Man braucht sich ja nur die Regierenden anschauen,
haufenweise Juristen die zeigen wollen wer der Herr
im Hause ist.
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Kriminalitätsbekämpfung im 21. Jahrhundert, ist das der Gummiknüppel der Zukunft ?
Vielleicht kann das noch perfektioniert werden, zB. zur Elektroschock-Katjuscha bei Demos.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polize...rn/3620262.html
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/66...scha_Berlin.JPG
.
Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn
(unbekannt)
http://nachrichten.t-online.de/deutschla..._47715052/index. So etwas wäre zu alten Zeiten undenkbar gewesen. Innerhalb von ein paar Tagen/Wochen wäre das Thema gegessen gewesen. Und dann sagt man noch, das BKA und der Geheimdienst sind voll Herr der Lage. Die merken wahrscheinlich nur dann etwas, wenn ihnen der schwere Junge/Mädchen direkt vor die Füße spukt. Ich schrieb doch nicht umsonst, in einem anderen Strang, daß sich die Stasi mit dem Mossad und dem KGB um den ersten Platz, in Punkto Information, gezankt haben.
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Wie soll Kriminalität bekämpft werden können, wenn die Politiker selbst kriminell und korrupt sind. Was in den Büchern "Mafialand Deutschland", "Ermitteln verboten", "Anklage unerwünscht" von Jürgen Roth zu lesen ist, spricht ja durch Fakten belegt für sich. Der "Souverän" sprich Wählervolk reagiert doch drauf. Siehe Wahlbeteiligung. Im Osten hat man sicher noch die eigene Kriminalstatistik im Hinterkopf.
Zur Einleitung des Buches "Einmarsch der Verbrecher" von Klaus Huhn, steht folgendes. "Als die BRD die DDR übernahm, änderte sich vieles. Es kam z.B. das BGB. Das Bürgerliche Gesetzbuch ist, wie man nun im Osten erfahren konnte, deshalb so dick, weil es viel mehr Verbrechen kennt als, beispielsweise, das Zivilgesetzbuch der DDR." Darin sind "merkwürdige Rechtsfälle" die sich in Neufünfland ereignetten aufgeführt, die das Ostvolk sicher ohne die Wiedervereinigung so nicht hätte erdulden müssen. Welchem Ossi erzähl ich da was neues?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von Buhli
Es kam z.B. das BGB. Das Bürgerliche Gesetzbuch ist, wie man nun im Osten erfahren konnte, deshalb so dick, weil es viel mehr Verbrechen kennt als, beispielsweise, das Zivilgesetzbuch der DDR."
Dabei vergisst Du etwas. Dieses BGB galt auch in der DDR bis 1975, wenn auch einige Paragrafen gestrichen waren. Deswegen war das Zivilgesetzbuch nur eine kurze 15jährige Übergangszeit. Und weder im Zivilgesetzbuch noch im BGB wurden meines Wissens nach Verbrechen definiert, dies erfolgte in Ost und West jeweils im Strafgesetzbuch.
Gruß
JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
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Zitat von Buhli
..... steht folgendes. "Als die BRD die DDR übernahm...........
......ich denke immer die DDR oder besser der große Teil ihrer Bürger haben sich
der BRD an den Hals geworfen.
Ich höre noch immer:.....wenn die D-Mark nicht kommt gehen wir zu IHR.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
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Weinböhlaer so war es auch. Ich habe noch eine Montagsdemo in Eilenburg in Erinnerung wo Plakate mit dieser Botschaft hochgehalten wurden. Ich war damals als 25jähriger wegen der Schnelligkeit skeptisch und siehe kurze Zeit danach sind tausende Arbeitsplätze im Osten den Bach runtergegangen. Führende Ökonomen hatten die Bundesregierung vor diesem Schritt gewarnt, der Druck aus der DDR Bevölkerung war größer. Wenn jetzt irgendwelche Leute schreiben, die BRD hat die DDR übernommen, dann mag das richtig sein. Die Tore hat aber nicht die Regierung Kohl geöffnet.
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Das war ja nur ein Zitat zum Thema Kriminalitätsbekämpfung. Insofern hat der Autor recht. Der Rest ist ein anderes Thema. Warum ist der Frust bei den ehemaligen DDR-Bürgern über die "Wiedervereinigung" immer noch ungebrochen groß?
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Buhli
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Zitat von Buhli
Warum ist der Frust bei den ehemaligen DDR-Bürgern über die "Wiedervereinigung" immer noch ungebrochen groß?
Bei einigen, nicht bei allen, vor allem bei den Kadern und den staatstragenden Personen der ehemaligen DDR. Die, heute oft Rentner, weinen wegen den Verlust ihrer DDR immer noch große Krokodilstränen. Mir ist die DDR heute egal. Warum soll ich wegen etwas Frust schieben, was die Menschen der DDR in die Geschichte verbannt haben. Es war eine demokratische Entscheidung und ist nicht mehr rückgängig zu machen.
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Viele Menschen haben sich erhofft, den selben Lebensstandard zu erreichen, wie die BRD'ler. Leider ist das heute nur zum Teil eingetreten. Man kann dasselbe kaufen, aber das Geld fehlt und leider Gottes werden viele DDR Bürger immernoch als Menschen und vor allem als Arbeitskräfte 2. Klasse behandelt.
Das Viele mehr draufhaben, als das westliche Pendant, will oder kann Keiner sehen.
Bin zwar Baujahr 1985 und habe die DDR kaum mehr bewusst erlebt, jedoch sehe ich 21 Jahre nach der Wiedervereinigung ein paar Unterschiede - vor allem in der Mentalität.
Ich wurde z.B. so erzogen, dass ich mich nicht als Nabel der Welt sehen muss und nicht schlechter und besser bin, als andere Menschen.
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Zitat von Weilheimer
die BRD hat die DDR übernommen
Na, Gottseidank. Was wäre denn geworden wenn nicht?
In Südkorea soll es eine politische Gruppierung geben, die gegen eine Vereinigung mit dem Norden ist, selbst wenn sie zur Debatte stünde.
Grund: Sie haben sich das mit Deutschland genau angesehen und finden, es würde gigantisch viel kosten.
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Zitat von reporter
Na, Gottseidank. Was wäre denn geworden wenn nicht?
Ostdeutschland hätte ohne die Bruderhilfe eine bessere wirtschaftliche Entwicklung genommen als mit, das ist meine Überzeugung. Wir wären wie die Polen und die Tschechen eine Weile durch ein Tal der Tränen gegangen und dann ginge es steil bergauf.
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Ein nicht näher benannter User hat mich gefragt, ob ich mit meiner Bemerkung eine Mauer aufbauen will. Ich vergleiche nur nackte Zahlen.
Wirtschaftswachstum von Brandenburg 2010 2,8%, Polen 3,9% Im Krisenjahr wo in Deutschland die Wirtschaftswerte ins Minus rauschten, hatten die Polen ein Wachstum von 1,7%. Das alles aus eigener Kraft ohne Transferleistungen von irgend woher.
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Zitat von Weilheimer
Ein nicht näher benannter User hat mich gefragt, ob ich mit meiner Bemerkung eine Mauer aufbauen will. Ich vergleiche nur nackte Zahlen.
Wirtschaftswachstum von Brandenburg 2010 2,8%, Polen 3,9% Im Krisenjahr wo in Deutschland die Wirtschaftswerte ins Minus rauschten, hatten die Polen ein Wachstum von 1,7%. Das alles aus eigener Kraft ohne Transferleistungen von irgend woher.
Das sind alles Statistiken und die können "geschönt" werden...
Was die Menschen interessiert ist was im Geldbeutel hängen bleibt. Und da ist die letzten Jahre nix hängen geblieben!!! Egal wo...
Und damit das Thema nicht so "furztrocken" bleibt...
"Nackte Zahlen"
Schmackes den Polen geht es gerade so schlecht, dass sie deutschen Spargel und Erdbeerfeldern fern bleiben. Ganz ehrlich ich gönne ihnen ihren wirtschaftlichen Erfolg, zumal ihnen von deutscher Seite nachsagt, sie wären faul und würden nur klauen.
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