Ist so Schramme
Und am Ende ist das geschrei gross wenn man es nicht mehr zahlen kann
Da sollte sich jeder einzelne heute schon an der Nase fassen Persönlich und wirklich nur wenn man muss ist diese Dienstleistung in anspruch nehmen
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Wenn man das hier liest, brauchen wir uns um die Zeit in 20 Jahren nicht mehr zu sorgen.
Antibiotikamißbrauch und die Folgen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,791818,00.html
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Altberlin und wie war es früher in der DDR mit der KIM die Hühner hatte nicht mal mehr Federn ..........habe lange zeit kein Huhn ect Eier mehr gegessen diesbzüglich noch in der DDR aber was solls zu viel wissen ist ab und an ungesund
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Ich glaube, heute ist es schlimmer. waren die Antibiotika nicht auch knapp ?
Aber mal im Ernst, so viel Chemie, wie wir heute zu (fre) sorry, zu essen bekommen gab es früher gar nicht. Konservierungsstoffe zum Beispiel. Was sollte bei uns konserviert werden? War doch alles schneller alle als du schauen konntest.
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Zitat von peppe
Altberlin und wie war es früher in der DDR mit der KIM die Hühner hatte nicht mal mehr Federn ..........habe lange zeit kein Huhn ect Eier mehr gegessen diesbzüglich noch in der DDR aber was solls zu viel wissen ist ab und an ungesund
In welche Geflügelbetriebe hast du denn früher selbst rein geschaut?? Hast du jemals in die Hühner-KZ´s (Käfighaltungsställe) in den alten Bundesländern oder der Schweiz rein geschaut??? Kannst du dir ein vergleichendes Urteil erlauben? Ich kenne mehrere Betriebe aus den End-80´ern (DDR) und nach der Wende aus Schleswig-Holstein sowie Niedersachsen! Da sahen unsere LPG-Küken und Hühner aber noch richtig gut dagegen aus.
Hier nur mal eins von vielen Beispielen aus der Schweiz dazu: > http://www.vgt.ch/vn/0401/huehner-bopp.htm
Das hat aber auch nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu Tun!
FAUN "Eden"
http://www.youtube.com/watch?v=lqATZ-934N8
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Björn habe ich; Ich kannte jemand in der ehemaligen Betrieb! Zu den link den du reingesetzt hast lese mal die hintergründe dazu und von wem die kommen!!!! Liederlichkeit der Menschen gibt es überall und die grünen Gesundheitsbeter können mich kreuz weisse
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Ein vernünftige Umgang mit den Problemen ist wichtig und richtig, Panikmache ist Unsinn. Vor 100 Jahren starben die meisten Menschen an Infektionskrankeiten, diese sind weitgehend besiegt, dafür kommen jetzt andere Todesursachen zum Tragen.
Als ich vor 18 Jahren mit drei kleinen Kindern hier auf das Dorf gezogen bin, mit denen durchs Dorf spaziert bin und sogar frische Milch vom Bauern geholt habe, war ich aus heutiger Sicht quasi lebensmüde. Gerade die kleinen alten Ställe waren ja wahre EHEC-Schleudern, wie wir heute wissen. Es ist quasi ein Wunder, dass uns nichts passiert ist
Die meisten Landwirte hier haben inzwischen aufgegeben, es sind nur ganz wenige verblieben
Ich denke, dass die Menschheit auch mit den genannten Bedrohungen fertig werden wird, schließlich entwickelt sich ja das menschliche Wissen mit rasanter Geschwindigkeit weiter. Ich habe Forschungsberichte von antibiotisch wirkenden Nano-Partikeln gelesen, wenn diese Forschungen Erfolg haben und die Risiken beherrscht werden, werden die resistenten Keime keine Chance mehr haben. Dafür werden dann neue tödliche Gefahren entdeckt werden, da bin ich völlig sicher.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
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Also mal bei dem Thema Gesundheitswesen zu bleiben, sage ich, die über 40 Jahre dort gearbeitet habe, dass es damals besser war, ich nicht so lange auf einen Termin warten musste, usw.
Wenn ich heute sehe, wie alles auch in den Krankenhäusern und Pflegeheimen alles nur husch husch gehen muss, weil es bestimmte Richtlinien nicht mehr erlauben, näher am Patienten zu sein, wenn durch Ärztemangel die Patienten unterversorgt sind, über Land und Städte reisen müssen um zu einer Spezialuntersuchung zu kommen und vieles mehr...... bin ich schon etwas sauer......
Es ist natürlich der andere Fakt da, dass die Technik und die Medizin immer mehr voranschreitet, aber durch die Konkurrenz auf dem Pharmamarkt immer mehr Unwesen getrieben wird und der Patient immer mehr zum Versuchskaninchen wird. Was mich beunruhigt, dass auch zu viele Operationen gemacht werden, die häufig unnütz sind und wo es nur um das liebe Geld geht.....und dann passieren solche Dinge, wie vergessene Klemmen, Bauchtücher und so einiges mehr.
Ich glaube, das Gesundheitsministerium sollte sich mal mit diesen Dingen beschäftigen und auch den Kassen mal auf die Finger schauen, es werden aber immer weiter Kosten verursacht anstatt nachzudenken, wie der Patient entlastet werden kann, denn Löhne steigen ja auch nicht.
so weiter schreibe ich nun nicht.....
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Danke, Dresdner Pflanze, stimme dir voll zu.
Meine Ex-Frau mußte sich auf Drängen eines Facharztes ebenfalls einer OP unterziehen, wenn auch nur einer leichten. Im Nachhinein und nach späterem Arztwechsel kam ans Licht, das diese OP "vorbeugend" und völlig überflüssig war, der Facharzt das überhaupt nicht hätte begründen können.
Das alles passierte Anfang der 90-er Jahre auf dem Gebiet der Ex-DDR, wir haben vermutet, das dem Krankenhaus Patienten zugespielt werden sollten. Plötzlich ging es ja nach Umsatz.
Es war kein Einzelfall.
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stimmt altberlin, es wird auch nicht der Einzelfall bleiben, heute dreht sich doch alles nur um Kommerz. Man braucht doch nur mal in die Altenheime schauen, wie manche richtiggehend dahinvegetieren, weil die wirklich gestressten Pflegerinnen immer mehr aufgebrummt bekommen und die Zeiten immer mehr gekürzt werden, wenn man bedenkt für einen Toilettengang nur 3 Min., fürs waschen nur eine Minute, für eine persönliche Zuwendung ist absolut keine Zeit mehr. Es ist eigentlich schade, was aus unserem Gesundheitswesen geworden ist.
Und wer hat das zu verantworten?
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Zitat von Dresdner Pflanze
Und wer hat das zu verantworten?
Reporter?
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Ja Dresdner Pflanze ich kann mir schon vorstellen dass du die damalige ärztliche Versorgung für besser hältst als heute. Das geht jedem der im Westen aufgewachsen ist genauso.
Ich schrieb es schon mehrfach. Man kann das Leben in der DDR damals nicht mit dem Leben im vereinten Deutschland heute vergleichen.
Auch im Westen bekam man damals noch zeitnah Facharzttermine, es wurden Hausbesuche gemacht, die meisten Medikamente gab es umsonst oder gegen eine geringe Rezeptgebühr. Für Kinder war alles kostenfrei genauso wie für werdende Mütter.
Die Zeiten haben sich eben geändert. Mir kommt auch die Galle hoch wenn eine alte Oma von ihrem Arzt eine Verordnung z.B. fürs tägliches Anziehen von Kompressionsstrümpfen bekommt und die Krankenkasse dann bei der alten Dame zu Hause anruft und sie fragt ob sie das nicht doch vielleicht noch selbst kann um dann die Verordnung zu widerrufen.
Ich erlebe in meinem Beruf ständig wie von den Kassen gestrichen und gekürzt wird. Wie gerade an hilflosen Menschen gespart wird die sich nicht mehr wehren können. Glücklich können die sein, die noch engagierte Angehörige haben die sich nichts gefallen lassen.
Aber so ist es leider heute und es bringt keinem etwas der "guten alten Zeit" hinterher zu trauern.
Ist ja auch nicht alles schlechter geworden. Vor 25 Jahren musste ich z.B. eine Magenspiegelung über mich ergehen lassen. Vor 2 Wochen hatte ich mal wieder dieses "Vergnügen" und durfte mit Erleichterung feststellen dass es im Gegensatz zu damals ein Spaziergang war. In der Technik hat sich eben doch in den vergangen 25 Jahren eine Menge getan.
Schlawine
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„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“
Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
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Hier wieder ein Musterbeispiel der vorbildlichen medizinischen Versorgung in modernen deutschen Kliniken, nicht in der maroden DDR
http://www.morgenpost.de/vermischtes/art...-gestorben.html
Kein weiterer Kommentar.
das ist schon schrecklich. wenn man so etwas hört und liest. Hygiene wird nicht mehr groß geschrieben, weil alles husch husch gehen muss, keiner hat mehr Zeit, alles ordentlich zu desinfizieren. Das Personal wird immer mehr gekürzt, deshalb auch mehr Patienten für eine Sc hwester, das schafft keiner mehr. Wann fangen die im Gesundheitsministerium endlich mal an zu denken? So kann es doch nicht weitergehen, alles auf Kosten der Patienten?
Wenn wir damals nicht alles doppelt und dreifach gesäubert und desinfiziert hätten, dann hätte uns aber der Chefarzt die Leviten gelesen......
Und Schlawine, Du hast schon Recht, man kann Ganzdeutschland nicht damit vergleichen, aber man sollte doch langsam einmal nachdenken, warum das so ist, es wird an der falschen Stelle gespart. Der Mensch ist doch die Grundlage für alles......
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Meinst Du, die im Gesundheitsministerium, können den kommerziell eingestellten Ärzten, die Verschreibungswut von Antibiotika abgewöhnen? Auf die Hygiene allein würde ich das nicht schieben.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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