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Reiseberichte und Sehenswürdigkeiten in der Welt » La Gomera
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Hallo miteinander, da mich schon einige Forenmitglieder nach Fotos meines Urlaubs gefragt haben, hier die ersten Impression. Ich bin immer noch an der Sichtung der 1.500 Fotos, habe aber von unserem ersten Urlaubstag schon ein paar aus meiner Sicht interessante Aufnahmen gefunden. Die Palmeninsel La Gomera ist die zweitkleinste der kanarischen Inseln und für Badeurlauber eher nicht geeignet. Dafür ist die Insel ein Wanderparadies. Eine beeindruckende Landschaft, die immer wieder die Kraft der Naturgewalten ahnen lässt und dazu eine Natur, die einerseits gerade einen Frühlingsausbruch erlebte und andererseits quasi jahreszeitlos war, bei Durchschnittstemperaturen von 17 Grad im Winter und 24 Grad im Sommer.
Als erstes von unserem Spaziergang durch unseren Urlaubsort Valle Gran Rey Bilder von reifen und blühenden Bananenpflanzen:
Bei unserem ersten kurzen Trip durch den Lorbeerwald des Naturparks waren im Wald alle Vegetationsperioden vorhanden, blühende Lorbeerbäume und welche voller reifer Früchte:
Und schließlich die Blicke von Garajonay, dem mit fast 1500m Höhe höchsten Berg der Insel. Zum einen der Blick in Richtung Westen über den Lorberwald und den Tafelberg Fortalezza bis hin über die Wolken zur Insel El Hierro, der kleinsten der Kanarischen Inseln:
Und dann der Blick in Richtung Osten über den Urwald und die Roques, Vulkanfelsen, die der Erosion trotzten bis hin zum Teide auf Teneriffa, dem höchsten Berg Spaniens:
Diese Wälder und Schluchten sollten wir in den kommenden Tagen erleben dürfen.
(Leider sind die Bilder nach dem komprimieren nicht mehr ganz so scharf wie die Originale)
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Und noch ein paar Bilder. Zunächst der Blick von der Anfahtsstraße in unseren Ferienort Valle Gran Rey:
Dann noch mal ein Blick auf die abenteuerliche Straßenführung der einzigen Zufahrtsstraße:
Eine schöne Wanderung war die Wanderung direkt vom Tal in den Nationalpark nach Las Hayas, waren insgesamt ca. 1.200 Höhenmeter. Hier der Blick auf das erste Zwischenziel, der BAUM auf der Merica-Hochebene, waren 550 Höhenmeter, der Wanderweg verlief direkt in der Steilwand.
Wir hatten teilweise atemberaubende Talblicke.
In einer schönen Rast am Baum konnten wir dann den Blick hinab genießen:
Viele Grüße JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Nachdem ich vor einige Zeit schon die kurze, aber sehr schöne Wanderung zum Wasserfall von Arure beschrieben hatte, habe ich jetzt mal ein paar Bilder von der spektakulären Wanderung durch die rote Wand von Agulo online gestellt. Spektakulär war diese Wanderung wegen der atemberaubenden Aussicht und den extremen Wechseln zwischen den Landschaften.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Hör auf mit dem veralbern. Das zweite Bild, mit Blick gen Osten, hast Du doch von Dresden aus gemacht und den Lilienstein geknippst.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Ganz unrecht hat delta nicht. Ich habe die Bilder mit einer Digitalkamera Casio Exilim gemacht, 7 MP. Die Ursache für den Schleier bei der Wanderung in Agulo war aber einfach, dass der Nordostwind, der die meiste Zeit auf den Kanaren weht, die feuchte Luft von Meer auf die Insel weht und dies dann dort einen leichten Dunst auf dieser Inselseite gibt. Die feuchten Luftmassen sind gut als Wolkenschicht in Richtung Teneriffa zu sehen. In der Wand selbst war es angenehm, nur ein leichtes Lüftchen, im Hochtal dan schon deutlich windiger und auf der Hochebene sehr zugig.
Auf meinen Teneriffa-Bildern ist das teilweise noch drastischer sichtbar, bei der Vulkanroute. Der Osten der Insel unter Wolken, der Westen mit strahlend blauem Himmel. Deshalb habe ich mir auf den Kanaren (Gomera, Teneriffa, La Palma) immer Quartiere im Westen der Insel an der Küste gesucht, wegen des Wettern und natürlich wegen des Sonnenuntergangs.
Der zweite Grund liegt darin, dass ich die Bilder für das Internet weiter komprimiert habe, dabei sind hier schon Qualitätsunterschiede sichtbar. Die Orinambilder sind 4 MB groß, die Bilder im Blog 200 KB, also ungefähr 1/20.
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Ich habe das nicht als Schleier interprediert, sondern eben als leicht neblig oder Luftfeuchte. Kenne das ja selbst, hauptsächlich aus Zentralamerika. Wenn man da in den Morgenstunden im leicht hügligen Land und in der Nähe vom Ozean unterwegs ist, dann sieht das genau so aus. Konnte deshalb mit Schleier nicht viel anfangen.
Das ist eine Möglichkeit die Bildbearbeitung, eine andere Möglichkeit ist einen Polarisationsfilter vorzuschalten, möglichst mit Regelung, da wird auch ein Himmel etwas blauer als das fade grau und der Grauschleier oder die Luftfeuchte verschwindet mehr oder weniger. Die Anschaffungskosten sind nicht groß. Aber der nutzen bei Landschaftsaufnahmen ist groß.
Übrigens: bei uns wird regelmäßig geputzt und nicht erst, wenn man fast nichts mehr sieht.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Delta, da hatte ich meine Nikon DSLR noch nicht. Und für eine kompakte Digitalkamera gibts keine Polarisationsfilter. Aber ich merke schon, ich hätte etwas mehr Zeit in die Bilder investieren müssen, um Deinen kritischen Blicken standzuhalten.
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joesachse, du bist der Künstler. Wenn dir der natürliche Dunst wichtig ist, laß ihn. Der Einsatz eines Polarisationsfilter kann eine Menge ausmachen. Bei bedecktem Wetter ist der Effekt allerdings gering.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
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