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RE: Wie stark ist die heutige Jugend im Vergleich zur ehemaligen, getrennten, Zeit belastbar? - 2
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Hier werden die gesellschaftlichen Verhältnisse als Ursache für den Zustand der heutigen Jugend genannt. Wer hat denn diese Verhältnisse geschaffen?
Die sogenannte heutige Jugend ist wie der Rest der Gesellschaft heterogen. Es gibt Punks, die gern herumhängen und saufen und außerdem angenehmerweise gegen die Nazis sind. Es gibt völlig verblödete Gymnasiasten, die sich wichtiger nehmen als gerechtfertigt und gut ist. Es gibt die Jugendlichen, die sich politisch engagieren. Es gibt Jugendliche, die sozusagen Teil der Spaßkultur sind, die wiederum eine Generation vor ihnen geschaffen wurde. Dass sich die Jugendlichen in unserem Land heutzutage nicht in einem Krieg bewähren müssen ist positiv, nicht negativ. Das ist zumindest mein Eindruck in der Region, in der ich wohne. Was vielleicht auch anderen aufgefallen ist: Für mich sieht es so aus, dass immer mehr Jugendliche, Heranwachsende keine Manieren haben. So ein Mindestmaß an Höflichkeit, egal ob Älteren oder Gleichaltrigen gegenüber.
Im Prinzip haben wir in vielen Familien die Situation, wie in der ehemaligen DDR. Beide Eltern sind berufstätig. Mit nur einem Gehalt ist der bisherige Lebensstandard nicht mehr zu halten. In der Arbeitswelt wird eine Flexibilität erwartet, welche man früher nicht so kannnte. Die Folge ist, die Kinder bleiben bei Normalverdienern sich selbst überlassen, wenn keine Großeltern oder andere Verwandte vorhanden sind. Professionelle Kinderbetreuung ist für Normalverdiener mit 2 Kindern nicht finanzierbar. Die sogenannte Ganztagsbetreuung existiert in den alten Bundesländern weitgehend in den Hirnen der Politiker oder es war nur Wahlkampfgerassel, weil es eben beim Wähler gut ankam. Der Staat hat sich in den letzten Jahrzehnten sowohl aus der Kinderbetreuung, als auch der Erziehung dezent zurückgezogen. Heute wird staatlicherseits mit dem Finger auf die Eltern gezeigt, weil sie ihrem Erziehungsauftrag oftmals nicht im gewünschten Umfang nachkommen können. Das System ist krank, geändert wird wenig oder nichts.
@Mario069, dass mit den Manieren ist mir auch aufgefallen. Allerdings nicht nur bei den Jugendlichen. Für Höflichkeit scheint in dieser Gesellschaft nur noch wenig Zeit zu sein. Wenn ich z.B. ein Wartezimmer beim Arzt betrete dann sage ich:"Guten Tag !" Mit einer Antwort rechne ich allerdings schon lange nicht mehr und bin völlig überrascht wenn dann doch mal eine kommt.
Wie sollen es die Jugendlichen lernen wenn es nicht mal die Erwachsenen können ?
Schlawine --------------------------
"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat." Roger Willemsen
Was heißt schon Sozialistisch, das ist ohne bedeutung, auch bei uns wird und wurde vom Staat angeschafft wie was zu laufen hat in der Kindererziehung. Das hat also mit Sozialistisch nichts zu tun, nur die Methoden waren anders. Und was heißt angenehmerweise gegen die Nazis zu sein. Sind Linke Kaoten die hunderte von Auto in Berlin und Hamburg angezündet haben die besseren Verbrecher. Der Staat hat wohl vieles versäumt, aber alles auf den Staat zu schieben nur weil ich als Erwachsener nicht in der lage bin zwischen gut und böse zu unterscheiden kanns wohl nicht sein. Kinder in der Welt setzen und hoffen das andere sich drum kümmern ist das problem. Nicht bis drei Zählen können aber Kinder produzieren das können sie alle und darin liegt eins der Probleme. Leider kann man das nicht nur auf das Unterschichten Volk schieben, wie es gerne manche sehen würden, wenn auch das problem hier größer ist, weil hier noch das problem Geldmangel dazu kommt. Ich denke man muß Anreize setzen und zwar nicht nach dem allgemeinen Gießkannen prinzip. Als beispiel: Warum brauchen oder bekommen Millionäre Kindergeld wenn sie es nicht nöchtig haben, aber sie haben das gleiche Gesellschaftlich problem. Hier zu sagen wir brauchen einen Kitaplatz oder mehr Kindergeld oder mehr Betreugungsgeld, wäre absolut Hirnrießig. Hier müßte eine wirksame Erzeihungsbegleitung stattfinden mit den Eltern, die kosten müssten mitgetragen werden von den Vermögenden Eltern. Eltern die nicht vermögend sind, müssten anders in die Pflicht genommen werden. Wer seine Aufsichtspflicht grob fahrlässig verletzt müsste auch mit Gefängnis rechnen müssen. In einzelnen Fällen müsste das natürlich auch für Vermögende möglich sein, Freikaufen sollte sich niemand können. Früher gab es mal ein Schild, darauf hieß es, " Eltern haften für Ihre Kinder " huete hat man eine Versicherung dafür. das wars denn schon.
Die Maase der Menschen wird mit zu viel Freiheit immer die Freiheit mißbrauchen, deswegen braucht es Gesetze und Spielregel um die Masse zur Vernuft zu bringen. Das war so und muß auch immer so bleiben zum Schutze vor sich selbst und andere.
http://nachrichten.t-online.de/hamburg-m..._41832248/index. So etwas gab es bei uns, zu alten Zeiten, allerdings auch. Aber die nötigen Reaktionen und Strafen waren dramtischer und mehr als nur abschreckend. Wenn etwas in dieser "Preisklasse" auftauchte, so war der Teufel los. Bautzen durfte schon mal die Papiere erstellen und die Kleidung bereit legen. Das Wachpersonal faßte schon mal den Knüppel und die Peitsche fester. Und das war besser als die heutige Rechtsprechung und eindeutig notwendiger. Darum war auch so etwas nur ganz vereinzelt vorhanden.
Bei solchen, sich selbst von allen menschlichen Werten distanzierenden Tätern muss auch mal die Rechtssprechung und die Gesellschaft umdenken. Wie wäre es mit einer Aberkennung der Menschenrechte ?
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
Warum nicht ? Wer die Rechte Anderer so gründlich missachtet, darf doch selber nicht darauf hoffen. Paar Monate Knast nehmen die Brüder doch nicht ernst. Und genau dort pochen die dann noch auf ihre vermeintlichen Rechte.
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
Zitat Und was heißt angenehmerweise gegen die Nazis zu sein. Sind Linke Kaoten die hunderte von Auto in Berlin und Hamburg angezündet haben die besseren Verbrecher.
Was ist das wieder für ein Schwachsinn? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Habe ich gesagt, dass es in Ordnung ist, Privatautos und Fahrzeuge von kleinen Handwerkern anzuzünden? Was soll dieser Spruch? Selbstverständlich ist es richtig, gegen Nazis zu sein. Wer gegen Nazis ist, hat zunächst mal meine Sympathie, das bedeutet aber nicht, dass damit andere Straftaten zu entschuldigen sind. Ich vermute die Täter bei den Autobränden sowieso eher unter den Autonomen als unter den Punks. Dabei gibt es außerdem noch Trittbrettfahrer.
Erstens hast du diesen Spruch losgelassen und zweitens hast du einseitig bezug auf eine Tätergruppe genommen. Drittens trägst du einer Gruppierung Lasten an die in keinster weise erwiesen sind. Atonome und Punks sind genauso als Verbrecher zu werten wenn sie straftaten begehen. Selbstverständlich gibt es auch Trittbrettfahrer, aber auch das ist spekulativ oder bewust zu gunsten deiner favorisierten gruppierung geäußert. Einfach alles nur auf Nazis schieben ist Niveaulos. aber das ist Typisch Deutsch, Steine darf man werfen, es muß nur aus der richtigen poltischen Richtung kommen, dann kann man auch in der Hohen Politik was werden ( siehe J. Fischer )
Deutsch-Lehrer ich meinte lediglich, das man nicht sdofort das Kind mit dem Bade ausschütten sollte, aber einen ordentlichen Schuß vorm Bug darfs schon sein.
An dieser Stelle scheint mir die neueste Studie zuGewalt gegen Polizisten erwähnenswert, die besagt, daß die Täter immer jünger, immer betrunkener, und wenn es sich um politische Dinge handelt, immer linker werden.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
[quote="joesachse"]Der Alkoholkonsum der Jugendlichen ist ein tolles Beispiel, wie wir gerade manipuliert werden. Die Medien und Politiker suggerieren, dass die Jugendlichen immer mehr und öfter Alkohol trinken. Dass dies falsch ist, zeigen die Langzeiterhebungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Stattdessen sind folgende Aussagen richtig:
Gut, das uns etwas eingeredet wird. Vielleicht trinken die Jugendlichen nicht jeden Tag, dafür aber richtig. Wers nicht glaubt oder gar auf dem Dorf lebt, kann es in Stuttgart zur Genüge erleben.
Und noch etwas: Nicht alles glauben, was die Medien beschönigen. Selbst nachsehen!
Wer ist Schuld an fehlendem Respekt gegenüber der Polizei?
Diese Spezies "Kumpeltyp" mag vor 30 Jahren noch akzeptiert worden sein, aber heute? Oft desinteressierte Beamte, die durch ihr Auftreten allein schon erreichen, das man schmunzeln muß (als Erwachsener), die Jugend lacht sie doch offen aus. Ich habe den Eindruck, die sind zufrieden, wenn niemand was von ihnen will. Und wenn man sie braucht, reden sie sich heraus, sie wären nicht zuständig. Die Dt. Gesetzeslage ist leider vielfach auch so. Also, wozu Respekt? Sie können oft nichts tun. Und treten für meine Begriffe auch nicht autoritär genug auf. Beispiel: Bei einem Einsatz wegen nächtl. Ruhestörung in einer Gaststätte hat die (türk.) Wirtin sie aus der Kneipe gewiesen und sie sind gegangen!
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