Richtig erkannt.
Allenfalls als Mitläufer und Werbemittelvertreiber zu Wahlzeiten ist man gerne gesehen.
Richtig erkannt.
Allenfalls als Mitläufer und Werbemittelvertreiber zu Wahlzeiten ist man gerne gesehen.
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Registriert am: | 11.09.2009 |
Wobei der Besuch von Bildungsveranstaltungen sicher kein Fehler ist .
Bildung und Wissen sind scharfe Waffen .
Deswegen finde ich übrigens die ganze Diskussion ums Bildungssystem pure Heuchelei .
Nur ein dummes Volk läßt sich einigermaßen manipulieren .
Besser als der Kabarettist Volker Pispers kann man´s wohl nicht sagen :
" Was meinen Sie , was hier los wäre , wenn alle wüßten , was hier los ist ! "
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Das ist richtig, aber es gehört auch eine große portion glück dazu,
um als einfacher Bürger und Außenseiter trotzdem an die richtige
Entscheidungstelle zu kommen.
Heute wachsen schon die Kindeskinder der Politikerkaste in die Posten
rein. Beispiele wird ein jeder sicherlich schon kennen.
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Moin!
Ilrak schrieb:
Zitat
"Ich glaube einfach nicht daran , daß ich von der Phalanx der diplomierten Anwälte , Wirtschaftler und
Berufspolitiker akzeptiert werden würde , wenn ich in ihren Reihen mitmischen wollte , so als Arbeiter und Ossi,
ohne Abitur und ohne Schlips . Selbst auf der untersten Ebene der Kommunalpolitik wollen die doch unter
sich sein , da kann man Weiterbildungsmaßnahmen ( siehe oben ) besuchen wie man will .
Das einzige Feld , was unsereins bleibt , ist die Gewerkschaft ."
Das stimmt so auch nicht!
Du hast recht, dass die Gewerkschaft EINE Moeglichkeit ist - siehe Norbert Bluem (Dreher) oder der Chef der Linken (der auch was handwerkliches gelernt haben soll).
Aber machen kann man auch (oder gerade?) als Nicht-Akademiker viel: Der Vorsitzende des deutschen Staedtebundes, der Oberbuergermeister von Bautzen, ist z. B. gelernter Dreher und hat danach Diakon "gelernt". Und hatte nicht sogar Schroeder erst eine technische Lehre gemacht, bevor die Karriere in Partei und Gewerkschaft folgte?
Gerade handfeste Praktiker, die mit beiden Beinen im Leben stehen, haben Chancen beim Waehler.
Und viele derer, die in der Orts- oder Kreispolitik mitmischen, sind Handwerksmeister, die mitgestalten statt mitmeckern bzw. mitklagen wollen. Eigentlich haetten die auch in ihrem Betrieb genug Arbeit, aber das sind eben geborene "Macher", die Dinge in die Hand nehmen...
Die wissen nicht nur, wovon sie reden, sie wissen auch, wie hart das Geld verdient ist, das andere dann grosszuegig ausgeben...
Gruss
B. S.
Besten Gruss
BautznerSenf
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Zitat
Der Vorsitzende des deutschen Staedtebundes, der Oberbuergermeister von Bautzen, ist z. B. gelernter Dreher und hat danach Diakon "gelernt".
Das kann ich nur bestätigen, Christian Schramm war ein Mitschüler von mir und ist seinerzeit nicht den Weg über EOS usw. gegangen. Jetzt sehe ich ihn nur noch zu gelegentlichen Klassentreffen.
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
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Naja, ich hatte nur so den Eindruck , wenn ich mal kommunale Versammlungen besuche.
Das mache ich regelmäßig , wenn es um Themen geht , die sich auf unter 1000 Meter
meiner Küchengardine nähern .
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Der Lebenslauf Gerhard Schröders
Gerhard Schröder
Lebenslauf: Bundeskanzler (SPD)
Geboren am 7. April 1944 in Mossenberg Landkreis Detmold
1950
Einschulung in der Zwergschule Wülfer-Bexten
1951-1958
Einschulung in Talle
1958
Hauptschulabschluss
1958-1961
Lehre als Einzelhandelskaufmann in Lemgo
1962
Umzug nach Göttingen
1962-1964
Arbeit in einer Eisenwarenhandlung und Besuch der Abendschule am Institut für Erziehung und Unterricht in Göttingen
1964
Mittlere Reife
1963
Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands
1964
Aufnahme am Siegerland-Kolleg, Weidenau
1965
Wechsel zum Westfalen-Kolleg, Bielefeld
1966
Abitur im zweiten Bildungsweg
1966-1971
Studium der Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen
1969-1970
Juso-Vorsitzender in Göttingen
1971
Erstes juristisches Staatsexamen
1972-1976
Referendariat am Landgericht Hannover
1976
Zweites juristisches Staatsexamen
1977
Mitglied des Vorstandes des SPD-Bezirks Hannover
1978-1980
Bundesvorsitzender der Jungsozialisten in der SPD (Jusos)
1978-1990
Selbständiger Rechtsanwalt in Hannover
Seit 1979
Mitglied des SPD-Parteirats
1981
Teilnahme am USA-Austauschprogramm "Young political leaders"
1983-1993
Vorsitzender des SPD-Bezirks Hannover
Seit 1986
Mitglied des Parteivorstands der SPD
Seit 1989
Mitglied des SPD-Präsidiums
21. Juni 1990
Wahl zum niedersächsischen Ministerpräsidenten
1994-29. September 1998
Landesvorsitzender der SPD Niedersachsen
1. März 1998
Nominierung zum Kanzlerkandidaten der SPD
17. April 1998
Nominierung zum Kanzlerkandidaten auf dem Bundesparteitag in Leipzig
27. September 1998
Bei den Wahlen zum 14. Deutschen Bundestag erreichte die SPD mit Spitzenkandidat Gerhard Schröder
40,9 Prozent der abgegebenen Stimmen und wurde mit 298 Sitzen stärkste Fraktion
27. Oktober 1998
Wahl zum Bundeskanzler durch den Deutschen Bundestag
12. April 1999
Wahl zum Bundesvorsitzenden der SPD
22. Oktober 2002
Wiederwahl zum Bundeskanzler durch den Deutschen Bundestag
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Politiker vom heutige schlage kommen so gut wie nicht mehr aus dem Arbeiterkreis,
sondern aus den Akademiker - Kreis.
Auch in den untersten Politstufen wird das immer deutlicher. Zumindest wenn die Stadt
etwas größer ist.
Ein Dorf-Bürgermeister muß Glück haben wenn er Landrat wird.
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Wie wenig "Demokratie von unten" funktioniert , merkt man am Verbleib der ´89er Aktivisten aus Berlin , Leipzig und
anderswo . Allenfalls eine Hand voll hat einen ( dann doch wohl drittrangigen ) Posten , meist bei den Grünen .
Einige sind noch regional anerkannte Größen in der evangelischen Kirche , die meisten hat man jedoch ins
Privatleben delegiert . So unbequeme , ständig hinterfragende Geister kann man heute auch nicht gebrauchen .
Oder , krass gesagt : Man mag wohl den Verrat , aber nicht die Verräter .
Und Angie ist allenfalls Nutzniesser , aber wohl kaum Gestalter der 89er Ereignisse .
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Ich kann das nur bestätigen, Der Bürgermeister macht ein Vorschlag und alle
andere Nicken ab. Oft genung erlebt.
Das gleiche Bild bei den Bürgermeister zum Landrat, der Landrat schlägt vor
und die Bürgermeisater nicken meißtens ab, weil sie an anderer Stelle vielleicht
nachteile erwarten. Ebenfalls oft genung gesehen und erlebt.
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Ist wie im Bundestag, delta. Merkel und andere Spitzenpolitiker schlagen vor. Und die Hinterbänkler nicken alles ab. Denn sie möchten ihre Diäten behalten und auf keinen Fall ihre üppige Pension gefährden.
Gruß, micha
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Genau so ist es und folglich hat das Volk in dieser hinsicht keine Chance etwas zu ändern.
Selbst bei Wahlen bezweifele ich in der zwischenzeit das man wirklich was ändern kann.
Allenfalls über neue Parteien ginge etwas. In den etablierten Parteien wachsen schon die
Nachkommen der Altforderen heran die wie in der Monarschie vom Vater auf den Sohn die Posten
vererbt werden. Manche wollen das immmer noch nicht so sehen. Aber es gibt viele beispiele
in der Politischen Welt.
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Welche Möglichkeiten bleiben dem "Mann auf der Straße", die Diktatur des Kapitalismus zu stoppen ?
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33487/1.html
Korruption und Filz sowie eine Regierung ohne Volk, wo soll das hinführen ?
Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn
(unbekannt)
Das die Banken- und Wirtschafts-Lobby (auch durch ihre Stiftungen) mit vielen Politikern oder deren Angehörigen verflochten sind und ein richtiger Filz besteht, ist leider nichts Neues Der einfache Bürger darf dann immer den verzapften Mist ausbaden, in dem dann Staatsgelder (Steuergelder) zur Rettung fleißig verteilt werden und das Geld der Posteninhaber gesichert ist
Hauptsache die schwarz-gelbe Regierung kann zur Zeit wieder bei der einfachen Bevölkerung am Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen sparen, um ihren Parteispendern nebenbei noch viele Gefallen zu tun
FAUN mit neuer Sängerin Rairda
http://www.youtube.com/watch?v=D_-Ucqo-MPU
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Du bist aber jetzt nicht wohl der meinung, das Hell-Rot oder dunkel-Rot oder gar Grün
besser wäre.
Die Grünen sind nichts anderes als die FDP. Eine Partei der Besserverdiner mit
den Deckmäntelchen aus vergangen Tagen getarnt.
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