Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Die Ossis sind doch alle gleich - 5
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Tja, dieser Spruch "schaffe, schaffe Häusle bauen" kommt ja nicht von ungefähr. Nur vergessen viele Wessis, dass es auch zig Millionen Menschen gibt, die sich kein Haus leisten können. Und die Anzahl derer, die früher gebaut haben und dann das Haus an ihre Kinder vererbt haben, ist zumindest im Osten überschaubarer als im Westen. Und selbst wenn man in ner Platte wohnt, ist was aus einem geworden !
Smithie das eine hat doch nichts mit den andern zu tun ! Früher in der in Zone gab es immer den Spruch; Zeig mir wie du wohnst ich sage dir wer du bist Dies kann man nicht von W - D sagen auch damals nicht.......den mit geliehen Geld kann jeder den dicken Maxe machen! Ganz ehrlich die damals bei uns ein Häusle hatten das war noch was heute ist es in 1.linie Altervorsorge in der 2."ich will auch" (und genau die landen dann auf den Schuldenberg!! Dann doch lieber in ner Platte oder sonst wo wohnen ohne sich zu Schaden
Eben. Das haben MANCHE zur Zeit der Wende nicht verstanden, weil sie nur gesehen haben, wie die Bürger der BRD leben und was sie konsumieren - wie teuer dieser Luxus erkauft wurde, erfährt man erst hinterher (oder gar nicht) Dieses "Mehr Schein als Sein" gibt es heute auch noch. Man braucht nur ne Portion Selbstbewusstsein und man ist angesagt und kann was darstellen. Hinter der Fassade siehts dann meist ganz anders aus.
Smithie....weisst ich bin ein echtes Gastrokind und merke relativ schnell wenn jemand den Mund auf macht woher der Wind wehtMir muss keiner kommen mit XY als schein neeeee das funkt nicht bei Peppe
Einem Wirt kann man nix vormachen Ich erinnere mich an eine Schilderung aus dem Internet, wonach es so Individuen gibt, die tagsüber irgendeinen handwerklichen Job haben oder Möbelpacker sind ... aber Abends, wenn man ausgeht, wird Anzug und Hemd rausgeholt, um zu suggerieren, man sei ne Art Managertyp. Sowas ist lächerlich !
Zitat Auch wenn du meiner Logik nicht folgen kannst oder willst, so Edel ist der Immobilienbesitzer nun mal nicht.
Ich schrieb nirgendwo das Immobilienbesitzer "edel" sind oder soziale Wohltäter. Das waren Deine Worte. Ich möchte Geld verdienen, wie jeder andere Mensch auch. Der eine arbeitet in einer Fabrik am Fließband, der nächste steht als Verkäufer in irgendeinem Laden, der dritte versuchts als selbstständiger Unternehmer oder er versucht mit Immobilien Geld zu verdienen. Alles völlig legitim. Du hast doch sicher auch gearbeitet um Geld zu verdienen. Und wenn jemand Deine Arbeitskraft, Deine Dienstleistung o.ä. in Anspruch genommen hat, dann hat er eine Summe X dafür gezahlt. Oder etwa nicht? Ich tue nichts anderes. Ich biete eine Dienstleistung an und erwarte von demjenigen , der dieses Angebot annimmt, das er eine Summe X dafür zahlt. Was ist daran verwerflich, bitteschön?
Zitat Er hat übriges Geld und will es Gewinn bringend anlegen.
Falsch. Solche Projekte werden im Normalfall mit Krediten finanziert. Oder war das bei Deinem Haus etwa anders?
Zitat Wenn ein Mieter schon mal die hälfte seine Gehaltes in die Miete stecken muß, ist dies nicht lustig.
Inwiefern bin ich oder ein anderer Vermieter für den Verdienst unserer Mieter verantwortlich? Wer viel verdient kann sich ne Riesen Wohnung oder ne Villa mieten. Wer weniger hat muß es eben ne Nummer kleiner wählen. Viele mieten sich aber Wohnungen die viel zu groß oder zu teuer für sie sind. Die Probleme die sich dann daraus ergeben, kannst Du schlecht dem Vermieter in die Schuhe schieben. Als ich nach Köln gekommen bin, war ich etwas knapp bei Kasse. Meine erste Unterkunft war ein 16 m²-Zimmer in einer WG. Von da gings ein ein 36m²-Appartment und so hab ich mich dann nach und nach mit meiner Wohnsituation verbessert. Aber immer nur soweit, wie ich mir ohne Probleme leisten konnte. Heut hab ich halt deutlich mehr Geld als damals zur Verfügung und wohne in einer sehr guten Wohnanlage. So einfach ist das!
Zitat von peppeSmithie das eine hat doch nichts mit den andern zu tun ! Früher in der in Zone gab es immer den Spruch; Zeig mir wie du wohnst ich sage dir wer du bist Dies kann man nicht von W - D sagen auch damals nicht.......den mit geliehen Geld kann jeder den dicken Maxe machen! Ganz ehrlich die damals bei uns ein Häusle hatten das war noch was heute ist es in 1.linie Altervorsorge in der 2."ich will auch" (und genau die landen dann auf den Schuldenberg!! Dann doch lieber in ner Platte oder sonst wo wohnen ohne sich zu Schaden
DET is nicht wahr, die Wohngegend war kein Identitaetsstatus im OSTEN/wie alt biste denn, peppe
Passt zwar nicht hierher, aber eine Dreistigkeit ohne Gleichen. Kunde ruft an und will Berater sprechen. Berater ist im Urlaub. Kunde sagt, er weiss, dass der Berater im Urlaub ist. Kunde sagt, er versucht seit 1 Stunde den Berater privat zu erreichen.
@Smithie: Vielleicht wollte er die Verabredung zum Golfen absagen??
Zurück zur Ausgangsfrage. Meine Standardantwort auch solche Bemerkungen beginnt immer mit "Ich mache jetzt schon 20 Jahre Aufbau West ..." und könnte dann im konkreten Fall weitergehen mit "... aber Ihre Bemerkung zeigt, dass es hier noch viel zu tun gibt."
Es wurden hier in den letzten Tagen während meiner Offline-Zeit interessante Fragen diskutiert, aber ich werde da jetzt nicht nachhaken, dazu ergibt sich sicherlich noch Gelegenheit.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Wer sich früher in der DDR ein Haus baute, hat selber tatkräftig mit angepackt. Einfach war es nicht, all das zu besorgen, was für einen Hausbau nötig ist. Da jeder Arbeit hatte, war das Abzahlen eines Kredites für ein Häusle kein Problem.
Heute ist es oftmals ein Problem, wenn der Hauptverdiener seine Arbeit verliert. Das passiert leider immer öfter.
Die Banken vergaben auch viel zu leicht Kredite für den Hausbau. Durch die Krise hat sich das sicher (hoffentlich) verändert.
Wer heute an Leute vermietet, so wie Michaka, hat es auch nicht leicht. Was ist wenn sich ein Mietnomade einschleicht, der seine Miete nicht zahlt, alles verwüstet, dann in einer Nacht- und Nebelaktion verschwindet, alles in der Wohnung abbaubare Zeug mitnimmt und Tonnen von Müll hinterlässt? Solche Berichte sah ich schon mehrmals im Fernsehen.
Gab es in der DDR auch solche Leute?
queeny
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
garantiert gabs keine mietnomaden, da ja das "überwachungswesen" reibungslos funzte, bis in die wohnblocks hinein - die hätten die sicher nach 2 3 tagen aufgegriffen. offiziell musstest du dich beim sg. hausvertrauensmann anmelden, da wurdest du als neumieter in ein sg. hausbuch eingetragen - auch wenn du besuch hattest, der länger blieb, wenn da irgendwo ein "mietnomade" untergekrochen währe als besuch, den hätte schon nach ein paar tagen wer gemeldet. da ja jeder ne arbeit hatte, spätestens da währe aufgefallen, wo kollege xyz bleibt - so einfach konntest du in der ddr nicht untertauchen. die grenzen waren dicht, abhauen selbst nach osten war da unmöglich, wenn du kein visum hattest - und die grenzorgane hatten da garantiert ne liste über gesuchte oder problematische personen. ausserdem hätte die kvw (kommunale wohnungsverwaltung garantiert alarm gegeben, wenn da einer nicht zahlte).verwahrloste wohnungen gabs auch, wo die mieter in ihren "müll" glücklich? und zufrieden? hausten.
hmmm bei den niedrigen mieten? der wohnungsknappheit, lohnte es sich kaum mietnomade zu sein. jeder war froh wenn er ne einigermassen wohnung hatte, die in schuss war. was neues haste kaum gekriegt.
Moin Moin Muss ehrlich gestehen das ich so eine Fall von Mietnomaden noch nie gehört habe hier!Hier passt auch jeder auf den ander auf so ähnlich wie es in der DDR war ! Mal ein Beispiel dazu; Vor nicht zu langer Zeit bin ich mal Abends in der Gegend ein neues Baugelände von der Ferne anschauen gegangen ...es dauerte nicht lang als ein Auto hielt und mich fragte was ich Suche ob er mir Helfen kann Merkste was!! Und so war es doch früher auch in der DDR was wurde da hinter der Gardine geguckt und beobachtet Heute Intressiert es doch keinen mehr was der Nachbar so treibt und da liegt der Hund begraben ...........oder habt ihr früher einen Fall gehört das jemand starb und Tage lang Tod in der Wohnung lag ist auch so ein Sache!!! Schönen Tag noch Ps: Was auch noch sinnvoll ist mind. 1Monatsmiete bis 3Monatsmieten als Kaution zu verlangen dies ist hier schon immer so gewesen inkl. Betreibungsbeleg der Gemeinde und Lohnausweiss muss man vorlegen
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