Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: NVA - 38
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Tja Volker, eine Kombination aus allem nehme ich mal an. Leider gibt es einige die haben nichts vom erreichten Wohlstand und kehren im Zinksarg mit einem Frachtflugzeug aus Afghanistan zurück. Die Jungs werden dort gut verheizt und finden es noch toll.
Zitat von AtzeMäuselchen, Du bist ein elender Feifling.
Deinen Klarnamen kannste Dir an den Hut stecken. Es hat wohl kaum einer aus diesem Forum vor, Die die Fensterscheiben einzuwerfen oder gar Blumen zu senden. Aber solange Du Dich nicht ein bißchen öffnest, z.B. wo und wann hast Du in der NVA gedient...
Gelöscht wegen Beleidugung -- Churchill läßt grüßen. Kehrwoche Moderator
Schade Kehrwoche, da wollte ich noch was zu meinen faulen Zähnen sagen die Ätzchen bei mir diagnostiziert hat, und nun ist das alles weg. Und an Ätzchen der Hinweis, Vorsicht beim kotzen, nicht immer ist ein Waschbecken in der Nähe.
Dabei würde ich Ätzchen ohne weiteres abnehmen, dass er mit seinem NVA-Laden nicht Sanitäreinrichtungen wie Baupionier Zottmann hinnehmen mußte. Denn die wackeren Nahkampfgefährten mit aufgepflanzten Bajonett waren ja von der edleren Sorte. Davon konnte sich Unsere Republik nur einen Haufen erlauben, wo doch sonst alles zweigeteilt war. In Prora war es vielleicht noch nicht ganz so schön, erstmal die Unterbringung im unvollendeten KdF Bau, und außerdem auch die NVA Parias in der Nähe, die 'Spatensoldaten'. Aber dann wurde richtig geklotzt, Umzug nach Lehnin bei Potsdam, ein Jahr mußte man auf die Fertigstellung warten, doch dann laut Wikipedia
Zitat Dieser galt als einer der am besten ausgebauten Übungsplätze der NVA und hatte spezielle Einrichtungen, die es auf Rügen nicht in der Form gab. So errichtete man ein Dorf für den Orts- und Häuserkampf und Hubschrauberlandeplätze.
Eine richtige Nahkampf-Spielstadt mit U-Bahn und Kaufmannsladen.
Übrigens, in den NVA Plänen war die LStR-40 auch für den Überfall auf Westberlin vorgesehen. Aber da können sicherlich Paule und Ätzchen viel Genaueres berichten.
Hier zeigt unser Reporter mal wieder Sachkenntnis vom allerfeinsten. Solche Leute braucht das Land. Seit wann benötigt ein Nahkampfgefährte ein aufgepflanztes Bajonett? Gut, daß Du die Kurve schon eher genommen hast. Hoffentlich ohne Freikauf. Lehnin muß so ein verteufelter Übungsplatz gewesen sein, daß ihn die Bundeswehr heute noch nutzt. Den und den in Nochten hat bestimmt auch der zitierte BW General umgepolt und dadurch gerettet. Sonst wäre er sicher geschlossen worden. Oder hat die BW nur was adäquates zu Grafenwöhr gesucht? Nach dem Motto: "Endlich müssen wir die Amis nicht mehr fragen."
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
es geht doch nur darum, daß Ätzchen sicherlich ein feineres Klo hatte. Dass die BW den Übergangsplatz heute nutzt ist doch in Ordnung. Schließlich muß man ja wenigstens noch irgendwas aus Unserer Republik weiter verwenden können.
Wenn du das aufgepflanzte Bajonett bemängelst, solltest du dich eventuell mit den verschiedenen Nahkampftechniken beschäftigen. Aber vielleicht gibt ja noch Ätzchen hierzu seine fachtheoretischen Unterweisungen.
So ein Bajonett aufzupflanzen haben wir auch bei der BEPO als Mot.-Schützen gekonnt. Nur was damit alles angestellt werden kann, haben die Elitetruppen sicher besser beigebracht bekommen. Im Ernstfall brauchen die so ein Ding nur zum Büchse öffnen. Ein feineres Klo gab es in der DDR auch für diese Typen nicht. Sonst wärst Du ja nicht schon eher stiften gegangen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
@Volker Zottmann, ich habe bereits ein bisschen auf Deiner Homepage über Dein Leben in der DDR und ueber Deine Erlebnisse als Baupionier bei der NVA rumgeschmoekert. Sehr sachlich und gut formuliert, und vor allem unheimlich interessant. Nach meinem Urlaub werde ich Deine Erlebnisse dann mal vollstaendig lesen. Deshalb bin ich jetzt doch etwas erstaunt, das ein Mensch mit Deinem Intellekt, den Unterschied zwischen einem Söldner und dem Angehörigen der Streitkräfte eines demokratischen Staates nicht bekannt ist.
Zu mutterheimat, wenn Du etwas mit mir diskutieren möchtest, kannst Du es gerne in der Öffentlichkeit des Forums tun. Gerne stehe ich Dir nach meinem Urlaub für eine sachliche Disskusion zur Verfügung.
Die Soldaten der Bundeswehr sind nicht als Söldner in einen Krieg gezogen. Auch wenn ich die Entscheidung des Einsatzes von Deutschen Soldaten an Brennpunkten der Welt nicht einverstanden bin, so sind sie als Deutsche Soldaten, mit der Legitimation des Deutschen Staates in die Länder gegangen und hatten dort nicht primär die Aufgabe, dass Volk zu unterdrücken, die Wirtschaft auszuplündern oder die Weltanschauung der "Deutschen" in diese Länder zu tragen. Ich bin gegen deren Einstz aber sie sind Soldaten oftmal unsere Söhne, Brüder oder Väter.
Gruß
Mäuselchen (oder wenn Du ein Mädel bist - Mauseline) Du kannst getrost davon ausgehen, dass ich den Unterschied zwischen Soldaten eines Ingenineurbaubataillons oder Pionierbaubataillons und eines Baubataillons kenne.
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Atze da bin ich ganz deiner Meinung! Ich hoffe aber auch inständig, daß kein einziger deutscher Soldat jemals solche ungeheuren und widerlichen Schweinereien macht, wie es von den Amis andauernd bekannt wird (dieser Tage kam ja der nächste Fall)!
Tja Buhli, manche lernen es nie. Und dann diesen Mist auch noch filmen. Na ja, die Welt ist empört und die Jungs die das gemacht haben, sind am Allerwerteden.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Ich habe heute erst mal den ganzen Jahreswechsel nachgelesen .... @Atze: Das Baupionieregiment-2 war direkt dem Minister / Ministerium unterstellt .. später wurde es umstrukturiert zum Ingenieurbauregiment-2 mit Standort Bernau bei Berlin und Ingenieurbauregiment-12 mit Standort Neiden bei Torgau ...... Die Unterkünfte für das neu aufzustellende Regiment-12 wurden Anfang der 70-er Jahre errichtet......
Durch die Direktunterstellung ergab sich eine auch Dir bekannte Besonderheit - so waren die Dienststellungen der "Bataillonskommandeure" (Oberbauleiter) und ihrer Stabsoffiziere in der Regel so aufgestellt und ausgestattet wie entsprechende Dienststellungen in den "Linienregimentern" ....... sprich ein StK-OBL/PA konnte tatsächlich Oberstleutnant werden...... Einen Stabschef in dem Sinne gab es im Bataillon nicht, dafür gab es einen Chef Bauausführung ..... .
Ansonsten sollte sich mancher hier vielleicht mal den Schaum vor dem Mund abwischen und Volker Zottmanns Bericht als das sehen, was es ist: Ein ZEIT-Zeugenbericht aus einer ganz bestimmten Zeit - eine Zeit als entsprechend der geänderten Militärdoktrin der weitere Ausbau der LUFTVERTEIDIGUNG der DDR vorbereitet wurde.
Zitat von andersdenkerEin ZEIT-Zeugenbericht aus einer ganz bestimmten Zeit - eine Zeit als entsprechend der geänderten Militärdoktrin der weitere Ausbau der LUFTVERTEIDIGUNG der DDR vorbereitet wurde.
Das mag ja alles sein.
Wenn der SED-Staat klar kommuniziert hätte, er setzt wieder den Reichsarbeitsdienst von Adolf Nazi ein, um seine Militärbaugewerke zu errichten, wäre das zwar auch nicht schön gewesen, aber jeder NVA Wehrpflichtige hätte gewußt, was ihn bei diesem Laden erwartet. Und als angenehmer Nebeneffekt wäre vielleicht auch das unsägliche Gerede vom "DDR Friedensstaat" etwas abgeebbt.
@andersdenker, bezüglich deines letzten Absatzes, in deinem letzten Beitrag, möchte ich dir mitteilen, daß du damit in diesem Forum bei so einigen Usern, was unseren Ex-Laden angeht, erhebliche Probleme haben wirst. Es ist eben ein Unterschied, ob man mit von der Partie war und zu Zeiten des Mauerfalles älter, oder mindestens 18 Jahre war, oder sein Wissen von Presse, Rundfunk und Fernsehen, oder Vater und Mutter, Oma und Opa, Onkel und Tante hat. Kommentare, welche diesbezüglich, von Usern unterhalb dieser Altersgrenze zum Mauerfalldatum hier abgegeben werden, sind also mit Vorsicht zu genießen. Gleich wird es wieder Knatsch geben. Das ist dann einer von etlichen Beweisen, daß es richtig ist, wie so einige, hier, ebenfalls nachweisen können.
Reporter - ich hatte diesmal keine solchen Plattitüden erwartet - meine Enttäuschung hält sich dennoch in Grenzen:
Was in meinem Beitrag steht im Wiederspruch zum "DDR-Friedensstaat" ?????
Es wurden Objekte für die Luftverteidigung errichtet - ich empfehle mal "Tante Google" intensiv zu nutzen, um mal zur Begrifflichkeit und zu den Einsatzgrundsätzen und Einsatzmöglichkeiten von Flug-ABWEHR-Raketen zu recherchieren.....
Mit Verlaub gesagt: Dein Versuche hier erinnern mich immer wieder mal an einen Kandidaten in G. Jauchs "Wer wird Millionär" - obwohl er von Jauch den Tipp bekam bei Nichtwissen intensiv zu recherchieren ging dieser dann mit 500 Eu nach Hause, weil er wohl nicht wusste, was recherchieren bedeutet ....
Den Vergleich mit dem RAD sollte man hier seitens der Administration nicht tolerieren - aber dies ist MEINE Meinung, die nicht mit der der Admin´s und Moderatoren konform gehen muss ....
Zitat von andersdenker Den Vergleich mit dem RAD sollte man hier seitens der Administration nicht tolerieren - aber dies ist MEINE Meinung, die nicht mit der der Admin´s und Moderatoren konform gehen muss ....
Warum möchte der Herr nicht tolerieren?
Schau dir an, welche Zeiten der "Baupionier" und gelernte Bauhandwerker Volker mit Maurerarbeiten verbracht hat, so war seine defakto Tätigkeit nicht eine andere, als die eines Zwangsverpflichteten beim Reichsarbeitsdienst, der an irgendwelchen Gebäuden der Hitler-Armee seinen Dienst verrichten mußte- mit einem Unterschied, der Lohn beim Reichsarbeitsdienst dürfte besser gewesen sein, und dem weiteren Unterschied, daß hier eine Fachkraft ausgebeutet wurde, an einen Reichsarbeitsdienstverpflichteten gab es keine besonderen Anforderungen. Das waren in der Regel einfach nur Arbeitslose.
@ "reporter", du Google-Meister hast wohl in Geschichte komplett geschlafen oder willst du es nur aus falscher Überzeugung nicht wahr haben, was mit den Jugendlichen/ jungen Männern und Frauen seit Beginn des 2. Weltkriegs auch beim Reichsarbeitsdienst angestellt wurde???
Dann willst du wahrscheinlich auch nicht wahrhaben, daß schon Jungen ab 16 Jahren im Rahmen des RAD auch zum aktiven "Schutzdienst" mit der Waffe gezwungen wurden oder als Flak-Helfer, Waffen-SS-"Sklaven" oder als "Kanonenfutter" an der Ostfront (dort teilweise auch in Spezialgruppen direkt gegen die Partisanen) verheizt wurden, das Mädchen ab dem selben Alter nicht nur in der Landwirtschaft oder im Spital/Lazarett eingesetzt wurden, sondern auch in Munitionsfabriken und anderen Industriezweigen
Mir kommen da gleich Erzählungen eines guten Bekannten hoch (der auf der Partisanenseite kämpfte und 2010 mit 97 Jahren starb), wie diese Jugendlichen oft als "Minen- und Kugelfänger" vor den eigentlichen deutschen Soldaten bzw. SS-Leuten hergehen mußten! Ich könnte über deine Schönfärberei dieser Zustände und Vergleiche darüber mit den Zuständen bei den Baupionieren oder Spatensoldaten der NVA (obwohl die es auch alles andere als leicht hatten)! Deine Aussagen fallen hier schon fast unter strafbare ....... ! (ich schreib es lieber nicht)
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