Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Deutschland und deine Politiker - 6
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Zitat von altberlinIst das ein Selbstmordversuch der CSU ? Sowas kann man doch nicht wählen.!
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Die Meinungen sind halt unterschiedlich.
Ich habe gestern bei Illner eine Diskussion mit Genossin Lötsch und ihrem Ausprobieren der verschiedenen Wege zum Kommunismus gesehen. Sowas kann man doch nicht wählen.!
Zitat von deltaSowas kann man wirklich nicht Wählen und weil das so ist, werden auch die immer noch gewählt, die das kleinere Übel sind.
Nur, wer/was ist das "kleinere Übel"? Die Wahl findet doch nur zwischen Cholera und Pest statt!
__________________________________________________ Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen.
Ich wähle immer nach dem Abstreichverfahren. Zuerst werden die Parteien gestrichen, die nun garnicht infrage kommen. Die Partei, die übrigbleibt wähle ich dann.
eine antwort zu delta bayern war mal ,es ist heute das gleiche wie überall unsauber ,strassen unkraut defekt,müllabfuhr ,autobahn keiner darf oder macht Überstunden Eu und Globalisierung und dem Euro und Agenda 2010 hat vieles kaputt gemacht bei und nach der wende war ich mal für Cdu/FDP ob wohl ich mehr sozialdemokratische denke aber diese mich so enttäuscht haben nicht mehr mit diesen Typen und deren politik Armes Deutschland was ist aus dir geworden... Diese Politik treibt mich in die Arme anderer Parteien und Organisationen
Zitat von reporterIch wähle immer nach dem Abstreichverfahren. Zuerst werden die Parteien gestrichen, die nun garnicht infrage kommen. Die Partei, die übrigbleibt wähle ich dann.
Dann dürfte eigentlich so gut wie nichts übrig bleiben.
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Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn (unbekannt)
Zitat von tom777eine antwort zu delta bayern war mal ,es ist heute das gleiche wie überall unsauber ,strassen unkraut defekt,müllabfuhr ,autobahn keiner darf oder macht Überstunden Eu und Globalisierung und dem Euro und Agenda 2010 hat vieles kaputt gemacht bei und nach der wende war ich mal für Cdu/FDP ob wohl ich mehr sozialdemokratische denke aber diese mich so enttäuscht haben nicht mehr mit diesen Typen und deren politik Armes Deutschland was ist aus dir geworden... Diese Politik treibt mich in die Arme anderer Parteien und Organisationen
Hier kann ich mich nur anschlissen in allen Punkten. Warum soll man sich denn auch noch krumm legen, wenn dies sich nicht mehr lohnt. Es halten zu viele die Hand auf, die dafür nichts tun.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Delta es stimmt. In Bayern läuft es gerade mal ganz gut. Weist Du auch wie viel Zeit Bayern dazu brauchte um vom Nehmerland zum Geberland zu werden? 40 Jahre. So lange haben die Einwanderer gebraucht um sich die Ureinwohner gefügig zu machen. Solange benötigen Thüringen und Sachsen garantiert nicht. Da haben die "Experten" schon gewütet und sind wieder zu Hause in Bayern, BW und Hessen. In Sachsen und Thüringen ist die Staatsverschuldung schon jetzt niedriger als in BW, Bayern und Hessen. Das liegt aber garantiert nicht am Aufbau Ost. An der Bildung kann es allerdings auch nicht liegen. Die war eh nie dabei.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli Da haben die "Experten" schon gewütet
Der Märchenonkel-Ost ist wieder unterwegs?
Gewütet hat bekanntlich Ulbricht und Nachfolger. Du verschweigst, verschleierst gern Ursache und Wirkung.
Ich war neulich in Bulgarien. Da ist so gut wie die gesamte Industrie, die es vor der Wende gab, verschwunden. Der Grund hierfür ist doch im ehemaligen Ostblock überall derselbe. Die Wirtschaft war nicht wettbewerbsfähig im rauhen Wind der Marktwirtschaft.
Die dann kamen, nachdem die SED 'wir haben fertig' gesagt haben, waren zum Teil ein Segen. Zum Beispiel Kurt Biedenkopf. Der hat viel Westgeld in die Hand genommen und das heruntergewirtschaftete Land auf Vordermann gebracht.
Auch auch Bernhard Vogel in Thüringen hat eine ordentliche Arbeit abgeliefert, was man von einem seiner Ost-Vorgänger, einem gewissen Herrn Duchac, der gern bei Stasi-Treffen zur Gitarre griff, nicht sagen kann.
Also bitte immer schön differenzeren und nicht in 'Ossi-Platt' herumnölen.
Zitat von reporter... Der Märchenonkel-Ost ist wieder unterwegs? ... Die dann kamen, nachdem die SED 'wir haben fertig' gesagt haben, waren zum Teil ein Segen. Zum Beispiel Kurt Biedenkopf. Der hat viel Westgeld in die Hand genommen und das heruntergewirtschaftete Land auf Vordermann gebracht. ...
Ich stimme dir zu, dass Biedenkopf ein Glücksfall für Sachsen war. Deinen zweiten Satz halte ich für falsch. Der Erfolg Biedenkopfs für Sachsen war seine Integrität als Politiker. Er setzte sich nachvollziehbar für das Land und seine Menschen ein, auch gegen die Regierung Kohl, er redete mit den Bürgern und hörte ihnen zu (was Politiker heute eher selten machen). So hatten wir in Sachsen mit König Kurt fast bayrische Verhältnisse. Entscheidend für Sachsen war, dass auch die Wirtschaft die Integrität dieses Politikers achtete und ihm vertraute und deshalb in Sachsen investierte. BMW und Porsche in Leipzig, Dresden als das "Silicon Valley" des Ostens, all das hätte es ohne die Person Biedenkopf meiner Meinung nach nicht so gegeben, wie es jetzt ist.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Und noch eine Anmerkung zu Maybritt Illner. Hier meine persönlichen Einschätzungen der Gäste: Werner Schulz - taugte nur als Opfer, visionslos, trug keine Inhalte zur Sendung bei, außer an die Vergangenheit zu erinnern. Alexander Dobrindt - Das Abbild eines schleimigen, arroganten Politikers. Drosch den ganzen Abend politische Phrasen, hörte und antwortet weder auf Illner noch auf die anderen Gäste, trug praktisch keine Inhalte bei (wenn ich das schreibe, erkenne ich deutliche Parallelel zu Bayern hier im Forum...), praktizierte eine eklige Selbstdarstellung.... Gesine Lötsch - weiss offensichtlich noch nicht wirklich, wie sie mit dem "verbrannten" Begriff des Kommunismus umgehen soll. Ihre Visionen und Gedanken zu einer gerechteren Gesellschaft sind nachvollziehbar, ihr Herauswinden mit dem "Demokratischen Sozialismus" wirkte nicht überzeugend. Klaus von Dohnany - Ein exzellenter Politiker, brachte klar, logisch und nachvollziehbar seine Meinung gegen Lötschs Kommunismus vor, hörte den Gesprächsteilnehmern sehr aufmerksam zu und ging wie kein anderer auf die inhaltlichen Aspekte der anderen Äußerungen ein. Auch wenn ich nicht bei allem mit ihm einer Meinung war, hat mich dieses Auftreten doch wieder beeindruckt. Claus Peymann - Als Intendant und Künstler hofiert hatte er am Anfang sichtlich Probleme mit Dobrindt, er brachte aber von allen am klarsten zum Ausdruck, dass seiner Meinung nach unsere Gesellschaft radikale Änderungen des Kapitalismus benötigt, er konnte Lötschs Visionen nachvollziehen, auch seine Ausführungen zum Kommunismus waren richtig, wurden aber in dieser Runde außer von Lötsch von niemanden verstanden.
Soweit mal mein Versuch einer persönlichen Einschätzung Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Das was du zu Biedenkopf sagst kann ich alles unterscheiben.
Ich wollte nur damit ausdrücken, daß er durch seine vielfältigen Verbindungen in die alte BRD und durch seine Kenntnisse des BRD-Politikbetriebes als jahrelanger Politiker seine Möglichkeiten für Sachsen voll ausspielte, Unternehmungen und privates und öffentliches Geld zum Wohle des Landes Sachsen heranzuschaffen.
Zitat von BuhliDelta es stimmt. In Bayern läuft es gerade mal ganz gut. Weist Du auch wie viel Zeit Bayern dazu brauchte um vom Nehmerland zum Geberland zu werden? 40 Jahre. So lange haben die Einwanderer gebraucht um sich die Ureinwohner gefügig zu machen. Solange benötigen Thüringen und Sachsen garantiert nicht. Da haben die "Experten" schon gewütet und sind wieder zu Hause in Bayern, BW und Hessen. In Sachsen und Thüringen ist die Staatsverschuldung schon jetzt niedriger als in BW, Bayern und Hessen. Das liegt aber garantiert nicht am Aufbau Ost. An der Bildung kann es allerdings auch nicht liegen. Die war eh nie dabei.
Buhli ich verstehe nicht ganz, ich habe weder von Thüringen noch von Sachsen geschrieben. Nur weil Bayern einst Nehmerland war, heißt das doch nicht, das man auf ewig Geberland sein soll und muß. Auch in Bayern gibt es noch viel zu tun. Hätte Bayern wie Berlin zum beispiel nur gepraßt statt was sinnvolles mit den Gebergeldern anzustellen, wären jetzt beide pleite. Der Hanswurst von Bürgermeister weis wie man sich in Szene setzt, aber von Wirtschaft hat er keine Ahhnung.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von deltaSowas kann man wirklich nicht Wählen und weil das so ist, werden auch die immer noch gewählt, die das kleinere Übel sind.
Nur, wer/was ist das "kleinere Übel"? Die Wahl findet doch nur zwischen Cholera und Pest statt!
Du sagst es ich werde die Pest oder Cholera wählen, damit die selbsternannten Demokraten mal merken, das sie nicht so gut sind wie sie immer glauben zu sein.
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