...BesserWessi0815 war da in Wolfsburg im Krankenhaus weg gesperrt in Quarantäne!
...das war vielleicht blöd: Big Party ohne BesserWessi0815...
(bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei der Nachtschwester entschuldigen an der ich meine Wut ausgelassen habe...
es folgte zur Bestrafung ja noch eine Bandwurmuntersuchung, da BesserWessi0815 in dieser Nacht gefuttert hat wie ein Scheunendrescher...)

...später stellte sich heraus, dass in Wolfsburg eh nix los war...


...wo wart Ihr?

...konntet, durftet Ihr feiern?
Wer erinnert sich noch an den 03.10.1990?


Wir singen.... humba humba täterä zum 20. Jubiläum!

Ich habe an dem Tag mein Zimmer in der elterlichen Wohnung tapeziert. Zum Feiern war mir nicht.

Ganz ehrlich! Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ich heut vor 20 Jahren gemacht habe!!!

Ich habe damals gearbeitet, hatte Spätschicht. Die Tiere wollten versorgt und gemolken werden, egal was für ein Feiertag gerade war

Auf dem Cannstadter Waasen leider noch nicht, aber dafür heute .

Damals zu Hause auf dem Dorf, es gab eine kleine Einheitsfeier.

Keine Ahnung. Wenn schon, dann ist der 9.11.1989 ein Grund zum Feiern, aber der 3.10. sicherlich nicht. Damals wurde bestimmt der große Traum vieler von einer besseren sozialistischen Gesellschaft zerstört.

Wer so überstürzt heiratet, hat meist lange Probleme am Hals

Da wo ich immer war Noch in meiner Heimat wäre dort auch gerne geblieben

Zitat von altberlin

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Wer so überstürzt heiratet, hat meist lange Probleme am Hals

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das erinnert an die "Hochzeit im Himmel" (Daimler/Chrysler) ... hat das traditionsreiche Unternehmen auch nah an den Abgrund geführt...

ja Mario069 , der 09.11. ist sicher auch bemerkenswert, ich kann mich auch gut an diesen Donnerstag erinnern und weiß auch, wo ich derzeit war! (...hatte ich ganz zu Anfang hier irgendwo geschrieben...) leider alleine und meine Freude konnte ich mit anderen nicht mehr teilen
Aber dieses Datum ist ja noch tiefer im Winter, außerdem erinnert es an Pogrome, Verfolgung von Minderheiten, Wahn & Schwachsinn...
daher ist es ausgeschieden.

...tapezieren ist sicher auch nicht verkehrt, steigert ja auch die Lebensqualität, Minimal.

Danke Euch allen für die Antworten der letzten 24 Stunden!

Wo soll ich da gewesen sein, wie immer zu hause bei Frau und Kind
und zum feiern war kein Anlaß.
Übrigens:
auch heute ist das für mich noch kein Anlaß und es wird wohl auch nie einer
werden, auch wenn ich am letzten Samstag gute Erfahrungen gemacht habe beim Besentreffen
" nicht in der Besenkammer wie Bum Bum"..
Aber die jenigen die hier sich immer groß rausstellen zum beispiel der Kanzler
der Einheit und seine Figueren, die, die Menschen auf beiden seiten bis heute belügen
kann ich nicht unterstützen in der verbreitung ihrer lügen.
Hab mir in der zwischenzeit einige Kommentare im Fernsehen und in der preese reingezogen
und das ist schon bemerkenswert was man da von sich gibt.
Wei sagte "Buhli" am Samstag so trefflich, mein Bauchgefühl sagt mir die Wahrheit und so
ist es.
Mit aller gewalt versucht man die Einheit schön zu reden. Hier unten an der Basis erfährt
wie weit die Einheit wirklichkeit ist. Die doktrin, die uns die Oberschicht aus Politik und
Eirtschaft erzählen will ist nicht die, die sie wirklich verfolgen.
Samstag Besentreffen war Tag der Einheit.

Wie hat der Helmut wieder träumerisch am Wochenende mehrfach gesagt: die Wende und die Einheit sind ein Verdienst der CDU und darauf können alle stolz sein Er will die Realität, daß nicht er oder seine CDU die Wende herbei geführt haben, genauso wenig wahr haben wie Angela diesem widerspricht

...vielleicht war Helmut schon damals Träumer,
die Entscheidung, den Wechselkurs 1:1 (bzw. ab einer Grenze 1:2) festzusetzen, war eine politische Entscheidung - es ging ja um die Wählerstimmen!
Im Osten wurde seine Wahl ja auch gewonnen.
Für westdeutsche Sparer war diese Entscheidung lediglich eine Verwässerung der Spareinlagen. (Beimischung der Alu-Chips)
Ostdeutsche Sparer hatten Glück, die riesigen Spareinlagen zu dem Kurs wechseln zu können.

Für die Wirtschaft war diese Entscheidung jedoch fatal.
(In W-Berlin konnte man für 17DM 100M bei den Banken eintauschen. Für 100M bekam man 14DM.)

Dies hatte zur Folge, dass der Wirtschaft sämtliche Außenhandelsmärkte weg brachen, da für Polen, UDSSR, Ukraine und andere Stammmärkte sich die Preise "über Nacht" quasi versiebentfacht haben.

Jeder Staat und jede Nation scheut die Aufwertung der eigenen Währung (z.B. aktuell China), da der Außenhandel dadurch leidet.
Weltweit sind die Staaten eher um Abwertung der eigenen Währung bemüht, wenn sie exportieren wollen.
Die plötzliche Aufwertung der Währung um +600% war volkswirtschaftlicher Unsinn, politisch (wegen der CDU-Wähler) aber gewollt.
Der Präsident der Bundesbank (Pöhl) hat das Desaster vorhergesehen und ist deswegen auch zurückgetreten.
Das war öffentlich und in den Medien bekannt.
Der Untergang der ostdeutschen Wirtschaft wurde jedoch bewußt in Kauf genommen.... politisch gewollt!

Alles ein Verdienst von Helmut oder der CDU?

Zitat von BesserWessi0815

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Jeder Staat und jede Nation scheut die Aufwertung der eigenen Währung (z.B. aktuell China), da der Außenhandel dadurch leidet.
Weltweit sind die Staaten eher um Abwertung der eigenen Währung bemüht, wenn sie exportieren wollen.

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habe dazu heute einen aktuellen Artikel gelesen, hier der Link ....

Zitat von http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_473634

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05.10.2010 14:19
Absurder Abwertungswettlauf
von Angela Göpfert
In der Krise werden Wechselkurse zum Politikum. Dabei greifen Länder wie USA und Japan im Kampf gegen die eigene Währung zu immer drastischeren Mitteln. Doch die Manipulation von Wechselkursen ist eine extrem kurzsichtige Strategie [...].

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mehr hier dazu: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_473634

ist schon irgendwie seltsam,wo ich am 9.11.89 war weiß ich noch ganz genau,wo ich am 3.10.1990 war nicht mehr.

Zitat von BesserWessi0815

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Ostdeutsche Sparer hatten Glück, die riesigen Spareinlagen zu dem Kurs wechseln zu können.

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Das wahren aber nicht allzu viele, dieRIESIGE Spareinlagen hatten.

Es war wohl Geld vorhanden, welches aber erarbeitet war, nicht durch Spekulation erworben, wie im Westen.
Unterm Strich war das Vermögen des Durchschnitts- DDRlers (ein schönes Wort )weitaus weniger als das der Brüder und Schwestern im Westen.