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Wissenschaft und Technik » Atommüll - Endlager
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endlich ist das Atommüllendlager für Deutschland und aufgrund bilateraler Verträge möglicherweise den Rest der modernen Welt, gefunden.*1
Eine Gegend, wo die Dichte an multimorbiden, hysterischen Wesen ziemlich gering ist, wo die Begriffe Widerstand und Demonstration immer noch Fremdworte sind, wo die Bevölkerung bis vor gut 20 Jahren nicht einmal wußte das man mit Messer und Gabel isst, und wenn ernährt - nicht selten durch Doping, wo die Bevölkerung sich durch einen übermäßigen Genuss von Alkohol auszeichnet - also falls was passiert, merken die sowieso nix und die Nähe zu Polen, machen den Standort zu einem idealen, leuchtenden Punkt auf der Landkarte und letzten Ruhestätte für glühend geliebte Endprodukte einer im richtigen Teil Deutschlands produzierten Hochtechnologie. Sind die Leute selbst Schuld. Aber, seien wir doch mal ehrlich, eigentlich profitieren sie nur davon! Ich denke da an die sinkenden Kosten für Beleuchtung - alles strahlt in hellem Licht, praktisch wie Weihnachten - oder die sinkenden Heizkosten - immer schön kuschelig.
*1 - lt.Aussage von Claudia Roth (ehem Managerin von "Ton Steine Scherben") über geheime Verhandlungen der Regierung mit der Industrie heute im MOMA der ARD
Lieber von Christo verpackt, als vom Leben gezeichnet
Und wir knüpfen endlich an eine alte Tradition an. Damals schon, in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts haben einflußreiche Führungspersönlichkeiten Waffen und Munition in der Ostsee verklappt.
Lieber von Christo verpackt, als vom Leben gezeichnet
Zitat von IlrakNicht zu vergessen die möglichen Einsparungen im Gesundheitswesen - man muß zum Röntgen nur auf die Strasse gehen .
Genau - Blickrichtung Endlager vor eine weisse Wand. Das könnten die Bewohner dort doch richtig ausschlachten, als Marktlücke: "Sparen sie sich die 2000,-€ für ein Ganzkörperscan im UKE - Hamburg und kommen sie zu uns. Nur 3 Ü. a 45,- € und meine Hauswand gehört für die Bilder ihnen"
Lieber von Christo verpackt, als vom Leben gezeichnet
Zitat von IlrakNicht zu vergessen die möglichen Einsparungen im Gesundheitswesen - man muß zum Röntgen nur auf die Strasse gehen .
Genau - Blickrichtung Endlager vor eine weisse Wand. Das könnten die Bewohner dort doch richtig ausschlachten, als Marktlücke: "Sparen sie sich die 2000,-€ für ein Ganzkörperscan im UKE - Hamburg und kommen sie zu uns. Nur 3 Ü. a 45,- € und meine Hauswand gehört für die Bilder ihnen"
Ich sehe mich schon als Manager von "X-Ray-Tours" , das wird der Knaller .......
Revolution ist das Morgen schon im Heute, ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute. (Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
alles richtig, Atommüll ist unzumutbar. Aber hier mal eine Gegenfrage, hat sich schon mal einer Gedanken gemacht, wo der Müll letztendlich hin soll? Ich wüsste es nicht. Wie sähe es aus, wenn der Müll dort hin verbracht würde, wo das Uran abgebaut wird, also in die Bergwerke? Sorry aber ich bin unwissend, deshalb stelle ich die Frage...
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Ich hab es schon mal geschrieben, man schießt so viel Zeug in den Orbit, warum also diese Zeug nicht auch. Vielleicht sollte man man sich aber auch mal gedanken machen, ob das zeug nicht anderweitig verwertbar ist. früher hat man vieles einfach auf die Mühlkippe oder einfach in die Verbrennung befördert, heute sind es wieder viele Rohstoffe für andere Produkte. Außerdem wird es langsam zeit das die Energiegewinnung und deren Verbrauch wieder in Staatlicher Hand kommt, allerdings mit Personen die sich der Verantwortung voll bewusst sind die daraus entstehen. Wirtschaftlichkeit ist eine Sache, aber den möglichst brutalsten Gewinn daraus machen ohne Rücksicht auf Verluste in bezug auf Mensch und Umwelt muß einhalt geboten werden.navh meiner ist der derzeitige weg falsch. Das eine problem schafft man vermeintlich ab und andere baut man wieder auf.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Wen es interessiert, hier noch ein paar Sätze zum Atommüll und den Folgen. Für mich, wenn ich unmittelbar betroffen wäre, ein Grund zu großer Sorge. Aber auch aus der Ferne in meinen Augen unverantwortlich, weil die Folgen noch immer nicht voll absehbar sind.
Zitat von reporterDa ist mir momentan die Hauptstoßrichtung der Argumentation nicht ersichtlich.
Was soll man denn mit dem deutschen Atommüll machen?
Traurig, das dir nichts ersichtlich ist. Hat ja auch nichts mit "Unserer Republik" zu tun.
Also mal ganz einfach : Wie kann ich Jahrzehnte diesen Müll "produzieren", ohne immer noch nicht zu wissen, wohin endgültig damit ?
Alles klar ?
Unsere Enkel werden noch für unseren Wohlstand büßen.
Meine Frage, was denn nun mit dem deutschen Atommüll passieren soll, hast du leider auch nicht beantwortet.
Entrüstung ist wohlfeil, immerhin hat Deutschland als einziges Industrieland beschlossen, die Energiegewinnung mit der Atomtechnik einzustellen.
Alle haben vor 40 Jahren gedacht, die Atomtechnik ist prima. Die Russen habe angeboten, gegen $$$ das Zeug zu vergraben, Nur, ihre Schrott-Atom-U-Boote müssen die Amerikaner entsorgen, die Russen sind dazu nicht in der Lage. Wäre also problematisch, den Russen das Problem zu überlassen.
Es müssen alle Enkel und darüberhinaus weltweit büßen, nur mit dem Gejammere ist die Frage immer noch nicht beantwortet, wohin mit dem Dreck?
Zitat von reporter Meine Frage, was denn nun mit dem deutschen Atommüll passieren soll, hast du leider auch nicht beantwortet.
Es müssen alle Enkel und darüberhinaus weltweit büßen, nur mit dem Gejammere ist die Frage immer noch nicht beantwortet, wohin mit dem Dreck?
Ich muß nicht deine Fragen beantworten, denke selbst mal, wenigstens ein wenig. Hier gibt es keine helfenden Links.
Außerdem bin ich nicht der Fachmann, der diesen Dreck seit Jahrzehnten produziert und nicht weiß, wohin damit. Aber es gibt genug Leute, die in der gleichen Zeit trefflich daran verdient haben. Aber woran haben sie eigentlich verdient ?
Und damit dir auch mal zum Jammern ist, sollen sie dir den Dreck vor die Tür kippen, ist dann vielleicht ein Denkanstoß auch für reporter.
@altberlin: Dieser "Dreck" ist seit Milliarden von Jahren in der Erde und wurde bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts im Bergbau auf die Halden als Abraum gekippt. Nur mal so als Anmerkung.
Das Problem der radioaktive Nuklide im "Atommüll" besteht in ihrer relativ hohen Stabilität. Diese Stabilität verlieren diese Kerne, wenn man sie mit Neutronen beschießt, dann zerfallen sie in Atome, die nur sehr geringe Halbwertzeiten haben oder schon so stabil sind. Das Problem ist, woher sollen die Neutronen kommen, die dies verursachen?
Hier mal Links zu zwei interessanten Ansätzen, die Neutronen aus Teilchenbeschleunigern oder aus der Kernfusion zu nutzen:
So ganz sprach- und ideenlos sind die Wissenschaftler also nicht, aber es werden sicherlich noch ein paar Jahre ins Land gehen, bis das Ganze auch als nutzbare Technologie zur Verfügung steht.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
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