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RE: Die Kino-Ecke

#46 von Renate , 13.12.2006 14:03

Hallo Mädels,

da macht man mal einen Vorschlag, und dann ist es auch nicht das Richtige.

Soll ich ehrlich sein? Ich mag die Filme auch nicht. Aber ich wollte halt auch mal einen Film vorschlagen. Heul!!!!

Also, bessere Vorschläge!

GLG
Renate


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RE: Die Kino-Ecke

#47 von Angel40 , 13.12.2006 16:57

Wir schauen einfach was ab nächstem Jahr im Kino läuft und dann sehen wir weiter.

Wir wissen es auch hoch zu schätzen liebe Renate und wären auch gerne in den Film gegangen...lach... Nein im ernst, wir warten bis zum nächsten Jahr und dann schlagen wir zu.

GLG Kerstin


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RE: Die Kino-Ecke

#48 von Jupiter02 ( gelöscht ) , 21.12.2006 17:00

hallo,

ich war gestern im Kino und kann den Film "Die Illusion" sehr empfehlen, ein sehr guter Film.
In diesem geht es um ein Liebespaar, welches durch ihren Klassenunterschied im 1900JH nicht zusammen kommen kann.

Cu


Jupiter02

RE: Die Kino-Ecke

#49 von ira , 03.01.2007 11:12

So häufig wie letzes Jahr war ich glaube ich lange nicht mehr im Kino. Und auch 2007 geht wieder gut los...

Kurz vor Weihnachten haben wir uns

"Eragon"

angesehen. Als Fantasy-Fans kamen meine Jungs und ich an dieser Geschichte über einen mutigen Drachenreiter in einer vom Bösen regierten Welt nicht vorbei. Allerdings muss ich zugeben, dass wir das zugrunde liegende Buch nicht gelesen haben. Aber das scheint wohl auch gut gewesen zu sein. Denn von allen, die es kennen, hörten und lasen wir nur, dass der Film der literarischen Vorlage nicht gerecht werde und völlig enttäuschend sei. Für uns als "unbedarfte" Zuschauer war es ein netter Fantasy-Film mit schönen Landschaftsaufnahmen, guten darstellerischen Leistungen, teilweise sehr beeindruckenden Special-Effects und einer doch einigermaßen spannenden Story - also eigentlich genau das Richtige für die Vorweihnachtszeit.

Dass ich nach all den kritschen Worten von Seiten der echten Eragon-Fans nun auch mal das Buch lesen möchte, ist da wohl ein netter Nebeneffekt.


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RE: Die Kino-Ecke

#50 von ira , 03.01.2007 11:39

Gestern starteten wir nun ins Kino-Jahr 2007 mit

"Nachts im Museum"

Ich gebe es zu, ich hatte mich etwas locken lassen von der Aussicht, bei Vorlage unserer "Eragon"-Eintrittskarten diesmal das Popcorn gratis zu bekommen (und dazu noch einen Kaffepott mit Filmmotiv). Aber nachdem meine Jungs die im TV gezeigten Filmausschnitte auch ganz witzig fanden, war dies dann doch nicht ganz der einzige Beweggrund für unseren Kino-Besuch. Wir freuten uns also auf einen lustigen Jahresbeginn mit einer netten Komödie.

Worum geht's? Lebenskünstler Larry muss Ex-Frau und Sohn beweisen, dass er in der Lage ist, sich mit einem "richtigen Job" über Wasser zu halten, und fängt deshalb als Nachtwächter im New Yorker Museum of Natural History an. Was er nicht weiß: Nachts erwachen alle Ausstellungsstücke zum Leben, das Skelett des Tyrannosaurus Rex ebenso wie die Wachsfiguren von Teddy Roosevelt und Hunnenkönig Attila oder all die ausgestopften Tiere der afrikanischen Wildnis. Sie alle unter Kontrolle zu bringen und aufzupassen, dass keiner aus dem Museum entwischt, ist Larrys Aufgabe, die natürlich nicht so ohne weiteres zu bewältigen ist und zu einigem Chaos führt. Hinzu kommt noch ein gemeiner Diebes-Plan, den es zu vereiteln gilt...

Meine Erwartungen an den Film waren - auch nach dem Lesen einiger negativer Kritiken - nicht zu hoch. Deshalb konnten sie nicht enttäuscht werden. Im Gegenteil: wir hatten viel Spaß an dieser lustigen und teilweise auch spannenden Geschichte und fuhren gut gelaunt und zufrieden mit unserem Kino-Start 2007 wieder nach Hause.


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RE: Die Kino-Ecke

#51 von ira , 03.01.2007 12:19

Die nächsten Film-Tipps für 2007 habe ich dank der gezeigten Trailer auch gleich aus dem Kino mitgebracht:

Mein Führer (Start: 11.01.2007)

Untertitel: "Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler". Eine Komödie über dieses heikle Thema? Mit Helge Schneider in der Titelrolle? (Was ich im übrigen im Trailer nicht erkannt hatte, sondern erst im Filmflyer las.) Auch ich habe zugegebenermaßen einige Bauchschmerzen mit dieser Idee. Aber Regisseur Dani Levy hatte mich schon mit "Alles auf Zucker" überzeugt, als dieser Film quasi noch als Geheimtipp in einem winzigen, abgelegenen Kino lief, Wochen und Monate bevor er hochgelobt und preisgekrönt wurde. Und auch Darsteller wie Ulrich Mühe und Katja Riemann helfen, meine Bedenken zu zerstreuen. Und wenn Dani Levy sich mit seinem Film in der Tradition so legendärer Komödien über die Hitlerzeit sieht wie "Der große Diktator" oder "Jakob der Lügner", dann darf man eigentlich auf diesen Streifen nur gespannt sein.

Arthur und die Minimoys (Start: 25.01.2007)

Was wohl eigentlich besondere Werbung für den Film sein soll, wird meine Jungs auf jeden Fall davon abhalten, ihn anzuschauen: der Titelheld Arthur wird von Bill, dem Sänger der Band "Tokio Hotel", gesprochen. Die Zielgruppe dieses (teilweise) computeranimierten Films über nette kleine Fabelwesen dürfte aber ohnehin eher eine andere sein ...

Rache ist sexy (Start: 18.01.2007)

Dieser Film wird dann wohl schon eher nach dem Geschmack meiner beiden Teenager sein: drei Mädels stellen fest, dass sie sich ein und denselben Freund teilen, den attraktiven Kapitän der Basketball-Mannschaft John Tucker, und sie beschließen, ihm eine Lektion zu erteilen. Eine Teenie-Komödie, die ganz in bekannter Art amerikanischer Highschool-Filme daherzukommen scheint. Wer's mag...

La vie en rose (Start: 22.02.2007)

Da ich französische Chansons liebe, werde ich mir diesen Film über das Leben von Edith Piaf nicht entgehen lassen. Fragt sich nur noch, mit wem ich ins Kino gehe; meine 3 Männer werd ich wohl eher nicht dazu bewegen ...



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RE: Die Kino-Ecke

#52 von Jörg , 03.01.2007 14:40

Super Übersicht. Genial.

Danke Ira.


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RE: Die Kino-Ecke

#53 von ira , 17.01.2007 08:33

Hat sich inzwischen schon jemand "Mein Führer" angeschaut? Würde mich über Berichte freuen.

Besten Gruß

Ira


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RE: Die Kino-Ecke

#54 von Karuscha , 29.01.2007 20:57

Ich hab mir gedacht, wir können ja im neuen Jahr mal wieder ´n Versuch starten

Hier meine Vorschläge (bin aber auch für andere Filme offen )

Blood Diamond

In den 90er Jahren herrscht Bürgerkrieg in Sierra Leone. Fischer Solomon Vandy (Djimon Hounsou) wird mit anderen Männern aus seinem Dorf entführt und zur Maloche in Diamantminen gezwungen. Dort findet er einen seltenen rosa Rohdiamanten und versteckt ihn. Davon erfährt der weiße Söldner Danny Archer (Leonardo DiCaprio), als er wegen Schmuggels einsitzt. Kaum entlassen, bricht er mit der US-Journalistin Maddy Bowen (Jennifer Connelly) in die von Rebellen kontrollierten Unruheprovinzen auf. Er findet Solomon, der einwilligt, den Stein zu finden, um seine Familie zu retten.

Der für seine Power-Epen bekannte Edward Zwick ("Last Samurai") rückt Afrika ins rechte Hochglanzlicht, wo sich eine vor Ort gedrehte Abenteuergeschichte mit hohem Spannungspotenzial und kontroversem Hintergrund abspielt.

Das Streben nach Glück

Im San Francisco der 80er Jahre verfügt Christopher Gardener (Will Smith) zwar über Intelligenz und Talent, aber nicht über Geld und Erfolg. Als Verkäufer hält er sich nur notdürftig über Wasser. Das Glück scheint ihn endgültig zu verlassen, als ihm nach der Trennung von Partnerin Linda (Thandie Newton) das Sorgerecht für seinen Sohn Christopher Jr. (Jaden Smith) übertragen und er aus seinem Apartment geworfen wird. Harte Zeiten brechen an, doch obwohl beide in Obdachlosenasylen übernachten müssen, gibt Christopher nicht auf. Dann ergattert er ein Praktikum bei einer namhaften Maklerfirma und wird zum Profi-Broker.

Superstar Will Smith ("Hitch - der Date Doktor") zeigt seine volle schauspielerische Bandbreite in einer zu Herzen gehenden Ode an die Menschlichkeit. In Emotionsprofi Gabriele Muccinos ("Ein letzter Kuss") Drama debütiert Will Smiths 8-jähriger Sohn Jaden.
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RE: Die Kino-Ecke

#55 von Karuscha , 29.01.2007 21:08

noch ein paar Vorschläge:

Paris, je t´aime

Paris, die mythische Stadt der Liebe. Sie ist aufgeteilt in 18 Arrondissements. Und 18 Kurzfilme tragen ihrer urbanen Vielfältigkeit Rechnung - je fünf Minuten lange Beiträge, die das ganze menschliche Spektrum der Metropole widerspiegeln. In "Tuileries" von den Coen-Brüdern landet ein amerikanischer Tourist (Steve Buscemi) in der verstörenden Metro-Hölle. Bei Tom Tykwers "Faubourg Saint-Denis" verliebt sich ein blinder Sprachstudent (Melchior Beslon) in eine Aktrice (Natalie Portman). In "Quartier de la Madeleine" von Vincenzo Natali begegnet ein Reisender (Elijah Wood) einem Vampir.

Über den Zauber von Paris schwärmendes Omnibus-Projekt mit internationaler Starbesetzung, bei denen 18 renommierte Regiemeister wie die Coens ("Fargo"), Gus Van Sant ("Elephant") oder Alexander Payne ("Sideways") Hand angelegt haben.

Dreamgirls

Deena (Beyoncé Knowles), Lorell (Anika Noni Rose) und Effie (Jennifer Hudson) verdingen sich als Backup-Sängerinnen für den etablierten R&B-Star James Early (Eddie Murphy). Ihr Manager Curtis (Jamie Foxx) erkennt als erster das Potenzial des schwarzen Motown-Trios und will mit ihnen Pophits für ein weißes Publikum produzieren. Als eigenständiger Act werden sie jedoch erst richtig gefeiert, als die stimmgewaltige Effie der attraktiveren Deena das Mikro überlassen muss. Das bringt reichlich Ärger, aber auch rasanten Erfolg mit sich.

Virtuose Leinwandadaption des Broadway-Stücks um Diana Ross, in dem "Chicago"-Drehbuchautor Bill Condon eine großartige Verbeugung vor klassischen Musicals vollbringt. Durch die exzellenten Songs kommen auch die modernen Aspekte nicht zu kurz.
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RE: Die Kino-Ecke

#56 von Karuscha , 29.01.2007 21:12

Vier Minuten

Die 21-jährige Jenny (Hannah Herzsprung) ist noch keiner Auseinandersetzung aus dem Weg gegangen. Deshalb muss die junge Mörderin nun eine Gefängnisstrafe antreten. Da ihre Hände sowohl Wächter krankenhausreif prügeln, als auch hingebungsvoll Schumann spielen können, soll die strenge Klavierlehrerin Traudel Krüger (Monica Bleibtreu) sie unter die Fittiche nehmen. Obwohl Jenny ihre Wut nun an der 80-jährigen Mitgefangenen auslässt, verbindet die zwei äußerst schwierigen Menschen zumindest eines: die Liebe zur Musik.

Hochemotionaler und vielfach ausgezeichneter Festivalhit von Chris Kraus ("Scherbentanz"), der in seinem Drama um große Gefühle eine an die Substanz gehende Performance zweier Schauspielerinnen bietet. Kraftvoll der Wechsel von Selbstzerstörung und -verwirklichung.

Das wilde Leben

Die 68er: Sex, Drugs & Rock 'n' Roll. Niemand verkörpert dieses wilde Jahrzehnt besser als Sex-Ikone Uschi Obermaier (Natalia Avelon). Schon als Teenie verdreht das selbstbewusste Mädchen Männern reihenweise den Kopf. Sie zieht von München nach Berlin, um in der legendären "Kommune 1" mit Rainer Langhans (Matthias Schweighöfer) zu leben. Als sie wie er die freie Liebe praktiziert, ist Schluss, während ihr Aufstieg zum Top-Model und Groupie von Keith Richards (Alexander Scheer) beginnt. Die Freiheit bleibt ihr dennoch wichtiger als aller Ruhm.

Den autobiografischen Erinnerung von Uschi Obermaier frei nachempfundene Lebensgeschichte, die sich auf das Porträt einer charismatischen Frau und ihrer Lovestory zu Rolling-Stones-Gitarrist Richards konzentriert - und auch Schattenseiten beleuchtet.
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