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apropos feines essen

#1 von bummi , 02.07.2009 16:00

auf einer seite des nachrichtensammlers net news
erscheinen zwei darstellungen zu gen - getreide und -food,
die widersprüchlicher nicht sein können:

nach der efsa, europäischen behörde für lebensmittelsicherheit,
ist genmais, der nicht nur in deutschland verboten wurde,
plötzlich unbedenklich für umwelt und als lebensmittel.
siehe:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30645/1.html
dementgegen, melden sich amerikanische ärzte,
die nach langzeitstudien vor genveränderten lebensmitteln warnen:
http://juliehamburg.wordpress.com/2009/0...n-lebensmittel/
nun stellt sich langsam die frage, wer hier der gauner ist;
denn der inhalt der studien sagt bedeutend bösere
ergebnisse aus.
interessant sind vielleicht auch mal die feinen kommentare.
zudem sollte sich die behörde nicht fälschlicherweise
...für lebensmittel"sicherheit" nennen. die meinen wohl
eher für kontosicherheit.

kh





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zuletzt bearbeitet 02.07.2009 | Top

RE: apropos feines essen

#2 von blafaselblub , 02.07.2009 17:51

servus zusammen,
mal meine ansicht dazu:
unsere nahrung (das was wir täglich zu uns nehmen) ist doch eh schon "belastet", sei es z.b. bei schweinefleisch durch antibiotika, eier der freilandhühner haben erhöhte dioxinbelastung gegenüber denen der käfighaltung.... genmanipulierter mais, mineralwasser mit erhöhten schwermetallwerten gegenüber wasser aus wand...usw.
@brummi, du bringst mit deinem link zu www.heise.... tatsächlich den nagel auf den kopf. wer will und kann langzeitwirkungen ausschließen, meine antwort: keiner.
es geht doch immer nur noch um kohle, knete, moos, ohne den soll ja nix los sein :-(
effekte von genetische manipulationen kann man halt nicht so einfach (ich sag mal salopp) über einen bestimmten zeitraum erkennen. ich beziehe dies auf den menschen.
hier wären erkenntnisse über wenigstens eine generation notwendig. wir sind halt in der nahrungkette am weitesten hinten.
auch der bio-bauer, welcher mit herz und verstand seinen hof betreibt ist und bleibt von der genmanipulation unbewusst/bewusst nicht verschont.
nun ja meine ansicht halt.
und wenn ich mal wieder selber brot backe, weiss ich noch lange nicht das im brotbackmehl tatsächlich darin ist...
lg
blafaselblub

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RE: apropos feines essen

#3 von bummi , 02.07.2009 18:32

mit dem mehl, den umwelt - inhaltsstoffen und dem zustand des
getreides (lagerung), liegen, schon ohne zugaben seitens der mixer,
erheblich versaute rohstoffe an.
die wirkungen sind schon erkennbar, z.b. an statistiken, die
unregelmäßigkeiten der haut dokumentieren. von inneren
erkrankungen, in folge dieser art der wirtschaft,
berichtet noch keiner in greifbaren medien.
verbaucher haben aber trotzdem die chance, groben frevel
und industrielle verschlechterung der rohstoffe
abzulehnen. daß das immer schwerer wird, darf dabei jedem
klar sein.
damit möchte ich auch zeigen, daß selbst die ausübung unseres
bescheidenen berufes ethische höchstleistungen abverlangt.
...und die sind lang nicht garantiert.

kh


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