Und nun? Macht es das etwa besser?

Die massive Beschneidung von Bürgerrechten in den USA war und ist schon immer ein Grund, weshalb die US-Amerikanische Demokratie meiner Meinung nach nur sehr eingeschränkt als Vorbild taugt.
Spiegel und sogar Springers Welt habe dazu ebenfalls berichtet (wenn auch auf Basis der gleichen dpa-Meldung):
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,804069,00.html
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...nde-Rechte.html

Die großen Freiheiten für den Einzelnen und die daraus resultierende Eigenverantwortung des Einzelnen halte ich durchaus für interessante Aspekte der Demokratie. Die anmaßend ausufernde Machtpolitik des Staaten gegenüber seiner Bürger und der ganzen Welt ist für mich inakzeptabel. Der Friedensnobelpreisträger Obama wollte diese Gesetze blockieren, weil US-Bürger davor geschützt sein sollten, willkürlich unter Terrorverdacht durch das Militär inhaftiert zu werden. Diese Einschränkung der Macht des Staates war für Obama inakzeptabel

Bei diesen Meldungen lernt man die demokratischen Verhältnisse in der EU und in Deutschland schon zu schätzen (auch wenn es da natürlich Verbesserdungsbedarf gibt).

Nachdem ich in den letzten Tagen die Liveübertragungen von 28.Chaoskongress des Chaos Computer Clubs geschaut habe, hier ein Link zu einem interessanten Beitrag:

Politik hacken

Nachdem ich dies gesehen habe, kommen mir immer mehr Zweifel an deltas (und anderer Meinung) von der Machtlosigkeit der Einzelnen. Es gibt viele Einzelne, die aktiv an der Politik teilnehmen wollen und die neuen Medien führen dazu, dass diese Einzelnen nicht einzeln bleiben, sondern sich zusammen finden. Einen Betrüger wie Gutti haben ein paar hundert Aktivisten aus dem Amt gefegt. Das Gefasel von der Machtlosigkeit und der Unmöglichkeit, Einfluss zu nehmen zeugt doch eher von Bequemlichkeit und ist natürlich ganz klar Ziel der Regierenden, dieses Bewusstsein nicht zu sehr anzukratzen. Viel Spaß beim Video, hat durchaus einen hohen Unterhaltungswert.

Zitat von Kehrwoche

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"Junge Welt"....

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Forist Buhli zitiert die Stasi-Postille "Junge Welt".

Wenn es nur alte Stasis wären, die da mitmischen, geschenkt.

Doch das bizarre Presseorgan bekommt Zulauf.

Nun also ist ein gewisser Karl-Heinz Dellwo das "1000. Mitglied" der ""Linken Presse- & Verlagsgenossenschaft", die die "Junge Welt" herausgibt.

Zitat

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Und so ist also zusammengewachsen, was zusammengehört: Der RAF-Mörder, der seine Taten nicht bereut, sondern der den "bewaffneten Kampf" zum damaligen Zeitpunkt lediglich als "Fehler" ansieht, und die kommunistische Tageszeitung "Junge Welt".

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meint Blogger Zettel in http://zettelsraum.blogspot.com/2010/01/...tglied-der.html

@reporter: Kehrwoches Kommentar zur "Jungen Welt" war aus meiner Sicht ausreichend, deine Anmerkungen hier sind zwar sachlich vielleicht richtig, haben aber nichts mit den Themen zu tun, über die wie hier diskutieren. Du kannst gerne dazu ein eigens Thema aufmachen...

Joesachse
Du darfst ruhig zweifeln, denn das besagt ja, das du darüber nchhdenkst und nicht einfach nachplapperst.....
Trotzdem wird viel zu wenig Volkswirtschaflicher schaden aufgedeckt und auch geandet.

Zitat von delta

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Trotzdem wird viel zu wenig Volkswirtschaflicher schaden aufgedeckt und auch geandet.

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Dieser Satz ist deutsches Politikersprech: sprachliches unpersönliches passiv
Unverbindlich und nichtssagend, vor allem muss sich da keiner angesprochen fühlen. Du hättest können schreiben "Ich decke viel zu wenig ... auf" oder "Wir decken ..", dies wäre aktiv und verbindlich und auch wahr gewesen, würde aber konkrete Fragen nach sich ziehen. Stattdessen machst du es unseren Politikern nach: "Es wird..", genau so, wir Frau Merkel "Es muss unbedingt..." sagt.
Mir ist schon länger aufgefallen, dass Du hier in genau dem selben (manipulierenden, manchmal such verlogenem) Politikerdeutsch schreibst wie die von Dir so gehassten Politiker
(außer, dass die sich meist um korrekte Rechtschreibung bemühen)