Sehr schöner Beitrag zum heutigen Tag; http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/v...n-Allerheiligen
Seit Ihr Gläubig?!
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Seit Ihr Gläubig?!
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Registriert am: | 05.03.2009 |
Klar Peppe, ich glaube an mich und das schon ein Leben lang. Die Kirche toleriere ich, aber selbst dort mitmachen, eher nicht. Dazu müsste ich erst mal glauben, das es einen Gott gibt und das fällt mir schwer.
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Ja - in der Kneipe! Dort glaub ich meistens,daß ich kein Bier mehr bekomme! Beim Thema "Kirche" stelle ich mir immer die Frage: Warum,zum Teufel - wenn mich doch Gott immer und überall beschützt - haben die Blitzableiter an ihren Gebäuden???
Wenn ich groß bin gehe ich zur Volksarmee... :-D Внимание! Внимание!
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Wenn man die blutige Spur der kath.Kirche (Papstum) durch die Jahrtausende verfolgt fällt
es schwer zu glauben das es einen Gott gibt.
Ich denke da an die Eroberungsfeldzüge (genannt Kreuzzüge), an das schüren von Angst vor Fegefeuer
und dem damit aufblühenden Ablasshandel, an Hexenwahn mit seinen Folterungen und seinen Scheiterhaufen.
Alles diente, und dient heute noch, zur Verdummung der Menschen.
Wenn man weiß wie erbärmlich die Menschen früher gelebt haben und dabei sieht was für Prunkbauten sich
die Pfaffen hingestellten ist es für mich nicht nachzuvollziehen das heute noch so viel Leute
in die Kirche laufen.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
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Ich finde es sehr unpassend sich über so ein Thema lustig zu machen Ich selbst zahle auch keine Kirchensteuer ect. aber an irgend was glaube ich schon aber das eine hat ja nichts mit den andern zu tun!
Cäptn..für die meisten ist es der einzige Halt im Leben schon mal drüber nachgedacht?! Vorallem alte Menschen die niemand mehr haben!!
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Zitat von peppe
Vorallem alte Menschen die niemand mehr haben!!
Soll'n sich 'n Hund kaufen - aber nich' den Pfaffen füttern!
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Registriert am: | 29.09.2011 |
Zitat von peppe
...........der einzige Halt im Leben schon mal drüber nachgedacht?! Vorallem alte Menschen die niemand mehr haben!!
.........aber auch nur deswegen weil die jahrelange Verdummung anhält.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
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Feinflieger bloss nicht haben schon genug dreckhaufen und gekläffe auf der Strassees reicht
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Zitat von peppe
Feinflieger ploss nicht haben schon genug dreckhaufen und gekläffe auf der Strassees reicht
Die kann ja der Pfaffe wegräumen - da macht er wenigstens mal was vernünftiges für die Gesellschaft!
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peppe, ich finde, dass sich hier niemand lustig gemacht hat, das sind sehr durchdachte Antworten, ist doch Meinungsfreiheit hier,
Weinböhlaer hat den Nagel auf den Kopf getroffen.......
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ja Pamina und weinböhlaer,
ich bin zwar gläubig, aber lasse mich nicht verdummen. Glaube kann bekanntlich Berge versetzen, aber der Glaube darf nicht diktiert werden. Egal welcher Religion man angehört, man glaubt, egal ob es Gott ist oder allein die Schöpfung, die Natur in seiner ganzen Schönheit, woran man sich freuen kann, daran glaube ich, die Glorifizierung vieler Glaubensrichtungen finde ich übertrieben.
Was mich stört, ist, dass jedes Kirchen(mit)glied für seinen Glauben bezahlen muss, ich jedenfalls zahle keine Kirchensteuer mehr. Ich sehe es nicht ein, die so reiche, skrupellose Kirche noch weiter zu unterstützen.
Ich werde aber niemals über Menschen urteilen wenn sie Ruhe und Geborgenheit im Gebet finden.
Helfen wird Gott sowieso nicht, er wird niemals mehr eingreifen, das hat er Noah auf der Arche bei der Sintflut als letztes gesagt, er wird nur noch zusehen, wie sich die Menschheit selbst vernichtet. Jeder Mensch muss seinen Glauben leben und sein Leben selbst in die Hand nehmen.
Das ist zumindest meine Meinung....
Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
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Interessant ist, daß nach dem Zusammenbruch des atheistisch geprägten Kommunismus in allen Staaten des ehemaligen Sowjet-Imperiums eine Wiedergeburt des Glaubens zu verzeichnen ist.
Insbesondere in Rußland, wo 80 Jahre lang die völlige Vernichtung der Religion das Ziel der Kommunisten war, werden zerstörte Kirchen wieder aufgebaut. Viele junge Familien lassen ihre Kinder taufen, nicht nur ältere, sondern auch viele junge Menschen besuchen die Gottesdienste.
Eine Ausnahme ist das Gebiet des ehemaligen SED-Staats. Hier kann man wohl von keiner Renaissance des Glaubens sprechen.
Zitat
Blickt man nahezu zwanzig Jahre nach der Wende von 1989/90 auf die verblichene DDR zurück, fällt nicht zuletzt die außerordentlich magere Erfolgsbilanz auf, die sich nach diesem Experiment der Bolschewiki auf deutschem Boden eingestellt hat. Die negativen Ergebnisse dieser Satrapiezeit sind vorn immer wieder hervorgehoben worden. Doch aus einem prinzipiellen Konflikt ist das SED-Regime zum guten Teil bedauerlich erfolgreich hervorgegangen. Der mit der Unerbittlichkeit des staatlich propagierten und praktizierten Atheismus vorangetriebene Kulturkampf gegen die christlichen Kirchen hat nach vierzig Jahren zu einer religions- und kirchenfeindlichen Säkularisierung, geradezu zu einer unleugbaren Entchristlichung geführt, welche seither die atheistische Mehrheit der ostdeutschen Bevölkerung von der Konfessionsgeschichte aller anderen westlichen Länder markant unterscheidet.
schreibt Hans-Ulrich Wehler in der Deutschen Gesellschaftsgeschichte
http://lesesaal.faz.net/wehler/texte.php?tid=8
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Allerheiligen, ein Tag, der Verstorbenen zu gedenken. ebenso wie an Totensonntag oder Bußtag.
Eigentlich sollte über das ganze Jahr ab und an der Verstorbenen gedacht werden, es muß nicht unbedingt "organisiert" werden, und das dann unabhängig von Glauben oder Unglauben.
Die kath. Kirche nutzt diesen Tag dann wieder zum Geld einsammeln, obwohl sie es kaum nötig hätte.
Kürzlich fiel mir das Buch "Vatikan AG" in die Hände, der Vatikan als Unternehmen weltweit. Wird sicher interessant sein, hier demnächst nachzulesen.
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hallo Du rasender Reporter,
woher willst Du denn das so genau wissen, hast Du Deine Augen und Ohren überall, genau wie die Stasi?
Zitat von reporter
Eine Ausnahme ist das Gebiet des ehemaligen SED-Staats. Hier kann man wohl von keiner Renaissance des Glaubens sprechen.
es ist schon richtig, dass in Westdeutschland mehr an Gott glauben, wie im Osten Deutschlands, aber die Zahlen steigen mehr in den ländlichen Gebieten. Klar ist doch auch der Grund für dieses Ergebnis. Im Osten wurde alles was Kirche betraf, ob es die Konfirmation oder Firmung war, fast schon verboten, woher soll den da ein tiefer Glauben entstehen? Er muss doch erst wachsen und die Menschen müssen lernen, damit umzugehen.
http://humanistische-akademie-deutschlan...ben-ostdeutsche
und diese Zahlen hier sind auch sehr interessant:
http://religionsbehoerde.wordpress.com/2...in-deutschland/
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Zitat von reporter
Eine Ausnahme ist das Gebiet des ehemaligen SED-Staats. Hier kann man wohl von keiner Renaissance des Glaubens sprechen.
Da hatte der SED-Staat doch etwas gutes .
Siehst Du, die Leute da sind nicht ganz so doof wie Du diese immer hin stellst.
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