Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Achtung, Schadsoftware!!!!!! - 10
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
Bundesamt warnt: Zehntausende könnten bald ohne Internetzugang dastehen
Zitat Ob sie betroffen sind, können Internetnutzer durch einen Besuch der gemeinsam vom BSI, dem Bundeskriminalamt und der Deutschen Telekom betriebenen Webseite www.dns-ok.de überprüfen. Wird die Seite über einen kompromittierten Rechner aufgerufen, erscheint eine rote Warnmeldung mit Hinweisen zur Entfernung der Schadsoftware und zur Wiederherstellung der korrekten Netzwerkeinstellungen. Bei nicht betroffenen Computern erscheint ein grüner Entwarnungshinweis.
Das BSI scheint eines der wenigen Institutionen zu sein, die schnell und unkompliziert Hilfe leisten. Ein dickes Lob an die Zusammenarbeit und die schnelle Reaktion !!
Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !
Zitat von Smithie23Das BSI scheint eines der wenigen Institutionen zu sein, die schnell und unkompliziert Hilfe leisten. Ein dickes Lob an die Zusammenarbeit und die schnelle Reaktion !!
Aber das ist schon in ordnung, dass die das nochmal über die allgemeine Presse publizieren und dazu einen Schnellcheck ermöglichen.
Ich will ans Meer zurück, ein letzter Blick Spüren, wie der Wind mir Flügel gibt Ich will ans Meer zurück, dort wo das Glück Mich endlich wieder in die Arme nimmt
Diesmal ein Erfolg aus dem normalen kriminellen Umfeld.
Polizei überführt Erpresser mit Handyortung Arbeitsloser drohte Unternehmerfamilie mit Mord
Ermittler kamen ihm nach vier Tagen auf die Spur.
Zitat Nach dem ersten Anruf des Täters war der Verdacht noch auf einen Berliner gefallen, auf den die Prepaid-Karte angemeldet war. Er wurde nach seiner Vernehmung aber wieder von der Verdächtigenliste gestrichen. Als der mutmaßliche Erpresser am Samstag sein Handy mit einer neuen Prepaid-Karte erstmals wieder anstellte, konnte von Spezialkräften von der Wohnung aus die Verfolgung aufgenommen werden. Auf einem Parkplatz bei Brandenburg (Havel) ließ er sich widerstandslos festnehmen. Er war gerade dabei, eine SMS mit Instruktionen an sein Opfer zu verfassen.
Ob die FDP-Dame, die gerne nur die Daten von den Tätern der Polizei zur Verfügung stellen möchte, die die Polizei schon verhaftet hat, nun Formulierungsschwierigkeiten bekommt?
@reporter: Was hat die gezielte Ortung des Handys eines verdächtigen mit der Vorratsdatenspeicherung der Verbindungsdaten aller Bürger zu tun??? Nichts, aber auch gar nichts!!! Die gezielte Überwachung von Verdächtigen, meist nach richterlichem Beschluss, ist ein Mittel der Ermittlungsorgane, dem keiner Widerspricht. Die Erfassung aller Daten aller Benutzer und damit quasi der Generalverdacht gegen alle Bürger ist ein massiver Eingriff in die Grundrechte.
Stellst Du Dich nur so dumm oder übst Du Dich gerade in Politikerdemagogie???
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
"reporter" findet die Vorratsdatenspeicherung gut, weil man dadurch noch besser durch ein Bewegungsprofil von der Handynutzung die bösen Sitzblockaden-Teilnehmer, Anti-Rechts-Demonstranten und andere ungenehme Personen überwachen kann (der Fall Dresden vom letzten Jahr läßt grüßen).
Zitat von joesachse@reporter: Was hat die gezielte Ortung des Handys eines verdächtigen mit der Vorratsdatenspeicherung der Verbindungsdaten aller Bürger zu tun???
Die Brandenburger Polizei bewerkstelligt die Handyortung über die Abfrage der Verkehrsdaten. Um die Verkehrsdaten abfragen zu können, müssen sie zuvor für eine bestimmte Zeit beim Provider auch gespeichert werden.
Du hast natürlich recht, wenn man den Täter schon vorher kennt, am besten ehe er die Tat begangen hat, dann braucht man natürlich keine Daten zu speichern.
@reporter:Hast Du Insiter-Informationen?? Im Bericht steht etwas von Ortung, und das ist etwas völlig anderes als dir Verkehrsdaten. Wenn ein Handy aktiv ist, ist es mit einem oder mehren Mobilfunkmasten verbunden. Darüber kann der Standort des Handys bestimmt werden. Interessanteweise scheint man dafür nicht mal die Telefonnummer zu benötigen, sondern die Handy-ID ist ausreichend. Das hat alles immer noch gar nichts mit Vorratsdatenspeicherung zu tun. Den Service bieten auch Dienste inNetz, du kannst damit deine Frau oder Kinder überwachen.
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Wenn ein Erpresser oder anderer Krimineller anruft, braucht man doch zur Ortung keine gespeicherten Daten des Netzanbieters, sondern einfach nur eine sofortige Anrufrückverfolgung (geht natürlich auch ohne Rufnummernanzeige des "bösen Buben")! Das solltest du aber eigentlich wissen
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Im Normalfall stellen Erpresser nicht vor der Tat einen Antrag bei der Polizei, damit die den Provider beauftragt, doch bitte die Tonbandgeräte anzustellen. Sondern der Erpresser versucht verdeckt das Opfer ggf. per Telefon zu erreichen, um seine Erpressungsforderung und die Modalitäten der Lösegeldübergabe beim Opfer anzubringen. Erst danach erhält ggf. die Polizei darüber Kenntnis.
Gibt es keine Aufzeichnung der Verbindungsdaten beim Provider, wie es vielfach gewünscht wird, sind naturgemäß diese wichtigen Daten, die zur Festsetzung des Täters, ggf. auch zur Befreiung des Opfers und zur Beweissicherung dienen, nicht verfügbar.
Die Täter nutzen wie in diesem Fall Prepaid-Karten.....und werden auch nicht ihre Forderungen von dem Ort aus stellen, wo der Entführte sich befindet. Es ist nur eine Echtzeitortung für einen Fahndungserfolg sinnvoll, eine verdachtsfreie protkollierte Aufzeichnung ist nur Interessant für Überwachungsinstrumente, dieses ist aber in einem freien demokratischen Land absurd. Das ist schlimmer wie Stasi.
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Ich habe den Eindruck, hier versucht sich gerade einer das irgendwie passend zu biegen. Voriges Jahr kam übrigens mal was von einem 48-Stunden-Zeitraum, den die Provider zur Übermittlung von Verbindungsdaten an die Ermittlungsbehörden haben. Das wäre dann in vielen akuten Fällen wahrscheinlich schon zu spät.
Zitat von BjörnIch habe den Eindruck, hier versucht sich gerade einer das irgendwie passend zu biegen.
Wer hier was zurechtbiegt ist die Frage.
Es ist doch einfach albern, Kenntnisse die die Ermittlungsbehörden über das Werkzeug der Vorratsdatenhaltung mit vergleichsweise wenig Aufwand erlangen, mit pseudotechnischen Argumenten abzutun. Die restlichen europäischen Staaten haben den Nutzen der Vorratsdatenhaltung erkannt und drängen Deutschland, den bereits abgestimmten Verfahren dazu endlich beizutreten. Deutschland drohen Strafzahlungen, wenn es hier nicht bald zu Stuhle kommt.
Alle Verfahren haben ihre Pros und Cons hinsichtlich ihrer rechtlichen, aufwandsmäßigen und zeitlichen Aspekte.
Wenn man das Personal der Strafverfolgungsbehörden verzehnfachen will, kann man naürlich auf kostensparende Verfahren, wie die Vorratsdatenhaltung verzichten. In Berlin war die Polizei für die Verfolgung der normalen Kriminalität nicht mehr präsent, weil Serienbrandstiftungen aus dem linksradikalen Umfeld alle Kräfte gebunden hatten. Leider hatte die Polizei trotz immensem Personaleinsatz und Bildung von Sonderdezernaten und Nutzen der Vorratsdaten nur mäßigen Erfolg.
Dafür mußte sich die Berliner Polizei deswegen anschließend das Genöle von Gutmenschen anhören.
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