Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Deutschland und deine nationale und internationale Kriminalitätsbekämpfung! - 3
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Zitat von WeilheimerSchmackes den Polen geht es gerade so schlecht, dass sie deutschen Spargel und Erdbeerfeldern fern bleiben. Ganz ehrlich ich gönne ihnen ihren wirtschaftlichen Erfolg, zumal ihnen von deutscher Seite nachsagt, sie wären faul und würden nur klauen.
Ja wie??? Zahlt jetzt die EU auch schon "Nichtspargelstech-Prämie" Übrigens "mopsen" die Polen noch heute gerne... - "faul" sind sie also nicht...
Joe, jetzt mußt Du nur noch dazu schreiben, daß die Stasi den Laden ab 1975 so gut im Griff hatte, somit ein um ein drittel kürzeres Zivilgesetzbuch, welches sich aufs wesentliche konzentrieren konnte, bringen zu können. Die Wirtschaftskraft der DDR lag 1949 bei etwa 35%, zum Zeitpunkt der Währungsunion 1990 gegenüber der BRD bei 53%. Die Wachstumsraten waren bis 1988 immer höher als in der BRD. Seit es die "Berater" fertig gebracht haben mehr als 600Milliarden DM Volksvermögen in treuhänderischer Verwaltung zu einem Schuldenberg von 253Milliarden DM umzuwandeln, liegt die Wirtschaftskraft wieder bei etwa 35%. Die Steigerungsraten sagen ein Angleichen an die Gesamtwirtschaftskraft um 2059 vorraus. Weili, da liegst Du mit der Behauptung, daß es Ohne Bruderhilfe besser gegangen wäre richtig. Ist also fast geschafft. Die Einzige Branche die im Osten gesamtdeutschen Leistungsschnitt hat, ist die Landwirtschaft. Lässt sich alles nachlesen. Soll mit den Genossenschaftlichen Strukturen die es da flächendeckend gibt, zusammenhängen. Da war der Zugriff durch die "Berater" nicht so gut möglich wie bei staatlichen Betrieben. Da hat man sich auf das eigene Wissen besonnen. In Betrieben die die "Berater" davon gejagt haben sind ähnliche Entwicklungen zu beobachten. Zum Thema Kriminalität. Der Theo hat ja damals einen Blankoscheck unterschrieben. Der besagte sinngemäß, daß es keinerlei juristische Folgen hat, wenn etwas bei der Übernahme oder des Verkaufes schief läuft. Weili, der Frust sitzt nur wenigen, etwa 20%, nicht so tief. Beim Rest wird er sogar größer. Auch bei sogenannten Gewinnern. Das ist für mich schon etwas erstaunliches. Der Autoklau der über die Grenzen geht, soll allerdings überwiegend von Deutschen durchgeführt werden. So fiel Fleiß soll den Polen auch auf diesem Sektor nicht mehr unterstellen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von BuhliWeili, der Frust sitzt nur wenigen, etwa 20%, nicht so tief. Beim Rest wird er sogar größer. Auch bei sogenannten Gewinnern. Das ist für mich schon etwas erstaunliches.
Woher hast Du diese Einschätzung? Auf welche Zahlen bezieht sich das, auf welche Aussagen? Kann ich aus den Erfahrungen bei meinen Besuchen im Osten absolut nicht nachvollziehen, diese Frustbehauptung von dir.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von BuhliIst also fast geschafft. Die Einzige Branche die im Osten gesamtdeutschen Leistungsschnitt hat, ist die Landwirtschaft. Lässt sich alles nachlesen. Soll mit den Genossenschaftlichen Strukturen die es da flächendeckend gibt, zusammenhängen. Da war der Zugriff durch die "Berater" nicht so gut möglich wie bei staatlichen Betrieben.
Ja, die LPG Strukturen in unserer Republik waren einfach fortschrittlich.
Rund 850 000 Bauern in der DDR sind bis 1960 in eine LPG gepresst worden.
Die Wahrheit ist, daß bis zur Wende die LPG Landwirtschaft wie die Kolchosen (die die Sowjetunion in den Ruin getrieben haben) an den typischen realsozialistischen Begleiterscheinungen litten:
- Ausplünderung der Natur durch hohe Umweltschäden - Investitionsmangel - geringe Produktivität
Die Tranformation von den unproduktiven und personalmäßig völlig überbesetzten LPGs in die neue Zeit funktionierte nur, indem man marktwirtschaftlich harte Schnitte vollzog, abgefedert durch solidarische Transferleistungen, und 90 Prozent der LPG Schaffenden je nach Alter in den Vorruhestand schickte oder sie nicht mehr als Melker bei der LPG sondern als Vertreter in BaWü tätig wurden.
Zitat von BuhliJoe, jetzt mußt Du nur noch dazu schreiben, daß die Stasi den Laden ab 1975 so gut im Griff hatte, somit ein um ein drittel kürzeres Zivilgesetzbuch, welches sich aufs wesentliche konzentrieren konnte, bringen zu können. Die Wirtschaftskraft der DDR lag 1949 bei etwa 35%, zum Zeitpunkt der Währungsunion 1990 gegenüber der BRD bei 53%. Die Wachstumsraten waren bis 1988 immer höher als in der BRD. Seit es die "Berater" fertig gebracht haben mehr als 600Milliarden DM Volksvermögen in treuhänderischer Verwaltung zu einem Schuldenberg von 253Milliarden DM umzuwandeln, liegt die Wirtschaftskraft wieder bei etwa 35%. Die Steigerungsraten sagen ein Angleichen an die Gesamtwirtschaftskraft um 2059 vorraus. Weili, da liegst Du mit der Behauptung, daß es Ohne Bruderhilfe besser gegangen wäre richtig. Ist also fast geschafft. Die Einzige Branche die im Osten gesamtdeutschen Leistungsschnitt hat, ist die Landwirtschaft. Lässt sich alles nachlesen. Soll mit den Genossenschaftlichen Strukturen die es da flächendeckend gibt, zusammenhängen. Da war der Zugriff durch die "Berater" nicht so gut möglich wie bei staatlichen Betrieben. Da hat man sich auf das eigene Wissen besonnen. In Betrieben die die "Berater" davon gejagt haben sind ähnliche Entwicklungen zu beobachten. Zum Thema Kriminalität. Der Theo hat ja damals einen Blankoscheck unterschrieben. Der besagte sinngemäß, daß es keinerlei juristische Folgen hat, wenn etwas bei der Übernahme oder des Verkaufes schief läuft. Weili, der Frust sitzt nur wenigen, etwa 20%, nicht so tief. Beim Rest wird er sogar größer. Auch bei sogenannten Gewinnern. Das ist für mich schon etwas erstaunliches. Der Autoklau der über die Grenzen geht, soll allerdings überwiegend von Deutschen durchgeführt werden. So fiel Fleiß soll den Polen auch auf diesem Sektor nicht mehr unterstellen.
Meine Glaskugel sagt mir, dass bis 2059 kein Wasser mehr die Elbe herunterläuft, der Mond auf die Erde stürzt, Michael Jackson wieder leben wird und das Raumschiff Enterprise zu Besuch kommt... Bis dahin werde ich zwar nicht mehr leben - aber ich wette darauf, dass "Alles" anders wird als momentan "prophezeit" wird durch irgendwelche Statistiken und politisches Gelabere.
Um auf das Thema zurückzukommen! Wie hoch wären die Chancen gewesen, das schwere Jungs/Mädels jahrelang unentdeckt durchgekommen wären. Wenn selbst der bundesdeutsche Bürger eingesteht, das es im Knast recht gemütlich zugeht. Letztens habe ich mal einen getroffen, welcher auf Grund des DDR Paragraphen 213 die Knastzelle von innen gesehen hat. Was für ein Unterschied zu heute. http://www.155kilometer.de/paragraph213/
Zitat von Buhli Zur Einleitung des Buches "Einmarsch der Verbrecher" von Klaus Huhn, steht folgendes.
Gesammelte Werke des Spitzels und Genossen Klaus Huhn. Er redet über das 'BGB'. Das BGB wurde bekanntlich in unserer Republik abgeschafft. Eine Finanz- und Verwaltungsgerichtsbarkeit hatte man sich gleich geschenkt. Dann kamen die Gummiparagrafen in den Farben unserer Republik. Wenn ein Ostberliner mit einem Westberliner in Ostberlin gesprochen hat konnte das leicht zur 'Ungesetzlichen Verbindungsaufnahme' werden. Jeder Ossi hatte dadurch einen Maulkorb verpaßt bekomme.
Doch zurück zum Genossen Huhn. Die Stasi lebt. Schreibt der Tagesspiegel.
Zitat Zu den Rednern gehörte der zonenbekannte Redakteur Klaus Huhn, bei der Stasi noch besser bekannt als Geheimer Informator, GI „Heinz Mohr“.
Wie zur Kadersitzung aufgereiht, hockten sie da, Mielkes dressierte Männer. Gestern konnte man sie in ähnlicher Besetzung bei einer Pressekonferenz in der Ruschestraße 45 beobachten. Heute Hotel Ramada, damals MfS-Ledigenwohnheim.
Pressemeldungen zufolge schiss Huhn Kollegen und Sportler an.
Zitat Einer der einflußreichsten Journalisten der DDR diente der Stasi: Klaus Huhn, 67, Ex-Sportchef beim „Neuen Deutschland“ und Vizepräsident des europäischen Sportjournalistenverbands (bis 1993), unterschrieb 1960 eine IM-Verpflichtungserklärung mit dem Decknamen „Heinz Mohr“.
In zahlreichen Treffberichten, die FOCUS vorliegen, schwärzt Huhn Kollegen an („ist nicht zuverlässig“) und Sportler („es besteht nach wie vor Verdacht auf Republikflucht“). Die IM-Akte Heinz Mohr wanderte 1969 in die Ablage, doch Huhn verfaßte weiter „Einschätzungsberichte“. Zum 60. Geburtstag erhielt er für „seinen guten Kontakt zum MfS und seine operativ wertvollen Informationen“ Geschenke. Huhn kann sich nicht erinnern, „jemals etwas unterschrieben zu haben“
Tja Reporter, auch Du berufst Dich nur auf Pressemitteilungen die nicht auf nachprüfbare Möglichkeiten hinweisen. Das Institut für Wirtschaftsforschung oder die Deutsche Bundesbank sollten da auch bei Dir mehr Glaubwürdigkeit erfahren. Die Daten dieser Einrichtungen hat dieser Mann nämlch als Grundlage seiner Äußerungen verwendet. Oder unterstellst Du diesen Einrichtungen etwa gleiche Gesinnung wie Herrn Huhn? Lies ihn bevor Du Dich an den festgefahrenen Klisches beteiligst. Joe, Aus "Zwanzig Jahre ausgeplüdert, ausgegrenzt, ausgespäht-Es reicht". 1. Auflage 2010. 24 Autoren mit reichlich politischer, nicht nur DDR Erfahrung, stellen sich in diesem Buch dem staatlich verordneten Jubel, dem ja auch hier im Forum Leute verfallen sind, entgegen. Zwanzig Jahre nach dem Untergang der DDR kommen nach und nach Fakten an die Öffentlichkeit, die nicht gerade nach glorifizieren der alten und auch neuen BRD verlangen. Damit wird in Zukunft so mancher auch sein Problem bekommen, wenn er am Bild der alten BRD festhalten will. Uns wird immer mal wieder "Verklärung der DDR" unterstellt. Das damit eine Verklärung der BRD automatisch einhergeht, wollen die wenigsten wahrhaben. Ich mus jetzt los.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von BuhliLies ihn bevor Du Dich an den festgefahrenen Klisches beteiligst. Joe, Aus "Zwanzig Jahre ausgeplüdert, ausgegrenzt, ausgespäht-Es reicht".
Es ist ja bemerkenswert, wie die Tätergarde aus dem untergegangenen Staat agiert.
Zunächst ist sie ganz abgetaucht, aber nun nach einigen Jahren verspürt sie Oberwasser. Wenn Spitzel Huhn sich über 'Ausspähungen' beschwert ist das Realsatire bei jemandem, der in Zeiten der Diktatur jahrelang Arbeitskollegen bei der Stasi anschwärzte.
Mit den sonstigen Thesen des Rechtfertigungsschreiberlings aus dem Täterkreis der Diktatur sich zu beschäftigen wäre reine Zeitverschwendung. Schon eine überschlägige Plausibilitätsbetrachtung mußte zum Ergebnis kommen, daß man bei inzwischen ca. 1800 Milliarden Transferleistungen trotz sicherlich auch unerwünschter Nebeneffekte nicht von "Zwanzig Jahre ausgeplündert" sprechen kann. Richtig ist allerdings, daß der alten Nomenklatura-Kaste der DDR durch das Volk die Möglichkeiten der Privilegienverteilung genommen wurde und sie offensichtlich darüber sehr traurig ist. So jedenfalls würde ich den Begriff 'Ausplünderung' vom IM Huhn interpretieren.
Buhli, ich habe mich auf Klaus Blessings Webseite verirrt, es ist gruselig, mir stehen jetzt noch die Haare zu Berge Hier ein paar Reden von ihm: http://www.klaus-blessing.de/vortr.htm
Nach dem Lesen der ersten 4 Reden konnte ich nicht mehr. Der Mann will die Planwirtschaft zurück. Der Mann will den Konsum reglementieren. Der Mann will den Sozialismus zurück, mit ein paar Fehlern weniger, aber grundsätzlich so wie damals. Da traue ich der Deutschen Bank mehr als diesem Typen. Seine Visionen sind ein zurück in die Vergangenheit, keine Visionen einer Zukunft, die ich mir als erstrebenswert vorstelle. Ich zitiere mal aus Seine Rede "Die Bedeutung des Kommunistischen Manifestes für den Kampf um den Sozialismus im 21. Jahrhundert" "Aber es nutzt ihm auch nichts, wenn nur ständig an den Symptomen des Systems herum gedoktert wird ohne das System als ganzes verändern zu wollen. Krebskranke heilt man nicht durch homöopathische Dosen, sondern durch radikale Therapien. Ein menschenwürdiges Leben für die Mehrheit der Bevölkerung ist im herrschenden System nicht möglich. Das System muss überwunden und in den Sozialismus überführt werden."
Nein Buhli, dass will ich nicht. Ich will eine neue, gerechtere Gesellschaft (wir haben hier in diversen Themen darüber diskutiert), aber will nicht den Sozialismus a la DDR zurück. Die Reden lesen sich teilweise, als hätte Sudel-Ede sie verfasst, und die Demagogie gleicht dem demagogischen Auftreten der SED (ich bin damals auch darauf hereingefallen)
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
...vielleicht brauchen wir in Deutschland auch Reservate für die entsprechenden Klientel. Teile des Saarlandes, Bremens oder Brandenburgs könnten so genutzt und einer neuen Zielgruppe zugeführt werden. Die könnten dann dort ihre Spielarten ausleben, sei es Nationalsozialismus, Kommunismus oder was sonst so nachgespielt werden möchte. Wichtig wäre bei diesem Modell jedoch, dass die Insassen auch wieder in die Nachbarregionen ausreisen dürften, falls Leib und Leben bedroht ist. Aber vielleicht gibt es mehr Freiwillige als erwartet?
In diesen abgesteckten Reservaten könnten sie sich dann (auf freiwilliger Basis) gegenseitig die Köppe einschlagen und der Rest der Republik hätte seine Ruh'!
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Blessing war in der DDR Staatssekretär und Abteilungsleiter im ZK der SED. Er hat die DDR also an verantwortlicher Stelle mit in den Sand gesetzt. Putzig seine Versuche, die DDR als kraftstrotzende Wirtschaftsmacht darzustellen, die nur das Pech hatte von der 'BRD' blutrünstig ausgesaugt zu werden. Ob das 'Schürer' Papier (Schürer war von 1965 bis 1989 Vorsitzender der Staatlichen Plankommission beim Ministerrat der DDR und Mitglied des Politbüros der SED), welches die Pleite der DDR vorhersagte, bei einzelnen Zahlen ggf. korrigiert werden sollte, ist doch völlig unwichtig. Schließlich ist die DDR für jeden erkennbar, der noch alle Tassen im Schrank hat, in rasenden Schritten auf die Pleite zugeeilt.
Er sollte daher heute einfach sein Mundwerk dafür verwenden, dem ehemaligen Klassenfeind zu danken, daß der ihm heute eine auskömmliche geschenkte Westrente zur Verfügung stellt, die er persönlich sich mit seinem Gewirtschafte nicht verdient hat.
Die Diskussion ist wenigstens in Gang gekommen. Endlich nicht von irgend welchen Trolls. Schön, daß Ihr Euch wenigstens damit beschäftigt. Reporter, wenn ein Mittlerweile nachgewiesen unvollständiges Schürer Papier, glaubhafter ist als die Daten der letzten DDR Regierung, der Deutschen Bundesbank oder des DIW, deren Daten fast identisch sind, sollte es keine Rolle spielen wer dies fehlenden Infos in die Öffentlich bringt. Auch die Deutsche Bank kennt diese Daten. Frag mal bei Edgar Most nach. Der war nicht nur Staatsbankchef, sondern auch im Aufsichtsrat der Bank der doch so vertraut wird. Wenn Du Zahlungsschwierigkeiten hast, bist Du auch noch nicht Zahlungsunfähig. Es sei denn Du stößt wie der Leo Kirch auf Herrn Breuer. Breuers Äußerung hatte auch fatale Folgen, obwohl sie damals von allen Geldgebern in dieser kurzen Reaktionszeit kaum Nachzuprüfen waren. Nur hat Kirch noch existierent um Schadensersatz einklagen zu können. Für die Deutsche Bank genau so wie für Kirch gab es kein gewinnen. Die Geschichte der Schreiber selbst spielt für mich weniger eine Rolle, wenn sie in den Büchern auch die Defizite die es in der DDR gab, mit "Namen und Adresse" nennen. Da seh ich in erster Linie, daß diese nicht ganz blind durch das Land gegangen sind. Da ja jedes Kind erkannt hat, wie die DDR in die Pleite marschiert ist, kann auch jedes Kind erkennen, daß es mir genau so geht. Ich hab nur Zahlungsverpflichtungen die ich auch tilgen kann. Etwa in gleicher Höhe hab ich Außenstände. Laut Aussage des Mitarbeiters meiner Kontoführenden Bank, bin ich nicht einmal Überziehungkreditwürdig. Ich lebe eben nicht über meine Verhältnisse. Kein Sratussymbol, kein Haus wo ich es davor stellen sollte um es den Nachbarn zu zeigen. Was Die DDR nach Aussage der drei genannten Institutionen auch nicht tat. Stellt sich nur die Frage warum diese das nicht veröffentlicht haben. Damit hätten die doch sicher den Spitzeln und Komunisten der Altnomenklatura den Wind aus den Segeln nehmen können. Meine Kinder hatten schon ihre Probleme, weil ich mich nicht am Konsum von Markenartikeln beteiligt habe, nur um den Nachbarn zu zeigen das es mir im Kapitalismus besser geht. Die konnten sie sich nun selbst kaufen. Prompt haben die Finanzprobleme. Wer kennt das nicht aus seinem Umfeld? Ist nichts anderes als Gesllschaftsfinanzieren. Nur auf der kleinsten Ebene der Gesellschaft. Klar ist das Komunismusgelaber dieser Typen auch nicht das was ich mir wünsche. Nur sollte man Fakten die sie auflisten, obwohl andere es auch machen könnten die nicht der komunistischen Einstellung bezichtigt werden können, nicht mit der Lebeseinstellung durcheinander hauen. Reporter, seit wann bekommt er diese Westrente geschenkt? Mit dem Einkommen, etwa das vierfache des DDR Durchschnittslohnes, welches er hatte, liegt er auf gleichem Lohnunterschied zum Schnitt wie heute die staatlich Privilegierten auch liegen. Nur hat er für die DDR Rentenzahlung was getan. In der DDR gab es keine Beamten. Dieses Know How sollte man doch einführen. Die Bundsdeutschen Beamten tun so was ja bekanntlich nicht. Auch schon vor 1990 nicht. In seiner Position wäre er in der BRD Beamter geworden. Oder lieg ich da falsch? Wie Pleite die DDR noch gemacht wurde, war auch im ZDF oder der ARD zu sehen. "Beutezug Ost" hieß das Filmchen. Davon wird in Zukunft mehr zu sehen sein. Somit müßt Ihr Euch nicht mit den Altkadern auseinander setzen und gegebenenfalls vor denen ekeln, sondern mit den Daten die langsam an die Öffentlichkeit kommen. Ich denke mal nicht , daß das ZDF da auf Infos von Blessing & Co zurückgreifen wird. Joe, wenn du eine gerechtere Gesellschaft willst, solltest Du nicht hier leben. Ich weiß zwar auch nicht wo es optimaler läuft, aber 1,5 Millionen Auswanderer in drei Jahren (07,08,09), seit fast zwanzig Jahren "Tafeln", um nur zwei Beispiele ohne Blessing zu nennen, auf zuführen, sprechen nicht gerade für eine gerechtere Gesllschaft. Zumindest nicht so eine wie Du sie Dir wünschst. Ich kann sehr gut auf eine Zwei-Klassen Medizin verzichten. Kassenwettbewerb muß ich auch nicht haben. Eine die alle Krankheiten ohne Einschränkung erledigt, genügt da schon. Jeder "Leistungsunterschied" ist doch nur ein Ausschluß von Leistungen gegenüber einer anderen. Meine Erlebnisse dazu stehen schon hier im Forum. Das hat alles nichts mit DDR wiederhaben wollen zu tun. Oder deutet Ihr das so? Bin gespannt was nun kommt.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli Reporter, seit wann bekommt er diese Westrente geschenkt? Mit dem Einkommen, etwa das vierfache des DDR Durchschnittslohnes, welches er hatte, liegt er auf gleichem Lohnunterschied zum Schnitt wie heute die staatlich Privilegierten auch liegen. Nur hat er für die DDR Rentenzahlung was getan.
Dass Blessing was für die "DDR Rentenzahlung" getan hat, dafür hat schon das Privilegiengewirtschafte der SED in diesen Kreisen gesorgt. Und was er deswegen in irgendwelche DDR Kassen eingezahlt haben soll (wobei berücksichtigt werden muß, daß manche der zahlreichen Zusatzrenten wie etwa die 'Intelligenzrente' keinerlei realen Einzahlungen bedurften) ist volkswirtschaftlich unerheblich. Denn leider ist niemand 1990 in das Büro von Minister Waigel gekommen und hat dort die verschiedenen Rentenkassen der DDR in der Form von transferierbaren Werten ihm auf den Tisch gestellt.
Was im Sozialismus an Renten real erwirtschaftet wurde, kann man heute an den Renten ablesen, die in den ehemals sozialistischen Ländern für Beitragszeiten im Sozialismus heute bezahlt werden, und wo kein großer Bruder aus dem Westen gekommen ist, der alles 'hochgerechnet' hat.
Im übrigen wäre ich ja dann auch dafür gewesen, daß man bei der Hochrechung der Renten auf Westniveau mehr das Schadensverursacher-Prinzip hätte geltend machen sollen und die SED Kader unter der ersten Reihe durchaus damit mehr hätten bedacht werden sollen.
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