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RE: Atomkraft ? - Nein danke! - 16
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Zitat von altberlin im Beitrag #219Es ist eine Ablehnung aus dem Bauch heraus, nicht mehr und nicht weniger. Was natürlich die Problematik der Endlagerung nicht runterspielen soll, hier gibt es noch große Defizite.
Es gibt in keinem Land, welches Atommüll produziert, ein generationsübergreifendes 'Endlager' Konzept. 'Endlager' ist ein verschleiernder und euphmistischer Lügenbegriff. Grund: Es gibt nach menschlichen Maßstäben kein Ende, wo man den radioaktiven Dreck vergessen könnte. In der Menschheitsgeschichte hat bisher noch keine Generation soviel unzerstörbaren gefährlichen Müll für seine Wohlstandsversorgung hinterlassen wie die jetzige.
Atomstrom ist in prinzip kein Problem, das Problem heißt in erster linie Mensch...... Der Mensch ist in vielen Fällen der Verursacher der Unfälle die beim Atomstrom passieren. Falsche Standorte für Atommailer ( siehe Japan Erdbebengebiete ) schlechte Wartung bei der Endsorgung ( siehe Deutschland ) veraltete Anlagen ( siehe Russland ) Die Kette läßt sich endlos fortsetzen. Wo sind die Forscher und Tüftler die aus der Reststrahlung der Elemente gewinn ziehen für das Allgemeinwohl wie es bei der Abfallentsorgng auch geschieht. Alles andere ist einfach nur Käse......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
#227 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 04.03.2013 09:57
Zitat von delta im Beitrag #226 Atomstrom ist in prinzip kein Problem, das Problem heißt in erster linie Mensch...... Der Mensch ist in vielen Fällen der Verursacher der Unfälle die beim Atomstrom passieren.... Wo sind die Forscher und Tüftler die aus der Reststrahlung der Elemente gewinn ziehen für das Allgemeinwohl wie es bei der Abfallentsorgng auch geschieht. Alles andere ist einfach nur Käse......
Dem kann ich nur zustimmen. Der Mensch ist in der Lage, auf dem Mars Bodenproben zu entnehmen, sie von Robotern/Computern analysieren zu lassen, vor Ort, und die Ergebnisse zur Erde zu übermitteln. Er ist aber angeblich nicht in der Lage, in Atomkraftwerken, die zu Fuß erreichbar sind, dafür zu sorgen, das Rohre dicht sind, das Endlager sicher sind. Wo setzen wir Prioritäten ? Hat man sich bei der Atomenergiesicherheit jahrelang ausgeruht auf alten Sicherheitsstandards ? Das Geld, was im All verballert wird, auf der Erde eingesetzt, was wäre sinnvoller für die Menschheit ?
...das Problem scheint mir eher die Kernspaltung zu sein, ob diese vom Homosapien ohne jegliches Restrisiko beherrschbar ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedoch ist diese Technik auch aus dem letzten Jahrhundert und die Methode, mit Hitze eine Dampfmaschine als Generator zu betreiben ist noch antiquierter, als Nebeneffekt werden Flüsse und Gewässer aufgeheizt, statt die "Abwärme" produktiv zu nutzen, werden so auch Biotope beeinträchtigt. Abgesehen vom Restrisiko ist ja auch die Endlösung der Abfälle nicht geklärt, dafür gibt es weltweit seit Jahrzehnten keine Lösung.
Möglicherweise ist die Kernfusion künftig eine vergleichsweise beherrschbare Technik, die aber noch in den Kinderschuhen steckt.
Die Masse kennt keinen Unterschied zwischen Kernspaltung und Kernfusion und ist deshalb grundsätzlich voreingenommen.
Vorurteile sind nie ein guter Ratgeber, dennoch wurden die Forschungen zur Kernfusion massiv reduziert. Vielleicht ist dies sogar die Energie im Jahre 2113, wer weiß....
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Die Halbwertszeit für die hochgiftigen Abfälle, die bei der Gewinnung von Energie in der Atomwirtschaft anfällt, beträgt i.d.R. Tausende von Jahren. Hätten also in der Jungsteinzeit die Neandertaler, eine Vorstufe des heutigen Menschen, ihren Wohlstand mit Atomtechnik zulasten derer, die danach gekommen, erzielen können, und hätten sie den dabei anfallenden und unzerstörbaren und unwandelbaren hoch radioaktiven Dreck vergraben, was anderes ist heute technisch auch nicht möglich, dürften wir uns heute mit ihrem Atommüll noch beschäftigen, weil das Zeug immer noch hoch giftig ist. Das Gerede abends am Biertisch von der Hoffnung auf andere Techniken bei der Kerntechnik ist inzwischen wohl auch nur eine durch nichts begründete Hoffnung. An der Autobahn Dortmund-Köln kann man sich die Überreste des 'Schnellen Brüters', auch so eine Idee, ansehen.
Atomkraft . warum nicht ? Ich bin dafür ! Denn die laufenden Meiler kann man nicht einfach abschalten , also sollen sie doch weiterlaufen . Abgezockt werden wir so oder so ! Was glaubt ihr denn was demnächst wird wohl das Obst,Gemüse, Getreide kosten wird , wenn die Bauern alle auf Solarstrom umgestellt haben und das Grünzeug teuer importiert werden muß ? Aber der doofe Deutsche wird wohl erst auf dem Wochenmarkt munter , wenn es beim Bauern statt Gemüse, Kartoffeln , Eiern , Äpfeln etc. nur noch frischen Biostrom aus der Batterie gibt . Mal sehen ob Biostrom satt macht und den Hunger stillt ....
Biostrom hin oder her. Die Stromerzeuger erzeugen nun mal den Müll. Meinen Müll muss ich den Gesetzlichen Bestimmungen entsprechend entsorgen. Warum gilt das nicht auch für die Atomindustrie? Ne, da spielt der Staat (Steuerzahler) den hilflosen Müllmann. Gelöst ist das Abfallproblem wohl nirgends auf der Welt. Ich denk mal die Halbwertszeit des Atommülls, ist vergleichbar mit dem Tempo mit dem sich die tektonischen Platten bewegen. Wer weiß wieviel millionen Jahre das giftige Zeug gebraucht hat, sich so zu verteilen, dass es weitgehend ungiftig ist. Es ist ja nur ein Naturprodukt. Da wo es vorkommt, stellt es wohl kaum Schaden an. Die innere Hitze unseres Planeten dürfte ausreichen um das Zeug in kurzer Zeit vernichten zu können. Nur scheint man noch keine Stelle gefunden zu haben, die den Müll ohne Nebenwirkungen in den Planeten hineinzieht. Alles was an Erdhitze zu spüren ist, tritt aus dem Inneren heraus. Umgekehrt wäre klasse.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Sichere AKW können nur westliche Experten. Ging vor kurzem mal in Bezug auf Tschernobyl, über den Sender. Also keine Panik. Japan war was gaaaaanz anderes. "Wäre in Europa nie passiert." So die Expertenstimme.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat Die Situation im havarierten Atomkraftwerk Fukushima ist nach Angaben eines Führungsmitglieds der Betreiberfirma Tepco "nicht unter Kontrolle". Diese umgehend von der Regierung dementierte Einschätzung äußerte Kazuhiko Yamashita bei einem Treffen mit Mitgliedern der oppositionellen Demokratischen Partei. Über der Atomanlage im Nordosten des Landes stieg derweil erneut Dampf auf, die Ursache blieb zunächst unklar.
Yamashita wurde bei dem Treffen gefragt, ob er die von Regierungschef Shinzo Abe bei der Kandidatur für die Olympischen Spiele 2020 getätigte Einschätzung teile, dass in Fukushima alles unter Kontrolle sei. Nachdem er mehrfach auswich, antwortete das Mitglied der Tepco-Führung schließlich: "Ich glaube, dass die gegenwärtige Situation so ist, dass sie nicht unter Kontrolle ist."
Jeder vertuscht was er nur kann und es wird sowieso alles besser geredet als es in Wirklichkeit dort ist Erst recht im Zuge der Olympia-Bewerbung und Vergabe an Japan!
Fünf Jahre nach Fukushima geht das Lügen, Vertuschen und schön reden immer noch weiter und wird im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 sogar noch verstärkt!!! Es gibt sogar seitens der Regierung Überlegungen, in der dortigen Region einige Wettkämpfe auszutragen
Why not? Schön verstrahlt rennt sich vielleicht schneller. Olle Doppeldecker sind auch langsamer als ein geiler supermoderner Strahlenantrieb im Flieger. Oder? Vergleichbar?
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Die sind ganz einfach irre! Die denken auch, bissel Dreck drauf und gut ists. das einzigste was die dort austragen könnten wäre ein Kakerlakenrennen, da diese Viecher relativ immun gegen Strahlung sind. Letzte Aktualisierung am 25.03.2016 Fukushima City 0,156 µSv/h Kōriyama 0,238 µSv/h Tokyo 0,032 µSv/h Iwaki 0,105 µSv/h Düsseldorf 0,084 µSv/h Hannover 0,070 µSv/h Bernhardswald 0,157 µSv/h Auch wenn die durch die fest installierten Messsonden erfassten Strahlenwerte in Bernhardswald momentan höher sind als in Fukushima City, muss man jedoch beachten, dass die Messsonden in Fukushima vorsätzlich verkehrt kalibriert worden sind. Dadurch werden die Strahlenwerte um etwa 50% niedriger angezeigt als es der Realität entspricht. Zudem werden die Standorte der Messsonden, um dort die Strahlung niedrig zu halten, regelmäßig dekontaminiert. http://www.zeit.de/wissen/2016-03/fukush...rophe-jahrestag
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