Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Dumm, Dümmer, Doping! - 2
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Ich verharmlose überhaupt nichts, sondern bin für eine viel stärkere Bekämpfung von Doping und harte Bestrafung weltweit!!! Es wird dort überall vielzusehr gemauschelt und weggesehen, auch in Deutschland (wie man bei den Radprofis sehen konnte)! Es nervt aber gewaltig, wenn es in den Medien immer so hin gestellt wird, als wenn das Doping in den 90´er Jahren und der jetzigen Zeit erst durch Ex-DDR´ler gekommen ist und nur sie daran Schuld sind!
Zitat von Björn Es nervt aber gewaltig, wenn es in den Medien immer so hin gestellt wird, als wenn das Doping in den 90´er Jahren und der jetzigen Zeit erst durch Ex-DDR´ler gekommen ist und nur sie daran Schuld sind!
.....auch das ist System, damit will man von den jetzigen Auswüchsen im Profisport, oder soll ich sagen vom Schaulaufen der Werbeträger, ablenken.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten, pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
Der Täve hat zu diesem Thema mal ein Interview gegeben. Er saß ja im Sportaussschuß des Bundestags und weiß wovon er spricht. Er zweifelt nicht umsonst die "Traingsleistungen" an, wenn er das Tempo der Radfahrer, welches sie hinlegen, beobachtet. Kehrwoche, hast du noch nicht mit bekommen, daß die beiden Freiburger Ärzte nur Bauernopfer waren? Hat sich etwa an den Praktiken etwas zum positiven geändert? Ist mir da was entgangen, oder bist Du nur naiv? Schlawine, es geht nicht darum auf die anderen zu zeigen um abzulenken. Mit jedem Hinweis auf Verfehlungen jeder Art die sich auf die DDR beziehen, werden doch die Verfehlungen die in der alten wie aktuellen BRD verharmlost und verklärt. Das sollte ja tunlichst unterbleiben. Was von uns in Sachen "DDR-Verklärung"verlangt wird, kann doch wohl auch für die "BRD-Verklärung" gelten. Oder?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli Schlawine, es geht nicht darum auf die anderen zu zeigen um abzulenken. Mit jedem Hinweis auf Verfehlungen jeder Art die sich auf die DDR beziehen, werden doch die Verfehlungen die in der alten wie aktuellen BRD verharmlost und verklärt. Das sollte ja tunlichst unterbleiben. Was von uns in Sachen "DDR-Verklärung"verlangt wird, kann doch wohl auch für die "BRD-Verklärung" gelten. Oder?
An Buhli, Reporter und einige andere: Es ist in den Diskussionen wenig hilfreich, immer wieder im DDR-BRD-Vergleich zu landen. Wenn über das Unrecht in der DDR diskutiert wird und es nicht explizit um den Vergleich mit der BRD oder mit heute geht, dann sind Beiträge "Heute ist auch nicht alles gut" der Pro-DDR-Fraktion nicht wirklich hilfreich und der Auseinandersetzung mit der Geschichte nicht förderlich. Da wird einfach vor der Auseinandersetzung mit der Geschichte gekniffen. Und umgekehrt, wenn über heutige Missstände diskutiert wird und dann einer schreibt, dass in der DDR alles viel schlimmer war, dann ist das genau so wenig hilfreich und ein Kneifen vor der Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Es wäre schön, wenn wir diese Art der Diskussion hier im Forum etwas zurückfahren könnten (nur mein Wunsch als normales Forumsmitglied).
Viele Grüße JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von joesachse An Buhli, Reporter und einige andere: Es ist in den Diskussionen wenig hilfreich, immer wieder im DDR-BRD-Vergleich zu landen. Wenn über das Unrecht in der DDR diskutiert wird und es nicht explizit um den Vergleich mit der BRD oder mit heute geht, dann sind Beiträge "Heute ist auch nicht alles gut" der Pro-DDR-Fraktion nicht wirklich hilfreich und der Auseinandersetzung mit der Geschichte nicht förderlich. Da wird einfach vor der Auseinandersetzung mit der Geschichte gekniffen. Und umgekehrt, wenn über heutige Missstände diskutiert wird und dann einer schreibt, dass in der DDR alles viel schlimmer war, dann ist das genau so wenig hilfreich und ein Kneifen vor der Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Es wäre schön, wenn wir diese Art der Diskussion hier im Forum etwas zurückfahren könnten (nur mein Wunsch als normales Forumsmitglied). Viele Grüße JoeSachse
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Danke ! Genau so sehe ich das auch.
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Zitat von joesachse An Buhli, Reporter und einige andere: Es ist in den Diskussionen wenig hilfreich, immer wieder im DDR-BRD-Vergleich zu landen.
Das Zusammenhang von DDR und Doping wurde vom Threadersteller in seinem ersten Beitrag hergetellt. Es verwundert dann nicht, wenn sich diese Kombination in den weiteren Beirägen fortsetzt.
Die Sportverbände und Kontrollorganisationen (von denen etliche Leitungskräfte auf beiden Seiten der Ex-Grenze früher mit in Doping verwickelt waren und einige heutzutage immer noch sind) sind auch jetzt noch staatlich bzw. unter Landesregie!!!
Ich schreib dazu jetzt nur noch soviel: - Entfernen aller je direkt am Doping beteiligten Personen aus den Führungsetagen der (natürlich staatlichen) Sportverbände, Sportschulen und Kontrollorganisationen, ohne Ansehen der Person und ihrer Herkunft (wieso gibt es in den Verbänden immer noch mehrere "Dopingtäter", Ex-DDR´ler genauso wie Alt-Bundis) - Entlassung und Entzug der ärztlichen Zulassung aller je am Doping beteiligten Ärzte und Sportmediziner (diese sind für mich aufgrund ihrer medizinischen Kenntnisse die größten Ganoven) > stattdessen werden sie mit Ehrungen und Auszeichnungen für medizinische "Entdeckungen" überhäuft (die sie ohne ihre Dopingopfer teilweise wahrscheinlich nie gemacht hätten ) und ihre kriminellen Machenschaften werden schöngeredet oder gleich unter den Teppich gekehrt - strafrechtliche Ermittlungen unter gleichen Vorraussetzungen gegen alle je am Doping beteiligten Personen (auch Trainer, Pharma- und Labor-Mitarbeiter) ohne Ansehen der Person und ihrer Herkunft sowie ohne Einflußnahme irgendwelcher Lobbyisten -Aberkennung der Titel/Siege/Medaillien usw. bei gedopten Sportlern weltweit und ihre mehrjährige Sperrung -strengere und unabhängigere Kontrollen einschließlich neutraler Überwachung der Untersuchungslabore
Auffallend ist außerdem, daß einige frühere Medienseiten bekannter Zeitungen (die per Link in Doping betreffenden Beiträgen verknüpft sind) nicht mehr geöffnet werden können ("nicht mehr verfügbar", "gesuchte Seite kann nicht geöffnet werden" usw.)
Bevor mir wie in anderen Themen auch hier wieder Verklärung und anderes nachgesagt wird, meine Beiträge auseinander gepflückt und Unterstellungen rein-interpretiert werden, enthalte ich mich ab jetzt dem Thema!
Mich erinnert nämlich solches nichtzulassen von Kritik bei anderen Mißständen unter anderem an 2 einheimische Kollegen (ü50), die bei Kritik selbst an aktuellen Mißständen dann immer mit dem Standartspruch kommen > "bei euch war es doch früher noch schlimmer"! Betreffs S21 forderten diese Beiden ein Zusammenknüppeln der S21-Gegner/Demonstranten und die anschließende Inrechnungstellung der von diesen verursachten Mehrkosten! Auf meine Kritik daran kam dann ein "früher wärst du für jegliche Kritik doch sofort in den Stasiknast gekommen" Sollen wir Deutschen jetzt etwa keinerlei Kritik an Fehlentscheidungen der Führungsetage oder anderer mehr üben???
Zitat von BjörnBevor mir wie in anderen Themen auch hier wieder Verklärung und anderes nachgesagt wird, meine Beiträge auseinander gepflückt und Unterstellungen rein-interpretiert werden, enthalte ich mich ab jetzt dem Thema!
Du vertrittst hier doch nur deine Meinung! Andere haben eben eine andere Meinung, dass kann man tolerieren und akzeptieren. Ich finde es gut, wenn mehrere verschiedene Meinungen aufeinander treffen. Auf die Art kann man sich ein umfassendes Bild vom betreffendem Thema machen. Also, bleib dabei und schreib fleißig weiter, dass ist vollkommen in Ordnung!
Jeder von uns wurde schon mit vollkommen anderer Meinung konfrontiert, das ist das Leben! Man kann sich davon beeinflussen lassen, man muss es aber nicht! Lass dich bloß nicht davon vom Schreiben abbringen.
Meinungsfreiheit finde ich auch völlig in Ordnung. Jeder hat so seinen Ansichten, sollte allerdings bei seinen Meinungsäußerungen nicht andere User verletzen. Das sollte sich mal jeder auf die Fahnen schreiben. Ich natürlich auch. Die Nettiquette bleibt leider doch hier und da auf der Strecke.
queeny
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Hier geht es nicht um Meinungsfreiheit, sondern um die Art der Argumentation. Wir hatten hier schon Kandidaten, die antworteten auf unbequeme Dinge der ruhmlosen DDR-Zeit gar nicht oder stets äußerst knapp. Dann aber kommt sogleich ein langgezogenes "aaaaaber...", gefolgt von ellenlangen Texten gefüllt mit Pillepalle-Belegen, warum es heute auch nicht besser sei.
Nein @queeny, es geht nicht um Meinungsfreiheit, es geht darum, wir die eigene Meinung dargestellt wird! Wenn man schon so verklärt denkt und den Drang verspürt, sich zu jedem Thema äußern zu müssen, dann sollte man auch soviel Rückgrat und Arsch in der Hose haben das offen zuzugeben und nicht jedesmal bei unliebsamen Themen mit diesem "aaaaaber..." kommen ohne sich zur Sache zu äußern. So machen es kleine Kinder, wie Schlawine treffend schrieb, wenn sie von eigener Schuld ablenken wollen. Das gleiche gilt auch für die andersrum Denkenden.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
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