Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: e-bike was haltet ihr davon?! - 3
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
"Spezieller Alu-E-Bike-Rahmen (Rahmenhöhe 46 cm); bis 25 km/h Fahrunterstützung; Reichweite: ca. 50 km (je nach Unterstützung und Geländeprofil)
10 Jahre Hersteller-Garantie auf den Rahmen & 3 Jahre Hersteller-Garantie auf die Kleinteile"
SHIMANO-Nexus-7-Gang-Nabenschaltung Federung durch SUNTOUR-Federgabel und gefederte Patent-Sattelstütze Wartungsfreier Vorderrad-Elektromotor, bürstenlos, 36 V/10 Ah, 250 Watt Lithium-Ionen-Akku,36 V/10 Ah, Gepäckträgerbefestigung, abnehmbar für externe Ladung Steuer-Display am Lenker zur Leistungsregulierung Ergonomisch geformte Lenkergriffe Winkelverstellbarer Alu-Lenkervorbau 3-fach Bremssystem durch V-Brake vorn und hinten + Rücktrittbremse LED-Scheinwerfer, Gepäckträgerrücklicht mit Standlichtfunktion Komfortabler Selle-Royal-City-Sattel mit Geleinlage ABUS-Rahmenschloss PLETSCHER-Seitenständer, höhenverstellbar Aluminium-Hohlkammer-Hochbettfelgen Reflexbereifung mit Pannenschutzhilfe Alu-Pedale mit Gummitrittfläche und Reflektoren Gewicht: ca. 27,5 kg inkl. Akku Die Fahrräder werden vormontiert geliefert und sind nicht fahrfertig!
Zitat von PauleMal ´ne Frage: wenn mein Rad einen Nabendynamo hätte und dann noch ergänzt wird um dieses illustre Gerät: USB Ladegerät, ist das dann auch ein e-Bike, das zudem gegenüber Feindbeschuss gefeit ist?
also ein N"abend"ynamo mit USB Ladegerät mit morgens produzierten Reichenbacher Silentbuchsen und Tarnkappen mit Migtrationshintergrund könnten Mittags möglicherweise und gegebenfalls einem Feindbeschuss unter Verwendung von 99 Luftballons standhalten. Da die Silentbuchsen für den Wartburg bestimmt waren, ist es möglicherweise doch kein e-bike.
Trostgebot der Stunde: wenn aus mir schon kein leuchtendes Vorbild geworden ist, so kann ich immer noch ein abschreckendes Beispiel werden
@peppe: in der CH hattet Ihr ja auch ein "Elektro-Velo" am 16.04. für 899SFR ~ 749€...
Milch und Butter sind bei Euch aber schon sehr teuer, selbst im Discounter.
Bin gespannt, ob ich mir die paar Tage bei Freunden in der CH überhaupt leisten kann..... naja, vielleicht wirds eine unfreiwillige Diät- oder Hungerreise...
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
#35 von
Jimmykater
(
gelöscht
)
, 22.04.2012 02:23
Hallo BesserWessi0815, wo hast Du denn Deine Weisheiten, wie zum Beispiel das ein Verbrennungsmotor nur 4% der eingesetzten Energie auf die Räder bringt, her? Den Wert musst Du mindestens mit 10 multiplizieren. Beim Benziner etwas weniger wie beim Diesel. Moderne Motoren schaffen noch einiges mehr. Dagegen kommen bei der herkömmlichen Stromerzeugung im Kohle- oder Erdgaskraftwerk nur 30% der eingesetzten Primärenergie an der Steckdose an. Wenn man dann noch die Verluste beim Akkuladen und die Akkuentladung im Stillstand berücksichtigt, kommt man wahrscheinlich auf unter 20%. Im Ergebnis benötigt man derzeit nur etwa die hälfte der Primärenergie, wenn man mit dem Verbrennungsmotor unterwegs ist anstatt mit dem Elektromotor. Die Bilanz sieht erst besser aus, wenn Du die Batterien in Norddeutschland an den Windrädern auflädst, die sonst wegen Netzüberlastung abgeschaltet werden. Bin aber auch der Meinung, dass Windkraft, Photovoltaik und vor allem das Stromnetz weiter ausgebaut werden sollten. Dass man momentan in Deutschland die Umwelt mit Maisanbau ruiniert um Strom zu erzeugen, haben wir dem Subventionswahnsinn von dämlichen Politikern, die nur von 12 bis Mittag denken, zu verdanken. Diese Entwicklung müsste schnellsten gestoppt werden, damit die Ökobilanz der neuen Energien nicht hinter den alten landet. Wenn dann noch brauchbarere Akkus hergestellt werden können, die nach Ihrer kurzen Lebenszeit nicht als Sondermüll unsere Umwelt belasten, sehe ich die Entwicklung ebenso positiv.
...von meinem Physiklehrer (8.Klasse?!) Herrn N. - ist aber schon ein "paar Tage" her... falsche Erinnerung?
Natürlich wandelt der Verbrennungsmotor bis zu 100% der eingesetzten Energie um, in Wärme, Reibung, im Getriebe, im Katalysator, in Bremsvorgängen, Reifenabrieb....
... es kommt auch auf die Fahrweise an: in der Stadt mit "roter Welle" an den Ampeln wirkt gar keine Energie auf die Räder, der Verbrauch des Motors pro Stunde wird manchmal im Display angezeigt und steigt zudem noch bei aktiver Klimaanlage - laut Anzeige - die auf die Räder wirkende Energieeffizienz vor einer geschlossenen Schranke ist ebenfall null...
40% Energieeffizienz (bezogen auf die Räder!) glaube ich Dir nur bei freier Strecke (Landstraße) bei 70km/h mit Rückenwind und 2% Gefälle..... Es sei denn Du bist ein KFZ-Spezialist was ich nicht bin.
Ein E-Rad ist nicht Öko, durch die Batterie sogar 100% Umweltschaedlicher als ein normales Fahrrad. In ein bis zwei Jahren liegen die giftigen Dinger zu zig tausenden auf den Muellhalden herum. Weil wieder genug Leute geglaubt haben, dass ein 600 Euro E-Bike ein Geraet ist, das auf Dauer was taugt.
Als ich Anfang Juni in Shanghai war, konnte ich noch nicht mal mehr Fahrraeder entdecken. Dafuer in Peking um so mehr. Die ganzen Zweiraeder fuhren elektrisch. Die Bienen summen noch nicht mal. Was hier zur Diskusion steht ob es eingefuehrt wird, ist da schon laengst Alltag. Wenn naemlich mehrere 100000 solcher Dinger unterwegs sind, muss ja auch das Aufladen geklaert sein. Hier noch ein Problem. Wirklich?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Mir ist gerade dieses alte Thema über den Weg gelaufen, ich will kurz meine Erfahrungen schildern. Wir haben im letzten Jahr mit geliehenen Ebikes die Drei-Flüsse-Tour an Rhein, Ahr und Erft gemacht, die hat uns so gut gefallen, dass wir uns dann selbst im August letzten Jahres Ebikes gekauft haben. Seitdem sind wir mit diesen Rädern etwas mehr als 2000 km gefahren, ich habe ja hier darüber berichtet. Und ich möchte die Räder nicht mehr missen, wir haben mehrere Touren in diesem Jahr gemacht und man nimmt vom Rad aus die Gegend viel intensiver wahr als vom Auto aus. Und man gerät nicht an jedem Anstieg außer Puste. Die Runde an Rhein, Ahr, Kyll und Mosel war ein tolles Erlebnis. Der Bosch-Mittelmotor hat bisher noch keine Probleme gemacht, beim Kauf haben wir auf hohe Akkuladung geachtet, so dass in normaler Umgebung 80 km kein Problem sind. Und "Tanken" war auch kein Problem, es fand sich immer irgendwo eine Steckdose...
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Ja E-Bike sind im Grunde eine Gute Sache, ich habe im Sommer mal für zwei Wochen 2 Stück dabei gehabt. Ich hatte die Gelegenheit über die Firma, in der meine Frau arbeitet, zwei Testmodelle zu bekommen. Die Räder waren von der Firma Corratec (Diamant), Stückpreis 2199,00 €. Tolle Erfahrung, für mich käme aber ein Kauf nicht in Frage, sie sind einfach zu teuer. Allein eine Ersatzbatterie kostet ca.600,00 €, da weiß man aber noch nicht wie die Haltbarkeit ist.
Unsere Räder hatten 2399 als Listenpreis, ich hab den Händler dann ordentlich heruntergehandelt. Der Preis motiviert allerdings auch, die Räder zu nutzen, so dass wir auch an Wochenenden unsere 50-60 km Runden gedreht haben und uns dadurch deutlich mehr an der frischen Luft bewegt haben. Wir haben Steiger Sinus B1, inzwischen gibt es da ja schon neue Modelle....
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...bin diesen Sommer auch mal auf einem e-bike gefahren, nur ein paar Runden auf einem kleinen Bauernhof - wegen des notgedrungenen winzigen Radius leider nur im Kreis, die Beschleunigung war schon bemerkenswert - auf freier Strecke (Flachland Richtung Holland) wäre das sicher nicht so wackelig abgelaufen wie im engen Hof, die fast 90-jährigen Besitzer ließen mich aber nicht. Spannend wäre auch mal eine bergige Tour, vor allem bergauf ... . Jedenfalls war das Fahrgefühl ziemlich, anders als auf Mutterns Elektro-Scooter, der wegen der Masse schon viel träger ist als ein Alufahrrad. Auch die Dimension der Akkus ist deutlich unterscheidbar, das Gel-Akku(500W) des Scooters hat eine Dimension von 1 bis 3 Autobatterien und hat 6 Jahre lang gehalten, für den Austausch musste der ganze Scooter in die Werkstatt gebracht werden, von 500€ sind die Batteriekosten auf knapp 300€ zwischenzeitlich gefallen, der Stromverbrauch während der Ladezeit am 220V-Netz dafür jedoch kaum spürbar. Wohl deshalb finden die E-Bike-Eigentümer auch am Niederrhein und in Holland recht viele öffentliche Orte an Cafés und anderen frequentierten Rastplätzen die Möglichkeit, ihre E-bikes nach zu laden.
FAZIT: gerade für ältere Menschen ist die E-Mobilität (egal ob Zwei- oder Vierrad) noch eine Möglichkeit am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und mobil zu sein.
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Ich habe gerade wieder zwei Pedelecs von Fischer im Test. Es ist die preisgünstigere Variante zu den großen Namen. Das eine ist ein City-Bike mit Mittelmotor und 7 Gang Nabenschaltung, das andere ein Mountainbike mit Hinterradantrieb und 21er Kettenschaltung. Ich habe die Zwei am Freitag erst bekommen, wenn das Wetter es zuläßt werden wir fahren. Ich werde zum späteren Zeitpunkt etwas schreiben dazu. Die Verarbeitung & der Gesamteindruck ist recht gut....das andere später. Der Preis pro Stück soll um die 1000,00 € sein.
Heute mal etwas zu dem City-Bike (mit Frontmotor) von Fischer. Das Bike hat hat eine 7 Gang Nabenschaltung und 5 Unterstützungsstufen. Im Flachland (Bodensee) fährt man mit einer Akku-Ladung fast 120 km, ich finde es enorm. Es läßt sich sehr gut mit einem Drehgriff (rechte Hand) schalten, die Motorunterstützung wir mit dem linken Daumen aktiviert. Ein kleines Display zeigt den Ladezustand, das Tempo, Akkureichweite an und hat USB Anschluß für NAVI oder zum Handy laden. Zwei Felgenbremsen und Rücktritt sorgen für Sicherheit. Ein gutes Rad für den Preis. Dieses zum Test gefahrene Rad(zweimal um den Bodensee)hat uns überzeugt, meine Frau hat es gekauft.
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