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RE: Das Leben auf Pump

#16 von FEINDFLIEGER , 14.10.2011 17:05

@ Peppe: Ich muß dich berichtigen: Auch in AT gilt ein Mindestlohn! Und: Auch nach langem Hin- und Herrechnen bin ich (und nicht nur ich) zu der Schlußfolgerung gekommen,daß ich in Österreich mal genau so viel habe,wie in der Schweiz... Nur mit dem Unterschied,daß ich meine,daß hier Menschen leben... ,und daß es Häuser gibt,und daß man das Brot auch essen kann,und und und...


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RE: Das Leben auf Pump

#17 von peppe , 14.10.2011 17:18

Nur mit dem Unterschied,daß ich meine,daß hier Menschen leben... ,und daß es Häuser gibt,und daß man das Brot auch essen kann,und und und...
Wie meinst Du dass?! Also mit den Brot in D ist auch so ne Sache......ich vertrage es nicht mehr Nur wenn es wie früher mit Sauerteig gemacht wurde und von Hand.........den industriemühl bekomme ich nur dünnpfiff



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RE: Das Leben auf Pump

#18 von Weilheimer , 14.10.2011 17:22

Das Thema des Threads lautet, das Leben auf Pump, wovon ich persönlich nichts halte, nicht mal ein Auto kaufe ich mir auf Finanzierung, mir tut das Geld leid, was ich den Bankstern bei nur 0,9 % effektiven Jahreszins in den Popo schiebe. Man kann auch mit einem 3000 Euro Auto recht gut und lange von A nach B fahren, es riecht halt nicht mehr neu. Peppe klar bin ich hier auch Ausländer, ich sage nun mal gewesen. Seit gut 6 Jahren verdiene ich in meiner jetzigen Firma genau so viel, wie der Kollege West. Besonders schäbig hat sich mir gegenüber ein bundesweites Filialunternehmen verhalten, als ich firmenintern von einer Filiale Ost in eine Filiale West gewechselt bin. Ich habe dann später gemerkt, das ich monatlich ein paar hundert Euro weniger verdient habe, als mein Kollege aus dem Schwäbischen, der genau wie ich schon viele Jahre für die Firma gearbeitet hatte. Wo ich das dann bemerkte, habe ich Zoff gemacht, dem Gebietsleiter hat das nicht gepasst und meinte mich dann mobben zu können. Später hat sich dieser Manager hinreißen lassen mich einfach fristlos zu kündigen, ein Grund wurde konstruiert. Die Rechnung hatte der allerdings ohne meinen Anwalt gemacht. Vor dem Arbeitsgericht hat die Firma verloren und musste eine Abfindung zahlen, den Lohn nachzahlen, die Leistungen der AfA nachzahlen. Das war eine fette Summe,für die hätten die mich noch ein ganzes Jahr arbeiten lassen können. Der Abgang war aus heutiger Sicht eine weise Entscheidung war, denn kurze Zeit später musste sich die Firma aus wirtschaftlichen Gründen von ein paar hundert Mitarbeitern trennen, die mussten ohne Abfindung gehen, wurden betriebsbedingt gekündigt. Die Firma ist ein Dienstleister, deren Dienstleistungen ich bis zu mein Lebensende nicht mehr in Anspruch nehmen werde.


 
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RE: Das Leben auf Pump

#19 von peppe , 14.10.2011 17:32

Weili hast Du clever gemacht mit den Anwalt Und heute bist Du heute zufrieden mit Deinen Job?! Hast Du eigentlich gewusst das Du dein Arbeitgeber anonym bewerten kannst im Internet Ist echt ne geile Sache ........früher fande man nur Hotel und Restaurant Bewertung und heute ob Arzt, Arbeitgeber oder sogar den Anwalt kanns du alles nachlesen was andre schreiben
Noch was zum Thema; Geh mal gucken im NDR/Mediathek ....Ein Hafen in Halle den niemand braucht habe mich schief gelacht soeben



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RE: Das Leben auf Pump

#20 von FEINDFLIEGER , 14.10.2011 18:01

Zitat von peppe

Wie meinst Du dass?


Über die Menschen dort,will ich mich gar nicht auslassen... Und: Selbst die Schweizer wissen mittlerweile,wie man rechtwinklige Häuser baut und auf einen höheren Standart bringt... Und mit dem Brot - naja - ist ja bekanntlich Geschmackssache... Aber bitte laß mich auch nicht noch diese "und und und" erklären...


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RE: Das Leben auf Pump

#21 von peppe , 14.10.2011 18:09

Feindflieger ....so wie Du schreibst kann ich mir schon gut vorstellen das du nicht lang hier warst und kein Arbeitgeber war zufrieden mit Dir Den ein ist Fakt; Hier hasst man Leute mit ner grossen Klappe und wenn Sie noch dazu von D kommen hat man schnell ne Mistgabel im Hintern



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RE: Das Leben auf Pump

#22 von FEINDFLIEGER , 14.10.2011 18:15

Peppe - mit dem ersten Satz liegst du völlig daneben: Wenn es die Umstände erfordern,bin ich ganz schnell wieder in der Schweiz ZUM ARBEITEN! Mit dem zweiten Satz gebe ich dir aber völlig recht: Als man mich mal fragte,was ich denn bei denen wollte,ob ich vielleicht denen ihre Staatsbürgerschaft wollte,habe ich geantwortet: "Wofür? Ich bin schon wer - ich muß nichts mehr werden!" Die Reaktion kannst du dir sicher vorstellen: Mann waren die sauer...


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RE: Das Leben auf Pump

#23 von delta , 14.10.2011 18:22

Also mir stinkt sehr viel in Deutschland was Politik und Wirtschaft treibt, aber zu glauben, das in der Schweiz oder in Austria alles etwas besser ist, liegt
nach meiner Meinung schon ein bisschen daneben.
Denn in beiden Ländern sind die Kosten auch nicht gerade gering und da wird das mehr an Lohn schnell schrumpfen. Vor allem aus österreich weis ich das, da ich
dort alle 10 Tage zu Gast bin. Das bezin ist etwas billiger, weil keine Ökosteuer daauf sitzt, das macht so um die min. 25 Cent aus.
lebensmittel dagegen sind sehr Teuer. Aldi heißt in Österreich " Hofer " und dort nehme ich den einen oder anderen Artikel schon mal mit, weil es das hier in D
nicht gibt, aber ansonsten lohnt es nicht. Ansonsten gilt, es gibt gute und schlechte Posten und genauso gibt es die wie bei uns, nämlich Arm und Reich und der
Mittelstand ist nicht zu vergelichen mit unseren.

Übrigens:
Es gibt mindest 500 Brotsorten in Deutschland, das findet man sonst nirgens, also bleibt auf den teppich Leute.
Wie gesagt die Poliitk ist in Deutschland Sch....ße und die Wirtschaft läßt auch zu wünschehn übrig, aber ich bleibe hier und werde versuchen mit meiner stimme etwas
zu ändern.
Übrigens:
Wie immer werden gewisse Zustände in Deutschland nicht erwähnt, weil man ansonsten das Linke Spektrum säuerlich macht. aber was uns der Spaß kostet das will keiner sehen.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Das Leben auf Pump

#24 von peppe , 14.10.2011 18:23

Also Feindflieger mal Hand aufs Herz und schön bei der Wahrheit bleiben; Wer hat Dich gefragt wegen der Staatsbürgerschaft?! Das einzige wo dies passiert ist bei der Eheschliessung und dies hast Du ja verneint als ich dich danach fragte.......na wer war dies nun der Nachbar im Haus



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RE: Das Leben auf Pump

#25 von FEINDFLIEGER , 14.10.2011 18:28

Nee Nee - waren schon Arbeitskollegen (also: Eingeborene),die mir genau diese Frage stellten... Im Übrigen kann man nach einer gewissen Zeit selbst ein Gesuch auf Einbürgerung stellen - das geht dann durch die dörfliche Volksabstimmung usw. Eine Frage am Rande: Dein schweizer Autonummernschild beginnt mit einer 3? (Also ich kenne das aus dem Kanton ST. Gallen)


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RE: Das Leben auf Pump

#26 von Smithie23 , 14.10.2011 18:30

@Weili: Ich kenne deine Vergangenheit irgendwie, weil es meine derzeitige Realität ist. Wir haben als Dienstleister auch mehrere Niederlassungen. Die Niederlassungen im Westen verdienen mehr, arbeiten zu menschenwürdigeren Zeiten und haben auch ein entspannteren Tag: keine Wochenendarbeitszeiten, mehr Urlaub und mehr Netto vom Brutto. Viele von Euch werden es nicht wissen, deshalb kläre ich euch darüber auf: Viele Dienstleistungen werden in den Osten ausgelagert, d.h. wenn ihr irgendwo anruft, sei es wegen Stromanbieter, Internetprovider oder Telefongesellschaft und auch Finanzinstitute, dann landet ihr in vielen Fällen im Osten, weil dort länger für weniger Geld gearbeitet wird. Muss eine Hotline einer Bank für 24h besetzt sein ? Und wenn, dann meist im Osten, weil im Westen wäre es zu teuer. Amazon hat in Leipzig ne Niederlassung, wo die Angestellten stündlich MEHR Waren auf die Fahrt schicken müssen, als in ALLEN ANDEREN Standorten. Wer also meint, Ossis könnten nicht arbeiten, der soll doch mal 1 Woche dort und eine Woche drüben arbeiten. Wir lernen neue Angestellte auch für die Niederlassungen im Westen an, die zum Zeitpunkt des Arbeitsbeginns schon mehr verdienen, als langjährige Mitarbeiter im Osten !

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RE: Das Leben auf Pump

#27 von peppe , 14.10.2011 18:32

.........wie kommst Du auf dies



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RE: Das Leben auf Pump

#28 von FEINDFLIEGER , 14.10.2011 18:39

Wenn du noch als Ausländer gilst,dann sollte es so sein... (wie ich sagte: ST. Gallen - stimmt 1000%) Und daran erkennt man: In der Schweiz ist man mehr überwacht,als in D...


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RE: Das Leben auf Pump

#29 von peppe , 14.10.2011 18:43

Feindflieger per Zufall stimmt dies bei mir mit der 3 aber meine besser hälfte auch auch ne drei vorn als Eidgenosse ...........davon was du schreibst habe ich noch nie gehört wo hast du dies gelesen Mit der Überwachung ist ganz klar in jeden Land ob D,A oder die CH funktioniert besser als die Stasi nur mit den Unterschied hier komme ich nicht in die Kiste wenn ich gegen den Staat meckere



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RE: Das Leben auf Pump

#30 von FEINDFLIEGER , 14.10.2011 18:48

Gelesen hab ich's nicht (das wird wohl auch niemand veröffentlichen) - es wurde mir so erzählt: von einer Einheimischen... Seither beobachte ich die ganze Sache ganz genau (seit etwa 2 Jahren) - und weil die Schweizer mittlerweile sehr restriktiv sind,was Ummeldungen von Auto's anbetrifft,kann ich in 100% aller Fälle die Richtigkeit bestätigen...


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