Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Was isst der Ossi heute noch gerne? - 12
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iiihhhh bayrisch kraut, das war für mich das absolute brechmittel (im wahrsten sinne des wortes), zusammen mit eklig zubereiteten schweinebraten ich wurde im kindergarten (1969 oder 1970) gezwungen! meinen teller leerzuessen, dieses eklige süssliche kraut mit speckflocken und dazu den schweinebraten samt fettrand. anschliessend konnten die erzieherinnen den fussboden wischen das ham se davon gehabt. wenns das später in der schulspeisung gab, da fiel mittag für mich aus.
Zitat von carambaich bin auch mehr für nen feingeraspelten Krautsalat, als für dieses bayrisch Kraut. Ne...auch diesen süßen Bayern-Senf mag ich nicht...
eigenartig---sonst bin ich schon für süße...oder süßsaure Sachen zu haben...
caramba
Schon mal Weißwurst probiert? Da ist süßer Senf ein MUSS!!
____________________________________________________ Wer nichts weiß muss alles glauben!
Wenn ich was süßes will, hol ich mir das beim Bäcker Da haben die gelernten Bundis eben ihren eigenen anerzogenen Geschmack. Die fertigen Majo-haltigen Salate incl. Fleischsalat. Der Sozialismus war schon zum Kotzen, aber das es da noch stärkere Brechmittel gibt, haben wir erst nach der Wende erfahren. Toll was?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Buhli, ich möchte einmal einen Beitrag hier von Dir im Forum lesen, in dem Du nichts zu meckern hast.
Wenn man umzieht und dann auch noch so weit weg von der Heimat, dann weiß man doch eigentlich vorher, dass man sich auch bissel umstellen muss. Ich koche weiter wie bisher, aber auch viele schwäbische Gerichte. Habe da gute Anleitung von meinen Kolleginnen. Die probieren dafür sächsische Rezepte aus. Ganz begeistert sind sie von der Dresdner Eierschecke, die jetzt schon 3 Kolleginnen selbst gebacken haben. Oder Quarkkeulchen, die nehme ich manchmal fertig mit ins Geschäft und dann werden die in der Mikrowelle noch mal kurz warm gemacht.
Ich bekomme hier alles was ich brauche - auch Lebensmittel aus dem Ostteil Deutschlands. Und was ich nicht habe, das können wir nicht essen. So einfach ist das bei uns.
Die "Süßspeisen" von gestern hab ich nicht erst im Muschterländle kennengelernt. Damit wurden wir doch schon 1990 überschwemmt. Auch in DD. Haben wir doch schon mal behandelt. Was hat das mit meckern zu tun, wenn ich jedem der das nicht glaubt, die Zutatenliste zeige, auf der der Zucker und andere Süßungsmittel aufgeführt sind. Bei allen majohaltigen Sachen. Da es kaum noch Artikel mit kurzem Verfallsdatum gibt und die auch noch angeblich ohne Konservierungsstoffe sind, wird doch die Frage erlaubt sein: "Warum halten diese trotzdem so lange?" Da sind die heimatlichen Feinkostbetriebe seit 1990 auch mit von der Partie. Die Konservierungsstoffe, die beim Dr.Doerr verarbeitet werden, scheinen jedenfalls für mich den Geschmack nicht ganz so zu versauen. Der Pfeffi von Bramsch schmeckt auch besser als der den hiesige Anbieter auf den Markt schmeissen. So was soll man vor dem Umzug wissen?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Nett von dir, Renate, ich danke dir für deine Mühe! Gegoogelt hatte ich auch schon, aber leider ohne Erfolg.
Habe die Sandtorte nach Rezept auf der damaligen Weizeninpackung sehr oft gebacken. Mir war in Erinnerung, dass in den DDR-Päckchen nur 250 Gramm waren und ich die Torte immer nach meiner Erinnerung gebacken habe, nach der Wende nach Rezept. Neulich rührte ich sie mal wieder nach ganz langer Zeit ohne nachzusehen zusammen. Die Sandtorte machte ihrem Namen alle Ehre. Sie war staubtrocken. Klar, ich hatte anstatt der damaligen 250 g kopflos den gesamten Inhalt von nunmehr 400 g mit aller Kraft untergerührt. Heute nach Rezept war wieder alles "in Butter". Kann sich keiner mehr erinnern?
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