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Danke für die Links. Mit dem KC85/3 habe ich die letzten Monate meiner Armeezeit zugebracht und da eine Fahrzeugverwaltung in Basic programmiert. Geile Zeit. Und auf dem Polyplay haben wir im Jugendtouristhotel Panorama in oberwiesental gespielt, wenn ich mich recht entsinne. Da kommen schöne Erinnerungen hoch...
Viele Grüße JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Ich habe auf dem PC 1715 angefangen und war Feuer und Flamme. Besonders von REDABAS, dem dbase clone. Habe ab da einige Jahre in dbase und Clipper programmiert - bis es überall Windows gab. Und einige Spiele hatten es mir wirklich angetan, trotz lediglich ASCII Zeichensatz
besonders
vor allem noch ein Space Invaders clone und dann, ich weiß gar nicht mehr genau, eine textbasierte Raumschiffsimulation?!
Erfahrungen mit DDR Computern konnte ich keine mehr sammeln. Ich habe mir 1992 als ersten Computer einen Amiga 1200 gegönnt. Der hatte Wahnsinns 2MB Arbeitsspeicher und eine 14 MHz CPU und war für meine Verhältnisse damals richtig teuer. Ich habe ihn damals vorwiegend zum Zocken verwendet. Heute würde man über die Qualität der Grafik nur müde lächeln, damals war das aber technisch der neueste Stand. Leider hat Amiga irgendwann mal den Wettlauf mit dem PC verloren und ist Pleite gegangen. Meinen ersten richtigen PC habe ich mir 1995 gekauft, der hatte noch eine Cyrix 200 MHz CPU und war von IBM. Die Tastatur dieses Rechners besitze ich heute noch. Die ist sowas von schwer und robust, die übersteht auch noch die nächsten 10 Jahre.
Habe in der DDR nach meinen Wechsel in die EDV auch mit Redabas/DBase und dann mit Foxbase programmiert. Hatte noch in der DDR dann einen Schneider PC1512 auf dem ich programmiert habe. (und nebenbei die ersten "Apfelmännchen" berechnet...) Habe dann hier im Ländle die ersten 2-3 Jahre mein Geld mit Clipper-Programmierung verdienst, bevor ich mich dann aus der Programmierung verabschiedet und in Richtung Netzwerke weitergemacht habe. Denke gerne an diese Zeit zurück, war spannend und hat viel Spaß gemacht.
Viele Grüße JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von Minimalhaha, die gleiche Entwicklung wie bei mir. Aber nach den Netzwerken kam dann bei mir das Thema SAP
Na ich hatte mal mit den BC/A 5120 angefangen, erst mit Kassettenlaufwerken, dann mit 8-Zolldisketten, später kamen dan die PC 1715 und zum rumspielen der KC 85/2. Da lief dann auch erst noch die ganz reine WordStar-Version drauf, bis dann robotron das zu TP umgemünzt hatte, angefangen hatte ich parallel mit Basic und dBase/redabas (wurde auch parallel verwendet), im Technischen Bereich setzen sich dann aber doch Turbo-Pascal, Turbo-C und Assembler sehr schnell durch, im Grossrechnerbereich bei uns Fortran, während die Listendrucker auf Cobol setzten, mittlerweile bin ich seit ca. 10 Jahren bei Java als Hauptsprache gelandet, anfangs weil viele sachen schneller als in C/C++ umzusetzen waren und man nicht auf jedem System mehr Compileranpassungen tätigen musste, heute vor allem aber weils die bewährteste Client-Server-TGechnologie beinhaltet, die sich in verschiedenen Applicationservern widerspiegeln. 8-)
Mit Netzwerken, hatte ich nur keurzzeitig beruflich zu tun, weil der Admin kündigte und die damalige Firma dann ein halbes Jahr ohne dastand, bzw. mit mir. Werde ich nie wieder tun.
Ich will ans Meer zurück, ein letzter Blick Spüren, wie der Wind mir Flügel gibt Ich will ans Meer zurück, dort wo das Glück Mich endlich wieder in die Arme nimmt
naja ... der computer hat echt eine große strecke hinter sich gebracht...
aber ich denke (und da bin ich nicht allein), dass es eben wieder zu einer unix-artigen syystemstruktur mit wenigen hauptrechner und vielen benutzergeräten zurückkommen wird... gerade viele technische entwicklungen laufen derzeit ind ie richtung, wie das hier http://www.folioclou.com
Im Augenblick scheint ja wirklich der Trend zu Cloud Computing zu gehen, bei Google gibst schon eine Weile die GAPP Engine sowohl für Python als auch für Java. Allerdings ist die Python/Java Engine bei GAPP stark eingeschränkt.
Kleinere Anwendungen lassen sich mit Google Docs oder Google Sites mit Null eigenen HW-Resourcen erstellen. Zusammen mit GMail erreicht man eine Funktionalität, die noch vor einigen Jahren jede Menge $$$ gekostet hätte.
User-seitig ist dann nur noch ein PC mit Internetanschluß erforderlich, ich selbst spiele noch mit einem eigenen Apache Webserver mit Python/Django an einem Dokumentensystem welches inbesondere OpenOffice Dokumente zerlegt und verwaltet. Django unterstützt die gängigen Datenbanken und bildet durch sein Templatesystem DB Inhalte direkt an der Web-Oberfläche ab.
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