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RE: Die Frau im Osten

#46 von kirschli ( gelöscht ) , 26.03.2009 20:58

wollte ich gar nicht das er mir hilft,weil eh nur Sch.... raus kam. Ich Arbeite in der Altenpflege seid 2004. Ich kenne leider keine Frau die sich ein Kind hat weg machen lassen, meine Tochter war auch ein "Unfall" und meine beiden jüngsten Geschwister auch.Ich denke so eine Entscheidung zu treffen ist nicht einfach,da gehören auch die Väter da zu!!!


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RE: Die Frau im Osten

#47 von Pamina , 31.03.2009 23:22

Oh menno Peppe, manchmal schreibst du aber auch ein Zeug, also, komisch, ich bin nie aus dem Grund ins Krankenkaus, wäre aber sofort gegangen, wenn ich gedacht hätte, dass es besser ist, weil, das ist das was ich total gut fand, man war nicht so entmündigt, mußte niemanden haben für Beratung, vielleicht noch so einen Pfaffen, der dann heimlich kleine Jungs vernascht, mir aber erzählen will, dass ich dann morde.Ich kenne schon Frauen in meinem Umfeld, die abgetrieben haben, aber sehr überlegt und nix aus ner Lust heraus.
Dann kenne ich auch eine, die hat sechs Kinder abgetrieben,ja ,das war so eine, aber ich sage, bloß gut, was hätte die Würmchen erwartet? Ich habe viele Jahre in vollen Kinderheimen gearbeitet und nur eine einzige Adoption miterlebt.
Heute stellt man sich vor das ungeborene Leben, aber wenn das Kind auf der Welt ist, dann "Vogel friß oder stirb"
Gerade die vielen alleinerziehenden Mütter, die sind doch oft völlig überfordert, aber an ihnen bleibt es hängen, nach den Vätern fragt doch kaum einer, weil in unserer Fun-Gesellschaft es zum guten Ton gehört, dass man sich auslebt.

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RE: Die Frau im Osten

#48 von queeny , 31.03.2009 23:31




Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.

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RE: Die Frau im Osten

#49 von kalteschnauze , 01.04.2009 07:09

Heute stellt man sich vor das ungeborene Leben, aber wenn das Kind auf der Welt ist, dann "Vogel friß oder stirb"

das nennt man denn doppelmoral.

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RE: Die Frau im Osten

#50 von queeny , 01.04.2009 08:49

So isses, Kalteschnauze!!

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RE: Die Frau im Osten

#51 von kirschli ( gelöscht ) , 01.04.2009 12:21

sehe ich auch so, ich habe erst am Montag eine Sendung gesehen wo Kinder in einer völlig vermüllten Wohnung lebten,das Jugendamt zwar bescheid wusste und eine Hilfe gestellt hat ,diese Hilfe sich aber nur auf Behördensachen bezog,der Vater war völlig über fordert,ja was ist denn das für eine Hilfe,als sich das Fernsehen einschaltete und es sich langsam besserte wurden ihm plötzlich die Kinder weggenommen ,so sieht es leider aus


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RE: Die Frau im Osten

#52 von Pamina , 01.04.2009 15:00

Das ist es ,ich habe mein ganzes Leben mit Kindern gearbeitet und mich bringt es in Wut, wenn da "Kerle" behaupten....wie Sand am Meer..., kein Mann bekommt ein Kind. Jetzt wird es schwierig, will nicht,dass es rüberkommt als ziehe ich alle Männer über einen Kamm, es gibt so superliebe Väter, es gibt sooooooooooooo einsame Väter, die durch irgendeine "hysterische, egoistische Alte" ihre Kinder nie sehen oder ständig erpresst werden. Ich rede von den Männern, die vorschreiben möchten, ob und wann die Frau Kinder bekommen soll und welchen Part sie dann gefälligst zu übernehmen hat.
Da kriege ich so die Wut, denn verlässt eine Frau ihre Kinder, dann ist das das Schlimmste ,das es gibt, bei einem Mann ist das normal, die Doppelzüngigkeit bringt mich soooooooooooooo in Wut.
Ich würde meine Kinder nie verlassen haben, sie sind für mich das Wichtigste auf der Welt, aber ich erwarte nie, dass das bei anderen auch so ist, ....Kinder haben immer Mutter und Vater.....vielleicht gibt es ja wirklich Frauen, die in ihrer Mutterrolle nicht aufgehen, ja ,dann ist das sehr traurig, aber auch das gibt es und dann wird man Lösungen finden

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RE: Die Frau im Osten

#53 von Weilheimer , 29.04.2009 09:55

Werte Forengemeinde, das Thema dieses Threads lautet "Die Frau im Osten". Ich bitte hier nur Beiträge hier hineinzuschreiben, die etwas mit diesem Thema zu tun haben!

Ich habe diesen Thread nun aufgeteilt in Behinderung und Kinderwunsch
http://www.ossiforum.de/t2374f5-Behinder...nderwunsch.html
und Wohnen in der DDR
http://www.ossiforum.de/t2375f5-Wohnen-in-der-DDR.html


Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.


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RE: Die Frau im Osten

#54 von Weilheimer , 01.05.2009 12:08

Pamina, deinen Einwand habe ich dorthin zur Diskussion verschoben.

http://www.ossiforum.de/t2042f48-Lob-und...html#msg9794248


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RE: Die Frau im Osten

#55 von kathimeck ( gelöscht ) , 14.06.2009 01:53

guten morgen!
was ist denn los mit euch?????
habt ihr alles vergessen??????
trennungsjahr....wozu denn?????
jeder war für sich selbst verantwortlich.
bei ner scheidung war die frau für sich selbst verantwortlich.nicht wie es heute ist. ich bin ne arme frau und hab kinder,da kann ich doch nicht arbeiten gehn....ich bin nicht für mich selbst verantwortlich,neeee....zahl du für mich
wie peinlich und was ich nicht verstehe....haben die west-frauen keinen stolz??????

kathimeck

RE: Die Frau im Osten

#56 von vae victis ( gelöscht ) , 14.06.2009 09:41

ist doch viel bequemer als arbeiten gehen.
irgendetwas ist schon dran, wenn gesagt wird, die falschen leute kriegen die kinder.


Ich bin das Abbild meines Gottes und folglich mache ich fehler so wie " Er ",
nur nicht so große.

vae victis

RE: Die Frau im Osten

#57 von kalteschnauze , 14.06.2009 17:20

sorry ganz so kann ich das nicht stehenlassen... als ostfrau mit kind. wo bitteschön sind die jobs für mütter mit kindern, jeder arbeitgeber winkt doch erstmal ab, wenn sich ne alleinstehende mit 4 kindern bewirbt um ne vollzeitstelle, von der sie auch ihre kinder durchbringen kann.
dann, wenn du kinder hast, einer geht "richtig" arbeiten, meist ist das der mann und einer hat meist nen job der familienkompatibel ist, wo eben "nebenbei" das ganze "familienmanagement" gehändelt werden kann... und oft sind die jobs meist die, die eben nicht supi bezahlt werden, bzw. sucht der partner, der eben nebenbei??? den familienkram macht, sich meist jobs aus, die das zulassen, weniger nach der quali... wenn beides stimmt ok. und warum bitteschön soll der partner der nach der scheidung die kinder hat, sie durchbringen muss, vorher wegen der kinder eben nicht sooo super erfolgreich karriere machen konnte, dann ne gewisse zeit auf partnerunterhalt verzichten, wenn der partner gut verdient hat, ihm noch der "rücken freigehalten wurde" das er ungehemmt karriere machen konnte... nööö. da finde ich das west-system in der hinsicht sozialer und gerechter, das die hausfrauenrolle hier mehr gewürdigt wird, solange nicht die möglichkeit besteht, gleichberechtigt karriere zu machen.
zu ostzeiten war jede frau berufstätig, aber oft auch in jobs die schlechter bezahlt wurden, weniger karriereorientiert waren als die der männer. sorry und die meisten sind keine übermenschen, deine kraft ist nur endlich vorhanden... wer meint er händelt locker! karriere und kümmert sich 110 prozentig um kinder/familie/haushalt, der lügt, oder er hat genug kohle um sich helferleins leisten zu können. frau von der leyen mit ihren 7 kindern würde sicher auch nicht so reden, kinder und karriere gehen locker vom hocker, wenn sie abends geschlaucht als supermarktkassiererin mit nem minilohn nach hause gehen würde, sich eben keine haushaltshelferlein leisten könnte und ihr mann auch vollzeit jobbt mit nem normalgehalt.

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RE: Die Frau im Osten

#58 von vae victis ( gelöscht ) , 14.06.2009 18:48

kalteschauze

ich gebe dir ja vollkommen recht, aber es gibt auch genügend die sich eben nicht die mühe machen.
zu viele die einfach auf der faulen haut liegen, aber ich mach dehnen noch nicht mal den hauptvorwurf,
sondern hier sit der volksvertreter das eigentliche übel im system.
er ist der wegbereiter für fehlgeleitete gesellschafts strukturen und der mensch neigt zu oft zu den
bequemeren wege.


Ich bin das Abbild meines Gottes und folglich mache ich fehler so wie " Er ",
nur nicht so große.

vae victis

RE: Die Frau im Osten

#59 von FEINDFLIEGER , 01.10.2011 18:18

Ich habe mir das jetzt mal alles durchgelesen. Einen Irrtum kann ich mal mit Sicherheit berichtigen: Es gab in der NVA sehr wohl in den Unteroffiziersrängen Frauen - die wurden dort zum Flugdispatcher ausgebildet... (Allerdings muß ich auch sagen,daß wir die einzigste Kompanie waren,in der der Östrogenanteil - ich nenne es auch gerne Fremdgen - so hoch war) Ach was für Zeiten... (Über die Geschichte mit der Scheidungsrate lasse ich mich lieber nicht aus...)


Wenn ich groß bin gehe ich zur Volksarmee... :-D Внимание! Внимание!

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RE: Die Frau im Osten

#60 von Smithie23 , 02.10.2011 09:31

Kann es sein, dass Scheidungen in der DDR unproblematischer waren, da die Frauen meist selber Arbeiten waren und es dann nicht so ein Heck-Meck wegen Unterhalt, Alimente, Rosenkrieg etc. gab ? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass das im Westen viel krasser ist mit Unterhalt zahlen und Kind nicht sehen dürfen ... so nach dem Motto: Im Westen sind die Frauen gieriger nach ner Scheidung und wollen dem Mann eins auswischen, indem sie ihn zahlen lassen, er aber sein Kind nicht sehen darf ??

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