Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Wie gestaltet man sein Leben ohne Auto?
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
ich lebe von Grundsicherung. Ich kann nirgendwo hinkommen, weil ich mir kein Auto leisten darf. Was soll man dann den ganzen Tag machen, wenn man sooo viel Zeit übrig hat, aber nix machen kann? Weil man sich nicht fort bewegen kann? Ich wäre gerne mehr raus gegangen, aber ich weiß nicht, wo hin ich gehen soll ohne Kohle und ohne Auto. Die Menschen fahren ständig mit ihren Mobilen Wohnungen an mir vorbei. Ich habe keine Lust , immer nur innerorts zu leben. Aber ich will mich auch niemandem aufdrängen und für meine Zwecke jemand anheuern. Ich habe aber auch keine Lust, ständig nur zuhause rum zu sitzen. Aber was soll man anstellen, wenn der Mensch nicht mal ein Auto leisten kann?
Normale Lösung wäre mit Bus und Bahn, aber die Fahrpläne haben sich geändert. Und ich nutze ungern öffentliche Verkehrsmittel. Fühle mich immer unwohl.
Jetzt mach aber mal einen Punkt. Das war bei uns in der DDR normal, kein Auto zu besitzen. Also schalte mal den Begriff Fahrrad ein. Und denke mal an einen ordentlichen und eventuellen zweiten Job. Es gibt mit Sicherheit etwas in deiner Gegend, wo du mit dem Fahrrad hinkommst. Oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. War bei uns ganz normal, zu alten Zeiten!
Und zittere nicht bei jeder Gelegenheit, Durchalten und kämpfen ist angesagt. Nicht den Schwanz einziehen, wenn jemand etwas sagt, was nicht in deinen Rahmen passt.
Falsche Frage ! Es müßte für die geforderte Flexibilität heißen , wie richte ich mein mobiles Leben im Wohnmobil ein , um der Arbeit hinterherzureisen ?
Witzbold, Hansrudi! Ein Wohnmobil ist teuer in Anschaffung und Unterhalt incl. Nahrung. Verwandte von mir haben ein WOMO und sparen ein Jahr für ihren Jahresurlaub.
Ich fahre selbst Auto. Das ist auch nicht billig. Autos wachsen nicht auf Bäumen. Für die Anschaffung musste ich auch sparen. Arbeiten ist die Lösung, wenn man sich ein Auto leisten will. Das mit dem Rad fahren ist ein guter Vorschlag. Gibt da ein Sprichwort: "Sich regen bringt Segen." Nur so kommt man aus der persönlichen Misere.
Und dem Geld nachtrauern ist ein falscher Ansatz. Es gibt schöne Aktivitäten, die nichts oder wenig kosten. Beispiel: Botanische Gärten, Parks, Waldspaziergänge und dergleichen mehr. Man muss nur wollen.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Ohne Auto kann man bequem in der Stadt leben , in der DDR ging das auch bei mir bis 1988 . Nur , wenn man es weit zur Arbeit hat , was damals meistens nicht so war , hat man ein Problem , vor allem im Schichtdienst und zu ungünstigen Zeiten . Auf dem Land gibt es immer weniger Einkaufsmöglichkeiten , Post usw. Das war in der DDR besser geregelt . Heute braucht man da schon oft ein Auto , auch zu Arztbesuchen usw.
@Deutschländer Bub Wenn du bei dir keine Arbeit findest , dann komm zu uns nach Chemnitz . Hier gibt es Arbeit ohne Ende und jeder Vermieter freut sich , einen Mieter zu bekommen . Dafür gibt es sogar Prämien und Geschenke .
Zitat von Andreas im Beitrag #8@Deutschländer Bub Wenn du bei dir keine Arbeit findest , dann komm zu uns nach Chemnitz . Hier gibt es Arbeit ohne Ende und jeder Vermieter freut sich , einen Mieter zu bekommen . Dafür gibt es sogar Prämien und Geschenke .
Das gilt auch für die bayerische Gegend und besonders in der Grenzregion zu Österreich, oder im 4 Ländereck (bei Singen).
Queeny , so rd. 2.000 ,- € sollte man schon übers Jahr , im Durchschnitt für die Autounterhaltung einplanen , als Wenigfahrer . Und im Wohnmobil leben , heißt auch , ohne Wohnung als moderner Vollzeitnomade .
Wer es sich nicht leisten kann, muss sich eben nach der Decke strecken. Es liegt an jedem selbst sein Leben zu ändern. Im WOMO auf Dauer leben ist kein guter Zustand. Da muss z. B. bei Familie oder Freunden eine Meldeadresse besorgt werden. Ohne Meldeadresse ist schnell Schluss mit Autofahren. Oder man fährt das Auto eines Verwandten. Das will auf Dauer kaum einer dulden. WENN und ABER sind enge Verwandte.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Dieser Beitrag enthält allgemeine Beleidigungen oder persönliche Angriffe
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 4 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Dieses Forum möchte Menschen zusammenführen, Aufklärungsarbeit leisten und ein gesamtdeutsches Gefühl fördern.
Wer uns unterstellt "wir trauern alten Zeiten hinterher", hat die Mission der Community leider nicht verstanden.
Wir verzichten auf übertriebene Ostalgie und freuen uns über neue Meinungen aus Ost & West und Nord & Süd.