Trump hat einen Vertrag unterzeichnet , damit die USA Rindfleisch nach Deutschland liefern können .
Ich finde es gut für unsere Preise und würde mir das Gleiche für Butter wünschen .
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Wir haben in der EU genug Rindfleisch. Man denke nur an diese Fleischberge in Metzgereien, auf Wochenmärkten und vor allem in den Supermärkten. Zum Teil sogar sportbillig. Lieber sollten unsere europäischen Erzeuger überall auf gute Haltung achten und vor allem auch weniger Tiere halten. Rindfleisch ist eh ungesund. Ok, ich esse hin und wieder auch etwas Rindfleisch, obwohl ich nicht darf. Aber bevor ich Amifleisch esse, falle ich eher tot um.
Der Trump will Europa kaputtmachen oder die ganze Welt außer seiner, man denke nur an den Zollscheiß. Ein Grund mehr, keine Amiprodukte zu kaufen. Ja, ich fahre Ford. Als ich den heutigen kaufte, war Trump noch lange nicht an der Macht. Das nächste Gefährt wird ein DEUTSCHES AUTO sein. Werde die Wirtschaft der USA jedenfalls nicht unterstützen. Sollen ihr Fleisch alleine fressen.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
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Mal langsam . wo sind Berge von Rindfleisch ? Bei unseren Fleischern nicht und es ist enorm teuer geworden .
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Ich sehe sie vor allem in den großen Supermärkten. Dabei auch Rindfleisch aus Irland, das ich wegen des Geruchs nicht schätze und auch Rindfleisch aus Frankreich. In Tiefkühltruhen befindet sich Rindfleisch aus Argentinien und den USA.
Teuer oder nicht, das ist eben Ansichtssache. In meinem Ein-Personen-Haushalt brauche ich eh nicht viel Fleisch. Bevorrate allerdings in meiner Tiefkühlung. Das kann ich nicht lassen. Ein Ostrelikt sozusagen.
Besser wäre für alle, nur noch wenig Fleisch zu essen.
Seit einigen Jahren nimmt auch der Verkauf von Halal-Fleisch zu. Ok, hat jetzt nichts mit dem Muskelfleisch oder dem mit dickem Rindertalg durchzogenen Ami-Fleisch zu tun. Halal ist ein anderes Thema.
Wohnst wohl in einem eigenartigen Ort, in dem es kaum Auswahl gibt.
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Andreas , wenn mir das deutsche Rind zu teuer ist , dann muß ich eben wieder im Wald zur Hasenjagd gehen ! Ich will hier in Deutschland aber kein Amigefreß haben , solange deutsche Bauern in die Pleite gehen !
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Man darf es importieren, gut. Aber man muss es ja nicht kaufen.
Aber ich denke mal, die Lebensmittelindustrie wird da schon zuschlagen, z.B. für Fertigprodukte.
Rein ökologisch gesehen wäre die Regionalisierung der ganzen Branche sicher sinnvoller.
Die Meinung ist frei.
Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
( Freygang, "Der bewaffnete Blues" )
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Nein , Queeny , ich wohne in einer großen Stadt mit viel Auswahl .
Hier ist mir aufgefallen , daß die regionale Butter die teuerste ist , daher meine Gedankengänge .
Hansrudi , die Bauern , ja , leicht haben sie es nicht . Hast du vergessen , was sie nach dem Krieg der Stadtbevölkerung im Tausch abgenommen haben ?
Da hatte auch keiner Skrupel .
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Das sind aber olle Kamellen, Andreas. Das mit dem Tauschhandel nach dem Krieg ist eine ganz andere Sache. Die Bauern wurden ja auch beispielsweise bei jeder sich bietenden Gelegenheit bestohlen. Das weiß ich, weil meine Großeltern das erzählten und meine Eltern auch. Sie alle gingen auf Diebestour wie Tausende andere auch. Der Hunger trieb Blüten.
Ich sehe auch die heutigen Butter- und Milchpreise. Milch gibts von billig bis teuer. Besonders die Milch in Flaschen ist teuer. Sie schmeckt auf jeden Fall besser als die Milch aus den Pappverpackungen. Butter ist schon länger hochpreisig. Finde ich aber in Ordnung, denn es ist ein langer Weg bis zur Butter. Außerdem muss nicht maßlos Butter gegessen werden. Die Butterpreise sind jetzt etwas rückläufiger. Für 1,39 bis 1,49 € gibt es jetzt öfter Angebote. Was ich nur nicht gut finde ist, dass MARKEN-MARGARINE zu Preisen gehandelt wird wie Butter. Die Gewinnnmarge der Margarineindustrie muss exorbitant sein.
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Für alle Nichtakademiker : exorbitant ist gleich sehr hoch usw.
Danke für deinen Beitrag , queeny . Ich esse gern und viel Fleisch und Butter , daran wird sich nichts ändern .
Wie nahe hochwertige Markenmargarine an Butter kommt , kann ich nicht sagen , weiß ich nicht .
Aber so manches Mal habe ich welche gegessen .
Ja , die alten Kamellen , habe schon mit Mecker gerechnet . Ich bin nun mal stockkonservativ .
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Steaks aus den USA werden schon seit Jahren nach Deutschland importiert, dabei handelt es sich meist um exklusive hochpreisige Produkte, das Fleisch stammt von Rindern aus Kentucky oder Nebraska. Ich bin bisher zweimal in den Genuss solcher Steaks gekommen und kann dazu nur sagen: überzeugend gut (allerdings musste ich in beiden Fällen die Rechnung nicht selbst zahlen ;-)
Bei uns muss man schon nach Fleischern suchen, die vergleichbare Fleischqualität anbieten. Ein Rind aus der Massentierhaltung, noch dazu unter Stress geschlachtet hat da geschmacklich keine Chance.
Die gute Nachricht: Bei uns auf dem Dorfe gibt es einen Metzger, der vergleichbares anbietet. Die Rinder stammen von einem Erzeuger, der die Tiere den größten Teil des Jahres auf Weiden hält, beim Schlachten der Tiere wird jeder Stress für die Tiere vermieden und anschließend wird das Fleisch entsprechend gereift.
Wer US-Beef kaufen will, der bekommt das beispielsweise bei Gourmondo (wobei ich noch nie Steaks im Internet bestellt habe). Dort kann man sich auch über die Preise informieren, im Vergleich zu einem Stück vom japanischen Kobe-Rind ist das US-Beef dann sogar billig....
Und die Milch und Butter der regionalen Molkerei hier bekomme ich relativ preisgünstig bei LIDL...
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)
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Es ist ja jedem selbst überlassen, was er/sie wo kauft.
Ich esse selbst eher Rindfleisch, obwohl es vielfältige Warnungen gibt vor rotem Fleisch. Auch Butter esse ich gern, aber habe den Verbrauch von Butter und Rindfleisch drastisch eingeschränkt.
Mein Metzger ist fußläufig erreichbar und verarbeitet nur Fleisch von Bauern aus der Region, deren Höfe und die Haltung der Tiere er persönlich kennt. Darüber führte ich mal ein ausführliches Gespräch mit ihm.
Aber insgesamt bleibt doch dieses schale Gefühl. Das Tier, egal welche Tierart, wird ausgenutzt bis zum geht nicht mehr.
Empfehle mal das Buch "Der Dschungel" von Upton Sinclair.
Heute sind Schlachthöfe, insbesondere in den USA, perfektioniert worden und hygienischer als zu Sinclairs Zeiten. Dennoch werden dort Millionen Tiere ermordet. Und das sind nicht nur Rinder und ihre Kinder.
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Es Jägerschnitzel statt Rindfleisch ! Zumindestens , solange es noch Jäger gibt ...
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Zigeunerschnitzel sind herzhafter. Darf der Begriff "Zigeunerschnitzel" überhaupt noch verwendet werden? Huch, muss man aufpassen, denn die Gesinnungspolizei ist ja wieder aktiv.
Der Begriff passt aber zum Thema Rindfleisch, da im Original Kalbfleisch für dieses Schnitzel genommen wurde. Informierte mich gerade bei Wikipedia. Bin ja nicht allwissend.
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Der Begriff " Zigeuner " darf wirklich nicht mehr einfach benutzt werden .
Das Gleiche gilt für die " Lappen " , welche nur noch Samen genannt werden dürfen .
Gleich bei mir ist die " Mohren "- Apotheke . Ich wundere mich , daß es da noch keinen Ärger gab .
Ja , Zigeunerschnitzel sind was Feines .
Ich glaube aber , sie hatten den Namen wegen des Belages aus Paprika oder Letscho .
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Beim Jägerschnitzel ist das einfacher .
Panierte Jagdwurst , gebraten .
Das führt oft zu Verwechslungen .
Gibt es aber Jägerschnitzel , wie in der DDR , ist der Bestand schnell verschlungen .
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