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Organspende ......ja oder nein Nun haben sich wieder mal meine bedenken gegen unseren Staatswesen bestätigt, auch wenn hier einige wieder unken ich sehe zu dunkel....
Meine Zweifel diesbezüglich haben sich jedenfalls bestätigt, das nichts unmöglich zu sein scheint in diesen ach so demokratischen Rechtsstaat. Wenn Spenden, dann nur an Familienmitglieder, der Rest geht mir am Arsch vorbei.
Das hat es ja auch in der verblichenen Republik gegeben. Welches (Spitzel)System steckte dahinter um solche Manipulationen zu verhindern? Die Pharmaindustrie hatte ja auch keinen direkten Zugriff zu Aerzten. Ach ja, das Know How ist ja nicht gefragt.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Fuer die gelten ja auch ganz andere Gesetze. Die der Entsorgung von konterminierten Sondermuell.
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Hansrudi, zu dem Film "Fleisch" hat sich Jutta Speidel mal so richtig "Klasse" geaeussert. "Die Kinos waren in der DDR so voll, weil es eine Nacktszene am Anfang gab. So was gab es damals ja da nicht." Hostess war ja der Gegenbeweis. Es ist schon Eigenartig, wie aktuell uns dieses Thema immer noch auf die Fuesse faellt. Mich interessiert mal welche Mechanismen in der DDR das verhindern konnten. Der Film kam ja 10Jahre vor dem Mauerfall in die Kinos. Diese Betruegereien muss es also schon lange vorher gegeben haben. Bis es zu solchen Filmen kommt, wuerde ich mal auf 10 Jahre Recherchen im Vorfeld, ausgehen. Waren es nur Kinos? Ich hab den Film in der Freilichtbuehne "Junge Garde" gesehen. Die war damals mit mindestens 3000 Leuten recht gut besucht. Gehoert dann aber woanders hin.
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Das mit den vollen Kinos bei "Fleisch" stimmt, aber sicher eher wegen des Inhalts und der Action, war ja ein spannender Film. Die DEFA-Filme waren doch auch oft alles andere als prüde, "Die Legende von Paul und Paula" war schon ein paar Jahre vor Fleisch. Aber wir schweifen ab.
Das Organspendethema beinhaltet meiner Meinung nach zwei Probleme: - Erstens die Vergabe von Organen außerhalb festgesetzter Regeln, dies bedeutet in meinen Augen eine Art Körperverletzung oder unterlassene Hilfeleistung bei denen, die nach den Regeln dran waren. Allerdings ist es eventuell auch nötig, die Regeln zu hinterfragen... - Zweitens haben sich Ärzte eventuell daran persönlich bereichert. Da stelle ich mir dann schon die Frage, ob ich meine Organe kostenlos spenden soll, damit die Weißkittel sich dann damit die Taschen vollsstopfen. Dann können die auch meine Hinterbliebenen entlöhnen. Andererseits kann mein Organspendeausweis jemanden anderes das Leben retten, deswegen stehe ich nach wie vor dazu.
Wie haltet Ihr das eigentlich persönlich damit?
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Joe, wegen des Themas ins Kino gegangen zu sein, unterstelle ich den damaligen DDR Buergern auch eher. Frau Speidel offenbarte fuer mich da nur etwas Unwissenheit. Ja,wenn in diesem korrupten Gesundheitssystem Moeglichkeiten erschaffen wurden um die Halbgoetter reicher zu machen, muessen wir uns auch nicht wundern, wenn die sich dann auch noch bedienen. Dieses System existiert allerdings schon mehr als 22 Jahre.
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Zitat von Buhli im Beitrag #Ja,wenn in diesem korrupten Gesundheitssystem Moeglichkeiten erschaffen wurden um die Halbgoetter reicher zu machen, muessen wir uns auch nicht wundern, wenn die sich dann auch noch bedienen.
Das sehe ich anders: Wenn die Ärzte sich nicht an Gesetze halten, dann ist das kriminell, genauso, wie Korruption in weiten Bereichen kriminell stattfindet. Und in jeder Gesellschaft gibt es Leute, die sich nicht an Regeln halten und kriminell werden. Das hier diskutierte Thema hatte nichts mit legalen Zuverdiensten der Chefärzte zu tun.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Joe,"Wenn die Ärzte sich nicht an Gesetze halten, dann ist das kriminell, genauso, wie Korruption in weiten Bereichen kriminell stattfindet." Genau darum geht es ja. Vor kurzem hat so ein Naivling im Radio von sich gegeben: "Demokratie lebt von vertrauen." Was soll das denn? Was hat denn Vertrauen mit Demokratie zu tun? In jeder Gesellschaftesordnung müssen Kontrollmechanismen da eingebaut werden, wo nur der geringste Verdacht von Vertrauensmißbrach aufkommen kann. Sonnst wird das gesellschaftliche Zusammenleben gestört. Was dann bis zur Zerstörung führen kann. Die paar Trotzkis, die trotzdem Spenden wollen, können den Verlust derer die das Vertrauen verloren haben, nicht ausgleichen. Der Montgommery sprach von einer verheerenden Wirkung. Deshalb will ich ja mal wissen welche Mechanismen in der DDR gewirkt haben. Diese Diskusion war damals garnicht denkbar. Vielleicht haben die zwei Experten Reporter und Frank eine sachlich gute Antwort darauf. Hier müssen ja auch "Wächter" am Werk gewesen sein.
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zu ddr zeiten gabs da doch die sg. widerspruchslösung hinsichtlich organspende, einerseits gut, andersseits sicher auch nicht unbedingt komplett vor missbrauch gefeit. damals war sicher med. vieles noch gar nicht machbar, so wie heute, also organspende sicher nicht in so vielen fällen wie heute mgl. wenn du überlegst, dyalyse gabs es erst ab 50ziger anfang 60ziger jahre, die erste herztransplantation 1968 und der patient überlebte "nur" knapp einen monat, bei vielen krankheiten gabs sicher nur todesurteil, statt organspende, das die thematik gar nicht so aktut ist wie heute.... trauen würde ich da weder dem heutigen system, noch der ehem. ddr, das da alles super korrekt verläuft, sicher haben die "bonzen" früher auch in der hinsicht bessere karten gehabt, wie das gemeine fussvolk, vielleicht wurde da gegen harte währung auch einiges verschachert. wissen tut mans nicht, ok, aber vorstellen schon.
Die Widerspruchsloesung gilt ja auch in unserer Nachbarschaft. Nur eben in Germanien nicht. Weil mir so wenig ueber das Transplantationssystem der DDR bekannt ist, will ich ja wissen wie es damals funktionierte. Wenn Stasiakten etwas zur Aufklaerung in Richtung Korruption haetten beitragen koennen, waere das sicher schon in den linientreuen Medien erschienen. Es herrscht aber zu diesem Thema eine erstaunliche Ruhe.
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Zitat von Buhli im Beitrag #Wenn Stasiakten etwas zur Aufklaerung in Richtung Korruption haetten beitragen koennen, waere das sicher schon in den linientreuen Medien erschienen. Es herrscht aber zu diesem Thema eine erstaunliche Ruhe.
Kehrwoche, diese Faelle sind mir auch bekannt. Belegen aber nicht, dass solche Machenschaften wie die derzeitigen, moeglich waren. Diese Tests, wurden unter staatlicher Kontrolle durchgefuehrt. Ohne die staatliche Kontrolle sind die Auswirkungen scheinbar verheerender. So verwerflich Tests an Menschen auch sein moegen, ohne die wird es wahrscheinlich nie gehen. Diese werden auch immer im Geheimen ablaufen. Dazu passt in Sachen Korruption http://m.spiegel.de/spam/a-850187.html. Irgendwie will keiner richtig dagegen ankaempfen. Warum nicht?
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