Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Das Paradies. Meine Jugend nach der Mauer
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
lautet der Titel eines Buches, verfaßt von Andrea Hünniger, einem Mitglied der jüngsten Generation.
Wie die 68-iger der Bundesrepublik fragt diese Generation ihre Eltern und wundert sich. Die mit dem System verstrickten Eltern sind überfordert, die Jugendlichen müssen irgendwie selbst klar kommen.
Zitat Die DDR ist eine Erinnerung von anderen und so weit ich zurückdenken kann, haben uns Eltern und Lehrer und auch der Mann von der Fahrschule und sogar der Bäcker, alle haben von dieser DDR gesprochen, von einer besseren DDR, von einer, wie sie hätte sein können, wie sie aber bestimmt nicht war.
ich würde mir das Buch nicht kaufen und die 17,95 lieber spenden.
Zitat Die DDR ist in aller Ausführlichkeit beschrieben, analysiert und bewertet worden. Der letzte Aktendeckel könnte, 20 Jahre nach ihrem Untergang, geschlossen werden. Und doch regt sich dagegen jetzt aus einer Ecke Widerstand, die bisher relativ still gewesen war. Die jüngste Generation, diejenigen, die zwischen 1975 und 1985 in dem untergehenden Staat geboren wurden, wollen reden: darüber, was diese DDR war und was sie mit ihnen noch zu tun hat
Unser Sohn gehört der genannten Altersklasse an, die sich angeblich noch soooo sehr für die DDR interessieren, unser Sohn nicht, so wie viele seiner Freunde auch nicht !
Zitat Wie war sie wirklich, diese DDR? Wie war es, in diesem Land zu leben? Wer waren ihre Eltern damals? Hünniger hat Fragen, aber niemanden, der sie ihr beantwortet.
Dann sollte sie sich zu allererst an ihre Eltern und Verwandten, Freunde wenden Es gibt zig Filme über die DDR, Bücher , was weiss ich noch alles .... das ist mal wieder ein Buch, das kein Mensch braucht
Dann sollte sie sich zu allererst an ihre Eltern und Verwandten, Freunde wenden
Hat sie doch versucht. Dazu heißt es in der Buchbesprechung:
Zitat Was sie daran hindert, das Land, aus dem sie stammt, besser zu verstehen, ist auch die Tatsache, dass es schon bald keine Spuren mehr davon gibt. In Windeseile wird es mit Baggern und Schaufeln weggetragen, das Grau mit frischer Farbe übertüncht. „Das Schweigen unserer Eltern findet also auch im Stadtbild einen Komplizen“, stellt Hünniger beim Blick auf restaurierte ostdeutsche Innenstädte fest. Was bleibt, ist das diffuse Gefühl, dass etwas fehlt: ein Stück Geschichte. Man hat es verschwinden lassen, dieses Land, sang- und klanglos. Und wo es weiterlebt, oder wo versucht wird, es zu rekonstruieren, herrschen Schuldzuweisung, Scham oder Beklemmung. Eine gelungene Aufarbeitung sieht anders aus.
Hat sie doch versucht. Dazu heißt es in der Buchbesprechung:
Zitat Was sie daran hindert, das Land, aus dem sie stammt, besser zu verstehen, ist auch die Tatsache, dass es schon bald keine Spuren mehr davon gibt. In Windeseile wird es mit Baggern und Schaufeln weggetragen, das Grau mit frischer Farbe übertüncht. „Das Schweigen unserer Eltern findet also auch im Stadtbild einen Komplizen“, stellt Hünniger beim Blick auf restaurierte ostdeutsche Innenstädte fest. Was bleibt, ist das diffuse Gefühl, dass etwas fehlt: ein Stück Geschichte. Man hat es verschwinden lassen, dieses Land, sang- und klanglos. Und wo es weiterlebt, oder wo versucht wird, es zu rekonstruieren, herrschen Schuldzuweisung, Scham oder Beklemmung. Eine gelungene Aufarbeitung sieht anders aus.
Oho , da hat aber jemand die Situation mal recht treffend beschrieben .
Revolution ist das Morgen schon im Heute, ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute. (Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
Zitat Was sie daran hindert, das Land, aus dem sie stammt, besser zu verstehen, ist auch die Tatsache, dass es schon bald keine Spuren mehr davon gibt. In Windeseile wird es mit Baggern und Schaufeln weggetragen, das Grau mit frischer Farbe übertüncht. „Das Schweigen unserer Eltern findet also auch im Stadtbild einen Komplizen“, stellt Hünniger beim Blick auf restaurierte ostdeutsche Innenstädte fest. Was bleibt, ist das diffuse Gefühl, dass etwas fehlt: ein Stück Geschichte. Man hat es verschwinden lassen, dieses Land, sang- und klanglos. Und wo es weiterlebt, oder wo versucht wird, es zu rekonstruieren, herrschen Schuldzuweisung, Scham oder Beklemmung. Eine gelungene Aufarbeitung sieht anders aus.
Neee, ist schon klar, nach 20 Jahren Einheit muss man nun mit einer Aufarbeitung anfangen , na denne ......
Zitat:"In Windeseile wird es mit Baggern und Schaufeln weggetragen, das Grau mit frischer Farbe übertüncht." Die Verursacher und politischen Triebkräfte werden dann ja von unserem Reporter heroisiert. Reporter, was sol diese Heuchelei? Ilrak, hast es auch erkannt?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von BuhliDie Verursacher und politischen Triebkräfte werden dann ja von unserem Reporter heroisiert. Reporter, was sol diese Heuchelei?
Ich heuchele doch gar nicht. Die Verursacher und politisch Verantwortlicen des heruntergekommenen Landes würde ich allerdings nicht als Heroen bezeichnen.
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