guckt euch das an
http://www.youtube.com/watch?v=qocxK85Ices&feature=related
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Mehr als zwanzig zurück. Interessant und zum schmunzeln. "Sag mir wo du stehst".
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Buhli genaud diese Stelle habe ich mir zweimal angesehn und laut gelacht Was wir doch für ein Schrott anhören mussten damals
Übrigens gewusst das um Hohenstein Ernstthal und den Sachsenringrennen ganz mau aussieht es soll kein Geld mehr fliessen nächstes Jahr von Berlin dafür Echt Schade!! Die einzige grosse einnahme für Hot fällt weg.
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...gab es in der DDR eigentlich auch Goldschmiede, Juweliere usw.?
...und wie sah es überhaupt mit Gold aus, die Staatsbank hatte doch Gold, konnte man dies erwerben gegen M in Form von Münzen oder Barren?
...sollte es dies nicht gegeben haben, die Damen jedoch noch alten Familienschmuck aus Vorkriegszeiten besaßen,
wurde dieser dann bei Feierlichkeiten öffentlich getragen, oder lieber nicht, weil die Angst vor "Vergesellschaftung" größer war?
...oder war es sowieso zu dekadent und daher unmodern und man vermied es diesen zu tragen, um nicht protzend zu wirken?
(also gemeint ist jetzt nicht billiger Modeschmuck, sondern Schmuck im Werte von mindestens einem Monatseinkommen)
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BesserWessi0815
Ist ne Gute Frage und hast mich gerade zum lachen gebracht; Ob es in der alten DDR auch Goldschmiede gab Na sicher,und die Arbeiten Saubrer und günstige als die im Westen! Mein Tante liess damals bei uns im Ort immer ihre Schätzchen anfertigen lassen
Wenn jedoch jemand nicht mit DM winken konnte beim Goldschmied musste er sein Gold für die Ehringe z.B erst mal besorgen das er zu Goldene Ringe kam. Grosse Schild stand da immer vor dem Laden nur gegen Goldabgabe teilweise auch nur gegen Silberabgabe!!
Sogar das bisschen Blattgold was man für ein Grabstein braucht liess man sich von der Tante im Westen schicken ansonsten war nur die weisse Schrift auf den Grabsteinen ............so war dass!!
Na und die ganzen Silbervorräte die das Erzgbirge aus den Bergbau holte verbrauchte August der Starke ...............Und Dresden wurde immer wohlhabender und wir armern Erzgebirgler mussten Betteln gehen
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...na, da hättest Du dem starken August zu Lebzeiten aber mal ordentlich auf die Finger klopfen sollen...
so geht das ja nicht!
...kanntet Ihr Euch noch persönlich?
Deine Tante kam vermutlich aus Westdeutschland zu Besuch und war im Besitz von DM, richtig?
Damen aus der DDR mussten also das "Material" selber liefern um dafür Schmuck zu erhalten, sofern sie nicht im Besitz von DM waren.
(Ist auch etwas nachvollziehbar, da Gold auf dem europäischen Kontinent kaum geschürft wird und in der DDR gab es wohl ebenfalls wenige Goldminen. Nun, wenigstens gab es mal Silber.)
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ist ja hübsch gemacht der museumstag, omma und oppa unterm regenschirm zum "himmelblauen trabant"
gold konnteste dir auch in der udssr kaufen, ohne abgabe und ohne angst vor "vergesellschaftung". da du kein umtauschlimit hattest bei rubel konnteste dich da mit schmuck und goldenen uhren eindecken. meist war das ganze sg. rotgold, das sahst du dann schon auf den ersten blick wo das her war. war auch hochkarätiger wie meist das "ddr-gold".
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kalteschnauze ,vorallem konnte ja jeder schnell mal nach Russland fahren in die Ferien Russengold erkenne ich heute noch von 10km entfernung
BW ...ja hätte ich machen solln nun ist zu spät Zu Deiner Frage; Ja Sicher kannt ich Ihn war ja im ersten Leben Gräfin Kossel
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Natürlich gab's in Unserer Republik keine Möglichkeit, Gold zu kaufen. Wie es auch keine Möglichkeit gab, andere werthaltige Waren mit Ostmark zu kaufen.
In Unsere Republik, stets auf der Jagd nach Verkäuflichem gegen 'Valuta', war man aber trotzdem sehr erfinderisch.
Goldsachen, die der SED-Staat über konstruierte Zoll- und Steuervergehen seinen 'Bürgern' stahl, werden heute noch den Eigentümern respektive Erben zurückgegeben:
http://www.ddr-im-www.de/index.php?itemid=328
Gold landete in der Backröhre und im Wald am Stasi-Hotel Siedichum bei Eisenhüttenstadt entsprechend dem Stasi-Motto "Devisennot kennt kein Gebot". Beschafft über die "Aktion Licht", wo die Stasi tausende Bankschließfächer aufbrach und plünderte.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16214953.html
Der größte Kunstraub in Unserer Republik, ebenso daselbst 1977 von Stasi-Mielke angeordnet, erfolgte im Dresdner Stadtmuseum, der „Sophienschatz“ wird von der Stasi am hellichten Tag geplündert und die Sore verhökerte die Stasi Firma "Kommerzielle Koordinierung" in Kopenhagen.
http://neues-forum.info/forum/viewtopic....&t=1644&start=0
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