wahrscheinlich eher an den hintern des vorgesetzten
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Ich bin dagegen!!! So jetzt können wir anfangen uns darüber zu unterhalten.
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das mein ich auch
zicke
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Kann man nicht einfach bei einer großen Wohnung ein Zimmer vermieten? Da hat dann jeder etwas davon, und Geld gibt es auch noch dafür??
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Na klar Ramona und da Du dann wieder mehr Geld in der Tasche hast, als Du als Arbeitsloser haben darst, steht das Arbeitsamt wieder vor Deiner Tür und streicht Dir das Arbeitslosengeld.
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Das ist ein sehr heikles Thema!
Den Beitrag habe ich nicht gesehen, also kann ich nix dazu sagen. Ich denke man muß da immer den Einzelfall sehen. Im Fernsehen kommen ja öfter Beiträge zu dem Thema. Es gibt sicher sehr viele die gern eine Arbeit hätten, es gibt welche, die kein Bock haben. Als ich nooch in Erfurt wohnte hatte ich einige Bekannte, die auch keine Arbeit hatten. Die haben mir gesagt, ich will zwar Arbeit, aber ich geh nicht weg! Da gab es kein Haus oder irgendeine Verpflichtung wegen Pflege der Eltern oder so, die wollten nur dableiben, wo sie waren. Auch ich war erwerbslos, war aber vor Hartz 4, dann bin ich nach Bayern. Ich hab auch nicht die Traumarbeit und schon gar nicht das dicke Einkommen, aber ich arbeite für meinen Lebensunterhalt, und oft habe ich auch noch Monat ubrig, wenn das Geld alle ist!
Es gibt aber genug Erwerbslose, die zufrieden sind, schwarzarbeiten, nur sollte man eben nicht alle in einen Topf werfen. Jedenfalls bin ich schon dafür, daß Kontrollen gemacht werden! Wer ehrlich ist, hat nichts zu befürchten.
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Es ist schon richtig, daß die Arbeitsplätze in der ehemaligen DDR nicht gerade üppig sind, aber sollen deshalb alle weglaufen, so wie wir es gemacht haben? Nicht jeder kann sich vorstellen seine Heimat zu verlassen, viele hänge eben an der alten Zeit.
Meine Tochter hat nun endlich nach 6 Jahren Arbeitslosigkeit einen Job im Osten gefunden, weil sie nie zu mir kommen wollte und es sich auch weiterhin nicht vorstellen kann.
Deshalb muß man doch nicht unbedingt als faul dargestellt werden, nur weil man nicht weg möchte. Der Staat sollte lieber mehr Arbeitsplätze im Osten schaffen als die Leute zum Auswandern zu bewegen.
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Ramona, ich hab nicht gesagt, wer nicht arbeitet ist faul!
Nur, wenn da wo ich lebe keine Arbeit für mich ist geh ich dahin wo ich welche finden kann!
Woher soll der Staat Arbeitsplätze nehmen?
Die Arbeitsplätze sind in der Wirtschaft!
Der Staat kann der Wirtschaft Anreize geben oder so, aber Arbeitsplätze hat der Staat nicht.
Inzwischen wird ja nun auch wieder mehr ausgebildet, weil die Facharbeiter fehlen. Vor einigen Jahren wollte das keiner wahrhaben!
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man sollte bei dem thema sehr differenzieren!
Den ehrlich mal, heutzutage kann jeder Arbeitslos (arbeitslos ist für mcih kein markel, sondern hoffentlich ein kurzer zustand!) werden, und wer immer nur in befristeten Arbeitsverträgen fest hängt (zu anfang ist meine Freunind für 3 Monate nach kiel gezogen, um dann für 2 jahre einen weiteren befristeten Arbeitsvertrag im Rhein-main gebiet anzunehmen!), der ist damit immer konfrontiert! Und dann mal einen dummen punkt zu erwischen, wo man eben nix findet, ist da mehr als Normal. Klar seh ich ein, dass Harthz IV nötig war, um beide Systeme nach dem normalen Ende des ALGI zusammen zuführen (aus Ökonmischer Sicht klar nachzuvollziehn!), aber ob man deshalb leute immer unter druck setzen muss, halte ich für verkehrt. Auch die ganzen Mini, Medi 1 euro jobs, (also der ganze niederiglohnschit) halte ich für bedenklich, da er das Lohnniveau drückt, und damit auch für Einahme ausfällen in den Sozialsystemen sorgt, was wiederum zu härteren Sanktion führt. Teufelsspirale die keinen Sinn macht! Aber unterstützung für Firmengründung (ich-ag´s) oder eben zeit/leiharbeit, sind interessante instrumente! Weitere Punkte sind Innovation (patente, ausgründungen und risikokapital) und vorallem der nutzen daraus. Die Amerikaner sagen ja zynisch: "die Deutschen sind geile Erfinder, und Ingineure, aber das verkaufen/Vermarkten ihrer produkte, müssen sie noch lernen!" Und sind haben recht! Den nur wenn wir es schaffen, aus unseren 40.000 Patenten im Jahr auch einen Volkswirtschaftlichen Nutzen zu ziehn, und damit auch arbeitsplätze vor ort schaffen, nur dann werden wir entspannung auf dem Arbeitsmarkt erlangen! (nachhaltigen..nicht diesen schein mit niedriglohnsektor bullshit! )
Nur dann brauchen wir auch wieder möglichkeiten die leute einzustellen (also die weiter/fortbildung am Markt orientiert!!!), was einen gewisse bildung voraussetzt. Diese kann man eben durch Bildung/weiter/Fortbildung seiner belegschaft, und Weiter/Fortbildung der zukünftigen angestellten erreichen. Was man derzeit sieht, geht ehr in die richtung, dass man lieber geld für diese niedriglohnsektor dinge ausgibt, anstellen sie in eine qualifikation der Arbeitslosen zu stecken, was ich persönlich für bedenklich halte!
Nennt mich altmodisch, aber ich habe lieber gutausgebildete fachkräfte, die ich auch vernüftig entlohnen muss, als das ich sie über Kombilöhne und dergleichen einstelle. Aber um das auszutesten, sind zumindest Zeit/Leiharbeit interessant, und wenn man eine prikäre Lage der Firma hat, und selbst nicht weiß, wie man die nächste Woche übersteht (meist am anfang der Unternehmensgründung 1-3 Jahre!)
Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!
Es war einmal..das Leben
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Das mit der Bildung ist richtig. Es gibt da in der Wirtschaft einen recht passenden Satz. "Ein gutes Unternehmen macht sich seine Arbeitskräfte selbst." Der ist nur bei guten Unternehmen angewandt worden. Viele scheinen es nicht zu sein. Die große Masse an "Unternehmern" (Verhinderern) hat da versagt. Wer fertig ausgebildete Fachkräfte sucht, muß sich die Frage gefallen lassen: "Wer soll all diese ausbilden?" Dieses gigantische Ausbildungsloch übertrifft mittlerweile die Mißwirtschaft, die wir 1990 verabschiedet haben. Haben wir sie eben gegen eine größere eingetauscht. Der Staat ist doch gar nicht in der Lage Marktgerecht auszubilden. Das können nur die Unternehmen. Und nur die.
Schmusekatze, wenn Du der Meinung bist, es kann doch nicht jeder die Heimat wegen der Arbeit verlassen. Hast Du nur zum Teil Recht. 1. Schwingt da nicht angebrachtes Mitleid mit den zurückgebliebenen darin, und 2. sollen die, die es können es auch tun und sich nicht hinter dieser Meinung verstecken. Dies ist nur ein Vorwand für`s nichts tun. Von denen die es nicht können, brauchen wir nicht sprechen. Die die es können sind gemeint.
Buhli
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@Buhli:
Da muss ich wiedersprechen, den grade gestern war ein schöner Artikel in der MAZ, der zeigt, dass es auch anderes geht! Weiß ja nicht ob du mitbekommen hast, dass Frankfurt/Oder zur Solarcity wird, und ein grund für die Standortentscheidung war das hohe regionale Potential, und vorallem das feed back von leuten die Frankfurter waren und nun zurück kommen wollen (bei einer der 3 Firmen gingen allein 4.000 bewerbungen von Ex frankfurten ein, die die Stellen haben wollten, und als sie das mitbekamen, haben sie gleich eine Zweite Produktionsstätte für 2009 geplant! insgesamt gingen mehr als 12.000 Bewerbungen bei allen drein ein!) Also grade der wunsch heim zukommen, wie arbeit vor ort zu finden, ist groß. Würden noch mehr zurück kommen die vorallem Firmen gründen wollen, dann sehe das mit der Arbeitslosigkeit auch anderes aus!
Und katjes hat ja auch ihre Produktionsstätte in Skandinavien aufgegeben, und eine transperante in Potsdam aufgemacht, wo nun ende des jahre etwa 300 leute arbeiten werden! ;)
Von daher pauschal zu sagen, dass wer kann weg gehn soll, ist schwachsinn! Nur wenn man in seinem Beruf nichts findet, dann ja. Ein bekannter von mir geht nun nach Bremen, da er ein gutes angebot für seinen Master bekommen hat. Und wenn er fertig ist, kommt er zurück, da seine Freundin hier arbeit hat, und er wie ich fernbeziehungen nich abkann! Und für beide ist klar, dass sie hier dann ihre Familie gründen wollen, da hier einfach die rahmenbedienungen für kinder besser sind, vorallem wenn man noch weiter berufstätig sein will
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Es war einmal..das Leben
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Das war ja, wie Du lesen konntest, nicht pauschal gemeint. Da ich sehr oft zwischen DD und S pendle, bleibt mir auch nicht verborgen, wer sich sogar auf Harz IV ausruht (die jammern am lautesten keine Arbeit zu haben) und wer wirklich nicht in der Lage ist, eine seinen Gesundheitlichen Umständen entsprechende Arbeit zu bekommen. Schonplätze gibt es ja seit 1990 offiziell nicht mehr. Es hat niemand das Recht zu sagen oder zu auch zu denken: "Ich warte bis die Arbeit wieder in meiner Nähe ist. Bzw. Ich bewerbe mich nur da, wo ich mit den öffentlichen hinkomme." Ich stelle auch keine Behinderten oder Langzeitarbeitslosen mehr ein. Ich hatte einen Langzeitarbeitslosen und gesundheitlich zu 80%, jetzt 50% Körperbehinderten Dresdner in BW, und nach einem halben Jahr in meiner Fima(chen)in DD mit einer eigenen Filiale als Angestellten. Der hat es mir mit Betrug und anschließendem Arschtritt gedankt. Daher kann ich die Unternehmer verstehen, die keine Behinderten einstellen. Für die gelten nämlich andere Gesetze. Darüber bin ich auch erst vor Gericht aufgeklärt worden. Ich freu mich auch auf jede Firmenneueröffnung in der alten Heimat. Das ist ja ein Zeichen, daß sich das Chaos langsam und allmählich ordnet. Es sind ja "erst" 17 Jahre Wiedervereinigung vergangen. Hier in BW merk ich auch wie weit man es noch in den Köpfen bis zur Akzeptanz der eingewanderten Deutschen hat. Glücklicherweise sind es nur wenige. Nur hat es eine große Wirkung, wenn die wenigen an Machtstellen oder Schaltstellen sitzen. Wie z.B. in Redaktionsstuben oder Fernsehverantwortung tragen. Da kommt es sogar recht deutlich rüber, daß der Osten ein Klotz an Deutschlands Bein ist. Was davon zu halten ist, wissen wir ja...
Guten Morgen
Buhli
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Das man auch negative erfahrungen machen kann, glaub ik dir, werd es bald dann auch vor mir haben, wenn wir irgendwann den ersten einstellen können (grade am anfang der Firmengründung ist sowas heikel, da man ja selbst nicht weiß, ob man sich das leisten kann usw) und hoffe natürlich, dass sich diese Investion dann auch auszahlt, und wir keine Bösen Überraschungen erleben..
Nur sehe ich es hier ehr so, dass wir, wenn wir Langzeitarbeitslose einstellen, wohl ehr hoch motiverte Leute finden werden, die auch was leisten wollen. Kenn das ja von meinem Vater, als er noch beim bau war, und dann durch 2-3 Tage, die er hätte länger arbeiten müssen, dann verharzt wurde, und ein halbe jahr auch blieb, bis er nun seinen jetzigen job im paketdienst fand. Auch meine Freundin (frisch von der schulischen Ausbildung, und gleicht verharzt, da sie ja noch nicht in die Sozialsysteme einzahlen konnte) war ja ein verharzter, und die zeit war richtig frustierend, und hab ihr ja geholfen, bis sie die Stelle in Kiel fand.
Den verharzt zu sein, gilt immer als manko, aber faktisch kann man das so schnell, und unter vielen umständen werden, dass man da vorsichtig sein muss!
Natürlich hoffe ich, dass ich dieses einfüllungevermögen auch bei der Firmengründung und dem unternehmertum beibehalte, aber ob ich das schaffe, weiß ich auch nicht, da ich ja auch nur ein mensch bin, und fehler machen kann!
PS:
Wie es aussieht, werden wir 2007/2008 wohl endlich ein höheres Wachstum haben, als die Alten. Daher denke ich, dass wir die Zeit der Firmengründung richtig wählten!
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Ich drücke Dir für das Gelingen Deiner Firmengründung, alle 10 Daumen die ich habe.
Buhli
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