Der grösste neuzeitlich Flop war wohl die Riester-Rente.....
Der grösste neuzeitlich Flop war wohl die Riester-Rente.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Die Riester-Rente bedarf in der Tat einiger Kritik. Das größte Problem sind die laufenden Kosten ZUGUNSTEN der Banken/Versicherungen ! Benannt nach einem Herrn Riester, der früher in Aufsichtsräten diverser namhafter Unternehmen saß und auch mit der Finanzdienstleistungsbranche "rein zufällig" in Verbindung steht.
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Zitat von michaka13 im Beitrag #437
Warum?
Es kommt wirklich drauf an, in welcher Art man "riestert" ... bei Versicherungen ists mit am teuersten !
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falsche oder dumme Fragen gibt es nicht. Es gibt nur falsche oder dumme Antworten!
@ Smithie, das die Riesterrente von Anfang an in der Kritik stand und steht, ist jedem bekannt. Aber warum sollte sie der "größte Flop aller Zeiten" sein? Wenn jemand diese Aussage tätigt, wäre es schön, wenn er diese begründen würde.
Für viel größeren Unfug halte ich die Frührente. Nur weil sich mancher frühzeitig aus dem Arbeitsleben verabschiedet, muß die Allgemeinheit dafür aufkommen. Jeder hatte und hat die Möglichkeit sich gegen das vorzeitige Ausscheiden aus dem Arbeitsleben abzusichern. In einem anderen Thema haben ja einige User bereits von ihrer privaten Absicherung berichtet. Und nur weil mancher lieber sein Geld in private Dinge investiert, die er für wichtiger hält als die soziale Absicherung im Falle einer dauerhaften, frühzeitigen Arbeitsunfähigkeit, soll jetzt die Allgemeinheit diesen Egoismus belohnen?
Gruß, micha
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Es kommt auf den Einzelfall drauf an ... es gibt ja auch Berufe, wo man einfach nicht bis 65 arbeiten kann ! Aber ich verstehe deine Kritik, wenn Menschen meinen "nach mir die Sinnflut" - Hauptsache ICH ICH ICH !!
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@ michaka, lies mal :
und eine gesetzliche Regelung, die bislang selbst Experten kaum bekannt sei: Die Anrechnung der Riester-Ersparnis auf die Grundsicherung.
Davon betroffen sei jeder, der im Alter so wenig habe, dass er auf Sozialhilfe angewiesen sei. Denn in die Berechnung des Grundsicherungsanspruchs fließe auch die private Riester-Vorsorge ein, berichtete das Magazin. Die staatliche Unterstützung werde dann genau um den Betrag der angesparten Riester-Rente gekürzt.
das ist ein Auszug aus diesem Link :http://www.rp-online.de/wirtschaft/unter...klich-1.2332365 aus #440
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Für viel größeren Unfug halte ich die Frührente. Nur weil sich mancher frühzeitig aus dem Arbeitsleben verabschiedet, muß die Allgemeinheit dafür aufkommen.
Zitat Ende
dann mach mal 45 Jahre Gleisbau Micha ! Dann reden wir weiter.
Wenn der Staat den Weg der Gerechtigkeit verlässt , wird ziviler ungehorsam zur Pflicht.
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[quote=michaka13|p9852601]falsche oder dumme Fragen gibt es nicht. Es gibt nur falsche oder dumme Antworten!
Du hast wirklich keine Ahnung und davon viel...
Was die Spatzen schon seit Jahren vom Dach Pfeifen willst du einfach nicht wahrhaben.
Du bist doch hier der Spezialist für google info.... also google mal schön.
Smihtie als Banker muss doch reichen als Fachmann...bei dir ist wohl nur ein Gauner wie Ackermnn
glaubhaft.....
Alleine der Werbespruch ..." schon mit 5 Euro können sie eine Rente aufbauen " ......spottet
jeder Beschreibung.
Nicht die Frührenter sind schuld, sondern das politische und wirtschaftliche System ist die Ursache
für die Falsch verstandene Frühverentung.
Wie gesagt...du hast offensichtlich keinen blasen schimmer von allem.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Wer will und von den Vorraussetzungen her darf, soll in Frührente gehen.
heute bedeutet das Rentenabschlag, und der kann bei voller Ausschöpfung der Möglichkeiten nicht
unerheblich sein. Wer Jahrzehnte hart körperlich gearbeitet hat, sollte diese Möglichkeit generell wenigstens angeboten bekommen.
Gegen Frührente unter Inkaufnahme von Leistungskürzung zu sein halte ich für eine Neiddiskussion.
Sehr viel ungerechter sind die Vorruhestandsregelungen, verkürzt arbeiten und dann Lohnausgleich einstreichen.
Und dann begrenzt auf bestimmte berufs- bzw. Beschäftigungssparten.
Menschen mit Knochenjobs bekommen dieses Angebot nicht !
.
Danke für den Link, altberlin.
Die aufgeführten Gründe gegen die Riesterrente sind wahrscheinlich den meißten bekannt. Doch wie Du selber schreibst:
Zitat
Die Riester-Rente bringt im üngünstigsten Fall weniger Ergebnis....
Das ist vollkommen richtig. Doch hier gilt wie bei jedem Produkt. Vergleiche anstellen. Ich habe meine private Zusatzrentenversicherung schon vor Jahren in einen riesterfähigen Vertrag umwandeln lassen. Nach langem hin und herrechnen, sowie der Suche nach einem geeigneten Anbieter habe ich mich dann für die Umschreibung in einen Riestervertrag entschieden. Ich bin mit der momentan erzielten Rendite von 4,5 % auch recht zufrieden. Ebenso kann ich meine Rente einmal vererben. Es wurde im Falle der Vererbung eine Mindestauszahldauer von 20 Jahren vertraglich vereinbart. Ansonsten, im Erlebnisfall, natürlich unbegrenzte Auszahldauer, bis zum Tod. Die Verwaltungsgebühren, welche ja immer anfallen, sind genauso hoch wie bei der ehemaligen nicht riestergeförderten Privatversicherung. Die Zulage in Höhe von 154 € ist in meinem Fall dann ein Bonus obendrauf. Dazu kommt noch die Steuerersparnis, da die Beiträge von der Steuer absetzbar sind.
Zitat
Davon betroffen sei jeder, der im Alter so wenig habe, dass er auf Sozialhilfe angewiesen sei. Denn in die Berechnung des Grundsicherungsanspruchs fließe auch die private Riester-Vorsorge ein, berichtete das Magazin. Die staatliche Unterstützung werde dann genau um den Betrag der angesparten Riester-Rente gekürzt.
Da gebe ich Dir recht. Doch ich muß meine Situation betrachten. Und meine Situation ist eben, das ich Miteigentümer eines Mehrfamilienhauses sowie Eigentümer eines vermieteten Einfamilienhauses bin, sowie das ich ein anständiges Gehalt und damit entsprechend hohe Einzahlungen in die GRV habe. Dazu kommt das Eltern und Schwiegereltern bezahlte Häuser besitzen, die bei bei deren Ableben an die Kinder verebt werden. Sollte sich in den letzten 20 JAhren meines Arbeitslebens nichts gravierendes ändern, ist davon auszugehen, das ich über der Grundsicherung liege. Und genau auf diese Situation ist meine persönliche private Altersvorsorge zugeschnitten. Wer eben weniger oder mehr finanziellen Spielraum hat, für den ist vielleicht eine andere Altersvorsorge die bessere Lösung.
Zitat
dann mach mal 45 Jahre Gleisbau Micha ! Dann reden wir weiter.
Zitiere doch bitte den kompletten von mir geschilderten Sachverhalt. Denn ich schrieb auch:
Zitat
Jeder hatte und hat die Möglichkeit sich gegen das vorzeitige Ausscheiden aus dem Arbeitsleben abzusichern.
Durch den einen aus dem Kontext gerissenen Satz ergibt sich ein ganz anderer Sachverhalt, als das was ich tatsächlich gesagt habe. Arbeitest Du vielleicht nebenbei für die "Junge Welt"?
Gruß, micha
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Lass Dich nicht äergern delta - da geht selbst mir der Hut hoch. Ein verwöhnter Sesselfurtzer der nie im Leben Körperlich arbeiten musste kann das leicht labern.
es gibt aber noch leute die für ihr geld arbeiten mussten , mit arbeiten meine ich richtig knuffen nicht so ein bisschen Pillepallle am Schreibtisch. Wer 30 oder 35 Jahre draussen im Gleis oder anderswo im Bau war , bei Wind und Wetter draussen , Tag und Nacht , Sommer wie Winter , der in der Pampa zum scheissen geht , der nicht mal einen Stuhl hat wenn er Früchstück macht ,der ist einfach irgendwann am Ende und der hat sich seinen Vorrhuestand redlich verdient !
Ein solcher Mist den ich hier lesen muss ist ein Schlag ins gesicht für jeden der sich quälen musste.
Und dann dieser Blödsinn <<< Jeder hatte und hat die Möglichkeit sich gegen das vorzeitige Ausscheiden aus dem Arbeitsleben abzusichern <<<
ne das hatte nicht jeder , erst recht nicht wenn er aus dem Osten kommt . Schlauberger.
Ich kann nicht so viel essen wie ich kotzen könnte.
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Ich habe fast 43 Jahre gearbeitet und es waren harte Jobs dabei....
Am Anfang bei einen Wochenlohn von 31,06 deutsche Mark bei einer 44 Std-Woche.
Da eine Rente nach heutiger Vorstellung 2000 Euro pluß aufzubauen muss wohl
ein schlechter Scherz sein oder Dummheit bedeuten, wenn man das hier
als Massstab nimmt.
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