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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#151 von Buhli , 19.04.2012 14:33


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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#152 von reporter , 19.04.2012 17:51

Zitat von Buhli
Er verdraengt auch, dass es die Deutschen waren, die dem sowjetischen Volk das Land rauben wollten. Die Lektion hat er scheinbar noch nicht gelernt. Erdoel hat bereits damals das Motiv fuer den Krieg geliefert. Die boesen Sowjets aber auch.



Naja, die wirkliche Geschichte durften die StaBü Lehrer nicht erzählen. Deswegen hört man dann immer bei dieser Gelegenheit die rote Gebetsmühle mit dem technischen Defekt.

Tatsächlich habe sich die Truppen von den beiden Verbrechern der Einfachkeit halber die Arbeit geteilt, Stalin mit der Roten Armee von Osten und Hitler mit seiner Armee vom Westen, in Warschau war dann Shake Hands und Polen, wie geplant, zerlegt. Dann hat sich Hitlers Außenminister Ribbentrop mit dem sowjetischen Außenminister Molotow in Moskau getroffen, und unter gütiger Aufsicht des späteren DDR Erziehers



Quelle: Ebay

wurde die "Deutsch-Sowjetische-Interessenslinie" auf der Landkarte eingetragen, wo bei dieser Gelegenheit der DDR Erzieher in spe erstmal die Baltischen Staaten geschluckt hat. Und dann Bessarabien und ein Drittel von Finnland, ehe ein Soldat Hitlers sowjetischen Boden betrat. Haben die Herren in einem Geheimabkommen feierlich so in Moskau beschlossen.

Dass es dann anders kam, lag an dem deutschen Verbrecher, und dann welch Wunder, setzt auch die StaBü-Geschichte wieder ein. Die Zwischenzeit ist, wie in Unserer Republik üblich, einfach verloren gegangen. Straßen und eine Stadt wurden nach dem Erzieher benannt und so ein Putzfisch Stalins vom Schlage M. Honecker als glühende Stalin-Verehrerin bereitete die Volksbildung in den Farben Unserer Republik mit den Aussetzern vor.

Nur der alte Adenauer, der als Kanzler aller Deutschen versuchte, die deutschen Kriegsgefangenen freizubekommen, fragte bei den Verhandlungen in Moskau den dort wiederum anwesenden Außenminister Molotow, ob er, Molotow, oder er, Adenauer, den Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet hat. Aber da setze dann die StaBü Geschichte wieder aus. Und heute hört man deshalb immer noch die rote Gebetsmühle mit den Aussetzern.


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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#153 von Björn , 19.04.2012 18:15

Hier noch paar Tatsachen für unseren "reporter": stationiert sind im nordpolnischen Morag (dort wo auch schon seit 2 Jahren die Patriot-Raketen sind) laut Fernsehbericht vor einigen Wochen inzwischen ca. 200 US-Soldaten, ob du es nun glaubst oder nicht!
Wieso sind aber 60 km von Kaliningrad entfernt US-Raketen stationiert, die eine Reichweite bis 160km haben und warum werden diese im Laufe der nächsten 6 Jahre (bis 2018) dann gegen andere Raketen vom Typ SM3 ausgetauscht???
Das aus eigenem und zukünftigem Sicherheitsinteresse Russland nach mehrmaligen Protesten und Verhandlungen da nicht tatenlos zusieht, ist eigentlich verständlich.
Die Aussagen in einigen Medien und Blogs, die geplanten russischen Iskander-M-Raketen von Kaliningrad könnten sogar bis Deutschland reichen, ist bei knapp 300km maximaler Reichweite und einer Entfernung allein bis Szczecin von über 400km also absoluter Blödsinn und nur totale Leute-Verarschung

Quellen mit verschiedensten Artikeln zu obigen Angaben gibt es genug im Internet (zwei verlinkte deutsche Medienartikel existieren auch wieder mal nicht mehr), deshalb der Übersichtlichkeit halber mal drei seltenere Quellen
> http://www.meinpolitikblog.de/das-weie-h...prsenz-in-polen (mit mehreren Links)
> http://de.rian.ru/security_and_military/.../262546733.html
> Iskander-Rakete: http://de.rian.ru/infographiken/20081113/118289041.html


Krypteria: http://www.youtube.com/watch?v=pVHK7AadSV8&feature=related

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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#154 von Buhli , 19.04.2012 18:15

Aus welchem Bildungssystem ist denn das? Wollte also die Hitlers Gang dem Sowjetvolk das Land gar nicht nehmen Sind die Sowjets also voelkerrechtswidrig in Richtung Deutschland marschiert. Der Stabueunterricht hat tatsaechlich was anderes gelehrt. Repoerter von Dir kann ja richtig was gelernt werden. Was hat der Stabueunterricht mit den Finnisch- sowjetischen Kriegereien zu tun? Du wirst uns schon aufklaeren.



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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#155 von Strelok , 19.04.2012 18:19

Zitat von Buhli
Aus welchem Bildungssystem ist denn das? Wollte also die Hitlers Gang dem Sowjetvolk das Land gar nicht nehmen Sind die Sowjets also voelkerrechtswidrig in Richtung Deutschland marschiert.

Klar, Nazi-Deutschland hat NUR Verteidigungskriege geführt. Bestimmte User werden dem sicher zustimmen

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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#156 von Björn , 19.04.2012 18:32

Weil wir nun von Günter Grass schon bei den "Patriot" angekommen sind: vielleicht können sich ja einige noch an die Nachrichten über das deutsch-südkoreanische Waffenversteckspiel mit seltsamen Feuerwerkskörpern auf einem Schiff kurz vor Weihnachten erinnern, wo allerdings Finnland der Spielverderber war Dies stand sogar im "Spiegel"
> http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,805425,00.html

Sorry von meiner Seite für´s OT


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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#157 von reporter , 19.04.2012 18:38

Was da in Polen konkret gelaufen ist, keine Ahnung. Als Anhänger des Verteidigungsbündnisses fände ich es schlecht, wenn einzelne Staate bilateral in solchen wichtigen Fragen vorpreschen.

Die Meldungen zu Raketenausfstellungen in Polen sind von annodunnemals, inzwischen hat in Polen die Regierung gewechselt, und Akteulles vom Thema ist mir nicht bekannt.

Grundsätzlich hat Polen als souveräner Staat ein Recht, seine Sicherheitsbedürfnisse genügend abgesichert zu sehen.

Bekanntlich sind völkerrechtswidrig in Georgien und Moldawien bis auf den heutigen Tag russische Truppen stationiert. Ich nehme nicht an, daß sie sich nur zum Kaffeetrinken dort aufhalten.


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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#158 von Buhli , 19.04.2012 18:40

Klar Strelok. Jetzt wo Du das so sagst, wurde ja ab 1.9.1939, 5,00 Uhr und zerquetschte, zurueckgeschossen. Zurueck schiessen ist ja voelkerrechtlich erlaubt.
Bjoern, die Stationierung ist erst moeglich seit die Amis gemerkt haben, dass die Russen wirklich keinen kalten Krieg mehr wollen. In dem Vierteiler "Putin und der Westen" hat selbst Condi Rice erkannt, dass diesbezueglich den Russen getraut werden kann. Nur sind die Russen gut beraten, wenn sie den Amis nicht trauen. Das und warum sie es nicht tun, hat Putin auf der Sicherheitskonferenz 2007 in Muenchen deutlich zum Ausdruck gebracht. Das den Amis nicht ueber den Weg zu trauen ist, ist allerdings keine Erfindung der DDR Bildungssysteme. Diese Erkenntnis gibt es seit Columbus.



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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#159 von Buhli , 19.04.2012 18:45

Zum Thema Georgien darfst Du Dir mal "Putin und der Westen" reinziehen. Dieser Vierteiler ist etwas aktueller als Dein "Wissen".
Klar ist es um die Stationierung ib Polen ruhiger geworden. Genau so ruhig wie es um die CIA Gefaengnisse in Polen war.



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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#160 von reporter , 19.04.2012 18:55

Zitat von Buhli
Zum Thema Georgien darfst Du Dir mal "Putin und der Westen" reinziehen. Dieser Vierteiler ist etwas aktueller als Dein "Wissen".
Klar ist es um die Stationierung ib Polen ruhiger geworden. Genau so ruhig wie es um die CIA Gefaengnisse in Polen war.



Wenn du außer Palaver auch einen Link hättest, ja, das wäre nicht auszumalen.


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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#161 von Björn , 19.04.2012 19:10

Zitat von reporter

Die Meldungen zu Raketenausfstellungen in Polen sind von annodunnemals, inzwischen hat in Polen die Regierung gewechselt, und Akteulles vom Thema ist mir nicht bekannt.


Die Anlieferung vor 2 Jahren ist also bei dir "von annodunnemals" und sie wurden inzwischen bestimmt wieder still und heimlich abgezogen, nur diese Fernsehleute haben das doch einfach nicht mitgekriegt
Leider weiß ich nicht mehr, von welchem Sender dies kam, es war jedenfalls eine Reportage über NATO-Einsätze u.a. in Afghanistan und "verteidigungsrelevante" Militärstandorte in Mitteleuropa sowie den ehemaligen Ostblockstaaten.

Mister Google, hier für dich: mit nur 2 Klicks zu Buhli´s besagter Reportage > http://www.mdr.de/doku/putin122.html
In Teil 3 gehts u.a. um Georgien.


Krypteria: http://www.youtube.com/watch?v=pVHK7AadSV8&feature=related

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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#162 von mutterheimat , 19.04.2012 19:23

Dieser Palaver, ist es noch nicht einmal wert darauf eine Antwort zu schreiben, den reporter hier hier zelebriert. Etwas aus Live und in Farbe (anders gesagt, aus erster Hand, direkt vom russischen-ukrainischen Schauplatz), wie es mein Portrait bereits besagt. Die Juden sind bei den Russen/Ukrainer verhaßt, bis ins Mark. Das ist schon beim normal Sterblichen zu spüren, (darüber gibt es sogar einen Film), geschweige, bei der Führungsriege. Wenn Adolf nicht so doof gewesen wäre, gegen den Russen zu marschieren, gäbe es dieses Thema nicht mehr. Der original Pole konnte nicht mit ihnen, der Tscheche sieht sie lieber von hinten, vom Russen nicht zu reden. Ganz alt Westeuropa hatte Probleme mit dem Juden-Zirkus, von England bis Spanien. Und dann baut man dieses Volk in ein Wespennest ein, genannt Arabien. Und um es zum Abschluß zu bringen. Werter Herr Reporter, wann genau, mit welchem Oberboss, hat es jemals einen Staat Israel, INTERNATIONAL ANERKANNT und RESPEKTIERT, gegeben. Ich spreche von der Zeit vor der UNO Resolution.


Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!

 
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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#163 von delta , 19.04.2012 19:41

da gab es nichts......ausser die Einbildung der Juden.....aber das wollen viele einfach nicht wahrhaben.
Die mögen sich noch nicht mal untereinander.........


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#164 von altberlin ( gelöscht ) , 19.04.2012 20:20

Ich habe nun mal etwas im "Hinterstübchen" gekramt, über 50 Jahre zurückerinnert, und erinnere mich an die Zeiten des Religionsunterrichts (evangelisch). Ein Abraham wanderte mit seiner Frau aus dem Zweistromland (gelegen zwischen Euphrat und Tigris), dem heutigen Irak, nach Bethlehem, wo diese dann den Grundstein für ein Volk der Juden legten. Alles Weitere, was vor ca. 4000 Jahren begann, in diesem Link nachzulesen.
http://www.sweet-dreamworld.de/judentum.htm
Geschildert wird die Entwicklung und die Wege des jüdischen Volkes. Herkunft also das Gebiet des heutigen Irak !
Habe nie gedacht, das Religionsunterricht nochmal zur Aufklärung beitragen könnte.

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RE: Günter Grass "Was gesagt werden muss"

#165 von reporter , 20.04.2012 00:20

Zitat von mutterheimat
Werter Herr Reporter, wann genau, mit welchem Oberboss, hat es jemals einen Staat Israel, INTERNATIONAL ANERKANNT und RESPEKTIERT, gegeben. Ich spreche von der Zeit vor der UNO Resolution.



Um "internationale Anerkennung" kann man bei Herrschafts-Geschlechtern von vor 2000 Jahren und mehr sicherlich nicht reden. Der Wikipedia Eintrag über Israel gibt da eine gewisse Übersicht.

Grundsätzlich wirst du bei dieser Frage, was die Existenz eines arabischen Staates im betreffenden Gebietes angeht, weit weniger fündig werden. Üblicherweise wird dann diese Frage umgekehrt auch nicht gestellt.

Denn eine Besiedlung durch Araber ist nach dem Wirken des Religionsgründers Mohammed 600 Jahre später erfolgt.


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