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Heute vor 20 Jahren: Das letzte Mal eine Wahl gefälscht
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Vor genau 20 Jahren am 7. Mai wurde die letzte Wahl gefälscht.
Diesmal hatte sich die SED verrechnet, die betrogene Bevölkerung verharrte nicht in Resignation oder ohnmächtiger Wut. Diesmal wurde es nicht mehr hingenommen. Die Dreistigkeit von Krenz als "Vorsitzender der zentralen Wahlkommission" wieder gefälschte 99, soundsoviel Prozent Ja Stimmen zu verkünden brachte das Faß zum überlaufen.
Besonders fälschungsbegabt zeigte sich Genosse Modrow. Der SED-Bezirkschef von Dresden mauschelte in zähen Verhandlungen mit den damaligen Mittätern 2.5 % Gegenstimmen zusammen. Wahbeobachter aus Kirchenkreisen schätzten daß in Wahrheit 20 % Kandidaten der Einheitsliste durchgestrichen haben.
herman schrieb :Besonders fälschungsbegabt zeigte sich Genosse Modrow. Der SED-Bezirkschef von Dresden mauschelte in zähen Verhandlungen mit den damaligen Mittätern 2.5 % Gegenstimmen zusammen. Wahbeobachter aus Kirchenkreisen schätzten daß in Wahrheit 20 % Kandidaten der Einheitsliste durchgestrichen haben.
Durchstreichen hieß und heißt noch immer Ungültige Stimme ,damals wie Heute . Wahlfälschung wer kann sich noch an die Manipulierte Wahl mit Computern erinnern???? ist keine 20 Jahre her nur 4. Hartmut http--http://www.abendblatt.de-hamburg-article...anipuliert.html
Es gibt soviel schlechtes auf der Welt. Versuchen wir gutes daraus zu machen.
Das entbehrt jeder Grundlage, Hartmut. Jedes Kind weiß heutzutage, daß die DDR SED-Führung Wahlen in großen Umfang manipulieren ließ. Modrow hat da keine Ausnahme gemacht. Es weiß mittlerweile auch jeder im Forum hier, dass herman in erster linie provozieren will. Umgekehrt nun ebenfalls zu behaupten, daß auch hier Wahlen gefälscht wurden, finde ich nicht nur ungeheuerlich, sondern ausgesprochen dumm. herman jedenfalls wird sich von sowas nicht beeindrucken lassen. Es reicht völlig aus zu schreiben, daß man Thüringer Bratwürste am liebsten mit Bautzener Senf ißt und anschließend den Teller mit Fit abwäscht - wenn man keine Ahnung hat oder haben will!
Gruß Kehrwoche
Wer meine Texte falsch zitiert oder durch Zitate sinnentstellt, oder falsch zitierte oder sinnentstellte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Ossiforum nicht unter 2 Jahren bestraft.
Zitat von hermanVor genau 20 Jahren am 7. Mai wurde die letzte Wahl gefälscht.
Na herman, wenn du dich da mal nicht täuscht. Wenn ich in meinem Kaff (ABL's) zur Wahl gehe, dann liegen hinter der Wand Bleistifte zum Ankreuzen aus und die Ureinwohner benutzen sie auch noch. Also ich würde mich mit der Behauptung nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Mit anderen Worten: Die Wahrscheinlichkeit, daß ein übereifriger Wahlhelfer heimlich Stimmzettel ausradiert und umkreuzt ist genauso gering, als würde er leere Stimmzettel kopieren, ankreuzen und austauschen.
Im übrigen sei noch erwähnt, daß die Taten Einzelner, die aus eigener Motivation heraus versuchen Wahlergebnisse zu beeinflussen, in keinem Zusammenhang zu staatlich organisierten, großangelegten und von einer abhängigen Justiz gedeckten Wahlfälschungen a´la DDR stehen.
Gruß Kehrwoche
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Durchstreichen hieß und heißt noch immer Ungültige Stimme ,damals wie Heute .
So einfach war das nicht in Unserer Republik mit der Wahlordnung. Die wurde nämlich sicherheitshalber erst garnicht so richtig veröffentlicht.
Oder wußtest du daß ein wütendes Kreuz über den gesamten Zettel mit dem Kandidatenvorschlag als Jastimme gewertet wurde?. Oder eine Ja Stimme war immer dann gegeben, wenn nicht sämtliche Kandidaten einzeln gestrichen wurden?
Wobei man beim Durchstreichen am besten ein MillimeterMaß hätte mitnehmen sollen. Denn wurde nicht genau in der Mitte der Zeile durchgestrichen kam auch schonmal eine "bestätigende" Ja Stimme heraus.
Der Wähler der wirklich eine Neinstimme produzieren wollte mußte erstens in die Wahlkabine gehen falls vorhanden. Dann mußte er fein säuberlich mit dem Lineal jeden Kandidaten einzeln durchstreichen. Hätte mindestens 5 Minuten in der Wahlkabine gekostet und der nächste FDGB Ferienplatz in Graal-Müritz wäre auch futsch gewesen.
Aber eigentlich wars ja garkeine Fälschung. Das ganze Einheitlistengewirtschafte wo eine Wahl im normalen Sinne garnicht möglich war hatte sowieso nichts mit einer Wahl zu tun. So hatte damals RA Schily der den Dresdener Bürgermeister Berghofer vertrat vor Gericht argumentiert. Aber das Gericht konnte sich dieser Sicht nicht anschließen. In dem Verfahren wurden Berghofer und Modrow wegen Wahlfälschung verurteilt. Berghofer, dem man heute die Hand reichen kann meinte "so wars halt in unserer DDR". Modrow greinte von Siegerjustiz.
Das bizarre Gewirtschafte von "Wahlen" im SED-Staat hier mal unter die Lupe genommen:
Hartmut, dann habe ich Deine Aussage wohl falsch interpretiert und entschuldige mich für meine zu scharfe Reaktion.
Soweit ich informiert bin, wurde z.B. die Computerwahl vom Bundesverfassungsgericht (vorläufig) nur deshalb wieder gekippt, weil Wahlhandlung und die Ermittlung der Ergebnisse vom Bürger ohne besondere PC-Kenntnisse überprüfbar sein müssen. Darüber hinaus sind Wahlfälschungen und Programmierfehler der Software nur schwer erkennbar. Da muß halt noch nachgebessert werden.
Im Gegensatz zur DDR wacht heute eine unabhängige Justiz mit Argusaugen darüber, daß durch größtmögliche Transparenz und mittels vielfäliger Kontrollmechanismen Wahlen so korrekt wie möglich durchgeführt werden können, um so die Möglichkeiten von Betrügereien weitestgehend ausschließen zu können.
Gruß Kehrwoche
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In Antwort auf:Es reicht völlig aus zu schreiben, daß man Thüringer Bratwürste am liebsten mit Bautzener Senf ißt und anschließend den Teller mit Fit abwäscht - wenn man keine Ahnung hat oder haben will!
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