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Zitat von michaka13Denn ich hab keine Lust vielleicht mal von solchen Säufern über den Haufen gefahren zu werden, nur weil sie meinen sie müßten in ihrem vollen Kopp noch Auto fahren.
Den Beitrag zum Zitat von Michaka13 findet ihr hier Weilheimer Moderator
Dann solltest du aber gleich das Autofahren verbieten, denn jährlich sterben etwa 1 Million Menschen in der Folge von Verkehrsunfällen (Zahl von arte).
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
Zitat von DeutschLehrerDann solltest du aber gleich das Autofahren verbieten, denn jährlich sterben etwa 1 Million Menschen in der Folge von Verkehrsunfällen (Zahl von arte). Gruß DL
Zitat Dann solltest du aber gleich das Autofahren verbieten, denn jährlich sterben etwa 1 Million Menschen in der Folge von Verkehrsunfällen (Zahl von arte).
Wo???
Die Teilnehmer am Straßenverkehr sind sich der Gefahren durchaus bewußt in die sie sich begeben. Egal ob Fußgänger, Radfahrer, oder Autofahrer. Man nennt das allgemeines Lebensrisiko.
Schau Dir bitte mal die Videos auf dieser Seite aus Östereich an.
Toll, was? Und auch diese Frau Käßmann hat es in Kauf genommen, das so etwas passiert. Und jetzt auf Verständnis hoffen? Bei mir jedenfalls nicht.
Sieh auch mal in den Bußgeldkatalog. Geht z.B. auf der Seite des Bundesverkehrsministeriums. Das Fahren mit mehr als 1,1 Promille kann mit Gefängnis bis zu 5 Jahren bestraft werden. Warum wohl?
Ich will Dir mal was sagen. Meine Ex-Freundin wurde von einem besoffenem Kehrmaschinenfahrer überfahren als sie mit dem Moped unterwegs war. Knapp 2 Promille hatte der Vogel. Morgens um 10 Uhr!!! Sie hatte großes Glück das sie nicht in die die rotierenden Bürsten geriet, denn das hätte sie höchstwahrscheinlich nicht überlebt. Sie war damals knapp 20 Jahre alt.
Ein Kumpel von mir wurde vor rund 15 Jahren von einem Besoffenem Golffahrer über den Haufen gekarrt. Er fuhr mit seinem Rad auf dem Radweg und der Golffahrer hat die Kurve nicht gekriegt. ist ihm mit rund 80 Sachen von hinten ins Rad geknallt. Mein Kumpel wurde berufsunfähig und kämpft heute noch mit den Folgen des Unfalls. Er war damals 24 Jahre alt.
Ein Freund von mir ist besoffen mit dem Motorrad gefahren. Er hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist an einem Baum gelandet. Tot. Er wurde 25 Jahre alt.
Und jetzt kommst Du mit Deiner Aussage, dann verbiete doch gleich das Autofahren? Genau das ist das Problem. Alles verharmlosen. Ach Autofahren ist doch eh schon gefährlich, da kommts doch auf paar Bierchen nicht mehr an. Ist doch noch nie was passiert. Das sind genau die Argumente die die Alkoholfahrer bringen.
Willst Du auch das Baden im Sommer verbieten? Kommen doch jedes Jahr soundsoviele Menschen um! Wie wärs mit dem Fliegen? Auch hier gibts jedes Jahr Tote! Vielleicht beantragen wir alle Hartz 4 anstatt zu arbeiten. Gibt doch soviele tödliche Arbeitsunfälle!
Nicht das Auto ist das Problem, sondern derjenige der hinterm Steuer sitzt. Denk mal drüber nach.
Von mir gibts jedenfalls kein Verständnis für besoffene Fahrer, unabhängig von Ihrem Namen ,Bekanntheitsgrad oder sonstwas! Ich bin froh über jeden der erwischt wird, denn das macht das Leben für uns andere Verkehrsteilnehmer erheblich sicherer.
Natürlich war DL´s Vergleich unpassend, dies mal vorweg.
Trotzdem bin ich anderer Meinung als du @Michaka. Ich schrieb bereits mehrmals dass es nicht richtig war dass sie noch gefahren ist und dass es völlig in Ordnung ist, dass sie jetzt die Konsequenzen dafür trägt. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung und auch aus meinem Umfeld, dass wir alle mal in Situationen kommen in denen man die falschen Entscheidungen trifft. Sie hat nicht "billiigend in Kauf genommen" dass etwas passiert. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke eher dass sie sich eher überschätzt hat und geglaubt hat dass es "schon gut gehen" würde. Natürlich ist das falsch aber trotzdem menschlich. Einem Bekannten von mir wollten wir die Autoschlüssel abnehmen weil wir ihn für fahruntüchtig hielten. Er war anderer Meinung und wollte partout noch fahren. Meine Freundin hat dann eine Linie im Sand gezogen und gesagt:"Wenn du die noch gerade entlang gehen kannst, bekommst du deinen Schlüssel zurück. Wenn nicht, rufe ich ein Taxi !" Er war ganz schön erschrocken dass ihm das natürlich nicht mehr gelang. Ich bin nicht so schnell damit Menschen zu verurteilen. Ich hatte bisher immer eine sehr hohe Meinung von ihr und das wird sich nicht ändern nur weil die Frau sich falsch verhalten hat.
Schlawine --------------------------
"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat." Roger Willemsen
Ich habe mit keinem Wort das Fahren unter Alkohol verteidigt ! Dazu ist Autofahren so schon gefährlich genug. Und die Zahl war weltweit aus einem Arte-Fernsehbericht.
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
Wir müssen ja nicht einer Meinung sein, schlawine. Aber wir können doch sachlich darüber diskutieren, gell?
Was mich stört ist diese Verharmlosung. Das ist aber ein Problem unserer Gesellschaft. Übermäßiger Alkoholkonsum wird in diesem Land meißt toleriert. Ein User/Userin schrieb hier in diesem Strang das es in Ba-Wü üblich ist nach einem Viertele (oder so ähnlich) beim Restaurantbesuch, noch selbst nach Hause zu fahren. Es ist so üblich !!! Viele machen sich keine Gedanken. Und passiert erst was, dann ist das Geschrei groß. Und meißt sinds unschuldige die darunter leiden müssen.
Ich stimme Dir zu, das wir tatsächlich alle mal in eine Situation kommen wo wir Fehler machen. Ich hab genug Fehler gemacht in meinem Leben, aber ich hab keine Straftaten begangen. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Zitat Sie hat nicht "billiigend in Kauf genommen" dass etwas passiert. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke eher dass sie sich eher überschätzt hat und geglaubt hat dass es "schon gut gehen" würde. Natürlich ist das falsch aber trotzdem menschlich.
Die Gesetzgebung ist hier recht eindeutig. Wer betrunken ein KFZ im Straßenverkehr führt, nimmt billigend in Kauf das er andere damit schädigt. So oder so ähnlich wirst Du das in vielen Urteilen gegen betrunkene Autofahrer finden.
Wie gesagt, ich kenne diese Frau nicht. Hab lediglich Ihren Namen hin und wieder in den Schlagzeilen gelesen. Bis zu dieser Trunkenheitsfahrt. Ich bin da auch nicht schadenfroh, das es gerade eine Person der Öffentlichkeit getroffen hat. Ich bin einfach nur froh über jeden der erwischt wird. Denn ich, oder jeder andere hier, möchte sich doch auch einigermaßen sicher im Straßenverkehr fühlen. Und ob einmal, zweimal oder dreimal besoffen gefahren, das interessiert die Opfer dann auch nicht mehr.
Auch hier im Forum gibts ja einen betroffenen. Vielleicht kennt ihn ja jemand.
Ich denke nicht das ich hier jemanden vorschnell verurteile. Nur weil sich jemand immer korrekt verhalten hat, sich sozial engagiert hat und auch sonst immer hilfsbereit war ist das kein Freifahrschein für zukünftiges strafbares Handeln. So sehe ich das.
Zitat Ich habe mit keinem Wort das Fahren unter Alkohol verteidigt ! Dazu ist Autofahren so schon gefährlich genug.
Wenn ich Dich falsch interprediert habe, dann tuts mir leid. Ich wollte Dich nicht angreifen. Aber es war schon, ich sag mal, seltsam formuliert. Und ich war ja auch nicht der einzige der Dich dann falsch verstanden hat, wie man an den nachfolgenden Beiträgen sehen kann.
Nur, wenn ich hier so einige Argumente lese, z.B. er/sie/es ist vielleicht das erste mal betrunken gefahren. Oder, man hat sich doch entschuldigt für seine Trunkenheitsfahrt. Und vorher war man immer korrekt, hat sich sozial engagiert, war stets ein Vorbild für die Kinder usw. Genau diese Argumente hat der Kehrmaschinenfahrer der meine damalige Freundin überfahren hat auch gebracht in der Gerichtsverhandlung. Natürlich hatte der arme Mann noch Probleme in der Familie und in seinem Umfeld. Das muß man doch schließlich berücksichtigen. Die Richterin zeigte jedenfalls vollstes Verständnis mit diesem armen Mann und er kam mit einer recht milden Strafe davon. Das er fast jemanden getötet hätte, interessierte nicht sonderlich. Das sich dieser Unfall morgens 10.00 Uhr ereignete, wo jede Menge Leute, und auch Kinder unterwegs sind, interessierte nicht. Welcher Mensch hat um diese Zeit denn 2 Promille im Blut? Und es sind damals wie heute dieselben Argumente, welche von den Leuten vorgebracht werden, um ihr Handeln zu entschuldigen. Und das bin ich nicht bereit zu akzeptieren.
Einige schrieben ja schon, das es am besten wäre eine 0-Promille-Grenze einzuführen. Warum tut mans eigentlich nicht. So könnte man jedem der mit Alkoholeinfluß fährt Vorsatz unterstellen. Und damit wäre das Strafmaß deutlich höher. Denn niemand kann sich dann rausreden, er dachte er hätte nicht soviel getrunken.
@Michaka, so weit sind wir gar nicht auseinander. 0 Promille würde ich völlig in Ordnung finden und ich verstehe nicht warum das nicht schon längst so ist.
Ich will auch nicht die Tat "Fahren unter Alkoholeinfluss" verharmlosen. (Frau Käßmann tut dies übrigens auch nicht) Ich wehre mich nur dagegen dass ein Mensch, der sich bisher nichts zu Schulden kommen ließ und für die Allgemeinheit immer engagiert war nun plötzlich auf diese eine Tat reduziert wird. Um diese Straftat kümmert sich die Staatsanwaltschaft. Mir steht eine Verurteilung nicht zu.
Schlawine --------------------------
"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat." Roger Willemsen
Zitat 0 Promille würde ich völlig in Ordnung finden und ich verstehe nicht warum das nicht schon längst so ist.
Tja, warum haben wir keine 0 promille in Deutschland? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Aber Du hast mich gerade auf eine Idee gebracht. Sobald ich mal Zeit und Lust hab, werd ich mal ne mail mit einer Anfrage deswegen an unseren Bundesverkehrsminister schicken. Mal sehen was die so dazu sagen.
Ich hoffe das im angeführten Fall kein Promi-Bonus angewand wird.
Zitat 0 Promille würde ich völlig in Ordnung finden und ich verstehe nicht warum das nicht schon längst so ist.
Tja, warum haben wir keine 0 promille in Deutschland? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Aber Du hast mich gerade auf eine Idee gebracht. Sobald ich mal Zeit und Lust hab, werd ich mal ne mail mit einer Anfrage deswegen an unseren Bundesverkehrsminister schicken. Mal sehen was die so dazu sagen.
Ich hoffe das im angeführten Fall kein Promi-Bonus angewand wird.
Gruß,micha
stets mit 0 Promille unterwegs
Ich auch, das war immer mein Grundsatz.
0 Promille würde ich völlig in Ordnung finden und ich verstehe nicht warum das nicht schon längst so ist.
Tja,.......was würden dazu die Gastwirte, die Winzer & die Brauereien sagen . Ich weiß es,......sie würden ihre Lobbyisten im Bundestag mobilisieren. Und, was glaubt ihr.....mit welchem Ergebnis
Zitat von Weinböhlaer Tja,.......was würden dazu die Gastwirte, die Winzer & die Brauereien sagen . Ich weiß es,......sie würden ihre Lobbyisten im Bundestag mobilisieren. Und, was glaubt ihr.....mit welchem Ergebnis
Wenn man trinken will, sollte man einen dabei haben, der nicht trinkt als Fahrer. Oder eben Taxi. Ich wär auch für die 0 Promille- Grenze. Bei mir in der Familie bin ich die Fahrerin, da ich sowieso meist nix trinke, ausser ich bin daheim oder übernachte da wo ich grad bin.
Ich finde es höchst merkwürdig , daß meine Beiträge zum Thema " Käßmann " einfach insThema " Alkohol am Steuer " verschoben werden . Will man mit etwa unterschwellig ein Alkoholproblem unterstellen , weil ich zum Thema Bundesrepublik nich ganz Eurer Meinung bin und mich eben nicht als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft fühle ? Eigentlich wollte ich nur sagen , daß die Redewendung " Wasser predigen und Wein trinken " , die der Volksmund eigentlich im übertragenen Sinne meint , hier wortwörtlich zutrifft . Und : Warum sollte ich eine Predigt von Frau Käßmann hören ? Warum sollte ich den Wahlkampfreden der Politiker lauschen - nichts anderes ist es im Prinzip . Es geht darum , Menschen zu gewinnen , um Macht auszuüben . Wenn es sein muß , schreibe auch ich eine Predigt , bei der selbst der Papst demütig die Augen senkt . Ob ich mich selbst dran halte , wen juckts . Die Kirchen selbst sind übrigens nicht nur in zweiter Linie gigantische Wirtschaftsunternehmen , die mit ihren eigenen Mitarbeitern auch nicht gerade so barmherzig umgehen , wie man es von den Schäfchen verlangt . Und nun zum Thema Alkohol am Steuer : Warum fehlt unseren mustergültig humanistischen Regierigen der Mut zu 0,0 ? Eingriff in die ach so geliebte Freiheit ? Oder doch Lobbyismus ?
Zitat von Ilrak Und nun zum Thema Alkohol am Steuer : Warum fehlt unseren mustergültig humanistischen Regierigen der Mut zu 0,0 ? Eingriff in die ach so geliebte Freiheit ? Oder doch Lobbyismus ?
Karli
Genau hier, im Lobbyismus liegt wohl das Problem! Welcher Bayer läßt sich denn seine Maß zum Mittagsmahl verbieten!
Wäre ein Verlust für die vielen Brauereien (und die persönliche Freiheit!).
____________________________________________________________ Wir die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen. Wir haben so viel mit so wenig so lange versucht daß wir jetzt qualifiziert genug sind fast alles mit nichts zu bewerkstelligen!
„Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere.” Albert Einstein
Zeitgeschichte sollte man nur mit dem Bleistift schreiben... (Golda Meir, 1898-1978)
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