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Hilfe für Bachelor Arbeit - Umfrage zum DDR-Sport
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#1 von
Ferrero Küsschen
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gelöscht
)
, 05.09.2011 16:58
Hey Leute, manche von euch haben vllt. schon in meiner Vorstellung gelesen, dass ich derzeit meine Bachelor Arbeit schreibe und dafür eine Umfrage erstellt hab, um deren Beantwortung ich euch jetzt bitte. Das Thema ist "Die Umsetzung des sozialistischen Erziehungsauftrags im DDR-Sport". Ganz grob gesagt geht es um die Politisierung des Sports (bin Politikwissenschaftsstudentin) und eben in diesem Sinne, ob die politischen Zwecke des Sportes auch umgesetzt werden konnten. Ich möchte in keinster Weise eine pro/kontra-DDR/Sozialismus-Disskussion anfangen! Es dreht sich wirklich nur darum, wie eben diese politischen Funktionen umgesetzt werden konnten. Wenn ich also von Politisierung des Sportes spreche, mein ich das nicht negativ, da gibts ja schließlich positive und negative Seiten, zumal Sport schon zu seinen Anfängen politisiert wurde.
Auf jeden Fall würde ich mich extrem über eine rege Beteiligung freuen!
Liebes FK, komme gerade von der umfrage. sport spielte in meinem leben mal eine wichtigere rolle als heute, aber wenn ich antwortmöglichkeiten lese, wie "flucht aus dem alltag", wird mir schlecht - ganz ehrlich. jeder junge mensch in jedem land hat normalerweise eine art bewegungsdrang. wo das nicht so ist, läuft schon was schief. deshalb bin ich der meinung, dass jedweder sport über den normalen schulsport hinaus erst einmal aus dieser freude an bewegung resultiert. wahrscheinlich wirst du niemanden finden, wenn er (oder sie) nicht enttäuschter frustrierter leistungssportler ist/war, den du in diese politisierende ecke schieben kannst. auch die deutschen sportler, die 1936 an der olympiade in berlin teilnahmen, tatan dies in allererster linie, weil sport ihr leben ist/bzw. war. sorry, aber mit diesem arbeitsthema kannst du mir nur leidtun. welchen sport machst du eigentlich, dass dich das thema interessiert?
Joe... nicht böse gemeint; Will nur der Jugend wieder mal eins auf den Deckel geben (sinngemäss ) Damit Sie wieder lernen miteinander zu reden geschweige dem auf Fremde zu zugehen .......wenn man nur Handy und Laptop vor der Nase hat weiss man bald nicht mehr wie so was geht..............und wird schlicht weg bequem schnell mal vom Sofa aus zu fragen ist ja viellllllllll einfacher .............na und wenn man mal sport macht log immer was auf die Ohren anstatt auf den Verkehr zu Achten geschweige zu hören wenn ein Auto kommt
#8 von
Ferrero Küsschen
(
gelöscht
)
, 06.09.2011 07:56
Zitat von MonardeLiebes FK, komme gerade von der umfrage. sport spielte in meinem leben mal eine wichtigere rolle als heute, aber wenn ich antwortmöglichkeiten lese, wie "flucht aus dem alltag", wird mir schlecht - ganz ehrlich. jeder junge mensch in jedem land hat normalerweise eine art bewegungsdrang. wo das nicht so ist, läuft schon was schief. deshalb bin ich der meinung, dass jedweder sport über den normalen schulsport hinaus erst einmal aus dieser freude an bewegung resultiert. wahrscheinlich wirst du niemanden finden, wenn er (oder sie) nicht enttäuschter frustrierter leistungssportler ist/war, den du in diese politisierende ecke schieben kannst. auch die deutschen sportler, die 1936 an der olympiade in berlin teilnahmen, tatan dies in allererster linie, weil sport ihr leben ist/bzw. war. sorry, aber mit diesem arbeitsthema kannst du mir nur leidtun. welchen sport machst du eigentlich, dass dich das thema interessiert?
gruß monarde
Hey, der Sinn einer wissenschaftlichen (wenn man bei dieser nicht repräsentativen Umfrage davon überhaupt sprechen kann) ist doch, dass man alle Antworten offen lässt. Wenn also niemand "Flucht aus dem Alltag" ankreuzt, weiß ich, dass dieses Klischee eben nicht zutrifft. Und darum gehts mir doch! Wie schon in der Umfrage steht, will ich nichts bewerten, ich will einfach nur annähernd einschätzen können, ob die Ziele des Sports (die von "oben" kamen) in den Geistern der Bevölkerung umgesetzt werden konnten. Und wenn Sport halt nur aus Bewegungsdrang heraus betrieben wurde und die Leute diese politische Besetzung des Sports nicht mitbekommen oder es sie einfach nicht interessiert hat, dann habe ich doch meine Antwort! Also versteht mich nicht falsch, ich will hier niemanden in die Ecke drängen. Nur es gibt halt einen auf den Deckel vom Prof, wenn ich auch diese "Vorurteile" nicht mit unterbringe, um sie auf diesem Wege eben zu entkräften!
PS.: Ich bin auch nur Hobbysportler und dabei vielseitig interessiert! Hauptsächlich aber spiele ich Volleyball.
- schieb - doch mal dein Hintern in die Nachbarschaft dort wo Du daheim bist bekommst Du gewiss genug für Antworten für deine Schulaufgaben und hasst noch neue Leute kennengelernt
#12 von
leasingsachse
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gelöscht
)
, 10.09.2011 13:38
@peppe warum unterstellst du hier nem angehenden politikwissenschaftler kontaktarmut? vielleicht ist diese form der umfrage eine ergänzung neben anderweitigen aktivitäten. schon mal daran gedacht ?
die Webseite vom Leasingsachse gibts auf Anfrage ;-)
Wenn man die Fragen beantworten möchte, inwieweit der DDR Sport den sozialistischen Erziehungsauftrag unterstützt hat, müßte man als erstes doch wissen, was eigentlich der "sozialistische Erziehungsauftrag" war, und wo man das nachlesen könnte.
#14 von
leasingsachse
(
gelöscht
)
, 10.09.2011 14:05
Zitat Erklärtes Ziel war die Erziehung des Kindes zu einer "sozialistischen Persönlichkeit". Individuelle Bedürfnisse der Kinder spielten nur eine sehr geringe Rolle. Und Eltern konnten sich nur schwer gegen die Indoktrination wehren. Vor allem dann, wenn sie ihre Kinder in Wochenkrippen untergebracht hatten. Das wurde mitunter nötig, wenn Arbeits- und Wegezeiten, schlechte Versorgung und mangelnde Dienstleistungen den Eltern kaum Zeit ließen, sich entsprechend um ihre Kinder zu kümmern. Die Einflussmöglichkeiten der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder waren dann ohnehin begrenzt.
quelle: Regierungonline
vereinfacht ausgedrückt: die fähigkeiten und fertigkeiten des einzelnen so zu manipulieren und kanalisieren, dass sie der soz. gemeinschaft den grösstmöglichen nutzen bringen. individuelle bedürfnisse und die familiäre gemeinschaft mussten sich dem unterordnen.
die Webseite vom Leasingsachse gibts auf Anfrage ;-)
#15 von
Ferrero Küsschen
(
gelöscht
)
, 11.09.2011 09:19
Zitat von leasingsachse@peppe warum unterstellst du hier nem angehenden politikwissenschaftler kontaktarmut? vielleicht ist diese form der umfrage eine ergänzung neben anderweitigen aktivitäten. schon mal daran gedacht ?
genauso siehts aus!
Zitat von reporterWenn man die Fragen beantworten möchte, inwieweit der DDR Sport den sozialistischen Erziehungsauftrag unterstützt hat, müßte man als erstes doch wissen, was eigentlich der "sozialistische Erziehungsauftrag" war, und wo man das nachlesen könnte.
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