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Themen in den Medien » Ramsauer will PKW Maut in Deutschland
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Jetzt sind wir wieder am Anfang der Geschichte..... Aber mal so nebenbei, mir scheint einige haben es noch immer nicht ganz verstanden.... wärend einige sich gesund gestoßen haben Hüben und Drüben, schlagen wir hier unten uns die Köpfe ein und zahlen kräftig dafür....kapiert entlich, das wir hier unten die beschiessenen sind. Wärend sie zum beispiel daran Arbeiten uns weiter zu melken siehe Mautgebühr, werden von den bereits jetzt kassierten Autosteuer, Bezinsteuer, Ökosteuer und so weiter und so weiter..., werden nicht einmal 50% davon verwendet für Straßenbau, Schiff und Bahnstreckenbau verwendet, der Rest verschwindet in die dunkle Kanäle der Volksvertreter.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von deltaWärend sie zum beispiel daran Arbeiten uns weiter zu melken siehe Mautgebühr
Soweit ich gelesen habe, soll der deutsche Steuerzahler dann entsprechend entlastet werden, so daß unter dem Strich sich für ihn keine höheren Kosten ergeben.
Deutschland ist ein Transitland, nach allen vier Himmelsrichtungen, die Autobahnen werden demzufolge auch von Vielen genutzt, die im Ergebnis keinen Cent für deren Benutzung und Verschleiß bezahlen. Die Idee, diese Leute an den Kosten zu beteiligen ist daher naheliegend, zumal die Deutschen umgekehrt in den meisten Ländern ringsherum für die dortige Autobahn-Nutzung zur Kasse gebeten werden.
Zitat von reporter Soweit ich gelesen habe, soll der deutsche Steuerzahler dann entsprechend entlastet werden, so daß unter dem Strich sich für ihn keine höheren Kosten ergeben.
Ich lebe nun über 20 Jahre in der BRD, das ist ein Thema, wo ich Delta zustimme. Es wird am Ende so gedreht, das es eine Mehrbelastung für die Autofahrer geben wird. Ich kann mich garnicht mehr erinnern, wo oft irgendwelche Steuern angehoben wurden, damit die Straßen repariert werden. Die Straßen sind am Ende immer noch löchrig. Schon wieder voll OT.
Zitat von reporter Soweit ich gelesen habe, soll der deutsche Steuerzahler dann entsprechend entlastet werden, so daß unter dem Strich sich für ihn keine höheren Kosten ergeben.
Ich lebe nun über 20 Jahre in der BRD, das ist ein Thema, wo ich Delta zustimme. Es wird am Ende so gedreht, das es eine Mehrbelastung für die Autofahrer geben wird. Ich kann mich garnicht mehr erinnern, wo oft irgendwelche Steuern angehoben wurden, damit die Straßen repariert werden. Die Straßen sind am Ende immer noch löchrig. Schon wieder voll OT.
Sicherlich besteht die Gefahr, daß der Autofahrer mehr zahlen muß. Schließlich zahlt der Autofahrer nicht annährend die gesellschaftlichen Kosten, die er verursacht, sondern nur etwa 20 % der quantifizierbare Kosten des Kfz-Verkehrs. Externe Kosten, die der Allgemeinheit übergeholfen und nicht vom Verursacher getragen werden, sind immer ungünstig, weil sie Fehlsteuerungen verursachen.
Und da wäre es doch auch aus Sicht des Autofahrers in Deutschland nützlich, wenn sich die ausländischen Nutzer schon aus Gründen der Gleichbehandlung auch an der Finanzierung beteiligen.
Delta OT heißt Off Topic, also nicht zum Threadthema gehörend. Das Thema heißt Produkte aus der alten Heimat. Das Thema Maut ist also OT, was bedeutet irgend ein Moderator muss einen neuen Thread zaubern, damit es nicht mehr OT ist. Ich habe nichts gegen eine PKW Maut in Form einer Vignette, allerdings wenn das für deutsche Autofahrer kostenneutral gestaltet wird. Der deutsche Autofahrer zahlt also nicht annähernd die gesellschaftlichen Kosten? Die Autofahrer sollten alle mal ihre Autos eine Woche stehen lassen und auch nicht tanken, dann können wir gern noch mal über die gesellschaftlichen Kosten diskutieren.
Im Gegenzug zur Maut die Steuer zu erlassen , funktioniert gar nicht , daß verstößt wohl gegen europäisches Recht , das Thema ist so alt wie die Idee der Maut .
Revolution ist das Morgen schon im Heute, ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute. (Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
Eine Maut für Autos würde laut Angela Merkel zu «Verzerrungen bei der Belastung des Verkehrs» führen und «würde Verwerfungen bezüglich Viel- und Wenigfahrern bedeuten». Alles schon aus 2009.
Vielleicht erinnert sie sich in 6 Monaten an den Ausspruch von Adenauer "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern."
Zitat von WeilheimerDer deutsche Autofahrer zahlt also nicht annähernd die gesellschaftlichen Kosten? Die Autofahrer sollten alle mal ihre Autos eine Woche stehen lassen und auch nicht tanken, dann können wir gern noch mal über die gesellschaftlichen Kosten diskutieren.
Die starke Bedeutung der Autoindustrie für die Volkswirtschaft in Deutschland müßte einen eigentlich um den Schlaf bringen. Denn sie ist Zeichen einer Strukturschwäche und bedeutet Abhängigkeit von dieser (einen) Schlüsselindustrie, denn jeder siebte Arbeitsplatz ist direkt von der Automobilindustrie abhängig.
Ansonsten habe ich dieses gelesen, zwar noch in DM, aber die Tendenz dürfte sich nicht verändert haben:
Zitat Umgerechnet auf den einzelnen Bürger subventioniert z.B. jeder Bewohner der Bundesrepublik im Jahr 1996 den Kfz-Verkehr mit 3 000 DM/Jahr. Im Mittel verursacht ein PKW pro Jahr ca.4 500 DM externe Kosten, die von der Allgemeinheit getragen werden. Über die Laufzeit des PKW gerechnet sind dies ca. 45 000 DM.
Ist erst mal die Diskusion im Gange, wird die Idee auch umgesetzt. Wir sind eh die letzten ohne Maut. Oder?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von WeilheimerDer deutsche Autofahrer zahlt also nicht annähernd die gesellschaftlichen Kosten? Die Autofahrer sollten alle mal ihre Autos eine Woche stehen lassen und auch nicht tanken, dann können wir gern noch mal über die gesellschaftlichen Kosten diskutieren.
Die starke Bedeutung der Autoindustrie für die Volkswirtschaft in Deutschland müßte einen eigentlich um den Schlaf bringen. Denn sie ist Zeichen einer Strukturschwäche und bedeutet Abhängigkeit von dieser (einen) Schlüsselindustrie, denn jeder siebte Arbeitsplatz ist direkt von der Automobilindustrie abhängig.
Ansonsten habe ich dieses gelesen, zwar noch in DM, aber die Tendenz dürfte sich nicht verändert haben:
Zitat Umgerechnet auf den einzelnen Bürger subventioniert z.B. jeder Bewohner der Bundesrepublik im Jahr 1996 den Kfz-Verkehr mit 3 000 DM/Jahr. Im Mittel verursacht ein PKW pro Jahr ca.4 500 DM externe Kosten, die von der Allgemeinheit getragen werden. Über die Laufzeit des PKW gerechnet sind dies ca. 45 000 DM.
Zitat Soweit ich gelesen habe, soll der deutsche Steuerzahler dann entsprechend entlastet werden, so daß unter dem Strich sich für ihn keine höheren Kosten ergeben.
Deutschland ist ein Transitland, nach allen vier Himmelsrichtungen, die Autobahnen werden demzufolge auch von Vielen genutzt, die im Ergebnis keinen Cent für deren Benutzung und Verschleiß bezahlen. Die Idee, diese Leute an den Kosten zu beteiligen ist daher naheliegend, zumal die Deutschen umgekehrt in den meisten Ländern ringsherum für die dortige Autobahn-Nutzung zur Kasse gebeten werden.
Selten so gelacht! Und an den Weihnachtsmann und den Osterhasen glauben wir Waehler auch noch? Leute, lasst Euch doch nicht verars***n!
Die testen jetzt lediglich unsere Schmerzschwelle an, ein paarmal "PKW-Maut kommt!", aufheulen, ein paarmal Dementis - und am Ende kommt sie doch und keiner regt sich mehr auf.
In der Theorie ist das ja auch alles plausibel: Deutschland ist ein Transit-Land, das die Kosten fuer die Verkehrs-Infrastruktur tragen muss, an der sich aber nur Inlaender beteiligen (denn Auslaender zahlen erstens keine deutsche Kfz-Steuer und tanken zweitens vorher noch einmal voll und fahren durch, zahlen also keine Mineraloesteuer). Als die LKW-Maut eingefuehrt wurde, hiess es vorher auch, dass die Maut Gleichheit schaffe und fuer die deutschen Unternehmer im Gegenzug die Kfz- und Mineraloelsteuer drastisch gesenkt werden solle. Hinterher konnte sich da kein Politiker mehr dran erinnern...
Genauso wird es mit der PKW-Maut sein: Eigentlich clever, nur die Nutzer nach Umfang der Nutzung zahlen zu lassen. Aber erstens ist der Verwaltungsaufwand fuer Mautbruecken und Ueberwachung immens (was die Einnahmen schmaelert) und zweitens wird man auch diesmal die Kfz- und Mineraloelsteuer-Senkung "vergessen". Und eine pauschale Plakette fuehrt zu Mehr-Verkehr ("Bezahlt habe ich sowieso!").
Dabei waere es s einfach: Alle Einnahmen aus Kfz-Steuer und Mineraloelsteuer sind "eigentlich" zweckgebunden und sollten nur fuer den Strassenbau bzw. Laermschutz genutzt werden - faktisch wird damit alles moegliche bezahlt. Ich koennte beide Einnahmen abschaffen und stattdessen fuer JEDES Fahrzeug Maut erheben, so dass in- und auslaendische Fahrzeuge gleichermassen an den Kosten beteiligt wuerden. DAS waere die Wettbewerbs-Gerechtigkeit, die die EU sonst immer fordert (Die Schweiz (Nicht-EU-Mitglied) lehnt sich seit Jahrzehnten erfolgreich gegen den Riesen EU auf und auch das kleine Oesterreich macht den Transit-Trubel ohne Kostenanteil nicht mit. Oeko-Punke, Schwerlast-Abgabe, Transit per Bahn - DA geht das!
Nur bei uns Deutschen heisst es (oftmals im vorauseilenden Gehorsam) das ginge nicht, das verstosse gegen den freien Warenverkehr etc. - Mumpitz!
Ich bin FUERdie EU und fuer freien Handel und Warenverkehr. Ich bin aber GEGEN Ungerechtigkeit, die darin besteht, dass Deutschland ALLEIN das bezahlt was alle nutzen.
Wir Fernpendler werden dann (wie immer) nicht entlastst, so dass man sich (wieder einmal) fragen muss, ob sich das Arbeiten-gehen in der Fremde ueberhaupt noch lohnt: Du bist von Familie und Freunden getrennt, hast Mehraufwendungen fuer Haushalt, Sprit, Maut usw. und anerkannt wird (fast) nichts... Vielleicht sind mache Hartz-IV-er, die Angebote ausschlagen, doch nicht so dumm: Sie haben ein intaktes Umfeld, nur geringfuegig weniger Geld, keinen Stress, keine Entbehrungen hinsichtlich der Familie - und bekommen keinen Herzinfarkt... Aber am Ende ist man doch wieder so doof, schluckt die Kroete und macht weiter wie bisher... :-(
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