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RE: Vergleich DDR-BRD aus heutiger Sicht! - 4
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Die großen Randale am Dresdner Hbhf. stehen doch auf einem ganz anderen Blatt! Denn was haben Plünderung von Geschäften, aufbrechen und zerstören von Fahrkartenautomaten, Vandalismus usw. usw. mit angeblich friedlicher Demonstration zu tun?!!? Gute Freunde von mir waren leider zufällig mittendrin und wurden mit leeren Flaschen u.ä. beworfen. 10 Jahre später habe ich es von mehreren Einheimischen genauso gehört ( Pflaster als Wurfgeschosse usw.) !
Zitat von mutterheimatDie Linke wird sich als absolut giftiger Pfeil erweisen. Dor sind so viele aus der alten SED vertreten, daß ich nur hoffen kann, daß sie nicht an die Macht kommen. Ich war unmittelbar dabei, als von diesen "Brüdern" 1989 die chinesische Machbarkeit der Revolutionsniederschlagung, diskutiert wurde. Es sei an den Zug Prag Dresden Hof erinnert, im Spätsommer 1989. Ich erinnere mich noch exzellent, an die Straßenschlacht am Dresdener Hauptbahnhof.
Ich denke, dass die Linke doch sehr verkennst. Sicherlich sind im Osten auch auch noch verbohrte SED-Mitglieder drin, aber dies ist sicherlich schon lange nicht mehr die Mehrheit und bestimmt schon gar nicht das Wesen dieser Partei. Ich denke, es gibt darin eine Menge Leute, die die Idee eines Demokratischen Sozialismus noch nicht aufgegeben haben, auch weil der Sozialismus in der DDR nicht, aber auch gar nichts mit den Sozialismustheorien mehr zu tun hatte. Und hier im Westen wird die Linke wesentlich von Leuten geprägt, die bei allen anderen Parteien genau diese soziale Komponente vermissen, und dies sind auch einige Ex-SPD-Mitglieder. Dein Satz erinnert mit leider sehr an die Argumente der CSU-Politiker, wenn ihnen zu den Sachfragen in der Auseinandersetzung mit den Linken mal wieder die Luft aus geht.
Gruß JoeSachse
Das bestreite ich vehement. Die "Linke" ist tödlicher giftig, als es die australische Braunschlange, jemals, auf natürliche Weise, sein kann. Es reicht ein Wurm um einen gesunden Apfel zu vernichten und ungenießbar zu machen. Dieses ehemalige Mistpack (SED, Kampfgruppen, Stasi) ist es gewesen, welche die Jungs in den Kampf am Dresdner Hbf geschickt hat, um zu verhindern, das noch mehr verschwinden. Und ich weiß auch, daß es notfalls einen Befehl gab, welcher die AK 74 einschloß. Björn, warum weißt du nicht, daß es diesbezüglich einen großen Artikel in der Unionzeitung Dresden gab, bei dem ein Mann (Bereitschaftspolizei) um Vergebung bei einem Pfarrer bat. Hier ist der Satz. Pater, was haben wir gemacht, Gott/Pater hilf mir, wir haben auf Frauen und Männer eingeschlagen, auf fiedliche Demonstranten. Wir sind es gewesen, welche den Angriff provoziert haben. Pater hilf und vergib mir, wenn du kannst!!!!! Denke also an die Ursachen und nicht an Wirkungen. Des weiteren kann ich zu meiner Person sagen, daß ich Anhänger der CDU/CSU bin. Und das aus gutem Grund. Ich wäre nämlich ein Wand"Kandidat", (Berlin) gewesen. Und ob ich geschossen hätte, kann ich, beim besten Willen, nicht sagen. Dieses andere Blatt, Dresdner Hbf, gehört also ganz klar und deutlich, in den Vergleich DDR-BRD, den ich begonnen habe, hinein.
In Antwort auf:Unsere Geschichte ist geprägt von der Idee des demokratischen Sozialismus, einer Gesellschaft der Freien und Gleichen, in der unsere Grundwerte verwirklicht sind. Sie verlangt eine Ordnung von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft, in der die bürgerlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Grundrechte für alle Menschen garantiert sind, alle Menschen ein Leben ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Gewalt, also in sozialer und menschlicher Sicherheit führen können. Das Ende des Staatssozialismus sowjetischer Prägung hat die Idee des demokratischen Sozialismus nicht widerlegt, sondern die Orientierung der Sozialdemokratie an Grundwerten eindrucksvoll bestätigt. Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist. Das Prinzip unseres Handelns ist die soziale Demokratie.
Was ist daran so falsch??? Was ist an diesem Begriff in dieser Definition falsch und verwerflich???
In Antwort auf:Dein Satz erinnert mit leider sehr an die Argumente der CSU-Politiker, wenn ihnen zu den Sachfragen in der Auseinandersetzung mit den Linken mal wieder die Luft aus geht.
In Antwort auf:Das bestreite ich vehement. Die "Linke" ist tödlicher giftig, als es die australische Braunschlange, jemals, auf natürliche Weise, sein kann. Es reicht ein Wurm um einen gesunden Apfel zu vernichten und ungenießbar zu machen. Dieses ehemalige Mistpack (SED, Kampfgruppen, Stasi) ist es gewesen, welche die Jungs in den Kampf am Dresdner Hbf geschickt hat, um zu verhindern, das noch mehr verschwinden. Und ich weiß auch, daß es notfalls einen Befehl gab, welcher die AK 74 einschloß.
Schön, dass Du meinen obigen Satz konsequent bestätigst. Kein Wort zur aktuellen Linken, stattdessen gegeifere zu den alten SED-Genossen (was ich durchaus verstehen und nachvollziehen kann, was aber mit der aktuellen Politik soviel zu tun hat, wie wenn ich die CDU/CSU für die Verbrechen der Inquisition und der Kreuzzüge verantwortlich machen würde)
Würde mich freuen, wenn du zu sachlichen Auseinandersetzungen zu aktuellen politischen Inhalten zurückkehren würdest (so wie in der Diskussion vorher)
Hallo Joe, ich denke, dass hier die Begriffe geklärt werden müssen.
Wenn Sozialismus Diktatur des Proletariats bedeutet, dann kann er nicht demokratisch sein. Das hat auch die Praxis hinlänglich gezeigt. Ich weiß, dass die SPD in ihrem neuen Parteiprogramm den Begriff "demokratischer Sozialismus" wieder aufgenommen hat - und das ist vor diesem Hintergrund schlicht unverständlich. Eine Diktatur kann nicht gleichzeitig Demokratie sein, das ist ein Widerspruch in sich selbst!
Soziale Demokratie ist ganz was anderes - die steht bei der SPD eigentlich in der Tradition - und weil die linken Gruppierungen genau dieses nicht mittragen, sondern die Diktatur des Proletariats errichten wollen, haben sie sich von der demokratischen SPD abgespalten! Damals hieß das USPD, später KPD; heute ist es die WASG im Verein mit der PDS/SED. Diese Leute wollen die bestehende Gesellschaftsordung "überwinden", sprich kippen. Das steht ganz offiziel in deren Parteiprogramm, und deswegen werden sie zeitweilig auch vom Verfassungsschutz beobachtet. 1947 hat ja in der damaligen SBZ die KPD die Zwangsvereinigung mit der SPD durchgeführt, um die demokratischen Kräfte mundtot zu machen; wäre die SPD erhalten geblieben, hätte sie der KPD ständig Feuer gemacht, es wäre ein starkes demokratisches Oppositionspotential erhalten geblieben.
Immerhin sind in unserem Grundgesetz die erwähnten Grundrechte festgeschrieben! Es ist löblich, dass sich die SPD an diesen Grundwerten orientiert. Dass viele Dinge in einer Demokratie im Detail verbesserungsbedürftig sind, ist eine ständige Herausforderung, ändert daran aber nichts. Von daher gesehen, brauchen wir keinen demokratischen Sozialismus, sondern eine lebendigere Demokratie, mit noch mehr Engagement, z. B. höheren Wahlbeteiligungen. Und bei den heutigen technischen Möglichkeiten sollte das Plebiszit eine stärkere Rolle spielen - in der Schweiz funktioniert das ja auch!
Zitat von mutterheimatIch würde gern mal wissen, oder mal anfragen, wie ist die Einschätzung der Leute aus der ehemaligen DDR im Gegensatz zum heutigen Leben im vereinigten Deutschland. Wie sind eure Erfahrungen, wie ist die Sichtweise auf die DDR alt und BRD alt und Deutschland gesamt. Macht mal einen Vergleich.
Als Kind schaltete ich klotze an machte sie gleich wieder aus und ging raus spielen. Bei uns lief sie nur wegen Nachrichten und Fussball. Nach der wende lief sie nur noch. Selbst jetzt am WE läuft sie bei mir durch. Früher waren wir sehr viel unterwegs und jetzt hocken wir nur zuhause rum. Wir waren auch nach der wende noch viel unterwegs. Jetzt leider nicht mehr. Ich bin gerne geh gerne spazieren. Wenn ich in der heimat bin dann geh ich schon viel weg bzw fahre dann auch mal weg. Ich weiß nicht aber hier fehlt mir der reiz und alleine geh ich ungern weg.
volle Zustimmung dazu, dass Begriffe geklärt werden müssen. Im Gegensatz zu deiner Meinung schreibt Wikipedia:
Der Demokratische Sozialismus ist eine politische Zielvorstellung, die Demokratie und Sozialismus als untrennbare Einheit betrachtet oder vereinen will. Sie wurde seit der russischen Oktoberrevolution 1917 formuliert, um die Sozialdemokratie der von Lenin vertretenen Auffassung von Sozialismus als einer Diktatur des Proletariats gegenüberzustellen.
Auch im Programm der Linken ist nichts, aber auch gar nichts mehr von Diktatur oder gar Diktatur des Proletariats zu finden. Im Gegenteil, die persönliche Freiheit bildet dort die Grundlage einer sozialen Gesellschaft.
In Antwort auf:Soziale Demokratie ist ganz was anderes - die steht bei der SPD eigentlich in der Tradition - und weil die linken Gruppierungen genau dieses nicht mittragen, sondern die Diktatur des Proletariats errichten wollen, haben sie sich von der demokratischen SPD abgespalten! Damals hieß das USPD, später KPD; heute ist es die WASG im Verein mit der PDS/SED. Diese Leute wollen die bestehende Gesellschaftsordung "überwinden", sprich kippen. Das steht ganz offiziel in deren Parteiprogramm, und deswegen werden sie zeitweilig auch vom Verfassungsschutz beobachtet.
Nein, die Linken haben sich in ihrem Parteiprogramm ganz klar gegen jede Diktatur ausgesprochen. Und ja, die Linken wollen unsere Gesellschaftordnung überwinden. Und die Visionen halte ich eher für positiv, da unsere Gesellschaftsordnung ja offensichtlich nicht in der Lage ist, auf Dauer die Probleme der Menschheit zu lösen. Ausbeutung, Unterdrückung, Krieg, Vernichtung der Natur sind meiner Meinung nach systemimmanent, deshalb halte ich es für legitim, über eine Überwindung dieser Gesellschaftsordnung nachzudenken. Ob die Visionen der Linken realisierbar bar und diese Probleme lösen, ist ein interessanter Diskussionspunkt, ich habe da auch so meine Zweifel. Aber sie liefern auf jeden Fall interessante Ansätze. Ein weiteres Problem und ein weiterer Denkansatz: Das Kapital und seine Macht ist international, die Demokratien aber sind national. Deshalb verliert die gegenwärtige Demokratie den Kampf gegen das Kapital, wenn sie nicht auch international auftritt. Und grade die EU macht es uns doch vor, wie die Demokratie oft zum Spielball nationaler und internationaler Kapitalinteressen wird.
An mutterheimat: Da ich aus dem Harz stamme, kann ich nicht wissen, was irgend wann in irgend einer Dresdner Unionszeitung stand! Da werde ich sicher auch nicht der einzige sein. Ich weiß aber, daß das befreundete Päarchen auf dem Rückweg vom Sachsenurlaub auf dem Dresdner Hbhf. mitten rein in die Anfänge der Randalierereien kam. Daß es dann immer heftiger auf beiden Seiten wurde, weiß ich auch! Aber mit der Bundeswehr + Demos Anfang der '90 habe ich auch meine eigenen negativen Erfahrungen gemacht!
Wikipedia sieht also auch einen Gegensatz zwischen Sozialismus a la Lenin (Diktatur des Proletariats) und "demokratischem Sozialismus" als demokratischem Gegenentwurf. Vielleicht meinte man ja auch soziale Demokratie??
Was da so unübersehbar dahintersteckt, ist doch so eine Art säkulare Erlösungsidee: Hier und heute die schnöde Gegenwart, das "irdische Jammertal", im Sozialismus hingegen die "lichte Zukunft", in der alle Unzulänglichkeiten abgeschafft sind und "Friede, Freude, Eierkuchen" herrschen... Das ist doch ganz simpel bei den Christen abgekupfert! Das "Paradies auf Erden" soll schon hier und heute stattfinden - aber, bitte schön, sozialistisch soll es sein!
Vielleicht sollten wir uns von solchen globalen Vorstellungen verabschieden und lieber konkrete Verbesserungen im Detail bei bestehenden Institutionen erreichen.
Unsere heutige Demokratie ist doch schon mal, bei allen Unzulänglichkeiten, ein echter Fortschritt gegen früher. Also sollten wir sie weiter ausbauen in unserem Sinn. Dazu muss man nicht wieder alles umschmeißen und das Rad neu erfinden.
Du hast Recht, wenn Du feststellst, dass das Kapital international agiert. Aber auch das Kapital ist nicht der "liebe Gott" (für die Neoliberalen) oder der "böse Teufel" (für die Linken). Im Moment können wir beobachten, wie es sich global selbst ins Trudeln gebracht hat, sogar ziemlich heftig, und an seine Grenzen gestoßen ist.
Immerhin hat die EU so einen gewichtigen Konzern wie Microsoft zu einer saftigen Geldstrafe verdonnert wegen Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht. Aber es stimmt - große Konzerne sind heute in der Lage, kleine Nationen und ihre nationalen Barrieren locker zu überspielen.
Interessant wäre doch mal zu überlegen wie es gehen könnte:
Wie lässt sich der - eigentlich unnötige - Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit überwinden?
Bisher ist dieses Problem nicht gelöst. Mein Vorschlag dazu: Gründung neuartiger Firmen, bei denen jedes Belegschaftsmitglied auch Anteilseigner ist, völlig unabhängig von seiner Funktion in der Firma. (Es muss ja dabei nicht wie in einem Ostfriesenbus zugehen, wo sie alle vorne sitzen wollen...) :-)) Natürlich sind die Gewerkschaften dagegen, sie verlören ja flugs ihre Geschäftsgrundlage... Hierbei müsste man ja auch nicht bei Adam & Eva anfangen. Es gibt ja schon die GmbH oder die KG; die AG ohnehin. Das wäre nur auf alle Firmenmitglieder zu erweitern und untereinander auszuhandeln, wer welchen Anteil bekommt etc.
hab mir jetz die mühe gemacht und die gesamte diskussion von anfang an durchgelesen....., möcht als erstes zu dresden etwas loswerden-ich war damals 21 und mittendrin in dieser unsäglichen randale und kann mich noch sehr gut an eine junge frau erinnern die ihren kinderwagen mit kind auf das durchfahrtsgleis gestellt hat um den zug zu stoppen, wir waren auch nicht extra von karl-marx-stadt nach dresden gefahren um friedlich zu demonstrieren....die medien hüben wie drüben hatten auf alle fälle genau die bilder die für die jeweilige seite wichtig waren und wer nun ausgerechnt an diesem tag den ersten stein geworfen hat wird sich nie sagen lassen-aber die züge uberhaupt über die ddr fahren zu lassen war ja schliesslich zwischen beiden deutschen staaten verhandelt worden. auch bin ich der meinung ein vergleich zwischen der ddr-damals und der brd-heute ist ziemlich mühsam, das ist wie bei äpfeln und birnen-wenn sie faulen werden sie sich immer ähnlicher zur gesellschaftsdiskussion würde ich auf die werke von karl-marx verweisen,der den kapitalismus ja ganz gut analysiert hat,vielleicht findet sich ja einer der"Das kapital" weiterschreibt um wissenschaftlich ideen für eine machbare,gerechte(soziale)gesellschaftsordnung zu entwickeln und dabei auch den egoismus der menschen befriedigt-der in solchen diskussionen leider immer die grosse unbekannte sein wird. soweit ich weiss,heist demokratie ja nichts weiter als volksherrschaft-also sollten die beschlüsse der jeweilig gewählten volksvertreter auch dem willen des volkes entsprechen.....,soll ich dazu noch was schreiben ?
Da es eigentlich heißt, Vergleich DDR-BRD, aus heutiger Sicht, möchte ich doch darum bitten, keinen Parteienvergleich, hier, durchzuführen. Da aber die Linke nur mittelbar hier hineinspielt, möchte ich diesbezüglich etwas einflechten. Eine Partei, (WASG), welche hurraschreiend SED Führungsbanditen und unverbesserlichem Pack der alten Zeit, die Hand reicht, um sie aufzunehmen, läßt sich freudestrahlend auch von diesem Lumpenpack vergiften. Und genau so ist es auch geschehen. Da kann mir niemand etwas anderes sagen. Dafür gibt es aus der Zeit, bis ´45, ein treffendes Beispiel. Von General Wlassows Armee hat niemand überlebt (russischer General mit russischen Soldaten auf deutscher Seite). Dieses Gift hat Stalin und der NKWD gründlich ausgesaugt. So, daß soll es zum Thema Parteien auch gewesen sein. Nun zu Dresden. Das mit der Frau und dem Kinderwagen stimmt. Ich bin Ende April´89 von den Panzern entlassen worden (daher weiß ich auch, daß ich ursprünglich für die Wand in Berlin vorgesehen war) und habe den Resibefehl im Sommer bekommen. Meine Arbeitskollegen, (beide waren in meiner Arbeitsgruppe), sind direkt, in Uniform, dabeigewesen. Einer als frischgebackener regulärer Volkspolizist, der andere als wehrpflichtiger Bereitschaftspolizist. Dazu kommt, daß ich unweit Drsdens gearbeitet habe und die Truppen reichlich, zu Gesicht bekam. Woher kommen also meine Informationen?????? Des weiteren ist es dem Führungspack der SED zuzuschreiben, daß sie es erzwungen haben, im Gegensatz zum Angebot der CSSR+BRD, direkt zu fahren, diesen Zug über Dresden zu lotsen. Des weiteren wäre es vielleicht angebracht, einmal Erinnerungen und die heutige Sichtweise darauf hier einzubringen. Was war damals gut und richtig, was ist heute besser, anders, falsch, etc. Ich würde zum Beispiel sagen, daß Schulsystem der DDR (abgesehen von der pol. Linie) war turmhoch überlegen.
das das schul-,bzw. gesundheitsystem heute überhaupt den namen system tragen ist ansich schon mal falsch. zumindest kann ich nicht erkennen das es in beiden systematisch zugeht und ich frage mich vielmehr warum in dieser wunderschönen globalen welt es sich ein staat wie deutschland leisten kann 16 verschiedene sog. schulsysteme zu haben wo teilweise leh(e)rpläne auch noch schulangelegenheiten sind.eine arbeitskollegin erzählte mir neulich ihr sohn(8.klasse realschule) hat noch nichts von bundesländern und deren hauptstädten gehört,nur ein beispiel...-weitere gibt es ja fast ständig in irdendwelchen studien und umfragen zu bestaunen. in fragen der allgemeinbildung war das ddr-system zweifellos besser,auch was die musische und sportliche seite betrifft kann ich das sagen und die weiter unten schonmal erwähnten olympiaden und schulvergleichswettkämpfe waren ansporn genug um gute leistungen zu bringen-denn verlieren wollte auch da keiner. und um hochbegabte kinder besser zu fördern gab es in der ddr schliesslich auch ab der 5. klasse spezialklassen und schulen. also lassen wir die propaganda aber auch den kirchenunterricht(um den sollen sich die kirchen selbst kümmern)weg,führen die algemeinbildende schule(bis 8.klasse-?)wieder ein, abi nach der 10. oder 11.-?aber dann steht ja das junge dynamische humankapital der profitgierigen wirtschaft und dem steuergelderfressendem staat erst jahre später zur verfügung und das wo doch sooo viele facharbeiter (bei millionen von arbeitslosen) fehlen..,dann gibts die rente eben erst ab 80-wobei wir da ja schon wieder bei so einer art system sind welches den namen nicht verdient. ichs sags mal so, die renten in der ddr waren nicht sehr hoch,aber ich glaube unsere grosseltern konnten davon wenigstens leben. die lebensmittel waren sehr(zu?) günstig, öffenliche einrichtungen konnten sie meistens verbilligt benutzen,gössere anschaffungen haben sie meist nicht mehr getätigt(was ja auch an der damaligen konsumsituation lag) und das gesundheitssystem war ja auch kostenlos....,ups schon wieder ein system...-
Warum ist es eigentlich heutzutage so gut wie unmöglich, in der Lehrzeit, das Abitur zu machen. Ich erinnere mich an eine 2 jährige Lehrzeit normal und an eine 3 jährige Lehrzeit, mit Abi. Das war damals eindeutig besser. Heutzutage ist es dafür besser zu studieren, wo man will. Die Welt steht offen. Das Geld soll, diesbezüglich, erst einmal an 2. Stelle stehen. Die Möglichkeit an erster Stelle. Ich bin dafür, wie die bayerische Staatsregierung beginnen will, deutlich mehr Geld in die Schulen zu stecken und den Unterricht attraktiver zu machen.
na der vorschlag der fünf südländer die abiprüfungsfragen anzugleichen iss ja auch schon mal ein anfang..., eigentlich wollt ich noch schnell mal etwas zu demokratie und parteiensystem sagen. wir hatten ein- naja- system mit einer führungspartei und ein paar block(flöten)parteien,davor hatten wir ein einparteien(system) und was haben wir heute..? parteien die sich um nichts weiter sorgen als wählerstimmen denn nach der wahl ist immer auch vor der wahl-hier mein erster vorschlag,wenn wir schon 16 bundesländer brauchen dann sollte es aller vier oder fünf jahre einen superwahltag geben. dann können die sich richtig bekriegen im wahlkampf-wir haben was zu lachen und dann gehts zur tagesordnung über-die macht liegt eh bei wirtschaft und banken.., zur demokratie,wenn sich die links spd-frau ypsi aus hessen mit der linken zur ministerpräsidentin wählen lassen will iss die aufregung gross,was mich viel mehr aufregt ist wenn dann eine gewählte volksvertreterin (SPD) dem nicht zustimmen will-wird sie förmlich zur niederlegung ihres mandats genötigt. diese parteiendisziplin errinert mich irgendwie an vergangene zeiten wobei das auch nur ein aktuelles beispiel ist. ich errinnere mich noch an parteitagsbeschlüsse so ziemlich aller bundestagsparteien die dann von den parteivorständen ignoriert worden ganz kurz zu dresden,wenn ich mir ansehe wie mit andersdenkenden heute umgegangen wird,seien es demos von rechts oder links oder demos bei treffen wichtiger representanten(g-8, weltwirtschaftsforum),sorry aber die bilder sind schchon ähnlich
Und damit hast du wieder einen wunderbaren Vergleich angestoßen. Wie war es bei uns in der alten Zeit. Parteimitglieder bekamen ein Parteiverfahren angehängt, wenn sie nicht ganz genau in der Spur blieben, oder sie traten aus, bzw. wurden ausgetreten. Und heute ist es ähnlich. Wenigstens gibt es noch Leute, welche sich nicht verbiegen lassen. Wenige sind es ohnehin.
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