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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#16 von altberlin ( gelöscht ) , 26.05.2011 21:38

ich glaube, Einkommensunterschiede kann man nicht pauschalieren. Es kommt auf Wirtschaftszweig, Branche, Beruf, Tarifzugehörigkeit, Region und und und an.Es gibt aber sicher nicht viele, die mehr als im Westen verdienen, eher umgekehrt.



.


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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#17 von peppe , 28.05.2011 22:22

Kirschli Was willst Du denn mit ein Schwaben Der nimmt eh sein Bankbuch mit ins Grab

Zurück zu dem Thema: Dies muss jeder für sich selbst entscheiden, ganz wichtig dabei auf den Bauch zu hören



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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#18 von Bücherwurm , 28.05.2011 22:27

Zitat von peppe
Kirschli Was willst Du denn mit ein Schwaben Der nimmt eh sein Bankbuch mit ins Grab

Man peppe, sei doch nicht so phantasielos. Den Schwabe bringt sie ins Grab und behält das Bankbuch.

 
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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#19 von peppe , 28.05.2011 22:28

Zitat von altberlin
ich glaube, Einkommensunterschiede kann man nicht pauschalieren. Es kommt auf Wirtschaftszweig, Branche, Beruf, Tarifzugehörigkeit, Region und und und an.Es gibt aber sicher nicht viele, die mehr als im Westen verdienen, eher umgekehrt.



.



Es kommt immer darauf an wie man sich verkauft und was man im Rucksack hat No Risk no Fan



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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#20 von peppe , 28.05.2011 22:48

Zitat von Bücherwurm

Zitat von peppe
Kirschli Was willst Du denn mit ein Schwaben Der nimmt eh sein Bankbuch mit ins Grab

Man peppe, sei doch nicht so phantasielos. Den Schwabe bringt sie ins Grab und behält das Bankbuch.




Recht hast Bin soeben von dern Ferien retour, verzeih ..............mein Motor ist noch nicht ganz Fit



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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#21 von Bücherwurm , 28.05.2011 22:52

Zitat von peppe
Recht hast Bin soeben von dern Ferien retour, verzeih ..............mein Motor ist noch nicht ganz Fit

Keine Angst, wir bauen dich schon wieder auf!


 
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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#22 von Buhli , 29.05.2011 20:18

Meine Frau würde im Selgros DD auch etwa 300,-€ weniger verdienen, als in BW. Also in der selben Firma bei gleicher arbeit. Das ist für mich dann nicht mehr nachvollziehbar. Das grenzt dann schon an Diskreminierung.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#23 von Bücherwurm , 29.05.2011 20:45

Zitat von Buhli
Meine Frau würde im Selgros DD auch etwa 300,-€ weniger verdienen, als in BW. Also in der selben Firma bei gleicher arbeit. Das ist für mich dann nicht mehr nachvollziehbar. Das grenzt dann schon an Diskreminierung.

Das liegt daran, dass die Löhne, auch 20 Jahre nach der Einheit, nicht angeglichen sind. Selbst in den Tarifverträgen werden immer noch Löhne nach alten und neuen Bundesländern getrennt. Bei den Malern macht das einen Unterschied von ca. 1 Euro die Stunde. Das läppert sich! Am schlimmsten ist es bei unseren Bundis, ein Soldat, der seinen Wohnsitz in den neuen Bundesländern hat, seinen Wehrdienst aber in den alten Ländern absolviert bekommt weniger Sold, als sein westdeutscher Kamerad. Das nenne ich erst Irrsinn.

 
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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#24 von Weilheimer , 29.05.2011 21:03

Zitat von Buhli
Meine Frau würde im Selgros DD auch etwa 300,-€ weniger verdienen, als in BW. Also in der selben Firma bei gleicher arbeit. Das ist für mich dann nicht mehr nachvollziehbar. Das grenzt dann schon an Diskreminierung.



Mit Diskriminierung hat das nichts zu tun, sondern mit den Gesetzen des Marktes, weniger Nachfrage bedeutet geringeren Preis, sprich geringere Entlohnung. Die Mieten sind günstiger in Ostdeutschland, auch Dienstleistungen sind um einiges günstiger als in Stuttgart. Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch sind ebenfalls in Osten günstiger. Preise für spezielle Produkte wie Reifen sind dagegen im Osten höher, weil der Wettbewerb fehlt. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern auch zum Beispiel in Sizilien wird geringer entlohnt als im industrialisierten Norden. Das kann man bedauern, es geht aber nur zu ändern, wenn man mobil ist und seine Koffer packt und dort hingeht, wo man das meiste für seine Arbeitskraft erhält.

 
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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#25 von peppe , 29.05.2011 21:41

Weili....hat es ganz gut beschrieben; Ich habe vieleeeeeeeee Jahre diese Rechnung gemacht : Nettolohn - gleich Netto auf dem Sparkonto Eins könnt ihr den ollen Peppe glauben egal wo man wohnt und arbeitet ......unter Strich kommt daselbe raus Nach meine Job nach meiner Rechnung über X Jahre
Bekomme immer das riessen lachen wenn es heisst ja Du lebst in der CH (mit dem grossen Lohn) Vergiss es kann ich nur sagen Egal wo du lebst, umgehen mit dem Geld muss man können



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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#26 von kirschli ( gelöscht ) , 29.05.2011 23:23

Nah Weilheimer ich sehe das etwas anders.

In meiner Heimatstadt sind die Mieten nur Teilweise etwas geringer. Weil die Vermieter händeringent Mieter suchen . Der Benzin ist da sogar teurer als hier ,ob wohl Polen da liegt. Und das die Lebensmittel billiger sind stimmt auch nicht. Einige sind billiger dafür andere teurer. Und so könnte ich noch einiges mehr auf zählen.




"Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden"
Mark Twain
http://www.youtube.com/watch?v=bD6d-4HxPQU

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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#27 von Smithie23 , 30.05.2011 00:01

Zitat von Bücherwurm
Am schlimmsten ist es bei unseren Bundis, ein Soldat, der seinen Wohnsitz in den neuen Bundesländern hat, seinen Wehrdienst aber in den alten Ländern absolviert bekommt weniger Sold, als sein westdeutscher Kamerad. Das nenne ich erst Irrsinn.



Und ein Bundi aus den Alten Bundesländern, der im Osten stationiert ist, bekommt auch West-Sold. Und wenn es nach Afgahnistan geht, dann verdient der Ost- Bundi unterm Strich auch weniger - bei gleicher Gefahr !

Und dann gibt es Einige, wo sich hartnäckig die Legende hält, dass die Einkommensunterschiede mit der persönlichen Leistungsfähigkeit zu tun haben.


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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#28 von michaka13 , 30.05.2011 05:44

Zitat
Am schlimmsten ist es bei unseren Bundis, ein Soldat, der seinen Wohnsitz in den neuen Bundesländern hat, seinen Wehrdienst aber in den alten Ländern absolviert bekommt weniger Sold, als sein westdeutscher Kamerad. Das nenne ich erst Irrsinn.



Zitat
Und ein Bundi aus den Alten Bundesländern, der im Osten stationiert ist, bekommt auch West-Sold. Und wenn es nach Afgahnistan geht, dann verdient der Ost- Bundi unterm Strich auch weniger - bei gleicher Gefahr


Und wo habt Ihr diese Weisheit her? In der Besoldung von Soldaten gibt es keine Unterscheidung in Ost und West.

http://www.deutsches-wehrrecht.de/Besold...llen01-2009.pdf

Das gilt ebenso für Bundesbedienstete.


Ich war 8 Jahre bei der Deutschen Bundeswehr. Mein Wohnsitz war in der Nähe von Halle/Saale. Stationiert in Regensburg. Damals wurde noch in Ost-und Westbesoldung unterschieden, aber entscheident war der Standort und nicht der Wohnsitz. D.h. ich habe bereits Anfang der Neunziger Westbesoldung erhalten, ebenso wie alle anderen Kameraden, welche ihren Wohnsitz in den neuen Bundesländern hatten, aber deren Standort in den Altbundesländern war.


Gruß, micha

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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#29 von reporter , 30.05.2011 09:45

Zitat von michaka13

Und wo habt Ihr diese Weisheit her? In der Besoldung von Soldaten gibt es keine Unterscheidung in Ost und West.

http://www.deutsches-wehrrecht.de/Besold...llen01-2009.pdf

Das gilt ebenso für Bundesbedienstete.




Ja, erstaunlich, was so zuammenfantasiert wird.

Natürlich gibt es immer regionale Unterschiede in der Einkommensentwicklung. Diese ist abhängig von der Wirtschaftskraft in der Region.

Auch in der alten Bundesrepublik gab und gibt es teilweise erhebliche Unterschiede im Lohngefüge etwa zwischen Friesland und Rhein/Main.

Und in vielen Landstrichen in Meck/Pom hat auch schon zu Kaisers Zeiten kein Bär gesteppt.

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RE: 20 Jahre im Westen - was tun ?

#30 von michaka13 , 30.05.2011 18:21

Zitat
Auch in der alten Bundesrepublik gab und gibt es teilweise erhebliche Unterschiede im Lohngefüge etwa zwischen Friesland und Rhein/Main.


So ist es, reporter. Dieses Gefälle gibt es auch in vielen anderen Ländern. In Portugal ist der Norden deutlich reicher als der Süden. Ebenso ist es in Italien. Der Unterschied zu Deutschland ist allerdings, die Menschen dort jammern weniger.



Gruß, micha

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