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RE: Jammern, was hilft es...........

#571 von reporter , 14.03.2012 20:24

Zitat von Atze
Eine Intilligenzlerrente gab es in der Deutschen Demokratischen Republik nicht auch wenn das Westfernsehen, dass so genannt haben mag und von mir aus das auch heute so genannt wird.




Zitat
Die allseitige Entwicklung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit und der Technik ist für den schnelleren planmäßigen Ausbau der Friedenswirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik von großer Bedeutung. Darum hat die technische Intelligenz, die vor allem diese großen wissenschaftlichen und technischen Aufgaben durchzuführen hat, einen Anspruch auf einen höheren Lebensstandard. Es ist notwendig, die Lebenslage der technischen Intelligenz in den Volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben durch die Gewährung einer zusätzlichen Altersversorgung weiter zu verbessern. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beschließt zu diesem Zwecke folgende Verordnung:

...

§ 4
(1) Dia erforderlichen Beiträge werden von den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben aufgebracht.




§ 4 stellte sicher, daß die "Intelligenzler" keinen Ostpfennig selbst zahlen mußten.

http://www.jurawiki.de/IntelligenzRente


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RE: Jammern, was hilft es...........

#572 von reporter , 14.03.2012 21:19

Zitat von Paule
Quatsch, meine damalige Klassenlehrerin bei der EOS war ziemlich sicher nicht in der SED, dafür schon sehr früh im Neuen Forum organisiert.



Da brauchst du nicht von einem Einzelfall zu fabulieren.

Die Wirklichkeit, beispielsweise an der Goetheschule in Bad Doberan, sah so aus:

Zitat
Nahezu alle Lehrer waren Mitglied der SED.



Zur Nazizeit war "nur" ein Drittel der Lehrerschaft in der Diktaturpartei.

http://de-de.facebook.com/pages/Frideric...108573855833855


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RE: Jammern, was hilft es...........

#573 von mutterheimat , 14.03.2012 21:35

Reporter, das ist der absolute Quark, daß nahezu alle Lehrer in der SED waren. Das mag hin und wieder bei diversen Schulen der Fall gewesen sein, in meinem Fall waren es entnazifizierte Lehrer (2x Leutnant der Wehrmacht, Infanterie+1x BDM Frau), dazu vertiebene Ostpreussen (Kindheit und Jugend), Sudeten-Leute und ganz normale Lehrer mit einfacher DDR Biografie. Alles in allem nur vereinzelt SED Leute. Sehr viele Lehrer erzählten etwas dem SED Oberboss bei uns in der Schule, was mit Sicherheit nicht geschmeckt hat.


Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!

 
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RE: Jammern, was hilft es...........

#574 von reporter , 14.03.2012 22:17

Nahezu alle Lehrer in der SED, das wird sicherlich nicht der Normalfall sein. Auch wenn es in Bad Doberan anders war.

Ich hatte mal gelesen, etwa die Hälfte der Lehrer waren SED-Genossen. Eigentlich war es auch nicht so wichtig, in Erfurt zum Beispiel entschied nicht die Lehrerschaft, sondern in letzter Instanz die Stasi, wer das Abitur machen durfte.

Die Lehrer waren durch vielfältige Verknüpfungen ohnehin handzahm, die Diktatur hatte da ihre bewährten Mittelchen. Jeder Lehrer, ob SED-Mitglied oder nicht, mußte regelmäßig zum "Parteilehrjahr" antreten. Nach Ansicht des Direktors des Zeitgeschichtlichen Forums in Leipzig, Rainer Eckert, hätten Lehrer zum Teil zu den fanatischsten Ideologen gehört.

Der Regisseur und Publizist Konrad Weiß schreibt zur Rolle der Lehrer im SED-Staat

Zitat
„Offiziell war die Jugendweihe zwar freiwillig, häufig jedoch wurden Kinder von fanatischen Lehrern unter erheblichen Druck gesetzt oder zur Teilnahme gezwungen, indem ihnen angedroht wurde, dass sie nicht zur Oberschule zugelassen würden oder keinen Ausbildungsplatz erhielten“, berichtet Weiß. Teilweise seien die Lehrer selbst dazu gedrängt worden, unter der Androhung von beruflichen Nachteilen oder einer Entlassung.



http://www.kas.de/dresden/de/publications/15121/


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RE: Jammern, was hilft es...........

#575 von joesachse , 14.03.2012 22:42

@reporter: Genau so undifferenziert wie Du Dich hier zur DDR äußerst hat sich früher Karl Eduard zur BRD geäußert. Und deine diffamierende Wortwahl gleicht ebenfalls der von Sudel-Ede. Für Dich gibt es nur eine tiefschwarze Einheits-DDR mit Verbrechern und grausam Unterdrückten und nichts dazwischen. Und die Menschen in der DDR existieren für Dich nur in ihrer Funktion im System, aber nicht als Menschen mit differenziertem und teilweise durchaus widersprüchlichem Denken und Handeln.

Ich frage mich, welche grausamen Erlebnisse Du in der DDR gehabt hat. Warst Du im Kinderheim, dann irgendwann im Stasi-Knast? Hast Du Dich als aufmüpfiger Jugendlicher mit dem System in der DDR angelegt und dafür grausame Ungerechtigkeit erfahren? Sind das die Erklärungen für diese Sichtweise und für deine Verbitterung und Deinen abgrundtiefen Hass?
Oder bist Du nur ein unwissender Troll, der mittels Google hier das Forum aufmischen will?


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RE: Jammern, was hilft es...........

#576 von Buhli , 14.03.2012 23:49

Zit Rep."Da brauchst du nicht von einem Einzelfall zu fabulieren. Die Wirklichkeit, beispielsweise an der Goetheschule in Bad Doberan, sah so aus:"
Was bei Lehrern zutrifft, trifft nach dieser Logik erst recht bei Schulen zu.
@Atze, die FZR hat jeder Angestellte der es wollte, bezahlt. Auch Maurer in den PGHs usw. Ich weiß wovon ich spreche. Was die Rentengerechtigkeit angeht, hab ich schon mal was geschrieben. Im www.ostrentner.de kannst Du Dich mal direkt an das Anwalts Ehepaar Christoph wenden. Da erfährst Du gewaltig viel mehr zu diesem Thema. Zu diesem Thema wurde nämlich der Einigungsvertrag rückwirkend für nichtig erklärt. Entsprechend des GGs? So was machen nur reine Demokraten. Entschuldige, Diktatoren. Ich hab das Buch "Bestohlen bis zum jüngsten Tag...." von ihnen gelesen. Es macht gerade wieder die Runde. Die die es gelesen haben, und das sind nicht nur Ossis, sind sich in ihrer Meinung einig. "Man müsste eigenlich richtig böse werden."


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RE: Jammern, was hilft es...........

#577 von reporter , 15.03.2012 12:03

Eine der bizarren Auswirkungen der "FZR" Rente ist, daß Flüchtlinge, die aus dem SED-Staat flüchten konnten, heute vom Rechtsstaat geprellt werden.
Sie bekommen heute eine kleinere Rente als mancher ehemaliger hauptberuflicher Stasi-Spitzel.

Zitat
Die Folge war ein herber finanzieller Verlust für die Betroffenen, den die aber zunächst gar nicht bemerkten, weil sie keiner über die Ungültigkeit ihrer alten Bescheide informierte. Ihre Lage wurde verschlimmert dadurch, dass viele Flüchtlinge aus Prinzip nicht in die Freiwillige Zusatzrentenversicherung (FZR) der DDR eingezahlt hatten. Weil sie ihren passiven Widerstand gegen die Staatsmacht demonstrieren wollten – und weil sie wussten, dass sie nach ihrer Ausreise ohnehin nichts mehr von ihrem Geld sehen würden: Sie alle mussten die berüchtigte Verzichterklärung unterschreiben, mit der sie alle Ansprüche gegenüber der DDR aufgaben. Und ausgerechnet die Beiträge zur FZR wurden jetzt im vereinten Deutschland für sie wieder rentenrelevant.

Die Flüchtlinge fühlen sich im Nachhinein für ihren Mut bestraft: Wären sie in der DDR geblieben und hätten im System mitgemacht, stünden sie heute besser da. Was sie als zusätzliche Häme empfinden: Während man ihre Beschwerden immer wieder als ungerechtfertigt zurückweist, sind die damals ebenfalls vorgenommenen Rentenkürzungen vieler DDR-Funktionäre von den Gerichten kassiert worden, da sie verfassungswidrig seien. Sogar ein Ex-Stasimitarbeiter bekommt heute pro Berufsjahr 40 Prozent mehr Rente als Eckart Gühne.



http://www.zeit.de/2011/03/C-DDR


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RE: Jammern, was hilft es...........

#578 von Atze , 15.03.2012 17:14

Ich bin in keinster Weise ein Experte, was das Rentenrecht angeht. Insofern sind meine Ausführungen nur auf persönlich erlebtes zurück zu führen.

Gruß

Zitat von reporter
Eine der bizarren Auswirkungen der "FZR" Rente ist, daß Flüchtlinge, die aus dem SED-Staat flüchten konnten, heute vom Rechtsstaat geprellt werden.
Sie bekommen heute eine kleinere Rente als mancher ehemaliger hauptberuflicher Stasi-Spitzel.



Mauselinchen, da kannste mal sehen. Ich weiß zwar nicht wie die Berufsbezeichnung der hauptamtlichen Mitarbeiter des MfS lautet aber "hauptamtliche Stasi-Spitzel" vermutlich nicht.
Der Tag, an dem Dir mal einer das Brett vom Schädel nimmt und Du Dich einer vernünftigen Sprache bedienst, wird bei mir im Kalender rot angestrichen werden.
Ich habe nur die Befürchtung, dass ich meine "Rotstifte" wegschmeißen kann.

Die ehemaligen hauptamtlichen Mitarbeiter des MfS fallen wohl alle, selbst wenn sie eine Köchin im Ausbildungslager waren, unter die sogenannte "Strafrente" und können davon wohl mehr schlecht als recht existieren. Das mag den einen oder anderen freuen aber ich finde, ein bißchen mehr Differenzierung, hätte schon not getan. Aber das werde ich nicht ändern können.

Und wenn ein ehemaliger Republiksflüchtling heute weniger Rente erhält als ein ehemaliger hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS, dann wird das wohl daran liegen, das besagter ehemaliger Bürger, nach seinem Verlassen der Deutschen Demokratischen Republik, nicht mehr gearbeitet hat und somit keine Rentenpunkte anhäufeln konnte. Ansonsten kann ich Deine Auslassung nicht verstehen. Aber die Adenauer Stiftung wird schon das Richtige dazu geschrieben haben, gelle Mauselinchen?


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RE: Jammern, was hilft es...........

#579 von reporter , 15.03.2012 17:55

Zitat von Atze


Mauselinchen, da kannste mal sehen. Ich weiß zwar nicht wie die Berufsbezeichnung der hauptamtlichen Mitarbeiter des MfS lautet aber "hauptamtliche Stasi-Spitzel" vermutlich nicht.



Ätzchen, kommt jetzt eine neue Ausgabe von deinem Boiler-Wörterbuch?

Die "Berufsbezeichung" eines hauptamtlichen Stasi-Spitzels war selbst den nächsten Familienangehörigen nicht bekannt, jeder Spitzel hatte vom Mielke-Laden eine Legende verpaßt bekommen, die er in der Familie und im privaten Kreis verwenden mußte. Da also selbst dem engsten Kreise die tatsächliche "Berufsbezeichnung" wie du so schön zu sagen pflegst, nicht bekannt war und den Gesetzen der Konspiration gehorchen mußte, halte ich auch hier die Bezeichnung "Spitzel" für passend.

Wie überhaupt der gemeine Ossi dumm wie Brot gehalten wurde, denn wer wußte schon, daß bei jeder NVA Musterung ein Spitzel anwesend war oder die Fernsehserie "Das unsichtbare Visier" , wo i.d.R. ein edelmütiger Stasi-Agent die Hauptrolle spielte, tatsächlich der Stasi-Oberst Günter Halle, Leiter der Abteilung Agitation des MfS, in einigen Staffeln das Drehbuch schrieb und auf die NVA-Sprutzen über den Militärverlag der SED-Armee auch der Text dieser Sendungen rieselte?

Auch wenn natürlich wesentlich mehr Spitzel als Inoffizielle Mitarbeiter sich bei der SED-Armee, in der Schule und bei den sonstigen gesellschaftlichen Einrichtungen herumdrückten.

Ätzchen, es wäre daher viel konstruktiver, wenn du den Stasi-Besatz in deiner SED-Armee mal schätzen könntest, da mal nicht mitgezählt die Stasi-Leute, die ohnehin bei der NVA in NVA-Uniform in der "Verwaltung 2000" (VNull) herumspitzelten. Hatten eigentlich die VNull Spitzel bei der NVA auch die Aufgabe, die Post der Sprutzen durchzuwühlen? So wie das halt bei den DDR "Bürgern" von der Stasi sonst gehandhabt wurde?


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RE: Jammern, was hilft es...........

#580 von Buhli , 16.03.2012 00:26

Atze, Rep. macht Fortschritte. Er nennt ja nun auch schon die hießigen Zuträger richtiger Weise "Spitzel". Verwende Deine Rotstifte für Ausgaben, damit sie besser ins Auge fallen. Da sind sie besser investiert.
Zit Rep."Eine der bizarren Auswirkungen der "FZR" Rente ist, daß Flüchtlinge, die aus dem SED-Staat flüchten konnten, heute vom Rechtsstaat geprellt werden.
Sie bekommen heute eine kleinere Rente als mancher ehemaliger hauptberuflicher Stasi-Spitzel." So isser nu ma, dor Rechtsstaat. Einfach toll.
Für diesen korrupten Haufen können weder Stasi-Spitzel noch FZR Einzahler. Wer selbst unterzeichnete Verträge im Nachhinein zu seinen Gunsten verändert, oder gar aufkündigt, sollte niemals das Wort "Unrechtsstaat" anwenden, wenn es um andere Staaten geht. Ob sie noch da sind oder nicht, ist Nebensache. Das Recht haben sich die politisch Verantwortlichen verwirkt.



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RE: Jammern, was hilft es...........

#581 von Atze , 16.03.2012 09:25

Zitat von reporter

Ätzchen, es wäre daher viel konstruktiver, wenn du den Stasi-Besatz in deiner SED-Armee mal schätzen könntest, da mal nicht mitgezählt die Stasi-Leute, die ohnehin bei der NVA in NVA-Uniform in der "Verwaltung 2000" (VNull) herumspitzelten. Hatten eigentlich die VNull Spitzel bei der NVA auch die Aufgabe, die Post der Sprutzen durchzuwühlen? So wie das halt bei den DDR "Bürgern" von der Stasi sonst gehandhabt wurde?




Ha Mauselinchen, woher soll ich das wissen? Frag doch mal die Adenauer Stiftung. Die weiß doch alles, jedenfalls denken die Herrschaften dort, dass sie alles wissen und Du glaubst es dann ja auch.

Also, schriftliche Anfrage, mit dreifachem Durchschlag und "PENG", kannst Du uns ins Bild setzen.


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RE: Jammern, was hilft es...........

#582 von delta , 16.03.2012 09:26

Zitat von Smithie23
Und dann soll es noch die Sorte geben, die zwar viel Rente hat, aber trotzdem total knausrig lebt, obwohl man mit der Kohle seinen Kindern und Enkeln was realisieren könnte - z.B. 1 Jahr Auslandssemester oder dergleichen. Aber da wird das Geld lieber aufs Sparkonto getragen und die Oma bekommt das Geld wöchentlich fürs Einkaufen zugeteilt.



Smithie
ich denke es muss jeden selbst überlassen bleiben ob er von seiner Rente etwas weitergibt, sofern sie ehrlich erworben wurde.
Über das " Ehrliche " soll sich jeder selber Gedanken machen.
Aber gehen wir mal von dem ehrlich erworbenen teil aus, so sind die wenigsten erstens geizig zu Ihren Angehörigen und zweitens,hat
es nicht jeder Angehöriger verdient begünstigt zu werden.
Ausserdem ist eine Rente nicht dafür da, Angehörige die womöglich nichts leisten auch noch zu unterstützen. Eine Rente ist im Normalfall
eine Berechtigte erbrachte Lebensleistung für einen selber und der Rentner entscheidet für was er sie ausgibt und nicht die Angehörige.
Es reicht, das der Staat schon bei jeder Gelegenheit den Rentner zusätzlich belastet.
Die Rentner die der Staatlichen Rentenversorgung unterlagen und liegen, sind auch Die, die immer brav alle Abgaben gezahlt haben, was man von
anderen Bevölkerungsgruppen nicht unbedingt behaupten kann.
Aber hier zieht der Bürger immer den Schw. ein. oder ist nur einfach dämlich nicht zu kapieren wie sie verarscht werden vom Politischen System.
Übrigens: Von den 20 Millionen Rentnern werden die wenigsten 1500 Euro und mehr haben. Die meisten werden unter tausend Euro haben und noch
viel weniger.
Der Staat gaukelt seinen Bürgern so manchen Reichtum vor, den er nicht hat.
Nur weil ich zum Beispiel in einen Eigenheim sitze bin ich nicht reich oder Wohlhabend im sinne mancher Vorstellungen hier.
Das Haus ist noch nicht abbezahlt, es wird noch immer abgestottert und wenn es mir gehört bin ich relativ alt und das Haus auch und so fallen
wieder kosten an. Um die zu vermeiden, muss ich das Haus vererben, dann hat aber zum Beispiel meine Tochter schon gleich wieder schulden an
der Backe. Erbschaftssteuer muss gezahlt werden und das Haus braucht zumindest einen neuen Anstrich und das ist auch nicht umsonst zu haben.
Auch muss ein Haus unterhalten werden. den einzigen Vorteil den man hat, man hat keinen Ärger mit einen Vermieter und ich kann relativ tun und
lassen was ich will. Ich wollte es so und will auch nicht jammern darüber, sondern nur mal aufzeigen, das hier der Spruch vom reichen Rentner
selten angebracht ist. Dafür hab ich auf manches vergnügen verzichten müssen, ich hab mir noch keine Reise nach Amerika leisten können.....
Jeder hat so seine Prioritäten im Leben. Was mich aufregt, ist die Tatsache, das der Bürger untereinander ausgespielt wird und der Volksvertreter
derjenige ist, der auf diese Art seine Bürger ausplündert bis aufs Hemd. Hier müsste endlich Front gemacht werden.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Jammern, was hilft es...........

#583 von peppe , 16.03.2012 09:58

Delta ganz ehrlich das beste wäre doch dein Haus zu verkaufen und dir ein schönes Leben zu machen mit den Geld somit umgehst du ein paar Sorgen Welcher Junge will den von den alten das Haus übernehmen die wollen alle was neues modernes, oder in Bayern nicht!! Hier ist es Trend das die ganz jungen erst mal ein altes haus bevorzugen für die ersten paar Jahre und um die 40 wird das neue gebaut weil man da einfach flüssiger ist. Sobald man in Pension ist versucht man neuerdings hier das alles zu verkaufen und geht am liebsten Grenznah wohnen aber mit Hauptwohnsitz in der CH so ist dass
Wieviel Erbschaftsteuer prozent mässig habt ihr eigentlich?!



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RE: Jammern, was hilft es...........

#584 von Smithie23 , 16.03.2012 09:58

Das ist zwar alles richtig, aber ich meine die krassen Einzelfälle. Ich habe kein Verständnis für Leute, die sich quasi "arm sparen" und knausrig leben. Die Rente ist auch dafür da - wenn ausreichend hoch ist - auch mal auf die Kacke zu hauen und seinen Lebensabend zu genießen. Wer 40 oder 50 Jahre geschuftet hat, sollte das Leben auskosten und genießen.


Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !

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RE: Jammern, was hilft es...........

#585 von Fern-Ossi , 16.03.2012 11:26

Zitat von Smithie23
Das ist zwar alles richtig, aber ich meine die krassen Einzelfälle. Ich habe kein Verständnis für Leute, die sich quasi "arm sparen" und knausrig leben. Die Rente ist auch dafür da - wenn ausreichend hoch ist - auch mal auf die Kacke zu hauen und seinen Lebensabend zu genießen. Wer 40 oder 50 Jahre geschuftet hat, sollte das Leben auskosten und genießen.



Wenn das alle Deutschen schon immer so gemacht haetten,
dann wuerdest du ganz dumm aus der Waesche gucken.

In naher Zeit, kann es aber druchaus sein, dass einige Rentner,
so wo wie du das empfiehlst, ihr Hab und Gut verkaufen und die Kohle im Ausland verprassen.

Das wuerde ich mir an deiner Stelle aber lieber nicht wuenschen,
denn das macht dich aermer, solltest du selbst in Deutschland bleiben.


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