micha
Sorry Donnerbalken bleibt Donnerbalken ob jetzt aus Eichenholz oder Fichtenholz oder eben gepflegt oder ungepfegt. Es kommt in diesen Fall auf den Saubären an, wie man in Bayern sagt......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat Das eigene Haus war viel teurer, als eine Mietwohnung. Das eigene Häuschen mit Grundstück hatten die Menschen auf dem Land,...
Das stimmt natürlich. Als echtes "Dorfkind" kenne ich das auch so. Da unsere Verwanden und Bekannten fast ausnahmslos auf dem Land wohnten, hatten die meißten auch ein eigenes Häuschen. Mir ist persönlich auch niemand bekannt, der zu DDR-Zeiten eine Eigentumswohnung hatte. Gabs das überhaupt?
Ne, nur Häuser. Zitat D.P.:"Da aber der Flur wohnlich ist, kann ich es nicht als Außentoilette sehen." Du wirst doch nicht etwa Reporters Außen-WC Definition über den Haufen schmeißen wollen?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
nee Buhli, das will ich sicherlich nicht, denn unser reporterchen muss doch noch weiter arbeiten...... Aber heute ist es meistens so, dass es kaum noch Außen-WC`s gibt, 1993 als ich von Dresden in die Oberlausitz zog, wohnten wir in einer Wohnung, na ja ......., wir hatten eine halbe Treppe tiefer ein Außen WC und das war sogar noch ein "Plumsklo", na reporterchen, weißt Du was das ist?
Im Winter ist uns der A...... angefroren......, das war in einer Stadt in der Oberlausitz. Die Vermieterin eine alte verknöcherte Dame, die so zickich war, dass wir nach 2 Jahren ausgezogen sind.
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Rep., schau Dir doch mal die Miteigentuemer an, die an dem neu zubebauenden Bahngelaende des Stuttgarter Hbf beteiligt sind. Da duerfte Handelszentrum nur ein Spass sein. Da die beteiligten jedoch in einem sogenannten Rechtsstaat,( oder wie nennt sich das Gebilde?)leben, brauchen wir die nicht erwaehnen. Nur die alten Kader sind die boesen.
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Die sind schon lange nicht mehr "Unter sich". Da sind die beiden Lager laengst auf Einigungskurs. Lies mal "Die korrupte Republik". Daher ist die Trennung der beiden Threads nicht mehr ganz Zeitgemaess.
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