Hierzu passend " Zippers Wort zum Sonntag......

http://www.welt.de/print/wams/article130...zur-Unzeit.html

Zitat von delta im Beitrag #6196

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Hierzu passend " Zippers Wort zum Sonntag......

http://www.welt.de/print/wams/article130...zur-Unzeit.html

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Wenn Kapitalismus sich ungebändigt bewegen kann, endet es wie im Film.. http://m.focus.de/panorama/videos/den-mu...id_3998231.html

Bist Du Dir sicher, dass wir in einer zivilisierten Welt leben? In der dreht sich doch fast alles um das Opium der Menschheit. Geld. Das Besitzstandsdenken ist schon dermaßen ausgeprägt, dass es sich kaum noch aus den Köpfen bringen lässt. Die Sucht nach mehr materiellen oder gar Geldbesitz, lässt sich doch ganz gut an der Entwicklung der Millionäre oder gar Milliardäre erkennen.Als der Satz mit dem "Opium der Menschheit" entstand, gab es vermutlich noch keine Milliardäre.Heute sind die selbstverständlich. Das schizophrene ist ja, dass die als Leistungsträger wahrgenommen werden.
Einen kleinen Unterschied zu den Kriegereien gibt es aber schon im Motiv. Will ich meinen Machtbereich erweitern, also jemanden einengen, ist das was anderes als wenn ich meinen bestehenden Machtbereich nur erhalten will, und dafür notfalls militärische Mittel bereit halten muss . Recht deutlich ist das ja erkennbar, an der Entwicklung um Russland herum. Welche haarsträubenden Argumente dafür angebracht werden, dürfte jedem der halbwegs auch ohne Klartext denken kann,wenigstens ein Koofschütteln entlocken.

Frag mal das Gesockse von Millionären oder Milliardären, woher die das Geld
haben. Von reeller Arbeit bestimmt nicht! Nur Gauner, Gangster und Ganoven!
Das Zeug soll erstmal arbeiten lernen, bevor sie ne große Schnauze riskieren.
Denen wünsche ich über nacht nen Bankencrash und am Morgen müssten die ärmer
sein als Kirchenmäuse. Da lieber bleib ich aufn Boden und weiß, daß ich mir
mein Geld ehrlich verdient habe.

Bring mal nicht die gegen Dich auf, den meine Zeilen schon gegen den Strich gehen.

Zitat von Buhli im Beitrag #6201

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Bring mal nicht die gegen Dich auf, den meine Zeilen schon gegen den Strich gehen.

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Zitat von Gogelmosch im Beitrag #6200

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Da lieber bleib ich aufn Boden und weiß, daß ich mir
mein Geld ehrlich verdient habe.

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@joesachse. Mach mit den Beiträgen was Du willst. Du bist der Admin!
Ich bin Mensch und besitze noch Moral!

Joe, Deine "Argumentation" zeigt, das auch Du vom Opium der Menschheit beseelt bist. Muß wirklich ein Millioneneinkommen das Motiv sein, ein Unternehmen zu gründen, oder gar als sog.Arbeitgeber glänzen zu können? Vielleicht sogar noch von diversen Ahnungslosen als Leistungsträger bezeichnet und angehimmelt werden? Gogelmosch, er hat es mehr auf Deinen Stil bezogen. Joe hab ich das richtig gelesen und verstanden?

Ja, buhli, erstaunlicherweise hast Du das richtig verstanden. Mir ging die pauschale und undifferenzierte Beleidigung gegen den Strich.

Denn in Teilen stimme ich Gogelmosch ja zu: Die völlig überschätzten und überbezahlten angestellten Manager, die oft auch durch Verantwortungslosigkeit auffallen und für ihr Versagen keinerlei Risiko tragen, die kann ich auch nicht ausstehen. Und ich halte dies auch für eine Veruntreuung von Firmengeldern, wenn diesen Typen so viel bezahlt wird.
Dagegen stehen die tatsächlichen Unternehmer, die ihr eigenes Familienunternehmen führen, dort Entscheidungen treffen, die zum Wohl des Unternehmens und der Mitarbeiter oder zur Pleite führen. Und deren Eigentum oft nur auf dem Papier existiert. Auch wenn Schleckers sicherlich nicht am Hungertuch nagen, ist von den Milliarden nicht mehr viel übrig geblieben.

Buhli, wenn jemand ein Unternehmen gründet, ist das Motiv nicht unbedingt, Millionär zu werden. Natürlich geht es Freiheit der Entscheidungen und um das Verwirklichen eigener Ideen. Aber wenn Du Dich an Stabü erinnerst, geht es bei jedem Unternehmen auch um das Erreichen eines Maximalgewinns. Ein Unternehmen, welches nicht nach Maximalgewinn strebt, ist dem Untergang geweiht (so hat sich Marx sinngemäß geäußert).

Wenn dann der Maximalgewinn auch noch ins Staatsäckel fließt, und sinnvoll eingesetzt wird, ist alles in Butter. So ein Beispiel stand diese Woche in einem Blatt. Da ging es um den Panama Kanal. Seit er in Panamas Besitz ist, hat der Staat die Transitpreise etwa verdreifacht. Diese Gelder per Gesetz so angenagelt, dass sie nicht in Privathand gelangen können. Diese Gewinne wurden in Bildung und dergleichen gesteckt. Seitdem geht es auch in diesem Land etwas voran. Das ist auch ein Beispiel, dass nicht unbedingt die Privatwirtschaft ein Land voran bringen muss.

Zitat von Buhli im Beitrag #6199

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...das Opium der Menschheit. Geld....Als der Satz mit dem "Opium der Menschheit" entstand, gab es vermutlich noch keine Milliardäre.

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Ich habe doch schon immer vermutet, dass Buhli in Staatsbürgerkunde nicht aufgepasst hat. Deshalb fehlen ihm jetzt einige Grundlagen, um das Funktionieren des Kapitalismus zu verstehen

Ja...Joesachse
wie heißt doch das Gedicht......
Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an.
Und der der Arme Mann sagte bleich :
wäre ich nicht arm, wärst du nicht reich.....


Ich denke Buhli weiß sehr genau was Kapitalismus bedeutet...was Buhli fehlt ist der Skrupel den man als Reicher und Möchtegerner Reicher haben muss.....