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RE: Der Begriff "Ossi"

#16 von delta , 19.09.2010 20:02

Zitat von Smithie23
@delta: Das Problem ist, dass das Potenzial selbst nach 20 Jahren noch unterschätzt wird. Es ist mir klar, dass auch Westbürger schuften mussten - es geht mir aber darum, dass der "Ossi" heute noch unterschätzt wird, schlechter bezahlt wird und teilweise länger arbeiten geht, als im Westen. Viele Ossis waren zur Wende sehr qualifiziert, aber für euch waren sie nur die Hälfte wert. Man musste quasi das Doppelte leisten, um anerkannt zu werden......






Jetzt wird es aber interresant, ich bin davon ausgegangen das du das selber im Westen erlebt hast.
Außerdem solltest du mal in den eigenen reihen nachforschen und dich fragen welche Seilschaften
aus euere Ecke kommen, die sich an euch gesund stoßen. Es sind nicht immer nur die bösen Wessis und
wenn sie es sind, dann sind sie auch zu ihren eigenen Leute so. Was habt ihr denn erwartet, Goldene
Pflastersteine vor jeder Haustür. Wenn ihr so klug seit, wie du beschreibst, dann hätte ihr uns doch
leicht in die Tasche stecken können und den spieß umdrehen können.
Ich hab nur versucht zu erklären, wie das mit den Soli gelaufen ist, ihr habt ja auch nicht gleich
alles gewusst, oder wart Ihr alle geheimagenten die genau wussten was lief. also bleib einfach mal
auf den Teppich, der Klassenfeind sind unsere Volksvertreter mit Merkel an der Spitze.
Was du Spiesrutenlaufen nennst,lauft bei uns seit jahren unter Mobbing und das haben auch viele Wessi
kennen gelernt, gefördert von den Vorgesetzten weil sie keine Arbeitnehmergemeinschaft wollten, sie
fürchteten das ihen der Arbeitnehmer zu stark wurde. Der Ossi war ihm nur zu willkommen um dies zu fördern.


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RE: Der Begriff "Ossi"

#17 von Weilheimer , 19.09.2010 20:19

Delta du beleidigst die Lebensleistung der Ostdeutschen. Über eine harsche Antwort brauchst du dich nun nicht beschweren. Wie wäre es denn, wenn du vorher überlegst, ob deine Thesen in diesen Forum richtig plaziert sind? Es muss sich niemand von einen reingeschmeckten Bayern beleidigen lassen, der den Rentenbezug für alle Ostdeutschen anzweifelt.
Delta beantworte doch mal nachfolgende Frage: Hast du 3 oder 4 Kinder? Wenn nicht dann halte den Mund und sei froh das du überhaupt Rente bekommst. Das was du in deinem Arbeitsleben eingezahlt hast, haben deine Eltern verbraucht.


 
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RE: Der Begriff "Ossi"

#18 von BesserWessi0815 , 19.09.2010 20:20

ohhh delta!
...manche Deiner (dahingeschnodderten) Beiträge finde ich etwas - wie sagt man? - peinlich...

(leg mal die Blöd beiseite, es gibt auch Zeitungen)


wieso sollte übrigens irgendwer im "Westen ankommen" oder angekommen sein?
würde dies jemand von einem Bayern auch erwarten, der in Hamburg arbeitet: in Preussen "anzukommen"
etwas Quatsch ist schon dabei, oder?
Wessi zu sein kann doch kein Lebensziel sein.... (was schreibt die BLÖD?)

BesserWessi0815


wann bricht der Kampf der Regionen aus?

 
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RE: Der Begriff "Ossi"

#19 von Björn , 19.09.2010 20:59

Zitat von Smithie23
Aber im Westen ist es nunmal anders - aber das kommt davon, wenn bis in die 70er Jahre der Mann noch bestimmen durfte, ob die Frau arbeiten gehen darf.


Dieses Recht laut BGB der alten BRD galt nur bis 1957! Bis dahin konnte der Ehemann seiner Frau verbieten, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen

@delta: so falsch liegt Weilheimer nicht, da es eigentlich fast jeder weiß, daß die Renten aus den aktuell eingenommenen Beiträgen gezahlt werden (wie es laut mehreren Berichten auch schon zu Wendezeiten notwendig war)!
Das mit dem Verbleib der Beitragsgelder der DDR-Rentenkasse auf Schweizer Konten, die der BRD zugesprochen wurden, hatten wir ja schon mal in einem anderen Thema hier

Wenn ich die Renten-, Pensions- und andere Altersansprüche von Ex-Regierungsleuten bzw. Bundespräsidenten etc. (auch nach kurzem Gastspiel) und Führungsleuten von staatlichen Einrichtungen sehe, fallen mir dort viele Kürzungsmaßnahmen ein


FAUN mit neuer Sängerin Rairda
http://www.youtube.com/watch?v=D_-Ucqo-MPU

 
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RE: Der Begriff "Ossi"

#20 von joesachse , 19.09.2010 21:10

Zitat von delta

Vielleicht versuchst du mal mt den Wessi auf diese Art zu Argumentieren und einen gemeinsamen Nenner zu finden,
weil der Hauptfeind Volksvertreter sitzt in Berlin und nicht in Bayern.


Was gibt es da zu lachen??
Die von Dir gewählten bayrischen Volksvertreter sind mir bis jetzt nicht positiver aufgefallen als die anderen. Und dein Demokratieverständnis, welches die gewählten Volksvertreter als Hauptfeinde bezeichnet, ist auch merkwürdig. Gab es aber schon mal, die RAF lässt grüßen....
Vielleicht eröffnest Du mal ein Thema und stellst Dein Parteiprogramm vor. Und bei den Formulierungen wäre es interessant, wenn Du mal schreibst, wofür du bist, denn meistens bist Du hier gegen alles und jeden (zumindest in den Fragmenten Deiner Äußerungen, die ich glaube zu verstehen)

Wessi zu sein kann doch kein Lebensziel sein.

Genialer Satz, ich würde den aber noch erweitern:

Wessi oder Ossi zu sein kann doch kein Lebensziel sein.

Gruß
JoeSachse


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Der Begriff "Ossi"

#21 von Schlawine , 19.09.2010 21:17

Was ist denn hier heute los ?

Diesen ganzen Ossi-Wessi Quatsch haben wir schon soooooooooo oft durchgekaut.
Ich denke dann auf beiden Seiten der Grenze gearbeitet werden musste um durchs leben zu kommen.
Auf der einen Seite waren die Frauen vollerwerbstätig auf der anderen Seite schon deshalb nicht alle weil es gar keine Kinderbetreuung gab wenn man nicht die Oma nebenan hatte oder eine nette Nachbarin. Meine Mutter hat immer gearbeitet (zu Anfang übrigens auch heimlich, später war mein Vater froh über das zusätzliche Geld)weil sie eben das Glück mit den Omis nebenan hatte.
Beides hatte sicherlich Vor- und Nachteile. Ich bin mit meinen Kindern in den ersten 3 Jahren bewusst zu Hause geblieben und habe diese Zeit mit meinen Mädchen seeeeeeeeeehr genossen.Wie viel habe ich vorgelesen, gemalt, gebastelt, gesungen usw. usw. Nach 3 Jahren bin ich genauso bewusst wieder arbeiten gegangen und konnte auch das wieder genießen. Bei meiner Jüngsten habe ich immer irgendwas gearbeitet. Sie war schneller selbstständig als die anderen beiden aber beklagt sich auch mehr dass ich zu wenig Zeit gehabt habe.

In jedem System haben die Menschen so gelebt wie sie es gekannt haben und wie es üblich war. Ich finde es schon reichlich dumm im Nachhinein darüber zu lästern. Da ist Smithie 23 nicht besser als delta !


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"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat."
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RE: Der Begriff "Ossi"

#22 von Smithie23 , 20.09.2010 07:47

Stimme dir vollkommen zu. Nur leider habe ich das Gefühl, dass dieses Ost - West Gerangel immer von Seiten der Wessis ausgeht. In vielen Teilen der neuen Bundesländer sieht es mittlerweile besser aus, als drüben - und das hat nicht nur mit Soli und Aufbau Ost zu tun, sondern verdankt man den Menschen, die hier was leisten !
In Dresden entsteht bald das größte Zentrum für Chipherstellung in Europa. Das sollte man zu würdigen wissen.

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RE: Der Begriff "Ossi"

#23 von Schlawine , 20.09.2010 08:30

Hast ja recht Smithie aber die Dummen werden nicht alle werden
Sich hier gegenseitig zu attackieren wird nichts bringen.
Sei doch einfach stolz auf deine Herkunft und kümmere dich nicht um Schwätzer.

Ich werde hier komischer Weise oft für einen Ossi gehalten und habe das bisher nur richtig gestellt wenn es nötig war. Mir ist es egal was andere denken wo ich herkomme. Ich habe auf beiden Seiten schon tolle Menschen und Pfeifen kennengelernt.


Schlawine
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RE: Der Begriff "Ossi"

#24 von Weilheimer , 20.09.2010 08:34

Zitat von Smithie23
....West Gerangel immer von Seiten der Wessis ausgeht.


@Smithie dieses Stammtischgebrabbel gegen Westdeutsche gibt es genau so im Osten, meist wird das von den Ü50-jährigen zelebriert oder von Rentnern. Es gibt bei uns im Osten ewig Unzufriedene und Neider oder solche die meinen zu kurz gekommen zu sein, aber den Hintern nicht hochbekommen und zuletzt die NPD wählen.

Zitat von Smithie23

In vielen Teilen der neuen Bundesländer sieht es mittlerweile besser aus, als drüben - und das hat nicht nur mit Soli und Aufbau Ost zu tun, sondern verdankt man den Menschen, die hier was leisten !


Mit dieser These wäre ich aber sehr vorsichtig, es sind in den letzten 20 Jahren sicher schon Billionen in den Osten geflossen und in einigen Gegenden in Sachsen und Südbrandenburg oder Mecklenburg/Vorpommern ist trotzdem die Zeit stehen geblieben.
Dieses Geld haben alle Deutschen, die einen Job haben, erarbeitet, die Masse der Deutschen lebt nun mal in Westdeutschland. Davon wurde im Osten was erneuert, gebaut, restauriert, auch von westdeutschen Unternehmen. Deine Meinung ist eine "Backpfeife" für die die zahlen. Zu deinen "Menschen, die hier was leisten" sage ich mal, naja. Polen hatte zum Beispiel keine milliardenschweren Transfers von irgendwoher und hatte bis zur Wirtschaftskrise 2008/2009 eine höhere Wirtschaftsdynamik als die neuen Bundesländer. Ich war Ende September in meiner ehemaligen Heimat. Dort laufen doch nur noch alte Menschen herum und wenn es jüngere sind, dann sind das meist solche die keinen Bock haben und lieber in der sozialen Hängematte liegen und in den Tag hinein leben. Die was leisten und erreichen wollen haben die Region Südbrandenburg längst verlassen.


 
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RE: Der Begriff "Ossi"

#25 von delta , 20.09.2010 10:15

Zitat von Weilheimer
Delta du beleidigst die Lebensleistung der Ostdeutschen. Über eine harsche Antwort brauchst du dich nun nicht beschweren. Wie wäre es denn, wenn du vorher überlegst, ob deine Thesen in diesen Forum richtig plaziert sind? Es muss sich niemand von einen reingeschmeckten Bayern beleidigen lassen, der den Rentenbezug für alle Ostdeutschen anzweifelt.
Delta beantworte doch mal nachfolgende Frage: Hast du 3 oder 4 Kinder? Wenn nicht dann halte den Mund und sei froh das du überhaupt Rente bekommst. Das was du in deinem Arbeitsleben eingezahlt hast, haben deine Eltern verbraucht.




Weihlheimer
wie heißt es so schön, wer lesen kann ist klar im vorteil.
Ich will nicht so weit gehen wie du mit deinen beleidigungen,
aber ich frage mich, was in deinen Kopf vorgeht.
Ich habe weder einen Ostdeutschen beleidigt, noch seine Lebensleistung
angezweifelt und warum muß ich 3 oder gar 4 Kinder gleich haben, das
mußt du mir mal erklären und auch hab ich den Osttdeutschen nicht die
Rente abgesprochen. Also bitte genau lesen und nicht das lesen, was du
gerne lesen möchtest, Denn der Dialekt mag ein anderer sein, aber geschrieben
wird einheitlich in Deutsch, wenn auch nicht Fehlerfrei ,
aber doch klar lesbar.


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RE: Der Begriff "Ossi"

#26 von Smithie23 , 20.09.2010 10:32

@Weilheimer: Ja, leider ist es so, dass es in Ex-DDR viele schlechte Beispiele gibt, die dann gern im TV ausgeschlachtet werden. Und so entsteht oftmals der Eindruck vom faulen Meckerossi. Mir sind diese Leute sehr peinlich und hier wo ich wohne gibts davon Einige. Und es ist auch richtig, dass Vieles von dem Geld nicht da gelandet ist, wo es sollte.

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RE: Der Begriff "Ossi"

#27 von delta , 20.09.2010 10:57

Halt, halt werte " Freunde "
so haben wir nicht gewettet, nicht ich habe das Thema Ossi / Wessi angeschnitten,
sondern man bemühe sich auf Seite 1 am anfang des Thread zu gehen und zu lesen was
dort steht, dort wird sich über die Bayern und den Wessi allgemein beklagt.
Würde ich in den Osten des Landes gehen, müsste ich sehr wahrscheinlich auch gewisse
geflogenheiten annehmen um mit den ehenmaligen Ostbürgern ins gespräch zu kommen um
nicht gleich als Wessi abgestempelt zu werden. Hier im Forum gibt es einige die das
durch Ihre beiträge klar zum Ausdruck bringen.
Und nochmals, diejenigen die es noch immer nicht begreifen wollen, warum auch immer....
die Rentekasse sehen wir Beitragszahler als ureigenes Eigentum an. Der grund ist einfach
erklärt, warum Zahlt man in einer Rentenkasse....na Freunde....ich denke um für das Alter
nach der Arbeit voegesorgt zu haben. Das ist wie mit einer Lebensversicherung oder einen
Sparvertrag oder einen Haus für sich.
Nun kommen Leute daher, die wollen, ohne das sie dafür eingezahlt haben, sowohl etwas
von eure lebensversicherung und einen teil von eueren Sparvertrag und auch umsonst in
eueren Haus einziehen. Wie würde euch das schmecken. wenn ihr ein gestörtes verhältnis
zum Eigentum anderer Leute habt, kann ich nichts dafür.
Solidarisch heißt für mich, das man auch durch Leistung an der solidarität beitragen muß.
Nochmal auch für den, der Mein und Dein nicht unterscheiden kann, Die Rente für den
Ostdeutschen Rentennehmer müßte aus einen Topf gezahlt werden, der von allen Bürgern
getragen wird, also von den Steuereinnahmen, so das alle daran beteiligt werden.
Das wäre richtig und Rechtens.
wenn ihr also nicht logisch folgen könnt, kann ich nichts dafür.
Also ich bitte euch, nicht aus den zusammhang gerissen zu Argumentieren und so tun als
wenn wir Ossifresser wären.
Josachse
Ich habe diese Regierung nicht gewählt, ich muß nur damit leben.
Ich hab auch nicht behauptet das die Bayerischen Volksvertreter besser sind.
Ich empfehle dir mal meine zur zeit neueste lesende Politische Agression zu lesen,
vielleicht hilft dir dann zu verstehen, warum ich so bin wie ich bin.
Bitte von welchen Demokratieverständnis spricht du, das des volkes oder der
Volksvertreter, das sind zwei paar Schuhe.
Übrigens : da gibt es bestimmt noch einige andere Varianten.
Über die Transferleistungen wären sie wirklich so verbraucht worden, wie es jeder
Bürgerhaushalt tun muß, wäre dies kein thema zum streiten. Da es aber eben in zu
vielen fällen
nicht der Fall war, wird es auch immer ein Streitpunkt bleiben wie in vielen anderen
streitpunkte das der Fall ist.



Macht und Missbrauch
( von Strauss bis Seehofer )
von Wilhelm Schlötterer
Taschenbuch 9.99 Euro
Heyne Verlag
Erweiterte und aktuelle Ausgabe


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RE: Der Begriff "Ossi"

#28 von michaka13 , 20.09.2010 18:14

Schlawine schrieb:

Zitat

Sich hier gegenseitig zu attackieren wird nichts bringen.


Genauso ist es!!!

Denn das ist es doch was unsere Regierenden wollen. Wir kleinen Leute streiten uns und die Herrschaften können machen was sie wollen. Und diese ganzen Zwistigkeiten werden immer schön geschürt. Von vielen Medien, von der Politik und nicht zuletzt auch von der Wirtschaft selbst und ihren Lobbyisten. Denn die größte Angst, die die "da oben" haben, ist doch das der Bürger sich wieder einig ist. So wie es 1989 in der DDR war. Da wurde ein Land, je eine ganze Gesellschaftsordnung einfach so hinweggefegt. Denn die damaligen DDR-Bürger waren sich einig und haben sich nichts mehr gefallen lassen. Und wenn es heut wieder so wäre? Davor haben die in Berlin doch Angst. Also immer schön weiter streiten. Ossis gegen Wessis, Deutsche gegen Ausländer, Arbeitslose gegen Arbeiter, und nicht zuletzt Rentner gegen Junge. Dann bleibt alles wie es ist und ändern wird sich nie was an dieser Misere.


Gruß, micha

P.S. Ich glaube zum Thema Rente gibts nen eigenen Thread, oder?


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RE: Der Begriff "Ossi"

#29 von Weilheimer , 21.09.2010 03:26

Zitat von michaka13


P.S. Ich glaube zum Thema Rente gibts nen eigenen Thread, oder?




Genau Micha und dorthin sind die nun hier fehlenden Beiträge verschwunden.
Rente, wird es sie geben????? (12)

 
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RE: Der Begriff "Ossi"

#30 von delta , 21.09.2010 09:18

Zitat von michaka13
Schlawine schrieb:

Zitat

Sich hier gegenseitig zu attackieren wird nichts bringen.


Genauso ist es!!!

Denn das ist es doch was unsere Regierenden wollen. Wir kleinen Leute streiten uns und die Herrschaften können machen was sie wollen. Und diese ganzen Zwistigkeiten werden immer schön geschürt. Von vielen Medien, von der Politik und nicht zuletzt auch von der Wirtschaft selbst und ihren Lobbyisten. Denn die größte Angst, die die "da oben" haben, ist doch das der Bürger sich wieder einig ist. So wie es 1989 in der DDR war. Da wurde ein Land, je eine ganze Gesellschaftsordnung einfach so hinweggefegt. Denn die damaligen DDR-Bürger waren sich einig und haben sich nichts mehr gefallen lassen. Und wenn es heut wieder so wäre? Davor haben die in Berlin doch Angst. Also immer schön weiter streiten. Ossis gegen Wessis, Deutsche gegen Ausländer, Arbeitslose gegen Arbeiter, und nicht zuletzt Rentner gegen Junge. Dann bleibt alles wie es ist und ändern wird sich nie was an dieser Misere.


Gruß, micha

P.S. Ich glaube zum Thema Rente gibts nen eigenen Thread, oder?





Weitgehend sehe ich das auch so.


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