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RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#31 von Solizahler ( gelöscht ) , 25.03.2008 04:51

In Antwort auf:
aber ehrlich gesagt, ich kann so ein Gelaber von solchen Typen einfach nicht ab!


Ehrlich gesagt, ich kann das dummdreiste Geschwafel unserer hinzugekauften Neudeutschen nicht ab. 40 Jahre lang sozialistischen Schlendrian, das eigene Land voll in den Dreck gefahren, und dann neben Bananen und Autos auch noch erwarten, dass wir den runtergewirtschafteten Schrotthaufen wieder luxussanieren!

Und auf der anderen Seite krankhaft ostalgische Foren wie dieses hier installieren und von der guten, alten DDR schwärmen! Echt zum Kotzen, solche Ossis! Einmauern, dieses Volk! Die sind nur eine Belastung und eine Belästigung!

Solizahler

RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#32 von Chef de Loup ( Gast ) , 25.03.2008 07:06

Zitat von Solizahler

Einmauern, dieses Volk! Die sind nur eine Belastung und eine Belästigung!


Sag Bescheid, wo und wann du beginnst dich einzumauern.

Ich komme helfen! Biste schneller fertig und weg.


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Chef de Loup
zuletzt bearbeitet 25.03.2008 07:07 | Top

RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#33 von Banaus , 25.03.2008 14:42

Zitat von Timberwolf
Zitat von Solizahler

Einmauern, dieses Volk! Die sind nur eine Belastung und eine Belästigung!


Sag Bescheid, wo und wann du beginnst dich einzumauern.

Ich komme helfen! Biste schneller fertig und weg.

Irgendwann kommt ein naseweiser Historiker und guckt nach, was sich hinter der Mauer mit der Aufschrift "Solizahler/Forentroll" verbirgt. Uups, da isser dann wieder! Wollen wir ihn nicht zum Löschknopf begleiten und ihm erklären, wie er diesen bedienen soll? Wir haben es bei Solizahler mit einem Forenparasiten zu tun, der von unserer Aufmerksamkeit lebt. Ignorieren wir ihn, "verhungert" er, sprich: es wird ihm langweilig und er hört auf, bei uns zu schreiben.

Wißt Ihr, was mir gerade auffällt? Ich verstoße gegen meinen eigenen Ratschlag! Uups!? Ich bin schon ruhig!




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RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#34 von elena52 ( Gast ) , 25.03.2008 15:16

Hallo, Banaus, ich halte nicht viel von Ignorieren. Das hat bei mir noch einen bitteren Beigeschmack und erinnert mich an das Forum, aus dem ich kam. Dort wurde mit "Ignos" nur so um sich geworfen. Das sollte jeder User für sich selbst ausmachen, ob er sich beim "Forentroll" zurücknimmt, oder sich von ihm provozieren lässt und antwortet.


MfG
elena

elena52

RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#35 von caramba ( Gast ) , 25.03.2008 16:44

-
Ignorieren ist Feigheit vor dem Konkurrenten.
Denn damit zieht man sich feige in sein Mauseloch zurück.
Vor allem kann man dann nicht mehr lesen,was der andere noch an Absurdem von sich gibt und lässt damt negative Sachen weiterhin im Raum stehen, die von Anderen dann geglaubt werden.


caramba...NO IGNORE!!!

caramba

RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#36 von melberten ( gelöscht ) , 25.03.2008 18:04

Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben. Verfolge mit Kopfschütteln die haaresträubende Argumentation des "Solizahlers". Ich komme dabei aber auf keinen grünen Zweig. Der Name scheint Programm sein zu wollen, Solihasser wäre wohl passender.

Mir drängen sich da doch paar Fragen auf:

Wurde auch so gegen den "Kohlepfennig" gehetzt? Wohl kaum, denn dabei finanzierte man ja nicht die ostdeutsche Wirtschaft.
Und was ist eigentlich mit dem "grünen Punkt" bzw. das "duale System"? Damit finanziert man nun wirklich keine neuen Bundesländer, denn sowas war da in den "alten" Zeiten ein Ding der Unmöglichkeit. Da gab es kaum Wegwerfverpackungen u.ä.

Es gäbe sicherlich noch weitere Beispiele für "Sonderabgaben", die der kleine Mann zahlen muß, um etwas anderes zu finanzieren.


Sei's drum!
Euch noch einen schönen Abend!
Beate

melberten

RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#37 von Solizahler ( gelöscht ) , 26.03.2008 04:49

Natürlich würde ich niemals gegen den Kohlepfennig hetzen, sicherte er doch Arbeitsplätze im westdeutschen Steinkohlebergbau. Mir geht nur diese typisch ostdeutsche Abzockermentalität gegen den Strich - abkasssieren, was der Wessi hergibt! Und wir zahlen und zahlen und zahlen für ein Volk, dass uns nach wie vor fremder ist als unsere türkischen oder spanischen Nachbarn!

Solizahler

RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#38 von Fulc , 26.03.2008 07:26

selbt schuld, wenn ihr immernoch riesige bildungslücken habt. und du bist der einzige held, der zahlt - nee is klar. dein einstellungstest war auch irre einfach oder?
hauptsache du weißt, wie du auf malle den ballerman gefunden hast
Ihr kennt doch nicht mal eure eigene Geschichte......und blicken, wie wann wo was und warum irgendwas passiert ist, weißt doch doc mit sicherheit nicht. Ohne uns wärt ihr doch krepiert, solche Kunden wie du bekommen doch die einfachsten sachen nicht auf die reihe - ein wunder dass du schon schreiben kannst. Geh erst mal zur Schule und fang im Heimatkundeunterricht an.........


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RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#39 von Karli ( Gast ) , 26.03.2008 10:22

@Fulc :
Laß doch bitte unsere Brüder und Schwestern mit ihrer eigenen Geschichte
in Ruhe ! Es ist nicht schön , Wehrlosen Salz in offene Wunden zu streuen !

Karli

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RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#40 von mathias , 26.03.2008 20:05

Zitat von Solizahler
Natürlich würde ich niemals gegen den Kohlepfennig hetzen, sicherte er doch Arbeitsplätze im westdeutschen Steinkohlebergbau.

Tja, der Unterschied ist, dass auch ich den Bergarbeitern ihren Kohlepfennig göhne, wie übrigens auch alle im Braunkohlebergbau, die ohne diese Subventionen auskommen, aber zu dem preis, dass eben 100.000 Kumpel nach 90 entlassen wurden, und das ohne Sozialplan..


In Antwort auf:
Mir geht nur diese typisch ostdeutsche Abzockermentalität gegen den Strich - abkasssieren, was der Wessi hergibt! Und wir zahlen und zahlen und zahlen für ein Volk, dass uns nach wie vor fremder ist als unsere türkischen oder spanischen Nachbarn!


Ja, die richtigen Deutschen und ihre geschichte!
Genscher, Lambsdorf, Schönebohm, Familie Quandt, Gründer vom Otto Katalog, Joop alles gestandene Wessis, nicht?
Aber Honnecker war aber sowas von ein Ossi, der olle kommunist


Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!

Es war einmal..das Leben

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RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#41 von Nettl , 26.03.2008 23:21

Ich glaube eher, das Du entweder zu spät ins Bett gehst oder zu zeitig aufstehst, das Du solchen Schwachsinn und Müll von Dir gibst.

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RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#42 von muttivonchristian ( gelöscht ) , 27.03.2008 23:03

Hallo Solizahler !
Was zum Henker willst Du dann in diesem Forum ? Irgendwie scheinst Du nicht ganz glatt zulaufen, ich such mir doch kein Forum, wo Leute drinn sind die ich nicht leiden kann ! Du solltest mal einen Psychiater aufsuchen Du hast ganz sicher ein Problem !
LG Carola


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !

muttivonchristian

RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#43 von lion3870 , 29.03.2008 16:02


Hallo Solizahler, jetzt bleib mal schön auf dem Boden der Realitäten!

Solche Leute, wie dich, habe ich mir besonders ins Herz geschlossen. Wichtiggern Historiker aus dem Westen D., noch nie einen Fuss auf den Boden der DDR gesetzt, aber hier "abkotzen" und alles besser wissen wollen.

Die alte BRD erwirtschaftete bis zzt. Billionen von EURO Schulden und, wenn ihr nicht 1948 mit dem Maschallplan Milliarden von Dollar in euren W.-Arsch geschossen bekommen hättet und die Westalliierten auf die Kriegsreparationsleistungen verzichtet hätten,w. ihr schon längst bakrott gegangen. Mein Freund, dann hätte die DDR euch aufkaufen können. Das sind die hist. Tatsachen, du Klug.-sch.!

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RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#44 von Solizahler ( gelöscht ) , 29.03.2008 16:10

In der Regel ist es zwar völlig sinnlos, einem Ossi sachlich zu antworten, aber versuchen wir es halt noch mal:

Der Marshallplan (engl. European Recovery Program (ERP)) war das wichtigste wirtschaftliche Wiederaufbauprogramm der USA, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem zerstörten Westeuropa zugute kam. Das Programm wurde nach dem US-Außenminister und Friedensnobelpreisträger des Jahres 1953 George Marshall (Amtszeit 1947-1949) benannt, auf dessen Initiative es zurückgeht. George F. Kennan arbeitet im Mai 1947 die Grundzüge im Auftrag von Marshall aus. Marshall stellt seine Idee vom europäischen Wiederaufbau erstmals am 5. Juni 1947 in einer Rede an der US-amerikanischen Harvard Universität vor Studenten vor. Nachdem die Details des Marshallplanes auf mehreren Konferenzen besprochen worden waren, bildeten 1948 16 europäische Länder den Ausschuss für europäische Zusammenarbeit (OEEC), den Vorläufer der heutigen OECD. Die USA garantierten diesen Ländern im Rahmen des Europäischen Wiederaufbauprogramms (ERP) bis zum Jahr 1952 finanzielle Unterstützung. Begleitet wurde dieses Programm von einer Informationskampagne für die Bevölkerung der beteiligten Staaten, die aus heutiger Sicht zwischen praktischen Ratschlägen, politischer Bildung und Propaganda anzusiedeln ist. Ursprünglich war die Unterstützung für alle kriegsbeteiligten Länder geplant. Doch die Sowjetunion zwangen einen Teil der Länder in ihrer Einflusssphäre auf die Mittel zu verzichten. Auch die damals noch demokratische Tschechoslowakei musste auf Druck Moskaus verzichten. So konnten nur die westlichen Länder davon profitieren. Auch die neutralen Staaten wie die Schweiz und Schweden bekamen finanzielle Hilfe. Die Länder hatten allerdings auch Verpflichtungen einzugehen. Durch Währungsreformen musste der Staatshaushalt stabilisiert werden.

Leistungen aus dem Marschallplan:

Großbritannien: 3,6 Mrd. Dollar
Frankreich: 3,1 Mrd. Dollar
Italien: 1,6 Mrd. Dollar
Westdeutschland: 1,4 Mrd. Dollar
Niederlande: 1,0 Mrd. Dollar
Griechenland: 0,8 Mrd. Dollar
Österreich: 0,7 Mrd. Dollar
Verschiedene Staaten: (Belgien, Dänemark, Irland, Island, Jugoslawien (ab 1950), Luxemburg, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Türkei): 2,4 Mrd. Dollar
Im Rahmen des Marshall-Plans erhielten von 1948 bis 1952 sechzehn europäische Länder insgesamt etwa 14 Milliarden US-Dollar, das George C. Marshall-Center geht sogar von 16,2 Milliarden US-Dollar aus. Westdeutschland erhielt davon ca. 1,4 Milliarden USD. Die Gesamtsumme von damals 14 Milliarden US$ entspricht im heutigen Geldwert etwa 100 Milliarden USD. Quelle: http://lexikon.freenet.de/Marshallplan

Die damalige Bundesrepublik hat also bis 1952 Mittel aus dem Marshallplan in Höhe von 1,4 Milliarden US$ erhalten - umgerechnet auf heutige Kaufkraft entspricht diese Summe etwa dem Betrag von 10,75 Milliarden US$ oder 8,9 Milliarden Euro! Nur zur Erinnerung, mein lieber lion3870: die neuen Bundesländer haben zwischen 1990 und 2003 netto 1,2 und brutto 1,5 Billionen Euro Transferleistungen erhalten - in absoluten Zahlen also weit mehr als das 100-fache der damaligen ERP-Hilfe für Westdeutschland (zur Erinnerung: Westdeutschland hatte 1949 mit allen Flüchtlingen und Vertriebenen etwa 49,31 Millionen Einwohner; in den neuen Bundesländern leben heute ca. 15 Millionen Einwohner!)

Fazit: die "peanuts" aus dem Marshall-Plan haben Westdeutschland nicht auf die Beine geholfen! Vielmehr waren es Fleiß, Verzicht und unbedingter Wille zum Neuanfang. Die Trümmerfrauen stehen stellvertretend für diese Aufbau-Mentalität. Hauptmotivation aber war der Wunsch nach materiellen Vorteilen: wer viel leistet, hat auch viel zu essen und irgendwann ein eigenes Auto. Im Osten dagegen wurde durch staatlich reglementierte Gleichmacherei, durch Leistungsfeindlichkeit und Verteufelung des Kapitalismus jede Hoffnung auf selbst erarbeiteten Wohlstand von vorneherein im Keim erstickt. Die Fähigen, die Leistungswilligen und leider auch sehr stark die Intellektuellen und die Gebildeten verliessen deshalb in den Jahren nach dem Krieg die DDR und bereicherten als motivierte Leistungsträger das Wirtschaftswunder im Westen. Spätestens mit dem Mauerbau am 13.August 1961 wurde auch vom letzten DDR-Bürger die Hoffnung auf wirtschaftliche Prosperität begraben und er widmete sich fortan dem bequemen "sozialistischen Schlendrian!" Und damit nähern wir uns wieder unserem heutigen Problem: "Arbeiten wie bei Honecker und Leben wie bei Kohl" - diesen Wunschtraum hegen immer noch 30% der Ossis. Es sind die 30%, die auch heute noch nicht im Westen und in der Demokratie angekommen sind, unsere Demokratie durch radikale Wahlentscheidungen gefährden und sich in lächerlichen Ostalgie-Foren wie diesem hier engagieren!

Solizahler
zuletzt bearbeitet 29.03.2008 16:12 | Top

RE: Weshalb nennen wir uns eigentlich Ossi's?

#45 von mathias , 29.03.2008 16:45

Und schon wieder Äpfel mit Birnen..

Die Wirtschaftlichen Rahmenbedinungen waren da auch ganz andere, nicht nur bezogen auf Bürokratie, Steuern, Abgaben, Konkurenzsituation!
Hast du einen Markt, wo quasi jeder Anbieter willkommen ist, wo man eben keine Konkurenz hat, wie nach dem krieg, kann man das nicht mit der Situation vergleichen, wenn der Markt schon gesättigt ist, und man als neuer Anbieter sich nieschen erkämpfen muss!
Desweiteren wurden Vorteile durch Währungsunterschiede oder wie es auch gedacht war, mit der Sonderwirtschaftszone, entweder verworfen, oder garnicht erst probiert!
Sprich man wollte auch von Wirtschaftsseite keine Konkurenz, sondern nur 16 Millionen neue Konsumenten..was man ja auch bekommen hat!

Nur, welche Vertretter der neuen Länder hatten bei der ganz prozedur was zu sagen?
Keine, also richte deinen Zorn, endlich mal auf die, die das ganze schlammsel angerichtet haben.., und die uns die kosten eingebroclt haben, und die wohnen idr auf der anderen Seite der ELbe

PS:
1,4 Mrd dollar mal Jährlicher Inflation mit 2 % ergeben keine 8,9 Milliarden Euro (nach 60 Jahren)


Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!

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