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"Erst wenn der letzte Baum...

#1 von altberlin ( gelöscht ) , 07.11.2012 20:07

...der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, das man Geld nicht essen kann.

Dieser Spruch der Cree-Indianer zeigt uns, wohin Wachstum grenzenlos und zu viel Konsum und Bequemlichkeit füren wird.
Hier die Folgen:

http://www.focus.de/wissen/natur/tid-279...aid_852289.html

Und noch ein paar kluge Sprüche der "Wilden", die damals schon schlauer waren als die zivilisierte Welt heute

http://www.123news-info.net/Horrortuerme...weisheiten.html

Sie haben Recht.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: "Erst wenn der letzte Baum...

#2 von Buhli , 08.11.2012 11:24

Und schon sind wir beim Thema "Pirvatbesitz von Land". Das ist ein Teil dieses Übels. Die Indianer vertreten diesen Standpunkt ja heute noch. Reservate sind ja von den Privateigentümern geschaffen worden, die die Ureinwohner vertrieben haben um dieses Land besitzen zu können. Wie demokratisch das gelaufen ist, ist ja bekannt. Nur wer sich der Indioauffassung anschliest, wird eben mal schnell mit Totschlagargumenten wie, Komunist, oder Sozialismus bombardiert. Diese Plastrecyclingfirma wird ihre Arbeit erst industriell durchführen, wenn sie in Aussicht hat, damit Geld verdienen zu können. Im Labor lässt sich auch Beton zu 100% wieder in seine Ursprungszutaten zerlegen. Es rechnet sich nur eben noch nicht, so daß dieser Müll noch auf Deponien landet.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: "Erst wenn der letzte Baum...

#3 von Björn , 08.11.2012 18:12

Zitat von Buhli im Beitrag #2
Im Labor lässt sich auch Beton zu 100% wieder in seine Ursprungszutaten zerlegen. Es rechnet sich nur eben noch nicht, so daß dieser Müll noch auf Deponien landet.

Wo landet denn alter Beton auf Deponien???
Solange Altbeton nicht mit Schadstoffen belastet ist, wird und muß er recycelt werden und darf nicht auf Deponien eingebracht werden! Das heißt, er wird in Recycling-Brecheranlagen gebrochen und muß in einem speziellen Prozentsatz dem neuen Straßenbaumaterial wieder zugesetzt werden (außer sicherheitshalber nicht für Wasserschutzgebiete).
Normal schadstoffbelasteter Beton wird in darauf spezialisierten Betrieben dementsprechend mit Zusatzaufwendungen recycelt. Nur von Gutachtern als Sondermüll eingestufter Beton geht auf Sondermülldeponien oder ähnliches (wie es mit dem belasteten Beton der AKW´s geschieht)!


Schandmaul: http://www.youtube.com/watch?v=Fy6XPewlQu4&feature=related

 
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RE: "Erst wenn der letzte Baum...

#4 von altberlin ( gelöscht ) , 08.11.2012 18:23

Zitat von Björn im Beitrag #3

Wo landet denn alter Beton auf Deponien???...-
...Solange Altbeton nicht mit Schadstoffen belastet ist, wird und muß er recycelt werden und darf nicht auf Deponien eingebracht werden! Das heißt, er wird in Recycling-Brecheranlagen gebrochen und muß in einem speziellen Prozentsatz dem neuen Straßenbaumaterial wieder zugesetzt werden...


Was ich nur bestätigen kann, war zu beobachten beim Ausbau der A 10 Berliner Ring zwischen Erkner und Dreieck Spreeau und weiter bis Kreuz
Schönefeld. Die Recycling/Brecheranlage befand sich sozusagen vor Ort, Altbeton rein, Recycling-Material raus und wieder ab auf die neue Trasse.
(War unser täglicher Weg zur Arbeit)


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E.H.

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RE: "Erst wenn der letzte Baum...

#5 von Buhli , 08.11.2012 21:17

Altberlin, es gibt nun mal noch Bauschuttdeponien. Frag mich jetzt nicht wo die überall zu finden sind. Dort gehen die Betonrester, die nicht von den Maschinen zu brechen sind, weil zu viel Stahl drin ist, auf Deponien. Ob das nun erlaubt ist, weiß ich nicht.


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