Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: War die DDR bankrott? - 7
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Ein weiterer Grund warum der Ossi so beliebt ist. Lohndrückerei. Genauso wie die kommunistischen Brüder in China es machen. Sklaverei und Lohndrückerei. Kannst es damit ja bei Lidl mal versuchen, das glückt dir sicherlich. Aber nicht im Hochlohnsektor, weil da dann tatsächliches Können gefragt ist oder der Betriebsrat ein Riegel vorschiebt. So wie es eben sein soll. Wenn man was kann, dann muß das auch bezahlt werden.
Und das ein ehemaliger Kommunist über die Gewerkschaften ablästert, ist auch noch so ein Treppenwitz der Geschichte. Naja, was sollt ihr Ossis auch machen. Wenn man wie gesagt im Osten nicht ordentlich ausgebildet wurde, muß man eben durch Lohndrückerei das fehlende Können wett machen.
Wenn ich den Wessi den Job weggenommen hab und er ist fort dann kann ich auch den Lohn für meine Arbeit wieder diktieren( mit Diktatur kennst dich ja aus oder nur mit dktieren)
Polen hatte die gleichen vorausetzungen wie die DDR, außer vieleicht das es doppelt so groß war, ergo kein Argument! Denn alle ehemaligen Ostblockstaaten hatten 89 die selben probleme..
Sonderwirtschaftszone hat man beim Saarland auch gemacht, und ging zumindest bis zu einem gewissen grade gut. Saarland an sich, war aber einfach zu klein, und daher waren die bürokratiekosten natürlich hoch. Eigentlich logisch, und mahne ich auch bei den neuen Bundesländern an. denn das einzige Land was halbs balance hat ist sachsen, und welche zufall, kommt auch mit 4,4 Millionen als stärkstes Bundesland daher. Nur mal ernsthaft, mittlerweile haben die NBL ein jährliches BIP von knapp 300 Millarden euro, und mit berlin fast 400 Millarden euro, was nur daduch geschmällert wird, dass man das in 5 Bundesländer+ Berlin, und natürlich mit der jeweiligen Adminstration hat. Toll, schließlich wissen wir ja dann, wohin das geld fließt
Ironie: apropos sonderwirtschaftszone.. Das war scheinbar in Polen ebenso kein problem, denn das führten sie mitte der 90 igern mal eben so in Westpolen ein, was unser problem in brandenburg, aber vorallem im osten noch verschlimmerte. Aber mittlerweile ist Westpolen so überhitzt, sei es Arbeitsmarkt, aber auch wohnungsmarkt, so das Polnische Familien nach ostbrandenburg ziehn, und im Polen arbeiten, aber dafür langsam immer mehr unternehmer nach Ostbrandenburg ausweichen, da da die Lohnkosten nicht so explodieren, und die hohe Arbeitslosigkeit einen interessanten Arbeitnehmerpol entspricht.
Ich persönlich finde es nicht schlecht, denn wer da Arbeitsplätze schafft ist mir wurst ;)
PS: Wer Infaltion anspricht, der denkt dabei idr automatisch an alle 4 aus dem magsichen Viereck, da man das sonst weder erklären, noch verstehn kann.
Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!
Ein weiterer Grund warum der Ossi so beliebt ist. Lohndrückerei. Genauso wie die kommunistischen Brüder in China es machen. Sklaverei und Lohndrückerei. Kannst es damit ja bei Lidl mal versuchen, das glückt dir sicherlich. Aber nicht im Hochlohnsektor, weil da dann tatsächliches Können gefragt ist oder der Betriebsrat ein Riegel vorschiebt. So wie es eben sein soll. Wenn man was kann, dann muß das auch bezahlt werden.
Im mittleren Magnement gehn zun bsp die topmanager an der Uni Halle ein und aus, um die besten köpfen dort abzuziehn, und sich für die Zukunft zu sichern. Ein kumpel, der da studiert, konnte schon der personaler von BMW, AUdi, Siemnens schon aushorchen. Desweiteren sie dir bitte ganz genau den M-Dax an, und wo die unternehmen herkommen, oder ihren firmen sitz haben. Also Niedriglohnland ost?? Im Hochlohnbereich ehr nicht.. Rolls rouce baut grade ihre Triebwerksparte im osten aus.. Sachsen-Anhalt hat schon für dieses jahr zusagen für investionen von 1,5 Millarden euro mit ca 2000 Arbeitsplätzen..usw usf
In Antwort auf:Und das ein ehemaliger Kommunist über die Gewerkschaften ablästert, ist auch noch so ein Treppenwitz der Geschichte. Naja, was sollt ihr Ossis auch machen. Wenn man wie gesagt im Osten nicht ordentlich ausgebildet wurde, muß man eben durch Lohndrückerei das fehlende Können wett machen.
Seid die gewerkschaft hier die 35 std woche durchsetzen wollten, interessiert die hier keiner mehr, aber auch Arbeitgeberverbände beißn hier auf granit, vorallem bei Start-up unternehmen, oder Ostdeutschen eigengewächsen.. daher ausgleichende gerechtkeit ;)
Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!
Sagmal Penelope was hat Dich denn geritten,oder bist Du etwa der Solizahler der auch nur Müll erzählt hat.Wenn du hier erzählst die DDR war Pleite dann war`s die BRD doch genauso und hier im Westen waren Sie doch dann froh das der ganze überflüssige Scheiß doch dann abgenommen wurde. Wenn du Dich damit etwas besser auseinander setzen würdest wäre es Dir geläufig,daß die DDR ein Indusrievermögen von ca 650 Milliarden D-Mark besaß. Damit Du dich mal besser Informiieren kannst solltest Du das Buch "Abbau Ost" mal lesen,erschienen im Deutschen Taschenbuch Verlag.
Und was die wenigsten wissen ist,das der Einigungsvertrag in dieser Form wie er verabschiedet wurde RECHTLICH garnicht erlaubt war,weil ein anderer Staat(DDR in diesem Fall) garnicht der Bundesrepublik beitreten durfte. Denn beitreten dürfen nur Bundesländer und die sind erst 14 Tage später gegründet worden. MFG Konditor Übrigens ich bin ein Wessi
@Wello Die von Dir gefragten Infos hab ich zum einen aus den Magazinen Stern & CO, und zum anderen von meiner ehemaligen Klassenlehrerin. Für die Lehrer, die in der DDR schon gelehrt haben, ist nach der Wende die Freizeit etwas mehr geworden. Will damit sagen, daß die Eltern nicht mehr mit sondern gegen die Lehrer, so wie schon vor 1990 im Westen, "arbeiten". Daher die Lehrer auch keine Möglichkeiten und Interesse haben, sich um die Schüler so wie früher zu kümmern. Auf Dauer bekommen auch denen die Arschtritte nicht. @Penelope Zum Zeitpunkt des Mauerfalls 14 Jahre alt und schon einmal in Thüringen gewesen. Das genügt vollkommen um zu wissen was im Osten abgeht. Bist sicher auch schon Manager. Mit diesem "Wissen".Die "ungeeigneten" Arbeiter und Ingenieure, haben den unwissenden "Managern" sehr schnell gezeigt, daß sie für die westdeutsche Industrie tauglich sind. Von Ausnahmen mal abgesehen. Ich stehe da in BW mit einigen dieser Sparte, beruflich bedingt, im persönlichen Kontakt. Selbst die sagen, daß die einheimischen ihr Problem sind. Die überflüssigen Arbeitskräfte im Osten wurden zwar abgebaut, und nicht nur die. Nur stellt sich die Frage warum die im heutigen westen Deutschlands immer noch vorhanden sind. Oder willst Du uns weiss machen, ca.250 Gesundheits- und Krankenkassen benötigt dieses Land. Da verstecken sich ca. 30000 gesamtdeutsch subventionierte Arbeitsplätze. Soviele waren noch nicht mal bei Wartburg und Trabbi zusammen beschäftigt. Die Steinkohle im Saarland und NRW betrifft das auch. Warum sitzt kein gut ausgebildeter Ossi in DAX Unternehmen? Vor gutausgebildeten Menschen hatte bisher noch jedes totalitäre System Angst. Sprachst Du nicht von Seilschaften? Was meinst Du wer die Sachsen-LB in den Bankrott gefahren hat? Auch da saß kein Ossi im Vorstand.... Heute erst hab ich erleben dürfen, wer Dumping anwendet. Vor dem Kaufland in S-Möhringen hat sich ein Imbisswagen "Die Thüringer" hingestellt. Der erste der sich beschwerte, war der eingeborene Chef vom Fleischer Dietz im dortigen Haus. Nur weil er selbst Currywurst anbietet. Das sind zwar nur Schaumgummistangen, aber eben mit Curry. Der Thüringer hat keine Dumpingpreise angegeben. Den hat dann der Dietz eingeführt. Kaum wird die freie Marktwirtschaft angewandt, hat der ein Problem, der sie immer für gut hielt. Ist doch amüsant. Wettbewerb ja, aber nur bei den anderen. Wollen diese etwa die freie Marktwirtschaft anzweifeln?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli@Wello Will damit sagen, daß die Eltern nicht mehr mit sondern gegen die Lehrer, so wie schon vor 1990 im Westen, "arbeiten". Daher die Lehrer auch keine Möglichkeiten und Interesse haben, sich um die Schüler so wie früher zu kümmern. Auf Dauer bekommen auch denen die Arschtritte nicht.
Das ist und war sicher von Schule zu Schule verschieden. Auf den Lehrern rumzutrampeln ist eine allgemeine Übung geworden - selbst Prominente wie weiland Herr Schröder oder der Herr Beck bezeichnen sie als "faule Säcke". Dabei kriegen die immer mehr aufgebrummt, werden für die Versäumnisse der Elternhäuser verantwortlich gemacht und überall werden die Etats gekürzt. Inzwischen will keiner mehr Lehrer werden, sie werden immer knapper. Das ist aber längst ein gesamtdeutsches Problem.
Was zu beobachten ist: Erst im Westen wurde im Geschichtsunterricht die NS - Zeit "ausgespart", heute ist es die DDR - Zeit, sowohl im Westen als auch im Osten. So können sich ungehindert Legenden ausbreiten und zähe Vorurteile wuchern. Diese Forum soll ja dazu beitragen, eben diese abzubauen - das geht nur durch Faktenwissen. Gut finde ich, wenn hier in diesem Zusammenhang authentische Berichte über bestimmte Vorgänge auftauchen. So kann sich jeder selbst ein Bild machen; manchmal werden aber auch Vorurteile bestätigt, jeder sieht halt die Welt durch seine Brille...
Zitat von Penelope Langer Rede kurzer Sinn, die marode Ostwirtschaft hat ein Vakuum hinterlassen, das der Westen auffüllen musste. Entweder mit Geld, ABM-Maßnahmen oder eben mit westdeutschen Arbeitsplätzen die in den Osten verlagert wurden.
Das ist die knapp auf den Punkt gebrachte, bittere Wahrheit.
Hätte die DDR in ihren 40 Jahren blühende Landschaften produziert und nicht Wirtschaft UND Gesellschaft gnadenlos an die Wand gefahren (nicht die Treuhand, die hat den Konkurs nur abgewickelt), dann wäre das alles (s.o.) nicht nötig gewesen. So einfach ist das.
Nur muss man/n oder frau deswegen keine Hasstiraden anstimmen. Niemand war in dieser Zeit weder willens noch in der Lage, diesen Zustand zu ändern, trotz schöner Sonntagsreden im Westen! Ost wie West waren in jener Zeit beide nicht souverän, und sie waren in ihren jeweiligen Bündnissen und Ideologien gefangen.
Willy Brandt war der erste, der versucht hatte, langsam eine Änderung durch eine neue Ostpolitik herbeizuführen - gegen äußerst starke Widerstände! ("Wandel durch Annäherung"). Dann wurde der Helsinki - Prozess installiert, der seine Eigendynamik entwickelt hat. Danach kam der NATO - Doppelbeschluss, der die Abrüstungsverhandlungen ausgelöst hatte. Und dann fiel endlich die Mauer, die Wiedervereinigung kam. Es war eine jahrzehntelange, zähe Ackerei! Und nun räumen wir immer noch die Scherben weg...
Und damit haben wir noch lange und kräftig zu tun. Wir werden mit diesen Scherben noch vor das jüngste Gericht treten und uns rechtfertigen müssen. Das gilt für Ost wie West. Beide haben Schuld auf sich geladen. In der einen oder anderen Weise.
Es ist immer besser, etwas aus originalen Quellen zu erfahren, als aus ganz besonders "klugen Köpfen".
Die Geschichtsbücher werden sicher erst geschrieben, wenn wir die Radieschen von unten sehen. Hoffe ich jedenfalls. Jetzt in der Bundesrepublik wertungsfreie DDR-BRD Geschichte zu bringen, ist einfach nicht möglich. Da wurde auf beiden Seiten zu viel falsches Wissen verbreitet. Wobei wir im Osten und die in DDR-Grenznähe da im Vorteil waren. Fast die gesamte DDR war in irgendeiner Weise, Westmedienempfänger. Auch das Tal der Ahnungslosen, war nicht so ahnungslos wie immer dargestellt. Die, die beide Mediensysteme empfingen, haben da einen Wissensvorsprung. Die konnten sich ja schließlich aus allem eine Meinung bilden. Der größte Teil der gebrauchten Bundesländer hat diesbezüglich die A....karte gezogen. Die müssen noch nachsitzen.
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Der größte Teil der gebrauchten Bundesländer hat diesbezüglich die A....karte gezogen. Die müssen noch nachsitzen.
Wieso ? Hier konnten wir prima MDR empfangen und auch die Radiosender der DDR.Wer sich wirklich informieren wollte, konnte das sowohl im Westen als auch im Osten tun.Die Vorstellungen die vor der Wende einige in der DDR vom Westen hatten war allerdings eher aus dem Märchenbuch statt aus den Medien.Wir haben "drüben" immer erzählt dass im Westen auch nur mit Wasser gekocht wird und das wirklich nicht alles Gold ist was glänzt, nur glauben wollte es keiner.
Schlawine, Du gehöst zu den Privilegierten. Wenn ich richtig informiet bin, lag der Empfangsbereich ca. 70-90 km über die Grenze hinaus. Der Seebär und der Thor kommen auch aus der Region und konnten DDR-Funk empfangen. Mein Cousin aus der Nähe von Nürnberg hat regelmäßig "Kessel Buntes" gesehen. Wie das da funktioniert hat, bekomme ich auch noch raus. Du stehst wenigstens dazu. Leider ist sowas noch nicht Medientauglich. Da müssten die Medienmacher auch ein neues Bild über ihre Mitmenschen zeichnen. Ist zur Zeit nicht möglich. Die Mauern in den Köpfen sind einfach noch zu groß. Im Thema DT64 haben Thor und ich schon mal was dazu geschrieben.
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