Der Preis der Privatisierung. ja das haben se nun da von alles muss billig sein und der Lohn darf auch nichts kosten .so ist es halt wenn Mann an der Börse ist oder hin will .ist das gleiche wie bei der Post. das Porto soll nichts kosten der Brief am besten schon gestern zugestellt sein und der Briefträger (nicht der Beamte ) darf sich mit einen Hungerlohn begnügen.

Ein unendliches Thema - die Bundesbahn. Teuer, dreckig, stinkig und eine Servicewüste.

Ich wäre in dem überhitzten ICE glatt tot umgefallen.

DB = dirty business, eine andere Bezeichnung verdient unsere Bahn nicht mehr. Eine Deutsche Bahn sind sie lange nicht mehr. Da steht irgendwo groß geschrieben "DB-Lounge", mit deutsch haben die längst nichts mehr am Hut. Kriminelle Manager wie Mehdorn und ff. - Armes Deutschland !

Gruß DL

PS: Ich war mal Eisenbahner und schäme mich !

Gerade wurde im Fernsehen ein Ex-Ingenieur der Bahn zitiert, "Konstruktionsfehler am ICE schließe er aus", ich bin auch Ingenieur und frage mich, warum nicht für wenige Euro eine Notklappe, die durch den Fahrtwind für eine Durchlüftung des ICE sorgen könnte, installiert wurde.

Gruß DL

PS: Vielleicht wird man sie jetzt für ein paar Tausend Euro nachträglich installieren.

Die Bahn-Chefetage spricht zwar von Einzelfällen, inzwischen kommt aber raus, daß es seit über einer Woche fast täglich zu mehreren Problemen mit den Klimaanlagen in den ICE´s kommt
Heute auch schon wieder:
http://news.de.msn.com/panorama/bilder.a...54103118&page=1

Ja die DB ... is immer eine Reise wert Ich kenne den Zirkus ja in und auswendig von meinen damaligen Pendelfahrten... aber, wir hatten Weihnachten meine Schwiegermama eingeladen und ich meinte noch zu ihr, alles kein Problem, wir reservieren einen Sitzplatz und buchen von A bis Ende ohne Umsteigen, denn sie ist 84 und wollte eigentich gar nicht mehr kommen... soooooooo... dann fehlte als erstes der Wagen, wo ihr Sitzplatz war und nach einigem Hickhack bekam sie ein Plätzle in der Mitropa ... der Zug war rappelvoll und sie kurz vorm Herzkasper... dann, nix mit Durchfahren... Endstation Frankfurt--- Weiterfahrt ????? ... Wir nach Frankfurt gedüst und sie abgeholt... Diese Kundin fährt echt nie nie wieder mit der DB ... an diesem Tag war nix mit Unwetter, Hitze oder ähnlichem und trotzdem nur Pleiten, Pech und Pannen

Zitat von DeutschLehrer

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DB = dirty business, eine andere Bezeichnung verdient unsere Bahn nicht mehr. Eine Deutsche Bahn sind sie lange nicht mehr. Da steht irgendwo groß geschrieben "DB-Lounge", mit deutsch haben die längst nichts mehr am Hut. Kriminelle Manager wie Mehdorn und ff. - Armes Deutschland !

Gruß DL

PS: Ich war mal Eisenbahner und schäme mich !

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Oh, DL , in dieser Beziehung denkt die Bahn jetzt um . Man möchte sich der Anwendung der deutschen Sprache
verstärkt befleissigen und hat für diese neue Denkart auch noch kein englisches Wort, wie z.B "german business culture" o.ä. eingeführt.
Also meint man es damit offenbar ernst.

Zu den Klimaanlagen , wirklich eine unendliche Geschichte .
Meist fällt ja nicht die komplette Anlage so richtig aus , sondern der Verdichter , der - nicht zuletzt deshalb,
weil man die Dinger immer auf Anschlag regelt - ,vereist .
Leider schaltet die Überwachung dann komplett ab , obwohl die Lüftungfunktion eigentlich noch zur Verfügung steht.
Eine seperate Luftklappe oder sowas , was ja auch die Druckertüchtigung ( Tunnelstrecken ) beeinträchtigt , braucht man also gar nicht.
Ein anderes Problem ist der Ehrgeiz deutscher Ingenieure , die auch eine so simple Sache wie eine Klimaanlage unbedingt mit einem
Computer steuern wollen , der dann irgendwann nicht mehr will oder kann - wobei in diesem Fall meist ein Reset genügt.
Und man wollte ja unbedingt , zumindest für die dritte ICE-Generation , auf Kältemittel verzichten und macht Personal und Kundschaft quasi zum Tester
für diese noch nicht ausgereifte Technik .
Das es auch anders geht , beweist der TGV . Ein einfach gestricktes Aggregat , ein Relais zum Einschalten , zwei Stufen "+" und zwei Stufen "-" , fertig .
Und die aufwendigen Anlagen müssen auch gewartet werden. Und wenn ein Kältetechniker anderswo mehr verdient und sich nicht die Nächte um die Ohren schlagen muss...
Und : Bei allen Übel für die Kundschaft , die eine Menge Geld für die Tickets bezahlt , denkt auch mal an das Bordpersonal , was sich
den ganzen Tag und das mehrmals die Woche in diesen Kisten aufhalten muss und gemäß Ukas der Führung nicht mal die Krawatte ablegen darf .
Ein ganz besonderes Vergnügen ist es , sich dann im Führerraum einer dieser Wunderwaffen mit ihrem Gewächshaus - Design aufhalten zu dürfen .

Aber , wie gesagt , dieses Thema wird uns wohl noch eine Weile beschäftigen .
Obwohl staatsanwaltschaftliche Ermittlungen evtl. mehr bewirken als das permanente Genörgele von Kundschaft und Personal .

Karli

P.S. : Siemens will die Dinger in die Emirate exportieren . Herzlichen Glückwunsch , kann man da nur sagen .

Zitat von queeny

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Ein unendliches Thema - die Bundesbahn. Teuer, dreckig, stinkig und eine Servicewüste.

Ich wäre in dem überhitzten ICE glatt tot umgefallen.

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Queeny , die Bundesbahn hat man vor nunmehr 16 Jahren zu Grabe getragen , ebenso
wie die Reichsbahn .
Nun ist man eine feine Aktiengesellschaft und alles wir besser - aber nichts wird gut ,
wie uns das Silly schon immer gesagt hat .
Und zumindest mit dreckig und stinkig tust Du den meisten Eisenbahnern unrecht ,
den es sind in den allermeisten Fällen nicht sie , die in die Unterführungen pinkeln oder den Zug dazu benutzen , zu Hause Müllkosten
zu sparen .
Es hat sich ne ganze Menge getan , wenn auch nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich .
Mit " teuer " gehe ich mit , wobei die Gründe dafür sicherlich einer längeren Diskussion bedürfen .

Karl

Eine neue Frechheit der DB: Wer gesundheitliche Probleme hatte, soll mit einem Reisegutschein von 150 % des Fahrpreises entschädigt werden. Wer Komfort-Einbußen erlitt soll Gutscheine über 50 % des Fahrpreises erhalten.
Glauben die ernsthaft, es möchte noch jemand mit ihnen fahren ? Wenn, dann eine Bargeld-Entschädigung.

Gruß DL

Ja, Ilrak, es ist eine Aktiengesellschaft. Bundesbahn ist eben immer noch ein gängiges Wort.

Egal wer dort auch immer wohin pinkelt, so ist doch die Bahn für die Sauberkeit auf den Bahnhöfen
verantwortlich. Passen jetzt höllisch auf, dass ja kein Reisender auf den Bahnhöfen raucht. Dafür ist Zeit.

Überall nach dem Rechten schauen geht aber nicht? Penner werden doch auch regelmäßig aus den Bahnhöfen entfernt.

Wenn ich an die zugigen Bahnsteige denke mit nur sehr wenigen Sitzplätzen ausgestattet, was für viele ältere und alte Menschen
unzumutbar ist. Meistens kein Rolltreppenzugang zu den Bahnsteigen. Schaut man sich um und besieht man sich die Verglasungen der Bahnhöfe,
ich meine vom Bahnsteig aus, so ist klar, dass Putzerei nicht im Sinne der Betreiber ist. Die Scheiben sind so dreckig, dass man kaum durchsehen kann.
Scheiben sind teilweise kaputt. Dafür ist der Betreiber verantwortlich und nicht der Bahnkunde. So sieht es auf allen Bahnhöfen in Deutschland aus.

Ich tue auch nicht dem "Eisenbahner" unrecht, der seinen Arbeitsplatz auf dieses Bahnhöfen hat. Es sind Managementfehler und nichts weiter.

Das Management ist entweder betriebsblind oder negiert das einfach. Müsste ja Personal abgestellt/eingestellt werden und das kostet Geld.

Ich gehe vom Negieren aus. Das Management der DB AG sitzt ja nicht auf den Bahnsteigen herum, sondern hat schöne protzige Büros. Ob sie wohl
selbst mit der Bahn fahren? Haben nicht auch sie protzige Dienstkarossen? Stelle ich einfach mal in den Raum, denn ich weiß das nicht.

Gibt ja auch Werbung von der Bundesbahn. Wie toll man da fährt etc. Es reizt mich nicht mit dem Zug zu fahren, aber diese Werbung reizt mich zu Lachanfällen.

Ich fuhr öfter mit dem Interregio nach Köln. Was ich da auf dem WC erlebte. Musste da unglücklicherweise mal aufs Klo. Erst mal Wartezeit in einer Schlange.
Endlich war ich dan und drin. Ein winziges Kabuff war es und völlig verwahrlost. Klar, eine Sauerei was manche Fahrgäste da veranstalten. Leider musste ich nun mal und wollte mir nicht in die Hose pinkeln. Aber draufsetzen war nicht möglich. Irgenwie habe ich das Geschäft dann doch erledigt. Klopapier, Wasser zum Händewaschen war Fehlanzeige.

Seitdem fuhr ich nicht mehr mit dem Zug. Deutsche Bundesbahn AG - ich nicht mehr.

queeny

Ich muß queeny völlig Recht geben und muß leider noch ergänzen.

Auch verlassene, stillgelegte Bahnanlagen haben nicht zwangsweise den Besitzer gewechselt. Die Wende (vor 20Jahren hat viele Veränderungen mit sich gebracht, besonders im Osten Deutschlands gut zu erkennen.
Stillgelegte Bahnbetriebswerke, überflüssige Sozialgebäude, stillgelegte Güterbahnhöfe. Teilweise mit Brettern vernagelt, Scheiben zerschlagen, Graffiti bis zum Dach oder das Gebäude ausgebrannt, Gleisanlagen zugewachsen und und und.
Kleines Beispiel der frühere Rangierbahnhof Berlin-Pankow und das dazugehörige BW Pankow-Heinersdorf. nach der Wende bin ich dort noch jahrelang mit der S-Bahn vorbeigefahren, es tat weh, wenn man mit ansehen mußte, wie alles vor sich hin gammelte. jetzt tut sich langsam was, aber sehr langsam.
Was nutzt der Deutschen Bahn Prestigeobjekte , wenn es 50 Meter weiter aussieht wie Ghost City?
Wo bleibt die Verantwortung für Sauberkeit und Ordnung auf Bahnanlagen, warum dann nicht Abriß ?

Wir nutzen die "DB" für Fahrten von B/W nach M/V und können häufig frühestens 3 Wochen im Voraus Karten kaufen. Außerdem sind wir gezwungen generell von Freitag bis Sonntag zu fahren.
Die Kontingente in der 2. Klasse sind dann meistens schon ausgebucht.
Als Tip: 1. Wir haben es schon erlebt, das eine Fahrt in der 1. Klasse mit Rabatt günstiger ist als normal in der 2.
2. Die "DB" hat ein Programm aufgelegt, das "Ameropa" heisst. Für Fernreisen + Übernachtung in einem Hotel.
Bei Verzicht auf die Übernachtung kann sich die Fahrt über dieses Programm auch rechnen!?
Einfach mal durchrechnen lassen.
Unsere Erfahrungen decken sich nur zum Teil mit denen der Vorschreiber.
Bei schlechten Witterungsverhältnissen ( Schnee, Frost, Regen oder auch Wetter allgemein ), kann eine Fahrt mit dem Zug deutlich entspannter sein als im eigenen Auto.
Außerdem ist mir eine Verspätung von, angenommen 1 Stunde in der Bahn, viel angenehmer, als 4 - 5 Stunden Pflichtparken auf der Autobahn.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der "DB" die Dienst am Kunden leisten, kann ich eigentlich nur gute Noten ausstellen.
Beginnend beim Kollegen des "Service Points" der mich inzwischen schon persönlich kennt und Unmögliches möglich macht (hoffentlich hat er noch lange bis zur Pensionierung)
über die Zugbegleiter, fühlen wir uns dort gut aufgehoben.
Im übrigen fahren wir seit ca. einem Jahr in der 1. Klasse. Nicht teurer als in der 2. Klasse (s.o.) und deutlich entspannter.
Wenn aber der Zug so voll ist, das man von Mitte des Wagons bis zur Tür 20 Minuten braucht, hilft nix mehr.
Dieses Problem liegt aber auf Leitungsebene, und da möchte ich mich meinen Vorgängern gerne anschließen.

Gestern kam Illner mit dem Thema "Chaos bei der Bahn?" im ZDF.

Bahnvorstand Ulrich Homburg redetet, redete, redete.............................! Kleine Entschuldigung und dann Tiraden mit einem Lächeln im Gesicht. Wie überall in den Mangements. Diese Pfeifen ficht nichts an. Erst mal den Aufruhr beruhigen, um dann genauso weiter zu machen wie bisher. Der Mensch wurde auch gefragt, wie oft er denn selber Züge benutze. Homburg sagte, das er mindestens einmal pro Woche einen Zug benutze. Na, wer's glaubt?? Klar doch, ist also wahr. Fahren Nobelkarossen oder lassen sich in ihnen fahren, statt mit der Bahn zu fahren.

Das Thema des S-Bahn-Durcheinanders in Berlin kam auch zur Sprache. Sie hatten ja die S-Bahn regelrecht kaputtgespart. Und ausgerechnet dieser Homberg koordinierte das Chaos dann. Hoffe, dass nun in Berlin alles wieder normal läuft, denn das dortige Chaos dauerte laaaaaaaaaaaaange. Homberg - der Name hat sich mir eingeprägt. Wird sich nun öfter im Deutschen Fernsehen präsentieren. Ein neuer Mehdorn irgendwann? Wie leicht doch im Management -Brocken durch andere -Brocken ersetzt werden können.

Ich gehe mal davon aus, dass Ihr Eure Fahrten über den Rechner bucht, Masseur. In dieser Hinsicht, nicht nur in dieser Hinsicht, bin ich altmodisch. Wollte ich mit dem Zug fahren, so wäre mein Ansprechpartner im Bahnhof im "Service Point"! Schon allein die Bezeichnung "Service Point" ist ein Witz. Schlangen stehen an, weil es viel zu wenige Mitarbeiter gibt. Diese "Schaltermenschen" können nichts für das Missmanagement, kriegen jedoch täglich die volle Packung ab, denn die wartenden Kunden äußern sich böse und lautstark über die lahme Bedienung.

Es ist eigentlich gar keine Zeit da, um jedem Kunden ein maßgeschneidertes Paket anzubieten. Mancher, der nicht schon Tage vor seiner beabsichtigten Fahrt eine Fahrkarte besorgte, verpasst seinen Zug. Es gibt ja auch Automaten, an denen man sich sein Ticket selber kaufen kann. Wer selten mit dem Zug fährt, der kann das nicht sofort stemmen. Ich könnte das nur mit viel Zeitaufwand bewältigen. Und auch an Automaten stehen Schlangen genau aus diesen Gründen!!!!!!!!!!!!

Ich fuhr schon lange nicht mehr mit dem Zug. Wollte ich nach Köln, so nähme ich sicher wieder den Interregio, weil ich auch den Staus auf der A57 entgehen wollte. Aber angenehm ist eine Fahrt mit dem Interregio nicht. Es gibt Gruppen, die von A nach B mitfahren, und mit ihren Musikinstrumenten und abscheulicher Musik mit großer Lautstärke durch die Züge ziehen und die Leute für diese Beschallung abkassieren wollen. Ich kann sie nicht genau einordnen. Osteuropa, Zigeuner oder so was in der Art. Wo leben wir eigentlich? Jahrmarkt nun auch in den Zügen? Vielleicht vergibt die Bahn sogar Konzessionen dafür? Ich weiß es nicht.

Musste mal zwei Wochen in Düsseldorf bei einer Tochterfirma einspringen. Zugerlebnisse, die ich nie vergessen werde. Jeden Tag wurde der Zug regelrcht geentert. Kam mir vor wie in einem Entwicklungsland. Fehlten nur noch die Leute auf den Dächern. Kurze Antwort: Es fahren zu wenig Züge im Berufsverkehr.

Ansonsten gilt auch für Fahrten mit der Bundebahn: Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen!



queeny

toi toi toi, bis auf einmal wo ich mich in ner art berufspendlerbahn wie in einer sardinenbüchse fühlte, etwas verquetscht aus dem zug ausstieg, hatte ich noch kein schlechtes erlebnis mit der bahn. fahre auch nicht soo oft zug, meist mal kurzstrecken mit dem bayernticket, oder einmal gen norden mit dem ice. unmöglich finde ich, das du kaum gepäck mitnehmen kannst, ich kriege einen schweren koffer nicht in solch komisches gepäckfach oben reingewuchtet im gang stehen lassen kannst du das gepäck auch nicht

Zum Punkt Gepäck stimme ich zu, da war früher in den alten Zügen mehr Platz. UND man konnte die Fenster öffnen