Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Jammern, was hilft es........... - 26
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Zitat Was bedeutet aus Eurer Sicht "Arm" und "Reich" ?
(...) Doch ab wann ist man "REICH" ? Ist das an eine bestimmte Einkommenshöhe gebunden? Oder an ein bestimmtes Vermögen? Oder an beides? Wer ist eigentlich arm?
Reich ist in meinen Augen, wer mehr besitzt, als er zum Leben braucht. Ich selbst betrachte mich als reich: Ich habe eine warme Wohnung, genug zu essen und anzuziehen, eine Arbeit, die mir Spass macht und zudem gut bezahlt wird - und genug Geld, um den Kindern meines Bruders regelmaessig etwas ueberweisen zu koennen. Natuerlich bin ich nicht reich im "klassischen Sinn", kein Luxusauto, sondern ein 12 Jahre altes (gestern ohne Probleme durch die HU!), Sparen muss man schon - aber sich eben nicht wesentlich einschraenken oder Herzenswuenschen entsagen.
Arm ist, wer das Mindeste nicht hat. Arm ist, wer nicht genug zu essen, anzuziehen oder keine beheizte Wohnung hat. Die meisten Menschen, die ueber Armut klagen, sind nicht wirklich arm - sie haben oftmals zu hohe Ansprueche und wollen mit anderen mithalten. Ich kenne "Arme", die regelmaessig alle 4 Jahre ihr Auto eintauschen und deren Kinder Playstation, Wii und noch etwas haben - und Internet und Mobiltelefon sind fuer alle Familienmitglieder Standard - das ist bestenfalls "gefuehlte" Armut, aber keine wirkliche. Es geht nicht darum, das haben zu wollen, was andere haben - das ist keine Armut.
Und im internationalen Vergleich? Schwimmen unsere "Armen" wohl immer noch oben mit, denn vieles, was hier normal ist, ist in anderen Laendern noch lange nicht Standard. Der deutsche Michel jammert mal wieder auf hohem Niveau.
Im Ernst: Die wirklich wichtigen Dinge im Leben kann man mit Geld ohnehin nicht kaufen: Gesundheit, Zufriedenheit, Freunde und Familie.
Ich erinnere da gern an den Kabarettisten Dieter Hildebrand: Anstatt zu jammern dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.'
Naja, viel muß ich nicht mehr sagen. Bautzner Senf hat es ja schon sehr gut geschildert. Im großen und ganzen deckt sich seine Meinung mit meiner.
Noch mal kurz: Reich ist für mich, wer über ein Vermögen verfügt, welches es ihm erlaubt auch ohne Arbeit einen mindestens durchschnittlichen Lebensstandard zu führen. Reich ist in meinen Augen aber auch jemand, dessen Einkommen so hoch ist, das er einen deutlich über dem durchschnittlichen Lebensstandard liegenden Lebenswandel führen kann.
Zum Thema "Arm", siehe B.S.:
Zitat Arm ist, wer das Mindeste nicht hat. Arm ist, wer nicht genug zu essen, anzuziehen oder keine beheizte Wohnung hat.
Im internationalen Vergleich sieht es ja so aus. Die sogenannten "Armen" in Deutschland haben oft einen Lebensstandard, der über dem liegt, was Menschen in vielen anderen Ländern durch ihre Arbeit verdienen. Niemand muß in diesem Land auf der Straße leben, wenn er die sozialen Spielregeln einhält. Durch die Allgemeinheit wird ihm eine angemessene Unterkunft bezahlt. Ebenso bei der medizinischen Versorgung. Jeder hat hier die Möglichkeit sich medizinisch versorgen zu lassen. Auch hungern muß eigentlich niemand. Mit Hartz4 kann man sich zwar kein tägliches 5-Gänge-Menue leisten, aber eine vernünftige Grundversorgung ist gegeben.
Smithie schrieb:
Zitat Arm sind für mich die Menschen, die trotz Arbeit nicht angemessen von dem Geld leben können. Angemessen bedeutet, dass nicht nur die Grundbedürfnisse befriedigt werden, sondern auch ein gewisser Spielraum für Luxusartikel (Fernseher, Auto, essen gehen, Urlaub) da ist.
Der Verzicht auf Luxusartikel heißt ja nicht gleichzeitig das man arm ist. Wobei ich Fernseher und Auto nicht als Luxus bezeichne. Ein Fernsehgerät gehört in Mitteleuropa mittlerweile zur Grundaustattung eines Haushaltes. Und ein Auto ist für viele Menschen absolut notwendig. Meißt für den Arbeitsweg, aber auch um tägliche Einkäufe und Besorgungen zu erledigen. Es muß ja nicht immer der neueste Mercedes oder BMW sein, oder?
Ich stimme Smithie zu, das derjenige der eine Vollzeitstelle hat, von seinem Verdienst angemessen leben sollte. Wer in Vollzeit arbeitet, unabhängig von der ausgeübten Tätigkeit, sollte soviel verdienen das er gewisse Bedürfnisse davon finanzieren kann. D.h. für mich, angemessener Wohnraum, ein kleines Auto , mal einen Urlaub und hin und wieder auch mal ein Restaurant- oder Kinobesuch sollten schon möglich sein.
Zitat In den meisten Fällen ist es so - auch wenn es für dich jetzt verallgemeinernd und unverständlich klingt, aber die heutige Philosophie der Leute und ihr Verhalten lässt für mich leider keinen anderen Schluss zu ! Es gibt Unternehmen und Firmen, wo der kleine Angestellte, mehr Ahnung von den Abläufen hat, als der Ober-Kasper. Und Leistungen erbringen diese Menschen nur bedingt - wenn ich mich vor einen Flip-Chart stelle oder einer PP-Präsentation und irgendwelche Zahlen vorstelle, die nicht mit der Realität konform gehen, dann erbringe ich keine Leistung - außer die, sich zu versuchen ins beste Licht zu stellen.
Ab einer gewissen Firmengröße kann ein Chef oder Manager nicht mehr den Einblick in jeden noch so kleinen Arbeitsablauf in seiner Firma haben. Ich will hier keineswegs die hochbezahlten Konzernbosse in Schutz nehmen. Aber wir sollten auch eines bedenken, sie treffen Entscheidungen die den Erhalt oder Verlust von tausenden Arbeitsplätzen bedeuten können. Ein guter Chef sollte dafür sorgen, das immer genug Arbeit für seine Angestellten da ist, er sollte seine Angestellten als Menschen sehen und sie dementsprechend behandeln. Aber im Tagesgeschäft, da ist es oftmals unnötig das sich die Herren einmischen.
Mein Bruder ist auch so ein "Ober-Kasper" ! Er ist angestellter Geschäftsführer. Arbeitgeber ist ein frazösischer Konzern. Er leitet eine Niederlassug dieser Firma, Geschäftsgebiet ist die Erstellung von Brandmelde- und Sprinkleranlagen. Mit dem täglichen Arbeitsablauf auf der Baustelle hat er natürlich nichts zu tun. Auch bei Störungen dieser Arbeitsabläufe tritt er seltenst in Erscheinung. Dazu hat er schließlich seine Monteure und Projektleiter. Aber er hat dafür zu sorgen, das immer genug Aufträge vorhanden sind. Er sorgt im Hintergrund dafür, das auf den Baustellen ein reibungsloses Arbeiten möglich ist. Wie schreibt delta immer? Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken! Und genau so ist es. Macht der Chef Sch...., gehts mit der Firma meißt schnell bergab. Die Arbeitsplätze der Angestellten sind dann ruckzuck weg. Also, nicht immer nur über die bösen Chefs herziehen. Vieles von deren Arbeit bekommen wir kleinen Leute nämlich gar nicht mit.
Die aufrechnung Arm oder Reich halte ich für überflüssig und ich will auch nicht im Sinne von Millionen Euro reich sein, aber es sei erlaubt die frage zu stellen, das in einer Gesellschaft wie in Deutschland die Gier keine genzen kennt und immer mehr zu lasten der Gesamtbevölkerung geht. Wer eine Million hat, will noch eine, und noch ein und noch eine und so weiter und so weiter. Wärend immer mehr Menschen trotz Arbeit nicht mehr in der Lage sind Ihren lebensunterhalt zu bestreiten. Ich bin immer wieder überrascht, wie leute Luxus oder Armut beschreiben. Auch die selbstverständlichkeit das Urlaub grundsätzlich als keinen Luxus angesehen wird. Für mich ist Urlaub... nicht arbeiten zu müssen und nicht zwangsläufig in der Weltgeschichte rumzureisen. Es sei jeden gegönnt, aber ich stelle auch immer wieder fest, das die Leute zu Hause relativ primitiv leben. Sie leisten sich also einen luxus den sie sich eigentlich nicht leisten könnten. Dieses Anspruchsdenken was leider auch politisch gefördert wird, hat auswirkungen bis im hinteren winkel der Welt verursacht. Allerdings wird das natürlich nicht bis im hintersten winkel der Erde auch befriedigt und deswegen kommt der hinterste winkel der Erde zu uns als Asylbewerber und stell vor Ort diese ansprüche. Jetzt fängt man an, sich darüber zu wundern, das der luxsus der selbstverständlichkeit dahin schwindet. da jammen die lEute das sie nicht mehr in Urlaub fahren können und vielleicht das nächste dicke Auto nicht mehr drin ist. ich aber frage mich, sitz ich auch noch im nächsten Winter in eine warme Stube....aber der nächste winter ist noch sooooo weit weg, jetzt muß erst mal dieser Winter gehen und der Sommer kommen um wieder in Uraub zu fliegen auch wenn ich es mir eigentlich nicht leisten kann....... Aber solange die leute dies noch tun, egal unter welchen bedienungen, sind sie zwar nicht reich , aber noch zu wohlhabend ..........
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von michaka13 Durch die Allgemeinheit wird ihm eine angemessene Unterkunft bezahlt. Ebenso bei der medizinischen Versorgung. Jeder hat hier die Möglichkeit sich medizinisch versorgen zu lassen.
deine worte hoffentlich bleiben sie etwas wahr.... ich sehe da heute schon lücken klaffen, zahnersatz ist sicher für etliche arme leute heute schon unerschwinglich und ich meine keine luxusversorgung, ebenso wer auf physiotherapie angewiesen ist, ne brille braucht, trotz 1% regelung/härtefallregelungen bei cronikern und/oder hartz iv empfängern sind das fin. posten, die mancher sicher nicht so einfach stemmen kann..... und wenn das wahr werden sollte , das du pro arztbesuch 5 oder 10 euro löhnen darfst, werden da etliche durchs med. soz. netz rauschen, aus fin. gründen gar nicht erst zum arzt gehen, oder so lange warten bis sie bestenfalls als notfall ins kh eingeliefert werden, bei ansteckenden sachen, etliche mitmenschen mit anstecken etc.
Zitat Die aufrechnung Arm oder Reich halte ich für überflüssig ...
Ich möchte dazu ein paar Zitate anbringen:
Zitat Ansonsten gilt, es gibt gute und schlechte Posten und genauso gibt es die wie bei uns, nämlich Arm und Reich und der Mittelstand ist nicht zu vergelichen mit unseren.
Zitat ...nicht zu verwechseln damit das entweder jeder Reich wird oder Arm.
Zitat Die Armut grasiert, die Reichen werden immer reicher, ...
Zitat ...im Sozialen Netz einer Gesellschaft wo Armut und Reichtum immer weiter auseinander driftet.
Du hältst die Aufrechnung von ARM und REICH also für überflüssig? Alle obigen Zitate stammen vom User Delta. Du, und einige andere verwenden diese Begriffe ständig. Deshalb meine Frage, was Du oder andere unter "Arm" und "Reich" verstehen.Damit wir nicht aneinander vorbeireden. Smithie macht sich die Mühe, seine Sichtweise zu erklären. B.S. hat einen sehr guten Beitrag dazu verfasst. Und Bruder delta? NIX ! Bruder delta hetzt mal wieder gegen jene, welche eine andere Lebensweise wie er selbst haben. Einfach mal schreiben:
Reich ist derjenige, welcher....!
Arm ist derjenige, welcher .....!
Keine Antwort, aber Hetze gegen Menschen die sich mal nen Urlaub gönnen, Gelaber über dicke Autos und die obligatorischen Ausländer/Asylanten dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Zur Beantwortung der Frage: " Was ist in Euren Augen "Arm" oder "Reich" trägt der Beitrag des Users delta in keinster Weise bei.
Das Menschen sich auch Luxus leisten wollen, ist verständlich. Jemand der hart arbeitet und das Wochenende frei hat, möchte gerne etwas Spass haben und sich was gönnen. Entsprechend den Möglichkeiten geht der Eine mit seinen Leuten ins Kino und danach wird ne Pizza gegessen - der Andere wiederrum fliegt zum shoppen nach Paris oder London. Das Problem ist, dass viele Menschen zuviel Luxus wollen. Ich z.b. kaufe mir Anfang nächsten Jahres einen Flat-TV - ich weiss, heutzutage so typisches Statussymbol, was fast jeder hat, aber ich will meine Filme in BlueRay gucken und meine Spiele in HD zocken können. Dafür kann ich aber nicht mit in Winterurlaub nach Frankreich, wobei ich eh kein großer Wintersportfan bin. Ich muss also Abstriche machen. Ich könnte auch in Winterurlaub mit und den Fernseher dann mit 22 Monatsraten abbezahlen, aber das will ich nicht. Ich muss mich also entscheiden.
Zitat von michaka13 Ab einer gewissen Firmengröße kann ein Chef oder Manager nicht mehr den Einblick in jeden noch so kleinen Arbeitsablauf in seiner Firma haben. Ich will hier keineswegs die hochbezahlten Konzernbosse in Schutz nehmen. Aber wir sollten auch eines bedenken, sie treffen Entscheidungen die den Erhalt oder Verlust von tausenden Arbeitsplätzen bedeuten können. Ein guter Chef sollte dafür sorgen, das immer genug Arbeit für seine Angestellten da ist, er sollte seine Angestellten als Menschen sehen und sie dementsprechend behandeln. Aber im Tagesgeschäft, da ist es oftmals unnötig das sich die Herren einmischen.
Mein Bruder ist auch so ein "Ober-Kasper" ! Er ist angestellter Geschäftsführer. Arbeitgeber ist ein frazösischer Konzern. Er leitet eine Niederlassug dieser Firma, Geschäftsgebiet ist die Erstellung von Brandmelde- und Sprinkleranlagen. Mit dem täglichen Arbeitsablauf auf der Baustelle hat er natürlich nichts zu tun. Auch bei Störungen dieser Arbeitsabläufe tritt er seltenst in Erscheinung. Dazu hat er schließlich seine Monteure und Projektleiter. Aber er hat dafür zu sorgen, das immer genug Aufträge vorhanden sind. Er sorgt im Hintergrund dafür, das auf den Baustellen ein reibungsloses Arbeiten möglich ist. Wie schreibt delta immer? Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken! Und genau so ist es. Macht der Chef Sch...., gehts mit der Firma meißt schnell bergab. Die Arbeitsplätze der Angestellten sind dann ruckzuck weg. Also, nicht immer nur über die bösen Chefs herziehen. Vieles von deren Arbeit bekommen wir kleinen Leute nämlich gar nicht mit.
Versteh mich nicht falsch - ich will deinen Bruder ja nicht beleidigen. Er muss als leitender Angestellter in seinem Fach Ahnung haben und gut sein. Ich erwarte nicht, dass der Chef im Rechnungswesen viel Ahnung von den Baumaterialien und deren Zusammensetzung hat. Ich erwarte lediglich, dass ein leitender Angestellter in seinem Mileu Ahnung hat und das ist leider häufig nicht der Fall. Es gibt ne Menge Schaumschläger, die gerne großspurige Versprechungen machen, aber die normalen Angestellten unter ihm schütteln nur mit dem Kopf und sagen sich "Mensch, was hat sich der Alte da wieder ausgedacht. Das ist gar nicht zu bewerkstelligen, weil X-Dinge berücksichtigt werden müssen und wir bräuchten theoretisch noch 3 Mann Verstärkung ...!" >> nur um beim "Ober-Ober-Kasper" gut dazustehen.
Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !
@kalteschnauze, ich schrieb bewußt nicht, das jeder eine Rundum-Sorglos-Luxusversorgung erwarten kann. Aber eine vernünftige medizinische Versorgung, wird hier jedem zu Teil. Ich denke, es kommt auch auf den einzelnen Arzt an. Ich habe im letzten Jahr selber einige unschöne Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem machen müssen. Das ist für mich jetzt aber kein Grund das deutsche Gesundheitswesen pauschal zu verurteilen. Andere haben da deutlich positivere Erfahrungen gemacht!
Zum Thema Physiotherapie kann ich nichts sagen. Zum Thema Zahnersatz. Hier besteht schon die Möglichkeit auch für H4-Empfänger, die Kosten von der KK übernehmen zu lassen. Ein Kumpel ist Aufstocker, heißt er bekommt zusätzlich zu seinem Vollzeitjob Geld vom Amt. 2 Kinder, Frau arbeitslos. Frau mußten nach einer Kieferentzündung 2 Zähne entfern werden. Sie haben wegen dem Zahnersatz Härtefallantrag bei Ihrer KK gestellt. Ende letzter Woche kam der Bescheid. Von der Kasse werden die gesamten Kosten für den Zahnersatz übernommen. Es ging hier um ca. 800 €. Ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt, oder ob dies generell die übliche Praxis ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zitat Die aufrechnung Arm oder Reich halte ich für überflüssig ...
Ich möchte dazu ein paar Zitate anbringen:
Zitat Ansonsten gilt, es gibt gute und schlechte Posten und genauso gibt es die wie bei uns, nämlich Arm und Reich und der Mittelstand ist nicht zu vergelichen mit unseren.
Zitat ...nicht zu verwechseln damit das entweder jeder Reich wird oder Arm.
Zitat Die Armut grasiert, die Reichen werden immer reicher, ...
Zitat ...im Sozialen Netz einer Gesellschaft wo Armut und Reichtum immer weiter auseinander driftet.
Du hältst die Aufrechnung von ARM und REICH also für überflüssig? Alle obigen Zitate stammen vom User Delta. Du, und einige andere verwenden diese Begriffe ständig. Deshalb meine Frage, was Du oder andere unter "Arm" und "Reich" verstehen.Damit wir nicht aneinander vorbeireden. Smithie macht sich die Mühe, seine Sichtweise zu erklären. B.S. hat einen sehr guten Beitrag dazu verfasst. Und Bruder delta? NIX ! Bruder delta hetzt mal wieder gegen jene, welche eine andere Lebensweise wie er selbst haben. Einfach mal schreiben:
Reich ist derjenige, welcher....!
Arm ist derjenige, welcher .....!
Keine Antwort, aber Hetze gegen Menschen die sich mal nen Urlaub gönnen, Gelaber über dicke Autos und die obligatorischen Ausländer/Asylanten dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Zur Beantwortung der Frage: " Was ist in Euren Augen "Arm" oder "Reich" trägt der Beitrag des Users delta in keinster Weise bei.
Gruß, micha
Worauf willst du raus " Freund micha "
Wenn du nicht in der Lage bist, zu begreifen, ist das dein Problem, nur weil du dazu gehörst die sich das angeblich Erarbeitet haben und glauben darauf ein Anrecht zu haben, muß das nicht zwangsläufig richtig sein.
kaltschnauze hat es doch auch verstanden, lies doch nochmals seine Einwendungen......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von michaka13 Zum Thema Zahnersatz. Hier besteht schon die Möglichkeit auch für H4-Empfänger, die Kosten von der KK übernehmen zu lassen. Ein Kumpel ist Aufstocker, heißt er bekommt zusätzlich zu seinem Vollzeitjob Geld vom Amt. 2 Kinder, Frau arbeitslos. Frau mußten nach einer Kieferentzündung 2 Zähne entfern werden. Sie haben wegen dem Zahnersatz Härtefallantrag bei Ihrer KK gestellt. Ende letzter Woche kam der Bescheid. Von der Kasse werden die gesamten Kosten für den Zahnersatz übernommen. Es ging hier um ca. 800 €. Ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt, oder ob dies generell die übliche Praxis ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gruß, micha
Ich sch... auf jede Rundumversorgung,wenn ich sie mit meinen Steuergeldern bezahlen muß! Hier sind ganz einfach die Prinzipien falsch gesetzt! Punkt!
Внимание! Внимание! Wenn ich groß bin gehe ich zur Volksarmee... :-D
sehe ich genauso. Wer hart arbeitet, hat sich hin und wieder auch mal ein klein bissel Luxus verdient.
Zitat Er muss als leitender Angestellter in seinem Fach Ahnung haben und gut sein.
Das ist richtig. Ansonsten wäre er falsch auf seinem Posten.
Zitat Es gibt Unternehmen und Firmen, wo der kleine Angestellte, mehr Ahnung von den Abläufen hat, als der Ober-Kasper.
Und hier widersprichst Du Dir selbst. Vom einzelnen Arbeitsschritt auf der Baustelle muß er nicht sonderlich viel wissen. Das erledigen die Monteure schon selbst. Sie brauchen dazu keinen "Aufpasser" oder "Ober-Kasper".
Ich weiß sehr wohl was Du meinst Smithie. Auch ich habe schon über manchen Architekten oder Bauleiter den Kopf geschüttelt. Da werden teilweise Forderungen gestellt, die in der Theorie zwar möglich sind, die sich in der Praxis aber nicht umsetzen lassen. Da werden Zeitpläne erstellt, die sind nicht mal zu schaffen wenn man 24 Stunden am Tag arbeiten würde. Ich werde aber nicht pauschalieren und jeden Architekten oder Bauleiter als inkompetent oder unfähig bezeichnen. Denn ich habe auch viele kennengelernt, die sehr gut in ihrem Fach waren.
Da ich mein Brüderchen schon ins Spiel gebracht habe. Er ist auch nur ein einfacher kleiner Geselle. Sein Gesellenbrief ist die einzige vorzeigbare Qualifikation, die er hat. Kein Abi, kein Studium - NIX. Hat sich vom Monteur zum leitenden Monteur, dann Projektleiter bis zum Geschäftsführer einer Niederlassung hochgearbeitet. Ich denke schon, das er Ahnung vom Fach hat.
@ michaka... das ist wohl ein glücklicher einzelfall die sache mit dem zahnersatz.
also gut armut und auch reichtum ist für mich persönlich echt ne relative sache. arm biste in meinen augen, wenn du dir den ortsüblichen (wobei ortüblich nen weiter begriff ist) lebensstandart nicht mal zur hälfte leisten kannst, du ausser deinen grundbedürfnissen essen trinken kleidung, nen dach übern kopf, auch nicht am gesellschaftlichen leben teilhaben kannst, sprich theater/vhs kurse/ vereine etc. .... also ich meine das nicht so, wenn du im landkreis sta wohnst (obwohl da gibts sicher auch richtig arme leute), das du dir da statt 2 porsche nur einen leisten kannst. wobei unsere deutschen armen sicher nen besseres leben haben, wie die armen in äthiopien, indien etc., daher "ortsüblich" bei der bewertung von mir, was arm und was reich ist.
hmmm reich biste für mich, wenn du dir deinen wuschlebensstandart (der schaut ja auch bei jeden anders aus, mathatma ghandi reichte ein dhoti eine schale reis am tag und sein spinnrad) mühelos, ohne fremdbestimmte erwerbsarbeit leisten kannst, also du von den zinsen leben kannst, du dadurch zeit hast dich voll deinen interessen und hobbys zu widmen.
so, ich muss jetzt arbeiten also bin ich nicht reich.
Niemand schrieb etwas von Wunderkindern! Diese Wortwahl entspringt lediglich Deiner Feder! Nur weil Du es in Deinem Leben nicht über den Status des tapferen Schneiderleins heraus gebracht hast, mußt Du nicht ständig die Leistung Dir unbekannter Menschen diffamieren.
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