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Archiv Plauderecke » Hat jemand Erfahrung mit flexstrom?
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#1 von
sommermaerchen
(
gelöscht
)
, 10.05.2012 21:05
Hi,
ich bin viel unterwegs. Daher ist es mir wichtig, zuhause meine techn. Geräte immer vom Netz zu nehmen. Meine Stromrechnung hielt sich daher immer in Grenzen. Doch nachdem mein ortsansässiger Stromanbieter die Strompreise erheblich angehoben hat, spiele ich mit dem Gedanken, den Stromanbieter zu wechseln. Bis jetzt habe ich nur Gutes über flexstrom.de gehört, so dass ich dieses Portal ausprobiert habe. Es ist echt klasse. Der Wechsel total einfach. Ich kann nur sagen, seid mutig und scheut Euch nicht, zu wechseln. Man spart eine Menge Geld!
Wer hat auch so gute Erfahrungen mit flexstrom gemacht?
Bis jetzt habe ich in den Medien meist nur Schlechtes über Flexstrom gehört oder gelesen, denn sie machen es meistens so wie auch schon Teldafax damals
Basierend auf meinen Daten ist aber selbst das Strompaket von diesem Anbieter (ohne Berücksichtigung des Bonus nach mind. 1 Jahr Belieferung) 15 €/Jahr teurer als mein Ökostrom-Vertrag mit einem Stadtwerke-Anbieter (inkl. Preisgarantie). Ich müßte bei Flexstrom ein zu hohes 3600kWh-Paket nehmen, um nicht beim 2400kWh-Paket die sehr teuren Mehrverbrauchskosten (33 Cent/kWh) zu bezahlen. Aber da dieser Anbieter sowieso keine Kunden mit Zweitarifzähler beliefert, käme ein Vertragsabschluß grundsätzlich nicht zustande.
Meine Hauptkritikpunkte bei diesem Anbieter (wie auch bei mehreren anderen) sind: - nur Paketverträge möglich (der "Alibi"-Classic-Tarif ist wahrscheinlich deshalb extra teuer), daher außerdem eine Mindestvertragsdauer von 12 Monaten - nicht verbrauchte Einheiten des Pakets verfallen, Mehrverbrauch ist seeehr teuer - der einmalige Bonus für Neukunden wird erst nach über 1 Jahr Belieferung fällig und wird dann mit dem Paketpreis des 2.Jahres verrechnet oder bei Kündigung zum 2.Jahr ausgezahlt (mit dieser Auszahlung gibt es bei vielen Anbietern seit Jahren verschiedenste Probleme) - im Internet gibt es seit einigen Jahren schon eine Menge von unzufriedenen Kunden mit Flexstrom (und auch einigen anderen Anbietern) >> http://www1.wdr.de/themen/wirtschaft/flexstrom100.html
Bei Tarifrechnern wie Verivox, Tarifvergleich.de oder Toptarif.de einfach die Häckchen für Vorkasse, Bonus etc. erstmal deaktivieren und man hat einen aussagekräftigeren Vergleich, den man dann gezielt überprüfen kann.
Muss fuer Deine FlexStrom sein? Gibt es nicht auch Benzingetriebene?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Einen Vertrag mit Anbietern wie Flexstrom über Strompakete mit Vorauskasse abzuschließen, ist stets die ungünstigste Variante. Verbraucht man zu wenig, hat man soundsoviel kwh umsonst bezahlt. Verbraucht man mehr, gibts ne kräftige Nachschlags-Rechnung. Aber was viel wichtiger ist. Bei einer Insolvenz des Anbieters ist die Kohle weg und Strom gibts auch nicht! TeldaFax war für manche offenbar nicht Warnung genug!
Ich habe schon 2 x den Stromanbieter gewechselt. Bin derzeit bei E wie Einfach. Nicht der Billigste, aber wesentlich günstiger wie der Grundversorger. Abrechnung klappt einwandfrei und pünktlich. Man kann über einen Onlineservice den Zählerstand so oft melden wie man will und einmal jährlich die Abschlagszahlung anpassen. Yello Strom ist auch sehr seriös und fair.
Langsam nerven die Werbelinks und sinnlosen Texte dazu von Sommermärchen Ich will ja nichts unterstellen, aber ich habe mal von Agenturen gehört, die Leute für so etwas bezahlen....
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Ich bin auch seit kurzem Kunde von Flexstrom. Bisher habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht. Der Wechseln ging schnell von statten und der Strom wurde noch nicht abgestellt :-)
Dein Gutscheinportal wirbt mit Flexstrom als vielfach ausgezeichneten Testsieger Wer diese Tests und die Auszeichnungen durchgeführt hat, verraten sie allerdings nicht
Flexstrom stellt sich gern als seriöse Firma dar, allerdings ist die Fassade mächtig am blättern. Hier ein Beitrag der Stiftung Warentest von 2010, indem ausdrücklich vor Flexstrom gewarnt wird. Auf der Webseite der Verbraucherzentrale Hamburg gibt es eine Information das Flexstrom eine Vertragsstrafe von 25000 Euro zahlen musste. Flexstrom scheint auch so des Anwalts Liebling zu sein.
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